Institut für Entwicklungsneurophysiologie
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Prof. Dr. Ileana L. Hanganu-Opatz - InstitutsleitungProf. Dr.Ileana Hanganu-Opatz
- Institutsdirektorin
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.07 -
Kristin Baars - AssistentinKristin Baars
- Assistentin der Institutsdirektorin
Standort
S50, 2. Etage, Raumnummer 2.75
im Institut
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Team "Juvenile development"Dr.Jastyn Anne Pöpplau
- Teamleiterin
- Postdoc
Standort
S50, 2. EtageMarilena Hnida- Doktorandin
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.05 -
Forschung
Aufbauend auf dem primären Fokus des Instituts für Entwicklungsneurophysiologie, der Untersuchung der Entstehung und Bedeutung oszillatorischer Hirnaktivität im perinatalen Alter, hat sich ein neuer Projektzweig mit Schwerpunkt auf der adoleszenten Gehirnentwicklung herausgebildet.
Nicht nur in den frühen Stadien der Entwicklung zeigt das Gehirn eine erhöhte Plastizität auf, auch die adoleszente Phase ist durch diese gekennzeichnet. Während der Adoleszenz kommt es zum Einsetzen ausgereifter Verhaltensfunktionen, speziell in kognitiven Bereichen. Dies ist begleitet durch eine erneute Rekonstruierung von strukturellen, als auch funktionalen Mustern insbesondere im präfrontalen Kortex.
Die Aufklärung der zugrundeliegenden Mechanismen dieser Rekonstruierung, sowie deren Beitrag zur Entstehung funktionaler, als auch dysfunktionaler kognitiver Fähigkeiten ist das Ziel dieses Forschungsprojektes. Hierzu messen wir im Tiermodell die Veränderungen der Hirnaktivität, sowohl auf oszillatorischer, als auch neuronaler Ebene, simultan im präfrontalen Kortex und Hippocampus vom Kindes- bis hin zum Erwachsenenalter und bringen diese in Verbindung mit morphologischen Veränderungen unterschiedlicher Zellpopulationen im Gehirn. Hinzukommend wird in unterschiedlichen Altersabschnitten das Entwicklungsstadium kognitiver Fähigkeiten mithilfe bestimmter Verhaltenstest überprüft und mit elektrophysiologischen Messungen, als auch optogenetischen Manipulationen der neuronalen Aktivität verbunden, um Aufschluss über einen kausalen Zusammenhang zu erhalten.
Spezifische neuronale Populationen, welche einen kritischen Beitrag zu den identifizierten Mechanismen leisten, werden in Genexpressionsanalysen mittels RNA-Sequenzierung im naiven, als auch im Tiermodel für psychiatrische Erkrankungen, untersucht. Dieser umfassend strategische Ansatz trägt zu einem besseren Verständnis der Sensitivität der jugendlichen Phase in Anbetracht des symptomatischen Einsetzens psychiatrischer Erkrankungen bei.
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Team "Neuronal processing"Dr.Mattia Chini
- Teamleiter
- Postdoc
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.17Henrik Oestby- Doktorand
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.17Standort
S50, 2. EtageIrina Pochinok- Doktorandin
Standort
S50, 2. Etage, Raumnummer 2.05 -
Forschung
Die neuronale Aktivität im sich entwickelnden Gehirn weist mehrere einzigartige Merkmale auf. Es ist gekennzeichnet durch lange Perioden elektrischer Stille, die sich mit sporadischen Aktivitätsausbrüchen abwechseln, durch hochkorrelierte und extrem niedrige Neuronenfeuerungen und wird nur schwach durch den Verhaltenszustand moduliert.
Ebenso einzigartig ist die Dynamik, mit der Neuronen sowohl auf mikroskopischer als auch auf makroskopischer Ebene interagieren und kommunizieren. Um zu verstehen, wie sich die Logik neuronaler Interaktionen während der Ontogenese entwickelt, untersuchen wir die funktionelle Entwicklung des präfrontalen und primären sensorischen Kortex, des Hippocampus und der subkortikalen Kerne.
