+++Neue Kommissarische Gleichstellungsbeauftragte+++
In der Sitzung des Fakultätsrates vom 21.12.22 wurde nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Isabell Witzel als Gleichstellungsbeauftragte für das wissenschaftliche Personal und Studierende das aktuelle Gleichstellungsteam mit Prof. Dr. Tanja Zeller als stellvertretender Sprecherin bis zum Ende der laufenden Amtszeit im Amt bestätigt.
+++Ausschreibungsfrist der Rolfing-Stiftung eröffnet+++
Eröffung der Ausschreibungsfrist für die einmalige Studienbeihilfe der Rolfing- Stiftung
Bitte beachten, dass die Ausschreibungsfrist abgelaufen ist!
Die Rolfing-Stiftung fördert sehr gute bedürftige Medizinstudentinnen mit einer einmaligen Studienbeihilfe.
Student:innen laden die aussagekräftige Bewerbung mit Referenzen, Zeugnissen, Studiennachweisen und den angehängten Bewerbungsbogen fristgerecht zum 20.01.2023 auf der Website der Rolfing-Stiftung hoch. Die Rolfing-Stiftung entscheidet jährlich über die Vergabe der Mittel (vorbehaltlich der Mittelausschüttung).
Kontakt: gleichstellung@uke.de Janne Ehlers
+++ Verleihung des UKE-Gleichstellungspreises +++
Verleihung des Gleichstellungspreises am 13.06.2023 im Rahmen der Gleichstellungskonferenz
Programmpunkte:
- Vortrag zum Thema "Geschlechtergerechte Sprache" von Prof. Dr. Gabriele Diewald (Leibniz Universität Hannover)
- Überrreichung des UKE-Gleichstellungspreises durch die Dekanin
Das Gleichstellungsreferat für das wissenschaftliche Personal und Studierende der Medizinischen Fakultät hat im Jahr 2022 erstmalig einen mit 10.000 Euro dotierten UKE-Gleichstellungspreis ausgelobt. Mit dieser Würdigung soll besonderes Engagement im Gleichstellungsbereich am UKE ausgezeichnet, und eine Sichtbarkeit für Best-Practice Initiativen hergestellt werden. Bewerben können sich einzelne Mitarbeitende, Gruppen oder Organisationseinheiten des UKE. Ausgezeichnet werden innovative Projekte, Ideen und Strategien zur Verbesserung der Gleichstellung, Diversität oder Vereinbarkeit von Familienaufgaben und Karriere am UKE.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leitfaden und Bewerbungsformular .
Das Gleichstellungsreferat bittet um Bewerbungen per E-Mail an gleichstellung@uke.de Ansprechperson: Janne Ehlers, Gleichstellungsreferentin ja.ehlers@uke.de
+++Aktuelle Ausschreibungen zu den Förderprogrammen+++
"Close the Gap"
Bitte beachten, dass die Bewerbungsfrist abgelaufen ist!
Das Programm „Close the Gap“ soll dazu beitragen, die Publikationsleistung von Wissenschaftlerinnen zu fördern. Bewerben können sich postgraduierte Klinikerinnen, Natur- sowie Geisteswissenschaftlerinnen am UKE, die als Erst- bzw. Letztautor:in ein Manuskript eingereicht haben, welches bei einem fachspezifisch hochrangigen Journal in Revision ist. Es können bis zu 10.000 Euro pro Person beantragt werden, welche dem Zweck dienen sollen, eine zügige Umsetzung der Revisionen sicherzustellen um die Publikation zeitnah wieder einreichen zu können.
Weitere Informationen finden Sie hier sowie im Bewerbungsformular und dem Leitfaden .
Das Gleichstellungsreferat bittet um Bewerbungen bis zum 13.03.2023 an gleichstellung@uke.de Ansprechperson: Janne Ehlers , Gleichstellungsreferentin ja.ehlers@uke.de
Forschungszeiten Klinikerinnen plus Divers
Bitte beachten, dass die Bewerbungsfrist abgelaufen ist!
