Aktuelle Projekte im Institut für Tumorbiologie | Förderungen

Wir forschen mit dem Ziel, Krebszellen und deren Bestandteile wie DNA und microRNA im Blut mittels hochempfindlicher Verfahren zu entdecken und deren Eigenschaften mit molekularbiologischen Methoden aufzuschlüsseln. Diese als „Liquid Biopsy“ (Flüssigbiopsie) bekannte Forschungsrichtung ist für die Abschätzung der Prognose von Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs und anderen Karzinomen (zum Beispiel Prostata-, Darm- oder Lungenkrebs) wichtig, weist auf bestimmte zielgerichtete Therapien hin, und ermöglicht die frühzeitige Abschätzung eines Therapieerfolges oder –versagens.

Darüber hinaus beschäftigen sich unsere mehr grundlagenorientierte Projekte mit dem Prozess der Tumorzellstreuung und Metastasierung als dem Hauptgrund für die Malignität von Krebserkrankungen. Zusammen tragen diese Forschungsarbeiten langfristig zur Entwicklung neuer innovativer Krebstherapien bei.

Unsere Forschungsarbeiten werden überwiegend aus Drittmitteln finanziert. Wir erhalten Förderungen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutschen Krebshilfe, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Europäischen Union und dem Europäischen Forschungsrat (ERC).

Weitere Förderungen konnten wir von öffentlichen Stiftungen erfolgreich beantragen, unter anderem von der Erich und Gertrud Roggenbuck-Stiftung, der Werner-Otto-Stiftung, der Hamburger Stiftung für Krebsforschung, der Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs und der Movember Foundation.

Die Einwerbung dieser Mittel ist hochkompetitiv im nationalen und internationalen Wettbewerb mit anderen Spitzeninstitutionen und schafft bei uns im Institut viele hoch qualitative Arbeitsplätze für junge Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland.