➝ in Mio. EUR
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Besser als erwartet
Das UKE konnte das Pandemiejahr 2020 mit einer Schwarzen Null abschließen – das Jahresergebnis fällt mit einem Plus von 1,2 Millionen Euro besser aus als prognostiziert. Hauptverantwortlich hierfür waren neben der coronabedingten Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg (57 Millionen) und Bund (30 Millionen) eine enge Ressourcensteuerung und passgenaue Maßnahmen des UKE zur Abmilderung der wirtschaftlichen Lage.
➝ in Mio. EUR
Summe der Erträge
Erneute Steigerung
Die Erlösentwicklung der Krankenhausleistungen war 2020 erneut positiv. Mit nunmehr 1,364 Milliarden Euro konnte das Vorjahresergebnis um 7,9 Prozent gesteigert werden.
➝ in Mio. EUR
EBITDA
Operativer Gewinn
Das EBITDA beschreibt den operativen Gewinn eines Unternehmens, also den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Dieser lag pandemiebedingt unter dem der Jahre 2019 und 2018, aber deutlich über dem Ergebnis von 2017.



➝ gesamt
Patient:innen
Folgen der Pandemie
Aufgrund der pandemiebedingten Kapazitätsvorgaben, Abstand- und Schutzregeln konnten 2020 stationär und ambulant nicht so viele Patient:innen behandelt werden wie in den Jahren zuvor. Besonders in der ersten Welle der Pandemie mussten planbare Operationen verschoben und die Kapazitäten auf manchen Stationen vorübergehend reduziert werden. Auch die Ambulanzen konnten deutlich weniger Patient:innen versorgen als in den Jahren zuvor. Im Verlauf der Pandemie hat das UKE gelernt, wie es die veränderten Ressourcen bestmöglich aufeinander abstimmen und an die jeweilige Lage anpassen kann.
➝ in Tsd.
Case-Mix-Punkte
Komplexe Erkrankungen
Die Case-Mix-Punkte ergeben sich aus der Zahl der behandelten Patient:innen und der Schwere der Erkrankungen. Das UKE hat sich auf die Behandlung komplexer Erkrankungen spezialisiert. Pandemiebedingt konnten durch Kapazitätsvorgaben, Abstands- und Schutzregeln weniger Patient:innen behandelt werden. Daher ging auch die Zahl der erwirtschafteten Case-Mix-Punkte erstmals seit Jahren zurück.
➝ gesamt 1)
Mitarbeitende
Wachsender Bedarf
Die Corona-Pandemie hat es einmal mehr verdeutlicht: Der Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitenden in der Krankenversorgung ist groß. Auch in Forschung und Lehre sowie in gesonderten Bereichen wie beispielsweise der Informationstechnologie sind Spezialist:innen gefragt. Dort, wo es medizinisch notwendig ist, wächst das UKE kontinuierlich, um seine Patient:innen aus Hamburg und der Metropolregion bestmöglich versorgen zu können und für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
1) seit 2019 inklusive aller Auszubildenden und Aushilfen
➝ gesamt 2)
Studierende
Ein neuer Studiengang
Gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) hat das UKE den neuen Studiengang Hebammenwissenschaften ins Leben gerufen; für die 65 Studienplätze gab es mehrere Hundert Bewerbungen. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Studienplätze damit gestiegen.
2) Studierende der Hebammenwissenschaften seit WS 2020/2021
➝ gesamt 3)
Professuren
Wissenschaftliche Expertise
Auch die Zahl der Professuren ist gestiegen. Mit neun Neuberufungen wächst die wissenschaftliche Expertise des UKE weiter an.
3) ohne drittmittelfinanzierte Stellen
2020
Unsere Kennzahlen auf einen Blick
Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 1.183 TEUR |
Summe der Erträge | 1.363.622 TEUR |
EBITDA | 17.299 TEUR |
Case-Mix-Punkte | 105.657 |
Patient:innen gesamt | 448.932 |
ambulant | 360.781 |
stationär | 88.151 |
davon über Notaufnahme | 105.504 |
Mitarbeitende gesamt 1) | 14.142 |
Studierende der Zahn- und Humanmedizin | 3.323 |
Studierende der Hebammenwissenschaften 2) | 65 |
Professuren 3) | 132 |
1) seit 2019 inklusive aller Auszubildenden und Aushilfen
2) seit WS 2020/2021
3) ohne drittmittelfinanzierte Stellen
Archiv der Geschäftsberichte/Geschäftszahlen
Bis 2019 haben wir einen Geschäftsbericht, kombiniert mit einem Jahrbuch, herausgegeben.
-
Geschäftszahlen 2019
Zahlen & Fakten (Stand: 31. Dezember 2019)
Jahresüberschuss (T €) 3.588 Summe der Erträge (T €) 1.263.598 EBITDA (T €) 23.819 CM-Punkte 139.993 Drittmittelerlöse (T €) Drittmittelerlöse 110.813 Betriebsmittelzuschuss 160.842 Patient:innen gesamt 511.440 davon ambulante Patient:innen 405.007 davon stationäre Patient:innen 106.433 davon über die Notaufnahme 128.849 Mitarbeitende gesamt* 13.560 Studierende 3.357 Professuren** 123 * seit 2019 inklusive aller Auszubildenden und Aushilfen
** ohne drittmittelfinanzierte Stellen -
Geschäftsbericht 2018
-
Geschäftsbericht 2017
-
Geschäftsbericht 2016
-
Geschäftsbericht 2015
-
Geschäftsbericht 2014
-
Geschäftsbericht 2013
-
Geschäftsbericht 2012
-
Geschäftsbericht 2011
-
Geschäftsbericht 2010
-
Geschäftsbericht 2009