Mit verschiedenen analytischen und experimentellen Ansätzen untersuchen wir die Mikroschaltung und die Fernkommunikation zwischen diesen Hirnarealen und deren Relevanz für die Entstehung kognitiver Fähigkeiten. 1.
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Team "Mental Disease"Dr.Anne Günther
- Teamleiterin
- Postdoc
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.03ADr.Maria Dorofeikova- Postdoc
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.08 -
Forschung
Das Auftreten von kognitiven Defiziten ist charakteristisch für verschiedene neuropsychiatrische Krankheitsbilder. Diesen Defiziten liegen Veränderungen der funktionalen Konnektivität und Kommunikation in präfrontal-hippokampalen Netzwerken zugrunde. Klinische Beschreibungen dieser Krankheiten haben Hinweise darauf gegeben, dass diese Fehlfunktionen ihren Ursprung bereits in der frühen Entwicklung, lange bevor die ersten, krankheitsrelevanten Symptome identifizierbar werden, haben könnten. Anhand von Mausmodellen, welche die multifaktorielle Ätiologie psychiatrischer Krankheiten widerspiegeln (z.B. das genetic and environmental (GE) Modell), ist es uns gelungen zu zeigen, dass die Initiierung funktionaler Kommunikation in präfrontal-hippokampalen Netzwerken bereits im Laufe der frühen Entwicklung gestört ist. Unser Team befasst sich dementsprechend damit die zellulären Mechanismen, welche der gestörten Reifung präfrontal-hippokampaler Netzwerke in neuropsychiatrischen Krankheiten zugrunde liegen, zu charakterisieren.
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Team "Cognitive olfaction"Dr.Sebastian BitzenhoferPhD
- Teamleiter
- Postdoc
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.03AJohanna Kostka- Doktorandin
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.04Yunan Chen- Doktorand
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.04 -
Forschung
Für die funktionelle Entwicklung sensorischer Hirnareale ist eine frühe sensorische Verarbeitung zwingend erforderlich. Es ist jedoch nicht bekannt, ob frühes sensorisches Erleben die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten beeinflusst. Um diese Frage zu beantworten, nutzen wir das olfaktorische System als einen der am frühesten entwickelten Sinne.
Das olfaktorische System ist bei der Geburt funktionsfähig und neugeborene Nagetiere verwenden olfaktorische Informationen zum Lernen und für hinweisgesteuerte Verhaltensweisen, die für ihr Überleben entscheidend sind. Darüber hinaus erreichen olfaktorische Informationen im Gegensatz zu den Eingaben von anderen sensorischen Modalitäten direkt kortikale Bereiche ohne Thalamus-Relay.
Daher ist das olfaktorische System eng an die Hippocampusformation und den frontalen Kortex gekoppelt, Schlüsselstrukturen für kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis und Entscheidungsfindung. Wir untersuchen die Reifung kognitiver Bereiche in Bezug auf das olfaktorische System und die Folgen von Entwicklungsstörungen der olfaktorischen Aktivität für kognitive Fähigkeiten
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Maternal-fetal interactions
Maternal-fetal interactions
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Forschung
Mütterlich-fetale Interaktionen
Schwangerschaft kann als einzigartige immunologische Anpassung betrachtet werden, die gegenüber Umwelteinflüssen sehr anfällig ist, aber gleichzeitig die Untersuchung komplexer Interaktionen zwischen Mutter und Kind ermöglicht. Eine mütterliche Erkrankung während der Schwangerschaft kann die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen und damit die Nachkommen für chronische Erkrankungen anfällig machen.
Es wird zunehmend anerkannt, dass eine solche frühe Programmierung eine entscheidende Rolle in der Ätiologie verschiedener psychiatrischer und neurologischer Störungen spielt, einschließlich geistiger Behinderung, Autismus-Spektrum-Störung (ASD) und Schizophrenie. Ein gemeinsames Merkmal dieser Erkrankungen ist, dass die zugrundeliegenden pathologischen Prozesse mit der Entwicklung des Fetus beginnen.
