Transgender in Transition

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„Ich unterstütze die Studie sehr gerne, weil man mit und für ein super Team arbeitet. Die Studie hat mir auch in einigen Punkten sehr geholfen mich selbst zu reflektieren, was sich sehr positiv auf meine bisherige Entwicklung auswirkte. Ich finde so eine Studie sehr gut und wichtig für die Forschung, um sich weiter zu entwickeln und mehr darüber zu erfahren.“

- M. B.

„Ich nehme an der Studie teil, um einerseits für mich selber meine eigene Entwicklung zu verfolgen und gleichzeitig der Wissenschaft weiterzuhelfen. Mit meiner Beihilfe können andere Trans-Menschen besser in der Therapie betreut werden oder auf die Auswirkungen vorbereitet werden. So erlebe ich manche Veränderungen bei mir, die ich vorher nicht erwartet habe. Doch durch die vorhergehende Untersuchung, vor meiner Indikation, kann ich einiges selbst besser bewerten und einschätzen. Ich erkenne manche dieser unerwarteten Veränderungen, wie die erhöhte Risikobereitschaft, oder ein stärkeres Interesse beim Thema "Partner-Suche". Somit bin ich auch stets aufgeregt wegen der nächsten Online-Befragung oder Untersuchung, weil ich dadurch möglicherweise nochmal intensiver einige Sachen erleben oder wahrnehmen kann. Auch durch die Tatsache bedingt, dass die Studie über einen so langen Zeitraum verlaufen wird, gibt es die Möglichkeit, langzeitige Folgen (positive wie auch negative) besser für andere zu bewerten und einzuschätzen, welche Art von - wie bei mir - Testosteron am besten für bestimmte Menschen wirkt.“

- Anonym

„An dieser Studie nehme ich teil, weil ich davon überzeugt bin, dass die hieraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse transsexuellen Menschen in Zukunft zugutekommen werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wie wertvoll evidenzbasierte Erkenntnisse sind. Als mein ehemaliger Frauenarzt 1993 erstmalig das Thema Transsexualität angesprochen hatte und mich damit konfrontierte, konnte er mir damals nur unzureichend medizinische Informationen geben. Er hätte mir sicher gerne mehr geholfen. Aber es gab zu dieser Zeit einfach keine hinreichenden wissenschaftlich fundierten Forschungserkenntnisse. So blieb ich in einer Blase aus Verunsicherung und Zweifeln. Und Verzweiflung! Die Gebärmutter ließ ich damals entfernen, was schon ein ungeheuer großer Befreiungsschritt war, aber ich ging nicht weiter. Besonders meine Angst vor der Einnahme der Hormone war groß. Hätte mir dieser Frauenarzt damals schon fundierte Informationen geben können, wäre meine Entscheidung, weitere Schritte zu gehen, anders ausgefallen.“

- Thomas Mehrhof

„An der Studie teilzunehmen macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich auch, dass ich mit meinem kleinen Beitrag die Forschung zu den Folgen der Hormontherapie bei trans* Menschen unterstützen kann.“

- S. S.