2024
Pflegeausbildung im UKE: Wir begrüßen drei neue Kurse zum 01.11.2024!
Am 01.11.2024 war es wieder soweit. Drei neue Kurse haben die Ausbildung zur Pflegefachperson begonnen.
Die Kursleitungen Gregor Döring, Steffen Meyer und Lisa Wilhelm, die Schulleitung Simone Hoffmeister sowie stellvertretende Schulleitung Kathrin Platz begrüßten die 83 Auszubildenden herzlich.
Von den 83 Auszubildenden gehören 16 Auszubildende unserem Kooperationspartner Bundeswehrkrankenhaus Hamburg an. Sechs der 83 Auszubildenden haben bereits erfolgreich die Einstiegsqualifizierung (EQ) im UKE absolviert.
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen guten Start, viel Freude und Erfolg in der Ausbildung!
Simone Hoffmeister | Schulleitung Pflegeschule | 05.11.2024
Start der dualen Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik 2024
Wir sind die Neuen:
➔ Betriebswirtschaftslehre (Jakob Westphal)
➔ Wirtschaftsinformatik (Lasse Bruhn)
➔ Wirtschaftsingenieurwesen (Weke Glinz)
Wir freuen uns auf die spannende Zeit im UKE und die Herausforderungen, die uns erwarten! In Kooperation mit der Nordakademie haben wir am 01.10.2024 unsere Zeit im UKE gestartet und sind sehr gespannt, was uns erwarten wird.
Wer sind wir?
Hallo zusammen, ich bin Jakob Westphal und 21 Jahre alt. Nachdem ich im Sommer 2023 mein Abitur im Bereich Gesundheitswesen gemacht habe, fiel es mir schwer, mich zwischen dem medizinischen und dem wirtschaftlichen Bereich zu entscheiden, da mich beide Themen sehr interessieren.Das duale Studium am UKE kam da wie gerufen, da ich beide Bereiche miteinander vereinen kann. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Platz bekommen habe und nun Teil des UKEs sein darf. Ich finde es besonders spannend, wie wirtschaftliche Prozesse im Gesundheitswesen ablaufen und wie man durch betriebswirtschaftliches Denken die Patientenversorgung verbessern kann. Ich freue mich darauf, verschiedene Abteilungen kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die über das rein Theoretische hinausgehen.
Moin allerseits, mein Name ist Lasse Bruhn und ich bin 18 Jahre alt. Da ich mich seit der 10. Klasse für Informatik interessiere, und während der letzten 2 Jahre zu der Erkenntnis gekommen bin, dass mich wirtschaftliche Themen ebenfalls reizen, habe ich mich entschieden, Wirtschaftsinformatik zu studieren. Dieses Ziel mit Praxiserfahrung in einer der größten Kliniken Europas zu verbinden erscheint mir dafür perfekt und ich freue mich darauf spannende Einblicke zu bekommen, wie ich mein in den Theoriephasen erlerntes Wissen in der Praxis anwenden kann.
Auch Hallo! Mein Name ist Weke Glinz, 31 Jahre alt und gebürtig aus dem schönen Niedersachsen.Nach meiner Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpfleger (u.a. an der Medizinischen Hochschule Hannover) war ich auf der Suche nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten und Herausforderungen.Die Stelle als dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen kam da genau richtig, bietet Sie doch die Option, berufliche Vorerfahrungen und meine Begeisterung für die Medizin mit einem Studium zu kombinieren. Ich sehe hierin die großartige Möglichkeit, Wirtschaft, Technik und Medizin, aber auch interdisziplinäre Arbeit kombinieren zu können. Die herausragende Expertise, die vielfältigen Möglichkeiten und das riesige Tätigkeitsspektrum des UKEs begeistern mich und ich freue mich darauf, Teil einer solchen Einrichtung sein zu dürfen. Ich freue mich auf viele spannende Gespräche, lehrreiche Erfahrungen und tolle Möglichkeiten, theoretisch Erlerntes in der praktischen Tätigkeit anwenden und ausbauen zu können.