Klinische Aus- und Weiterbildung, Forschung, Lehre und Familienverantwortung ist für Kliniker:innen an der Medizinischen Fakultät in der „Rush Hour des Lebens" schwer zu vereinbaren. Damit die Kombination mit wissenschaftlicher Karriere an Attraktivität und Machbarkeit gewinnt, hat die Fakultät ein Förderinstrument installiert. In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Klinikleitung werden für Nachwuchswissenschaftlerinnen durch eine individuelle Freistellung von klinischen Aufgaben Freiräume für Forschung geschaffen. Durch die jeweilige Klinikleitung können zusätzliche Forschungszeiten zur Stärkung der Forschungsleistungen für Frauen und Personen mit außerordentlicher Belastung, die eine Habilitation in einem klinischen Fach anstreben, beantragt werden.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leitfaden und dem Bewerbungsbogen .
Anträge können bis zum 13.03.2023 an gleichstellung@uke.de eingereicht werden.
Pro Exzellenzia Plus
Bitte beachten, dass die Bewerbungsfrist abgelaufen ist!
Pro Exzellenzia plus ist ein hochschulübergreifendes Programm. Es arbeitet aktiv daran, den Anteil von Frauen* in Hamburger Chef:innenetagen deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Das Stipendium ist für Promovendinnen (cis und trans), die eine Führungsposition in der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und andere Institutionen anstreben. Ziel ist es, Frauen mit einem maßgeschneiderten Qualifizierungsprogramm aus Coachings, Workshops/Online-Workshops, Beratung, Stipendiatinnennetzwerk und Vortragsveranstaltungen in ihrer Karriereplanung zu stärken und sie überfachlich zu qualifizieren. Pro Exzellenzia plus richtet sich mit seinen Stipendien an Promovendinnen (cis und trans) aus den Bereichen MINT, Kunst, Musik und Architektur. Das Stipendium wird für 12 aufeinander folgende Monate flexibel in dem Zeitraum vom 01.05.23 bis 31.12.24 vergeben. Der Stipendiensatz beträgt monatlich 1.250,- € plus Familienzuschläge (ein Kind 400,- €, zwei Kinder 500,- €, bei drei Kindern 600,- €). Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung .
Allgemeine Informationen finden Sie auf der Website Pro Exzellenzia plus . Eine Übersicht zum Angebot der Online-Workshops in 2023 finden Sie hier .
Kontakt: gleichstellung@uke.de , Janne Ehlers
Bonusstelle bei Habilitation einer Frau, Antragsfristen: 19.06., 18.09., 20.11.2023
Um Anreize zur Habilitation zu setzen, können Kliniken oder Institute nach abgeschlossener Habilitation einer Frau Ausgleichsmittel zur Besetzung einer Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin (0,5 VK für 18 Monate) beantragen. Diese Stelle soll der Qualifizierung einer weiteren Nachwuchswissenschaftlerin dienen und wird aus den Mitteln für Frauenförderung der Medizinischen Fakultät finanziert. Über die Anträge (nach dem neuen Verfahren) wird im Ausschuss für Frauenförderung und Gleichstellung entschieden.
Die Anträge für Bonusstellen nach Habilitation einer Frau sind bis spätestens 1 Woche vor der jeweiligen Ausschusssitzung an gleichstellung@uke.de einzureichen. Hinweise zum Antragsverfahren entnehmen Sie bitte dem Leitfaden .
Kontakt:
gleichstellung@uke.de , Telefon
6. Staffel Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm
6. Staffel 2022 – 2024
Am 10.12.2022 wurde die sechste Staffel des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms eröffnet. Im Rahmen eines Auftaktseminars sind die Mentees in die aktuelle Staffel gestartet.
Ziele und Zielgruppen
Das Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm fördert Mentees mit dem primären Ziel, die Anzahl der weiblichen Habilitandinnen zu erhöhen und durch die Berücksichtigung von Diversity-Dimensionen die Vielfalt des wissenschaftlichen Nachwuchses zu fördern. Eine Fächervielfalt von 60-70% Kliniker:innen, 10-20 % Naturwissenschaftler:innen und 10-20 % Geisteswissenschaftler:innen wird angestrebt.
