Vor der Refertilisierungsoperation

Vor dem Eingriff bedarf es einiger Voruntersuchungen. In der Voruntersuchung checken wir, ob Hoden und Nebenhoden intakt sind. Außerdem prüfen wir, ob eine ausreichende Durchblutung sowie eine gute Spermiogenese gegeben sind. Teil der Voruntersuchung ist auch eine Blutuntersuchung: Sendet der Körper noch genügend Signale aus, um eine Spermiogenese in den Hoden zu induzieren?

Dazu gehören eine körperliche Untersuchung und eine Ultraschall-Untersuchung. Diese sind wichtig, damit wir uns ein Bild vom Operationsgebiet machen können. Dadurch lassen sich Komplikationen ausschließen.

Vor der Operation dürfen Sie etwa 4 bis 6 Stunden nicht essen, trinken oder rauchen. Auf die Einnahme von blutverdünnenden Substanzen wie ASS sollten Sie zehn Tage vor dem Eingriff verzichten.


Notwendige Voruntersuchungen für Paare

Vor dem Eingriff sind die Voraussetzungen für eine natürliche Schwangerschaft abzuklären. Um sicherzustellen, dass einem Kinderwunsch auf natürlichem Wege nichts entgegensteht, sollte die Partnerin sich gynäkologisch untersuchen lassen.

Zur Voruntersuchung gehört auch ein intensives Vorgespräch, in dem wir den gesundheitlichen Zustand des Patienten überprüfen. Erst wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, steht einer erfolgreichen mikrochirurgischen Refertilisierungsoperation nichts mehr im Wege.