Nachdem wir die Einführungstage mit tollen und informativen Vorträgen bereits hinter uns gelassen haben, werden wir in den kommenden Wochen verschiedene Abteilungen und Bereiche des UKEs kennenlernen, bevor es im Januar an die Nordakademie in Elmshorn geht. Wir bedanken uns für die Möglichkeit, hier am UKE lernen zu dürfen und über den freundlichen, offenherzigen und informativen Einstieg, der uns allseits bereitet wurde.
Jakob Westphal, Weke Glinz und Lasse Bruhn | Studierende der Betriebswirtschaftslehre, des Wirtschaftsingenieurwesens und der Wirtschaftsinformatik | 04.10.2024
Dualer Studiengang Physiotherapie - Herzlich willkommen Kurs DS PT 10/24
Jährlich zum Wintersemester startet an der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) ein neuer Kurs im dualen Studiengang Physiotherapie B.Sc.. Nach den ersten zwei Einführungswochen beim Kooperationspartner hs21 in Buxtehude, ging es nun endlich auch bei und in der ABK in der Kollaustraße los.
Kursleiter Timo Timpe, Schulleitung Stefanie Dohse und Abteilungsleiter Dr. Oliver Zschenker begrüßten die 26 dual Studierenden des UKE am 02.10.2024 sehr herzlich.
Wir wünschen einen guten Start, viel Erfolg und Freude am Studium!
Stefanie Dohse | Schulleitung Berufsfachschule für Physiotherapie | 02.10.2024
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Physiotherapie-Examen!
Am 13.09.2024 fand die Abschlussfeier und Zeugnisverleihung unserer dual Studierenden der Physiotherapie des Kurses DS PT 10/21 statt. In einer feierlichen Zeremonie erhielten 19 Absolvent:innen ihre Abschlusszeugnisse.
Die Feier markiert den Abschluss der dreijährigen Physiotherapieausbildung in der ABK. Im Oktober starten unsere dual Studierenden in ihre letzte praktische Studienphase Ihres Bachelorstudiums.
Wir freuen uns, unsere frisch examinierten Physiotherapeut:innen in der Patient:innenversorgung im UKE und bei externen Kooperationspartnern sowie in Forschungsprojekten des UKE und der Lehre im dualen Studiengang einzusetzen und sind auf die vielfältigen und spannenden Bachelorarbeiten gespannt.
Für den Endspurt des dualen Studiums wünschen wir unseren Absolvent:innen alles Gute!
Laura Blume | Kursleitung DS PT 10/21 | 01.10.2024
2. HIPSTA-Konferenz in Heidelberg
Vernetzung, neue Erkenntnisse und die Zukunft der interprofessionellen Ausbildungsstationen.
Die HIPSTAs haben eingeladen! Zur 2. HIPSTA (Heidelberger Interprofessionelle Ausbildungsstation) -Konferenz am 20. September 2024 sind Vertreter:innen aus Medizin, Pflege, Therapie und weiteren Gesundheitsberufen angereist, um neue Erkenntnisse und Erfahrungen zum interprofessionellen Arbeiten zu teilen.
Darunter auch wir, die HIKS (Hamburger interprofessionelle kardiologische Ausbildungsstation)! Wir haben uns sehr über die Einladung nach Heidelberg gefreut, um die Rolle der Physiotherapie auf IPSTAs zu beleuchten. Anke Luxemburger, als Koordinatorin der HIKS, konnte hier vom Stationsalltag berichten und darlegen, wie es uns, als eine der wenigen IPSTAs, gelingt, Physiotherapie zu integrieren. Im Dreiergespann sind wir nach Heidelberg gereist, um das gesamte interprofessionelle Team der HIKS zu repräsentieren. Mit dabei waren Anke Luxemburger (HIKS Koordinatorin), Prof. Dr. Susanne Klotz, als wissenschaftliche Begleitung der HIKS, und ich, Charlotte Hoppe (Studentin des dualen Studiengangs Physiotherapie der UKE - Akademie). Die Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, wegweisende Forschungsergebnisse vorzustellen, sondern auch praxisnahe Workshops und Networking-Möglichkeiten, um die Zukunft der interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten.