Die Mentor:innen sind Professor:innen der Medizinischen Fakultät, der Universität Hamburg und bei Bedarf Expert:innen anderer Hochschulen.Das Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programm dient der Erhöhung der Chancengleichheit am UKE und kann stereotype Geschlechterrollenkonflikte abbauen, indem es u.a. bessere Voraussetzungen zur Erhöhung des Anteils qualifizierter Klinikerinnen/ Wissenschaftlerinnen in Führungspositionen schafft. Durch die Berücksichtigung von Diversity-Dimensionen wird der Vielfalt beim wissenschaftlichen Nachwuchs, der Internationalisierung und der Inklusion Rechnung getragen.
Spezifische Ziele des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programms sind:
- die Erfüllung des Gleichstellungsauftrags und Förderung der individuellen Karrierechancen insbesondere des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses
- den Mentees Wege aufzuzeigen, um die individuelle Karrieren auf dem Weg zur Habilitation bzw. habilitationsäquivalenter Qualifikation zu fördern
- Mentees bei der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln (Einzelanträge und/oder Gründung von Forschungsverbünden) zu fördern und das geplante Forschungsvorhaben umzusetzen.
- Kenntnisse und Kontakte im Wissenschaftsbetrieb der Medizin optimieren und die benötigten Kernkompetenzen, u.a. als medizinische Expert:in, interprofessionelle Partner:in, Führungskraft, Lehrende und Forschende, auszubauen
- Initiierung von nachhaltigen und verbindlichen Netzwerken für Mentees und Mentor:innen; insbesondere weibliche Leit- und Vorbilder finden und bekanntmachen
- Verlinkung zum Mentoringprogramm für Studierende unter Berücksichtigung der Genderperspektive erstellen. Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programm Mentees agieren als Mentor:innen im Studierendenprogramm (Rollenwechsel)
- Etablierung eines Personalentwicklungsinstruments zur Professionalisierung der Führungskräfte im Wissenschaftsbetrieb, um u.a. Schlüsselqualifikationen aller Beteiligten auszuweiten
- Vernetzung mit den Mentess des „International Mentoring-Programme“ in englischer Sprache
Die Mentees entscheiden sich mit der Teilnahme am Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm für ein aktives Karrieremanagement insbesondere hinsichtlich konkreter strukturierter Planung und Strategie bis hin zur beruflichen Perspektivenänderung durch eine Neupositionierung in der Wissenschaft. Sie erleben eine deutliche Stärkung der Führungspersönlichkeit. Im Gegenzug erhalten Mentor:innen die Chance, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu erleben und zu fördern. Sie können neue Impulse durch die Mentees und die anderen Mentor:innen erhalten, ihre Beratungskompetenz erweitern und an Netzwerken mit der Peer-Gruppe und den Mentees partizipieren.
Programmbausteine
Die charakterisierenden Elemente des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms die
- One to one Mentoringbeziehung von Mentee und Mentor:in
- One to one Coaching mit externen Coaches
- Begleitende Seminarreihe bis zu zehn Workshops mit ergänzenden Expert:innenvorträgen und Vernetzungsangeboten
- Unterstützung eines Peer to Peer Mentoring durch die Mentees
Die umfangreiche Vorbereitungs- und Bewerbungsphase, die kontinuierlichen Evaluation der Angebote und der gesteckten Ziele der Mentees sowie das Abschlusssymposium sichern und dokumentieren die Qualität des Programms.Erfahrungen aus den Vorjahren zeigen, dass die Kombination von Mentoring, Coaching, Training und Vernetzung eine rasante Persönlichkeitsentwicklung der Mentees forciert. Perspektiven und Ziele der Mentees sind von einer starken inneren Motivation getragen, in einen klaren Fokus gerückt gekoppelt an das Bewusstsein, selbst Einfluss auf die Karriere nehmen zu können, Karrierepläne werden im persönlichen und beruflichen Umfeld kommuniziert, die Mentees nehmen ihre Potenziale wahr und vertreten sie mit einer neu gewachsenen Sicherheit.
