Gefäßchirurgie - Endovaskuläre Therapie - Angiologie

Die Klinik für Gefäßmedizin wurde am 01.10.2009 im Universitären Herz- und Gefäßzentrum Hamburg (UHZ) eröffnet. Es besteht eine sehr enge Kooperation mit allen anderen Kliniken im Herz- und Gefäßzentrum. Von Anfang verstehen wir uns als Klinik, die den ganzen Menschen behandelt, und nicht nur das einzelne Gefäß. Aus diesem Grunde arbeiten bei uns Spezialisten aus verschiedenen Bereichen der Gefäßmedizin: Gefäßchirurg:innen, Interventionalist:innen und Angiolog:innen. Weiterhin kooperieren wir mit vielen anderen Kliniken des UKE (z.B. Allgemeinchirurgie, Radiologie, Neurologie, Anästhesie, Intensivmedizin etc.) und außerhalb des UKE (Wilhelmsburger Krankenhaus Gross-Sand, Bundeswehrkrankenhaus, Agaplesionkrankenhaus). Auf diese Weise sind wir in der Lage, das gesamte Spektrum der Diagnostik und eine moderne, umfassende Therapie anzubieten. Dies bedeutet auch, möglichst schonende Verfahren anzuwenden. Katheter-gestützte Operationen ermöglichen die Behandlung von Verschlüssen und Aussackungen, so dass belastende, offene Verfahren oft vermieden werden können.

Die Spezialisierung und Interdisziplinarität ermöglicht jedoch auch, bei größeren Operationen die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Unsere Schwerpunkte liegen in der Behandlung der Einengungen der Halsschlagader und in arteriellen Verschlusskrankheit der Becken- und Beinarterien (pAVK, "Raucherbein"). Besonderes Augenmerk gilt des Aussackungen (Aneurysmen) und Einrissen (der Hauptschlagader). Als „Deutsches Aortenzentrum Hamburg“ haben wir uns zusammen mit der Klinik für Kardiologie und Herz- und Gefäßchirurgie auf die komplexe Behandlung der Erkrankungen der Hauptschlager spezialisiert. Darüber hinaus betreuen wir Patient:innen mit venösen Beschwerden, chronischen Wunden (als Teil des „Comprehensive Wound centers“) und Gefäß-Fehlbildungen (AV-Malformationen).

 Offizielles ERN-Logo für das UHZ - Gefäßerkrankungen