Gründung und Entwicklung des Instituts für Tumorbiologie

Das Institut für Tumorbiologie wurde im Februar 2002 als eigenständiges Universitätsinstitut auf dem Campus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gegründet. Seit April 2007 hat das Institut seinen Sitz im Neubau Campus Forschung im 4. Stock.

Die Leitung des neugegründeten Institutes verbunden mit einer C4-Professur für Tumorbiologie übernahm Prof. Klaus Pantel. Das Institut ist Teil des Zentrums für Experimentelle Medizin, das 16 Institute am UKE umfasst, sowie Mitglied im Universitären Krebszentrum UCCH, das als onkologisches Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird.

Der Zweck für die Gründung des neuen Instituts war die bessere Verzahnung von tumorbiologischer Grundlagenforschung und klinischer Anwendung im onkologischen Bereich. Dies hat dazu beigetragen, die Entwicklungen aus der Grundlagenforschung zügiger für die klinische Anwendung nutzbar zu machen. Insbesondere die Entwicklung des innovativen Diagnostikansatzes der „Liquid Biopsy“ (Flüssigbiopsie) geht auf die Pionierarbeiten des Instituts zurück, das auf diesem Gebiet derzeit weltweit eines der führenden Institutionen darstellt.