Leitbild Janssen Haus Psychiatrische Tagesklinik
Ein Unternehmen des UKE
Die Psychiatrische Tagesklinik Hamburg Mitte wurde 1996 gegründet und ist fester Bestandteil des psychiatrischen Versorgungssystems der Freien und Hansestadt Hamburg.
Seit August 2013 sind wir ein Tochterunternehmen des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf. Wir sind eine Allgemeinpsychiatrische Einrichtung mit einem schulenübergreifenden sozialpsychiatrisch ausgerichteten multiprofessionellen Behandlungskonzept.
Im Rahmen der sektorübergreifenden Versorgung psychisch kranker Menschen realisieren wir eine wohnortnahe psychiatrische Behandlung inmitten des Stadtteils St. Pauli. Nicht zuletzt durch die besonderen baulichen Voraussetzungen, unsere Klinik ist in mehreren Altbauwohnungen in einem Wohnhaus beheimatet, wird unser entstigmatisierender, kooperativer Behandlungsstil unterstützt.
Neben evidenzbasierter ärztlich-psychiatrischer Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen sowie der Entaktualisierung von Erkrankung und Konflikten ist die Förderung von Selbstständigkeit und Belastbarkeit wesentliches Ziel unserer Behandlung. Die Reintegration in Familie, Beruf und Freizeit wird durch uns in der Beratung und im Klinikalltag aktiv unterstützt.
Dabei steht neben wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen das Anliegen des Patienten im Vordergrund unserer beziehungsorientierten Arbeit.
In flachen Hierarchien legen wir Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten im berufsgruppenübergreifenden Team. Durch stetige Fort- und Weiterbildung halten wir unsere Kenntnisse und damit die Standards unserer Tätigkeiten stets auf neuestem Stand und überprüfen unsere Arbeit durch qualitätssichernde Maßnahmen nach anerkannten Normen. Wir profitieren darüber hinaus durch horizontale und vertikale Vernetzung im Rahmen von Kooperation und Zusammenarbeit mit komplementären Einrichtungen.
Wertvoll für unsere Arbeit ist die Möglichkeit, eine enge Verzahnung von ambulanter und teilstationärer Behandlung mit Aufrechterhaltung von Behandlerkontinuität zu gewährleisten.
Hamburg, Februar 2015