In enger Zusammenarbeit mit Petra Arck (Abteilung für Experimentelle Feto-Maternale Medizin, UKE) kombiniert dieses Projekt state-of-the-art neurowissenschaftliche und immunologische Methoden, um aufzuklären, wie die mütterliche Immunaktivierung (z.B. durch Infektionen, Adipositas, Stress) die Gesundheit bestimmt des sich entwickelnden Gehirns durch vertikalen Transfer von Zytokinen, Antikörpern und mütterlichen Immunzellen.
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Team "Neuronal development"Froylan Calderón de AndaPhD
- Teamleiter
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TelefonTelefaxStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.20Dr.Meka Praveen- Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Postdoc
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TelefonTelefaxStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.21Shuai Hong- Doktorandin
Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.19Standort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.19Birgit Schwanke- BTA
Kontakt
TelefonTelefaxStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , Raumnummer 2.19 -
Forschung
Der Forschungsschwerpunkt der Arbeitsgruppe sind in vivo Untersuchungen zu Mechanismen der Entwicklung von Axonen und Dendriten neuronaler Zellen in Hinblick auf deren funktionelle Bedeutung.
Wie Neuronen ihre Morphologie erwerben, ist ein grundlegendes Thema der Entwicklungsneurobiologie, da die Form eines Neurons wertvolle Hinweise auf seine Funktion liefert. Es ist wenig über die Mechanismen der Axon- und Dendriten-Spezifikation in vivo bekannt und wie intrazelluläre und extrazelluläre Programme zusammenarbeiten, um den Ort der Axonverlängerung und Dendritenbildung zu definieren. Darüber hinaus ist es nun denkbar, dass neuronale zytoarchitektonische Anomalien zu neurologischen Störungen führen könnten. Daher sind wir besonders daran interessiert zu verstehen, wie Neuronen in vivo Axone und Dendriten entwickeln, um Einblicke in die zellulären und molekularen Ereignisse zu gewinnen, die neuropsychiatrischen Erkrankungen zugrunde liegen können.
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sind neurologische Entwicklungsstörungen, bei denen Individuen die soziale Kommunikation und sich wiederholende stereotype Verhaltensweisen gestört haben, die zu lebenslangen Schwierigkeiten führen. Ungefähr 1% der Menschen in Asien, Nordamerika und Europa haben eine ASD, was die Notwendigkeit zeigt, diese Störungen besser zu verstehen und wirksame Behandlungen zur Verbesserung der Lebensqualität zu finden. In diesem Zusammenhang ist eine der wichtigsten Entdeckungen der letzten Jahre, dass der genetische Bauplan einer Person eine sehr wichtige Rolle für das Risiko für ASS spielt.
Dies bedeutet, dass es genetische Risikofaktoren für ASS gibt, und das Verständnis, wie diese Gene eine abnormale Gehirnentwicklung verursachen, wird uns helfen, die Ursprünge von ASS besser zu verstehen, um bessere Behandlungen zu entwickeln. Kürzlich wurde eine neuartige Mikrodeletion der rekurrenten Kopienzahlvariation (CNV) des Chromosoms 16p11.2 identifiziert, die eine erhebliche Anfälligkeit für ASDs mit sich bringt. Obwohl es in diesem Intervall ~30 Gene gibt, ist die Expression eines Gens namens TAO2 von besonderem Interesse, da es von uns identifiziert wurde, das die basale Dendritenbildung und die Axonverlängerung in pyramidalen Neuronen aus dem Neocortex beeinflusst. Dies legt die aufregende Möglichkeit nahe, dass TAO2 die Gehirn-Co . reguliert.
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Publikationen
- Hu C, Kanellopoulos AK, Richter M, Petersen M, Konietzny A, Tenedini FM, Hoyer N, Cheng L, Poon CLC, Harvey KF, Windhorst S, Parrish JZ, Mikhaylova M, Bagni C, Calderon de Anda F, Soba P.