Details zur 6. Staffel des Rahel-Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms entnehmen Sie bitte dem Programmflyer .Bei Interesse an einer Teilnahme als Mentee senden Sie bitte den Bewerbungsbogen an RLPMentoring@uke.de
Ansprechperson: Janne Ehlers, Gleichstellungsreferentin,
Ausschuss für Frauenförderung und Gleichstellung
Sitzungstermine des Ausschusses für Frauenförderung und Gleichstellung
Jeweils Montags, 27. März I 26. Juni I 25. September I 27. November 2023 von 16:00 bis 17:00 Uhr
(je nach Situation in Präsenz oder Online)
Tagesordnung/Information Online oder Präsenz 1 Woche vor der Sitzung
Mitglieder und Stellvertretungen des Ausschusses für Frauenförderung und Gleichstellung
Anträge für Bonusstellen nach Habilitation einer Frau sind bis spätestens 1 Woche vor der jeweiligen Sitzung unter der Mailadresse gleichstellung@uke.de einzureichen.
12. Gleichstellungsbericht 2017-2020
12. Gleichstellungsbericht 2017-2020
Hier gelangen Sie zur Onlineversion des 12. Gleichstellungsberichtes, Zeitraum 2017-2020, der Medizinischen Fakultät.
Gleichstellungsplan 2021-2026
Gleichstellungsplan
Am 18. August 2021 verabschiedete der Fakultätsrat den Gleichstellungsplan der Medizinischen Fakultät. Im Gleichstellungsplan sind Themen wie der Umgang mit Bonusstellen nach abgeschlossener Habilitation einer Frau, Zielvorgaben des Frauenanteils und weitere Förderinstrumente festgeschrieben.
Kontakt: gleichstellung@uke.de
Gleichstellungsrichtlinie 2021-2029
Gleichstellungsrichtlinie
Am 21. April 2021 verabschiedete der Fakultätsrat die Gleichstellungsrichtlinie für den wissenschaftlichen Bereich der Medizinischen Fakultät am UKE. Diese Richtlinie schafft den Rahmen das Ziel, der gleichberechtigten Teilhabe und Mitwirkung von Frauen und Männern zu verwirklichen.
FAM UROL "Operieren in der Schwangerschaft"
Ziel des Projektes Fam Urol war es, standardisierte Bedingungen zu definieren, unter denen der Einsatz von Schwangeren im OP unter möglichst niedrigem Risiko für Schwangere und Kind vertretbar ist.
Download von Positionspapier und Leitfaden
Kontakt: Dr. med. Jessica Schoof, Klinik und Poliklinik für Urologie
Dauerausstellung
Dauerausstellung Spurensuche - Erste Ärztinnen in Hamburg und am UKE
Die Ausstellung gibt u.a. anhand ausgewählter Biografien von Rahel Liebeschütz-Plaut (1894-1993) oder Hedwig Wallis (1921-1997) einen Einblick in die Geschichte der Arbeits- und Lebenswelt der Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen am UKE von der Gründung der Universität im Jahr 1919 bis heute. Sie wurde bereits 2014 anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf von Prof. Dr. Eva Brinkschulte konzipiert und im Medizinhistorischen Museum Hamburg gezeigt.
Die Ausstellung ist erweitert um Beiträge zu den ersten Hamburger Medizinstudentinnen. Auch die Zahlen für den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbetrieb als Promovendinnen, Habilitierte und Professorinnen wurden aktualisiert.
Unterstützt wurde das Projekt durch das Medizinhistorische Museum Hamburg, den Freundes- und Förderkreis des UKE, das Gleichstellungsreferat und das Dekanat der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Konzipiert und gestaltet wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Eva Brinkschulte, Alexa Seewald (Diplom-Designerin) unter Mitarbeit von Anna Schäfer und Elke Mätschke. Ausstellungsort: Campus Lehre, N55, 3. Stock, Martinistr. 52, 20246 Hamburg