Kooperation besiegelt

Pressemitteilung

17. November 2015


Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer begeistern UKE wird Patenunternehmen von Jugend forscht

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist neues Patenunternehmen von
„Jugend forscht“, Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Ab dem kommenden Jahr übernimmt es die Patenschaft für den 4. Regionalwettbewerb in Hamburg und richtet unter anderem die Wettbewerbsveranstaltung im UKE aus. Mit diesem Engagement will das UKE junge Menschen gezielt an Wissenschaft und Technik heranführen. Die Verträge zur Übernahme der Patenschaft zwischen dem Universitätsklinikum und der Stiftung Jugend forscht e. V. wurden am Montag, 16. November, im UKE unterzeichnet.

Das UKE unterstützt seit Langem junge Forscherinnen und Forscher bei ihren Arbeiten für Jugend forscht, etwa durch die Bereitstellung von Laboren oder durch aktive Projektbetreuung. Beim vergangenen Wettbewerb stand beispielsweise UKE-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Sonja Schrepfer dem 16-jährigen Qimu Wang vom Gymnasium Blankenese als Betreuerin zur Seite. Mit seinem Projekt „Ist der erste Klon „Dolly“ wirklich ein Klon?“ gewann er den ersten Preis des Landeswettbewerbes Hamburg und durfte zum Bundeswettbewerb reisen.

„Jugendliche schon frühzeitig für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, ist ein wichtiger Beitrag zur Nachwuchsförderung am Wissensstandort Hamburg. Hier leistet die Stiftung Jugend forscht vorbildliche Arbeit, die wir mit unserem Engagement unterstützen wollen“, sagt Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus, Dekan der Medizinischen Fakultät und UKE-Vorstandsmitglied. „Wir freuen uns sehr, die jungen Hamburger Forscher im UKE begrüßen zu können. Denn sie sind unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von morgen.“

„Wir freuen uns sehr, mit dem UKE einen weiteren engagierten Partner für Jugend forscht gewonnen zu haben“, sagt Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands der Stiftung Jugend forscht e. V. „Durch die Förderung können wir noch mehr junge Menschen für die MINT-Fächer begeistern. Uns ist sehr an einer langfristigen Zusammenarbeit gelegen.“