Netzwerken und Wissensaustausch: Interprofessionelle Zusammenarbeit fördern!
Neben der Präsentation neuester Forschungsergebnisse aus dem Bereich des interprofessionellen Arbeitens bot die HIPSTA-Konferenz reichlich Gelegenheit zum Networking. Wir konnten uns mit Vertreter:innen anderer IPSTAs unterschiedlicher Einrichtungen und Fachbereiche über Best Practices austauschen und knüpften neue Kontakte, um zukünftige Kooperationen zu initiieren. Insbesondere der Austausch während der Pausen sowie in den Breakout-Sessions war ein voller Erfolg, um neue Impulse und kritische Gedanken für die eigene Arbeit zu gewinnen.
Nicht nur wir haben eine Breakout Session geleitet, sondern auch zahlreiche Kolleg:innen zu spannenden Themen wie “Interprofessionelle Zusammenarbeit - ein Garant für Nachwuchsförderung” oder “How to HIPSTA - Wie plane ich eine IPSTA Station? Do’s and Dont’s”. Wir drei haben zum Austausch über “Wir bringen Bewegung in die Interprofessionalität - Physiotherapie auf interprofessionellen Ausbildungsstationen und darüber hinaus” eingeladen.
Es gab einen regen Austausch über die Herausforderungen der Physiotherapie auf IPSTAs und diskutierten mit den Teilnehmenden, wie diese besser integriert werden können.
Die 2. HIPSTA-Konferenz in Heidelberg hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ist! Durch das Networking und die praxisnahen Workshops erhielten wir wertvolle Impulse für unsere Arbeit. Besonders die Breakout-Sessions boten uns eine Plattform für den intensiven Austausch und konkrete Handlungsanweisungen, wie die interprofessionelle Zusammenarbeit in die Praxis umgesetzt werden kann.
Mir, als duale Studentin der Physiotherapie, hat es große Freude bereitet, dabei gewesen zu sein! Ich freue mich schon auf die nächste HIPSTA-Konferenz und bin gespannt, welche weiteren Fortschritte und Erkenntnisse in diesem wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung in den kommenden Jahren gewonnen werden.
Charlotte Hoppe | Duale Studentin der Physiotherapie | 22.09.2024
Das war der 10. UKE-Talent!Campus
Die Stimmung war sehr entspannt und angenehm und die Leute sind super nett und zuvorkommend. Großes Lob! Ich hatte sehr viel Spaß und freue mich schon auf den nächsten Talent!Campus Tag :)
Wir hoffen, dass alle anderen, die beim 10. UKE-Talent!Campus am 10.09. dabei waren, auch so eine schöne Zeit hatten wie die Teilnehmerin, die uns dieses Feedback hinterlassen hat. Etwa 320 Schüler:innen, etliche Lehrende und auch eine Gruppe von Mitarbeiter:innen der Jugendberufsagentur haben in mehr als 40 Workshops das UKE erkundet. Und natürlich auch die vielfältigen Berufe und Ausbildungs- und Studienangebote im UKE erleben und erproben können. Und last but not least unsere wirklich engagierten FSJler:innen, Auszubildenden, Studierenden und Mitarbeiter:innen kennenlernen können.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Talent!Campus im Frühjahr 2025. Die Planung dafür wird bald beginnen – alle Infos findet ihr auf unserer Website . Wir freuen uns schon jetzt über alle, die dabei sein möchten.
Christina Mann | Team Talent!Campus | 13.09.2024
Ein herzliches Willkommen unseren neuen Auszubildenden als Medizinische:r Technolog:in für Laboratoriumsanalytik (MTL)
Am 02.September durften wir - Rita Herbrand (Zentrumsleitung Medizinisch-Technische Dienste) und Corinna Thomä (Projektkoordinatorin MT - Ausbildung) – 15 Auszubildende für die Ausbildung Medizinische:r Technolog:in für Laboratoriumsanalytik im UKE begrüßen.
Unsere neuen Auszubildenden werden in den kommenden Jahren lernen, wie sie unter anderem mit Hilfe von hochkomplexen Geräten und manuellen Analysen biomedizinische Proben untersuchen und somit einen entscheidenden Beitrag zur Patientenversorgung leisten können.
Der Ausbildungsweg, den sie eingeschlagen haben, ist intensiv und anspruchsvoll, aber auch voller Chancen. In einem Bereich, in dem Leidenschaft und Präzision Hand in Hand gehen, werden sie sich den Herausforderungen stellen und daran wachsen.
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen gelungenen Start, viel Erfolg und Freude an ihrer Ausbildung!
Corinna Thomä | Projektkoordinatorin MT - Ausbildung | 05.09.2024
Medizinische Fachangestellte – 20 neue Auszubildende starten durch
Am 01. August war es wieder soweit, die neuen MFA Auszubildenden haben im UKE begonnen. Wir haben uns gefreut, zwanzig interessierte Azubis zu begrüßen.
Wie jedes Jahr bekommen alle in den ersten beiden Tagen einen umfassenden Einblick in das UKE, seine Angebote und Möglichkeiten. Natürlich gehört auch eine gute Portion Ausbildungsorganisation dazu.
Am dritten Tag konnten alle in ihren Einsatzbereichen durchstarten. Die Einarbeitung dort wird unterstützt durch einige IT-Schulungen, um allen das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben.
Liebe Auszubildende, wir wünschen euch eine gute, interessante und erfolgreiche Zeit im UKE.
Mehr Infos zur Ausbildung MFA gibt's hier .
Andreas Plate | Ausbildungsleitung MFA | 07.08.2024
Ein herzliches Willkommen den neuen Auszubildende als Medizinische:r Technolog:in für Radiologie (MTR)
Am 1. August durften wir - Rita Herbrand (Zentrumsleitung Medizinisch-Technische Dienste) und Corinna Thomä (Projektkoordinatorin MT - Ausbildung) - zehn Auszubildende für die Ausbildung Medizinische:r Technolog:in für Radiologie im UKE begrüßen.
Unsere neuen Auszubildenden werden in den kommenden Jahren lernen, wie sie hochkomplexe Geräte bedienen, präzise Bilder erzeugen und somit einen entscheidenden Beitrag zur Patientenversorgung leisten können.
Der Ausbildungsweg, den sie eingeschlagen haben, ist intensiv und anspruchsvoll, aber auch voller Chancen. In einem Bereich, in dem Präzision und Einfühlungsvermögen gleichermaßen gefordert sind, werden sie sich den Herausforderungen stellen und daran wachsen.
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen gelungenen Start, viel Erfolg und Freude an ihrer Ausbildung!
Corinna Thomä | Projektkoordinatorin MT - Ausbildung | 05.08.2024
Zeugnisverleihung der Absolvent:innen der Pflegeausbildung aus dem Kurs 08/21
Am 31.07.2024 fand die Zeugnisverleihung der Absolvent:innen der Pflegeausbildung im Hörsaal der Anatomie im UKE statt. In einer feierlichen Zeremonie erhielten die 37 Absolvent:innen Ihre Abschlusszeugnisse.
Die Zeugnisverleihung markierte den erfolgreichen Abschluss einer intensiven, dreijährigen Ausbildungszeit, die nicht nur berufliche Kompetenz, sondern auch eine außergewöhnliche persönliche Entwicklung mit sich brachte.
Unter Pandemiebedinungen wurde die Ausbildung am 01.08.2021 begonnen.
In mehreren theoretischen Blöcken lernten die Absolvent:innen den Pflegeprozess sowie die Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich zu planen, zu organisieren, zu gestalten, durchführen, zu steuern und zu evaluieren. Patientenorientierte Kommunikation und Beratung war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des theoretischen Unterrichts.
Die Absolvent:innen vertieften Ihr Wissen zu intra- und interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten. Auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen reflektierten und begründeten die Absolvent:innen Ihr Handeln.
Die Praxiseinsätze absolvierten die Absolvent:innen im UKE, im AKK, in der ambulanten Pflege sowie in der Langzeitpflege und teilweise auch im Ausland. Von Mai bis Juli 2024 haben die Absolvent:innen drei schriftliche, eine praktische und eine mündliche Abschlussprüfung erfolgreich absolviert.
Das Team der ABK Pflegeschule gratuliert den Absolvent:innen herzlich zu Ihrem Erfolg und wünscht Ihnen alles Gute für ihre berufliche Zukunft. Mit Ihrem Engagement und Ihrer Hingabe sind Sie eine wertvolle Bereicherung für das Gesundheitswesen und unsere Gesellschaft.
Lisa Wilhelm I Medizinpädagogin Pflegeschule I 05.08.2024
Sommer - Sonne - Sommerfest!
Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte der
Studiengang Physiotherapie
im Eppendorfer Park das diesjährige Sommerfest. Wir hatten viel Spaß bei zahlreichen schweißtreibenden Aktivitäten, wie Volleyball, Wikingerschach, Spikeball, Badminton und guten Gesprächen auf den mitgebrachten Picknickdecken. Vielen Dank an Kurs DS PT 10/23 für die tolle Organisation!
Stefanie Dohse | Schulleitung Berufsfachschule für Physiotherapie | 26. Juni 2024
Lernzirkel Intensivmedizin für Diätassistent:innen
Angehende Diätassistent:innen (Ernährungstherapeut:innen) der
Berufsfachschule für Diätassistenz
des UKE haben im Mai 2024 innerhalb einer curricular neu konzipierten Themenwoche im 2. Ausbildungsjahr gemeinsam mit der Lehrenden Diätassistentin Kristin Tiemann-Leppien die Intensivstationen des UKE besucht und dort einen Lernzirkel mit der Ernährungsmedizinerin Frau Dr. de Heer durchgeführt. Im Fokus stand die individuelle Bedarfsermittlung von Patient:innen. Die Auszubildenden konnten an diesem Tag die Funktionsweise der indirekten Kalorimetrie (Fotos) und der bioelektrischen
Impedanzanalyse (BIA) kennenlernen und an sich selbst anwenden.
In „Ernährungsteams“ der Klasse wurden Ernährungsdiagnosen und Planungen der Ernährungsintervention für (anonymisierte, aber reale) Patient:innen der Intensivstation gemeinsam erarbeitet und präsentiert. Im nachfolgenden Praxiseinsatz werden einige Auszubildende des Outcome der Patient:innen weiter verfolgen und dem Kurs berichten können.
Auch in dem im Herbst stattfindenden Stationseinsatz werden erstmalig Auszubildende
Diätassistent:innen ihren kompletten Praxiseinsatz auf einer Intensivstation des UKE verbringen. Diese Veränderungen im theoretischen Curriculum und im Praxiscurriculum ermöglichen den Auszubildenden am UKE noch stärker als bisher Einblicke in die universitäre Intensivmedizin und diesen wichtigen Arbeitsbereich für Diätassistent:innen.
Kristin Tiemann-Leppien I Lehrerin BFS für Diätassistenz I 03.06.2024
ABK setzt ein Zeichen für mehr Bewegung im Alltag!
Hamburg Active-City-Day 07. Juni 2024
„Lasst uns gemeinsam zeigen, dass sich körperliche Aktivität einfach in den Alltag integrieren lässt und Bewegung auch noch Spaß macht!“
Unter diesem Motto findet jährlich Anfang Juni der Hamburg Active-City-Day statt und die ABK beteiligt sich mit AKTIVEN PAUSEN für alle Auszubildenden, die an diesem Tag in den Gesundheitsfachschulen des UKE lernen.
Das Programm wird von den dual Studierenden der Physiotherapie im 6.Semester gemeinsam mit Ihrer Dozentin Marina Flemig vorbereitet und dann eigenständig durchgeführt.
Mit verschiedenen Bewegungsangeboten wie dem kognitivem Koordinationstraining, Step-Aerobic, Rückentraining und Haltungsschulung aus der funktionellen Bewegungslehre wurden die Auszubildenden aller Gesundheitsfachberufe in Bewegung gebracht und dazu motiviert, mit Eigenübungsprogrammen in Bewegung zu bleiben.
Stefanie Dohse | Schulleitung Berufsfachschule für Physiotherapie | 07. Juni 2024
Das APQ-Team und das International Recruiting begrüßen die neuen internationalen Pflegenden am UKE.
Das APQ-Team der ABK und das International Recruiting durften heute den neuen APQ-Kurs am UKE willkommen heißen. Auch in diesem Kurs kommen viele Nationen zusammen: Türkei, Brasilien, Iran, Tunesien, Philippinen, Mexiko, Indonesien, Ägypten, und Indien.
Insgesamt werden es 22 Personen sein, die nun ihre APQ starten.
Wir wünschen allen ein schönes Ankommen am UKE und viel Erfolg in der APQ und auf dem Weg zur Berufsanerkennung in Deutschland!
Leandra Balke I Anpassungsqualifizierung für Gesundheitsberufe (APQ); Projektleitung I 27.05.2024
Ehrung für die Ausbildungsbesten in der Pflege
Die Ehrung der Ausbildungsbesten 2023 fand am 13.Mai 2024 im großen Festsaal des Rathauses statt.
Dort überreichte uns die Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer unsere Urkunden. Ich habe mich sehr gefreut, einige meiner Kommilitoninnen und Dozentinnen wieder zu sehen und mich mit ihnen austauschen zu können.
Interessant waren auch die vielen unterschiedlichen Ansprachen, die gehalten wurden. Zum einen von Pflegeschulleitungen oder auch von Menschen, die aktuell in der Pflege tätig sind. Somit konnte man einen Einblick durch unterschiedliche Perspektiven auf den Pflegeberuf gewinnen. Während der Reden wurde immer wieder betont, wie stolz die Absolvent:innen auf sich sein können, was ich als sehr wertschätzend empfand.
Insgesamt war es ein sehr schön gestalteter Empfang, für den ich sehr dankbar bin. Es war ein runder Abschluss für die Mühe und Ausdauer, die wir alle in die Ausbildung gesteckt hatten.
Zehra Sayar | Pflegefachfrau | 21. Mai 2024
Dual Studierende der Physiotherapie im Einsatz beim Hamburg Marathon 2024
Am Sonntag, den 28.04.2024, verwandelte der 38. Haspa Marathon Hamburg die Stadt in eine bunt gemischte, stimmungsvolle Metropole.
Insgesamt registrierten sich 38.000 Teilnehmer:innen für die unterschiedlichen Distanzen. Darunter 15.000 Marathonläufer:innen, die ab 9:30 Uhr bei blauem Himmel und Sonnenschein die 42,195km in Angriff nahmen. Allen voran Koech, der sich mit einer Zeit von 2:04:24 Stunden den Titel erkämpfte damit die achtschnellste Zeit des Jahres weltweit erzielte.
Im Ziel mit dabei: Wir, der Kurs PT 10/23 des dualen Studiengangs Physiotherapie . T-Shirt an, zu zweit an die Liege und los ging es. Die Finisher der unterschiedlichen Distanzen durften sich nach der sportlichen Leistung zur Erholung und Regeneration von uns massieren lassen. Wir hatten einige Tage zuvor die Möglichkeit, die sportrelevanten Massagegriffe zu wiederholen und wurden darüber aufgeklärt, was bei Komplikationen, wie z.B. Krämpfen, beachtet werden sollte.
Die Stimmung war ausgelassen und freudig. Besonders beliebt: Massagen der Waden und Oberschenkel zur Lockerung der Muskulatur, durch welche Entspannung, Wertschätzung und Dankbarkeit sichtbar schnell bei den Athlet:innen einsetzte.
Doch auch wir genossen das Massieren und freuten uns, dass an der Akademie für Bildung & Karriere erlernte Wissen nun auch in der Praxis anwenden zu können. Bei ausgelassenen Gesprächen über die Laufstrecke, vorangegangene Erfolge im Sport und das beste Schuhwerk zum Joggen konnten wir unser erlerntes Wissen praktisch anwenden und unterschiedliche Massagen ausprobieren. Darüber hinaus optimierten wir unsere Sprachkenntnisse, da unter den Teilnehmer:innen viele verschiedene Nationalitäten vertreten waren.
Wir freuen uns über die gesammelten Erfahrungen des praktischen Tages. Es war ein eindrucksvolles Event mit wertvollen Eindrücken für unser späteres Berufsleben.
Hanna Murray & David Funk I Dual Studierende der Physiotherapie I 30.04.2024
Drei Physiotherapiestudierende der ABK erhalten Deutschlandstipendium
Auch dieses Jahr vergab das Gremium der hochschule 21 Stipendien an Studierende aus Hamburg, Buxtehude und Stade. Das Ziel der Stipendien ist die Förderung junger, zielstrebiger Menschen und deren Engagement sowohl im akademischen wie auch im sozialen Kontext. Man möchte denjenigen unter die Arme greifen, die sich für ein anspruchsvolles Studium entschieden haben und sich trotz alledem in ihrer Freizeit ehrenamtlich einbringen und aktiv Verantwortung übernehmen.
In diesem Jahr durften sich gleich fünf Studierende des dualen Studiengangs Physiotherapie über eine Förderung freuen, wobei drei von ihnen dem Uniklinikum Hamburg Eppendorf angehören.
Die Stipendiat:innen drücken ihre Dankbarkeit aus: “Uns hat es sehr gefreut, für das Stipendium ausgewählt worden zu sein. Diese Auszeichnung bekräftigt Stipendiaten und Stipendiatinnen in dem, was sie bisher geleistet haben und in ihren Vorhaben für die Zukunft. Es motiviert dazu weiterzumachen und mehr zu wagen.”
Finanziert wird die Aktion zur Hälfte von privaten Stiftern und zur Hälfte vom Bund. Rund 300 Hochschulen vergeben jährlich das Deutschlandstipendium an über 30.000 Studenten und Studentinnen. Ein beeindruckendes Engagement, das ohne die Unterstützung von über 9.000 privaten Förderern nicht möglich wäre. Zu den Förderern der hochschule 21 gehören die Henri Benthack Stiftung, buxbau e.V., der Förderverein der Hochschule 21, die Else und Heinrich Klindworth-Stiftung, die Adalbert Zajadacz Stiftung, die Stiftung der Bauindustrie Niedersachsen-Bremen, sowie die Sparkasse Harburg-Buxtehude.
Das Deutschlandstipendium ist nicht nur eine Investition in die Bildung, sondern auch in die Zukunft unserer Gesellschaft. Es ermöglicht talentierten jungen Menschen, ihr volles Potenzial zu entfalten und die Welt von morgen aktiv mitzugestalten.
Wir gratulieren unseren Physiotherapiestudierenden Hannah Wierscher, Lisa Ziegenbalg und Ammon Bieda herzlich!
Ammon Bieda | Physiotherapiestudent Kurs 2022 | 29. April 2024
Herzlichen Glückwunsch zum Bachelor of Science Physiotherapie!
Am 05. April 2024 wurden 22 Studierende aus dem Kurs 2020 des Studiengangs Physiotherapie DUAL feierlich an der hochschule 21 verabschiedet.
Erstmalig blieben unsere Physiotherapie-Studierenden nach Ihrem Staatsexamen im Herbst letzten Jahres im UKE als dual Studierende angestellt und haben im siebten Semester in spannenden Projekten in der Patient:innenversorgung, Forschung und Lehre am UKE und bei externen Kooperationspartnern mitgearbeitet und ihre Bachelorarbeiten verfasst.
Wir sind sehr stolz auf unsere Studierenden und gratulieren herzlich zum Bachelorabschluss.
Laura Blume | Studiengangskoordination Physiotherapie DUAL | 25.04.2024
Jetzt in den Podcast "Keimkosmos" reinhören:
„Podcast Keimkosmos“ – entstand für den Unterricht in „Hygiene und Toxikologie“ und wurde erstellt von der Auszubildenden Annika Weber der BFS Diätassistenz des Kurses 08/23. Alle genannten Personen sind fiktiv.
Jannina Brumm | Schulleitung BFS für Diätassistenz | 18.04.2024
Vorstellung des neuen dualen Studiengangs Pflege auf der karriere:dual
Es ist Samstag, der 13.04.2024, 10:00 Uhr, und über die Rufanlage des Berufsinformationszentrums (meerBiZ) in der Kurt-Schuhmacher-Allee 16 in Hamburg sind die Begrüßungsworte des Dienststellenleiters zu hören. Er lädt alle Besuchenden auf einen spannenden Austausch zwischen Unternehmen, Hochschulen und Interessierten für ein duales Studium ein. Besonders für die zukünftigen Abiturienten:innen soll die Messe „karriere:dual“ die Möglichkeit sein, sich über Praxisunternehmen und dualen Studiengänge in Hamburg und Schleswig-Holstein zu informieren. Auch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf war mit einem Messestand vor Ort.
Verena Schulte und Sascha Kruse-Endres luden Interessierte ein, sich über das UKE als Praxisunternehmen zu informieren. Dabei wurden die dualen Bachelorstudiengänge im Bereich Management (Betriebswirtschaftslehre, Technische Informatik/IT-Engineering, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen) und die dualen Studiengänge Physiotherapie, Hebammenwissenschaften und - ganz neu ab dem 1. Oktober 2024 im UKE - Pflege vorgestellt. Sascha Kruse-Endres, der selber Wirtschaftsingenieurwesen im 4. Semester an der Nordakademie Elmshorn studiert, hat allen Interessierten Fragen rund um Abläufe und Inhalte der Praxissemester im UKE und Theoriesemester an der Nordakademie beantwortet. Auch die dualen Studiengänge Physiotherapie (in Kooperation mit der hochschule21), Pflege und Hebammenwissenschaft (beide in Kooperation mit der HAW) wurden durch Verena Schulte vertreten und stießen bei den Besuchenden auf sehr hohes Interesse.
Das UKE konnte sich durch sein vielfältiges Angebot an dualen Studiengängen sehr gut präsentieren und es gab einen großen interaktiven Austausch zwischen Interessierten und dem Messepersonal. Die Veranstaltung hat bei vielen Besuchenden das Interesse geweckt ein duales Studium in Kooperation mit dem UKE in Betracht zu ziehen. So endete ein sonniger Messetag mit vielen tollen Gesprächen und kreativen Austausch.
Sascha Kruse-Endres | Dual Studierender Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) | 15.04.2024
Erfolgreicher erster dualer Studierendentag
Wie wollen wir in der Zukunft unsere dual Studierenden der Nordakademie ausbilden? Welche Arbeitsumgebung ist dazu notwendig? Woran messen wir Leistung?
Diesen Fragen widmeten sich die dual Studierenden im Rahmen des 1. Studierendentages am 25. März 2024. Gemeinsam mit Vertreter:innen der ABK wurden Ziele und Maßnahmen entwickelt, um das Programm weiter zu verbessern. Seit 2011 absolvieren jährlich 3-4 Studierende dieses Programm in Kooperation mit der Nordakademie in Elmshorn (Hochschule der Wirtschaft) in den Fächern Betriebswirtschaftslehre , Wirtschaftsingenieurswesen , Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik .
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es unabdingbar, sich weiterhin als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und jungen Menschen das vielfältige Gesundheitswesen als Beschäftigungsfeld näher zu bringen. Zusätzlich zu dem Workshop wurden Impulsvorträge gehalten, die über aktuelle Themen rund um das UKE handelten. Dabei hielt Kathrin Reinhold (Bildungsmanagerin in der ABK) einen Vortrag über die Laufbahn- und Karriereplanung im UKE, bei dem unter anderem über eine Integration eines Masterstudiums in die berufliche Laufbahn referiert wurde. Anschließend referierte Joachim Prölß (Direktor für Patienten- und Pflegemanagement) über das Führungsverständnis und die strategische Ausrichtung unseres Klinikums. Im Anschluss werteten die dual Studierenden den Tag gemeinsam aus und legten erste Maßnahmen fest, die eine Weiterentwicklung des Studierendenprogramms fördern. Dabei kamen die Beteiligten zu dem Schluss, dieses Format nun jährlich stattfinden lassen zu wollen.
Johannes Ebeling | ehem. