Willkommen auf den Internetseiten des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie

Wir freuen uns, dass Sie sich für uns, eine der führenden interdisziplinären sexualwissenschaftlichen Einrichtungen in Europa, interessieren. Wir bieten Ihnen Unterstützung bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Sexualität, Transgender und Intergeschlechtlichkeit. Wir erstellen Gutachten bei rechtlichen Fragestellungen. Bei unseren Studierenden wollen wir die Neugierde für sexualwissenschaftliche Themen wecken. Wir forschen interdisziplinär an Grundlagen und Versorgungsfragen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns auf den folgenden Seiten näher kennen lernen möchten.

So finden Sie uns:

Aktuelles

Mehrsprachiges Online-Programm zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch gestartet

Funded by the European Union‘s Internal Security Fund - Police

Das anonyme Online-Präventionsprogramm gegen sexuellen Kindesmissbrauch „Prevent It“ ist gestartet. Es richtet sich an Personen, die sexuelles Interesse an Kindern zeigen, und zielt darauf ab, sexuellen Kindesmissbrauch zu verhindern. Das Online-Programm ist auf Englisch, Deutsch, Schwedisch und Portugiesisch über diesen Link verfügbar. Evaluiert wird es im Rahmen der EU-finanzierten internationalen Forschungskooperation PRIORITY. Hieran beteiligt sind Forschende des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie (UKE), des Karolinska Instituts in Schweden, der Universidade do Porto in Portugal, des Royal's Institute of Mental Health Research in Kanada und der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in den USA.

„Prevent It“ basiert auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätzen und wird über neun Wochen mit individueller Unterstützung durchgeführt. Das Programm wird online und kostenlos angeboten. Es richtet sich an Menschen, die sexuelles Interesse an Kindern zeigen und dem entgegenwirken möchten. Die Teilnehmenden werden über verschlüsselte Foren im Darknet und über Anzeigen in Suchmaschinen sowie in sozialen Medien angesprochen. Polizeibehörden in Schweden, Deutschland und Portugal werden zudem Personen, die eines Sexualverbrechens an Kindern verdächtigt werden, zur Teilnahme ermutigen. Die Teilnehmenden bleiben völlig anonym.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an priority@uke.de oder schauen Sie auf unserer Website vorbei PRIORITY

Projekt "Intersex-kontrovers" der Hamburg Open Online University (HOOU)

Im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU) betreut die Projektgruppe "Intersex-kontrovers" unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Susanne Cerwenka den gleichnamigen Blog: https://intersex-kontrovers.blogs.uni-hamburg.de .

Das HOOU-Projekt hat das Ziel, Variationen der körpergeschlechtlichen Merkmale (diverse sex development, dsd) und das Themenfeld Intergeschlechtlichkeit sichtbarer zu machen, darüber aufzuklären, Wissen und Wissenslücken zu vermitteln und Kontroversen und Konflikte zu thematisieren.

Versorgungsangebot für Jugendliche, die sich zu deutlich Jüngeren sexuell hingezogen fühlen

Wir bieten (in Kooperation mit der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie) Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die sich sexuell zu deutlich jüngeren Kindern hingezogen fühlen, Hilfe an. Das Angebot richtet sich an Jugendliche im Dunkelfeld, also an diejenigen, die bisher noch keine Straftat begangen haben oder der Polizei und den Gerichten noch nicht bekannt sind. Das Diagnostik- und Hilfsangebot ist kostenfrei, gegenüber den Krankenkassen anonym und unterliegt der Schweigepflicht.

Kontakt: praevention_jugend@uke.de , Tel.: 01522 281 6961 (Sprechzeiten: mittwochs 16:00 - 18:00 Uhr)

QR-Code Sexualforschung und Forensische Psychiatrie
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