Conserved Tao Kinase Activity Regulates Dendritic Arborization, Cytoskeletal Dynamics, and Sensory Function in Drosophila.
J Neurosci. 2020 Feb 26;40(9):1819-1833. doi: 10.1523/JNEUROSCI.1846-19.2020. Epub 2020 Jan 21.
- Meka DP, Scharrenberg R, Zhao B, Kobler O, König T, Schaefer I, Schwanke B, Klykov S, Richter M, Eggert D, Windhorst S, Dotti CG, Kreutz MR, Mikhaylova M, Calderon de Anda F.
Radial somatic F-actin organization affects growth cone dynamics during early neuronal development. EMBO Rep. 2019 Oct 24:e47743. doi: 10.15252/embr.201947743.
- Cox RL, Calderon de Anda F, Mangoubi T, Yoshii A.
Multiple Critical Periods for Rapamycin Treatment to Correct Structural Defects in Tsc-1-Suppressed Brain.
Front Mol Neurosci. 2018 Nov 8;11:409. doi: 10.3389/fnmol.2018.00409. eCollection 2018.
- Stanelle-Bertram S, Walendy-Gnirß K, Speiseder T, Thiele S, Asante IA, Dreier C, Kouassi NM, Preuß A, Pilnitz-Stolze G, Müller U, Thanisch S, Richter M, Scharrenberg R, Kraus V, Dörk R, Schau L, Herder V, Gerhauser I, Pfankuche VM, Käufer C, Waltl I, Moraes T, Sellau J, Hoenow S, Schmidt-Chanasit J, Jansen S, Schattling B, Ittrich H1, Bartsch U, Renné T, Bartenschlager R, Arck P, Cadar D, Friese MA, Vapalahti O, Lotter H, Benites S, Rolling L, Gabriel M, Baumgärtner W, Morellini F, Hölter SM, Amarie O, Fuchs H, Hrabe de Angelis M, Löscher W, Calderon de Anda F, Gabriel G.
Male offspring born to mildly ZIKV-infected mice are at risk of developing neurocognitivedisorders in adulthood.
Nat Microbiol. 2018 Oct;3(10):1161-1174. doi: 10.1038/s41564-018-0236-1. Epub 2018 Sep 10.
- Calderon de Anda F, Richter M, Murtaza N, Scharrenberg R, White S, Johanns O, Walker S, Yuen R, Schwanke B, Scharf S, Kraus V, Dörk R, Hellmann J, Lindenmaier Z, Ellegood J, Hartung H, Kwan V, Sedlacik J, Fiehler J, Schweizer M, Lerch J, Hanganu-Opatz I, Morellini F, Scherer S, Singh K, Henis M, Bedürftig B
Altered TAOK2 activity causes autism-related neurodevelopmental and cognitive abnormalities through RhoA signaling. Mol Psychiatry (2018) Epub ahead of print
- Zhao B, Meka DP, Scharrenberg R, König T, Schwanke B, Kobler O, Windhorst S, Kreutz MR, Mikhaylova M, Calderon de Anda F.
Microtubules Modulate F-actin Dynamics during Neuronal Polarization.Sci Rep. 2017 Aug 29;7(1):9583.
- Kwan V, Meka DP, White SH, Hung CL, Holzapfel NT, Walker S, Murtaza N, Unda BK, Schwanke B, Yuen RK, Habing K, Milsom C, Hope KJ, Truant R, Scherer SW, Calderon de Anda F, Singh KK.
DIXDC1 Phosphorylation and Control of Dendritic Morphology Are Impaired by Rare Genetic Variants. Cell Rep. 2016 Nov 8;17(7):1892-1904.
- Calderon de Anda F., Madabhushi R., Rei D., Meng J., Gräff J., Durak O., Meletis K., Richter M., Schwanke B., Mungenast A., Tsai L-H. (2016). Cortical neurons gradually attain a post-mitotic state. Cell Research:1-15.
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- Durak O., Calderon de Anda F., Singh K.K., Leussis M.P., Petryshen T.L. Sklar P., Tsai L.H. (2015) Ankyrin-G regulates neurogenesis and Wnt signaling by altering the subcellular localization of beta-catenin. Mol Psychiatry. 20(3):388-97.
- Calderon de Anda F., Rosario A. L., Durak O., Graff J., Meletis K., Rei D., Soda T., Madabhushi R., Ginty D. D., Kolodkin A. L., Tsai L. H. Autism spectrum disorder susceptibility gene TAOK2 affects basal dendrite formation in the neocortex. Nature Neurosci, 15(2012) 1022-1031.
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- Ge X., Frank C. L., Calderon de Anda F., Tsai L-H. Hook3 interacts with the schizophrenia-associated protein PCM1 to regulate pericentriolar material assembly and the timing of neurogenesis. Neuron, 65(2010) 191-203.
- Calderon de Anda F., Gartner A., Tsai L-H and Dotti C.G. Pyramidal neuron polarity axis is defined at the bipolar stage. J Cell Sci, 121(2008) 178-185.
- Calderon de Anda F., Pollarolo G., Da Silva J.S., Camoletto P., Feiguin F. and Dotti C.G. Centrosome localization determines neuronal polarity. Nature. 436 (2005) 704-708.
- Calderón F., Rodríguez G., López E. and López-Colomé A. M. Calcium-independent release of [3H]spermine from chick retina. Brain Research. 854 (2000) 1-5.
- Calderón F., Pichardo I., López E. and López-Colomé A. M. [3H]Spermine binding to synaptosomal membranes from the chick retina. Brain Research. 844 (1999) 150-156.
- Rodríguez-Contreras A., Calderón F. and López-Colomé A. M. Strychnine-insensitive [3H]-glycine binding to synaptosomal membranes from the chick retina. Int. J. Devl. Neuroscience. 16 (1998) 413-421
- Calderón F. and López-Colomé A. M. Spermine inhibits [3H]-glycine binding at the NMDA receptors from plexiform layers of chick retina. Neurochemical Research. 23 (1998) 1363-1369.
Book chapters and reviews- Emerging roles of the centrosome in neuronal development.
Meka DP, Scharrenberg R, Calderon de Anda F.
Cytoskeleton (Hoboken). 2020 Jan 10. doi: 10.1002/cm.21593. [Epub ahead of print] Review.
- Calderon de Anda F, Gaertner A. (2018)
Editorial: Neuronal Polarity: Establishment and Maintenance.
Front Cell Neurosci. 2018 May 23;12:137. doi: 10.3389/fncel.2018.00137. eCollection 2018.
- Richter, M., and Calderon de Anda, F. (2015) Control of axon selection. In: eLS. John Wiley & Sons, Ltd: Chichester.DOI: 10.1002/9780470015902.a0025967
- Calderon de Anda F. and Tsai L-H.
Axon Selection: From a Polarized Cytoplasm to a Migrating Neuron. Communicative & Integrative Biology, 4:3, 1-4 (2011)
- Dotti G.C.; Calderon de Anda F. and Gärtner A.: Book chapter in New Encyclopedia of Neuroscience: Control of axon identity and structure (2009) Elsevier 1093-1100.
- Calderón de Anda F. and López-Colomé A. M. Nervous system ontogeny: clue of aging and synaptic plasticity? - "There is a pattern: the clue is to understand it" SALUD MENTAL. 24 (2001) 10-16.
- Hu C, Kanellopoulos AK, Richter M, Petersen M, Konietzny A, Tenedini FM, Hoyer N, Cheng L, Poon CLC, Harvey KF, Windhorst S, Parrish JZ, Mikhaylova M, Bagni C, Calderon de Anda F, Soba P.
Technische Assistenzen
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Achim DahlmannStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.08 -
Annette MarquardtStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.17 -
Peggy PutthoffStandort
Falkenried 94, 20251 Hamburg , 2. Etage, Raumnummer 2.17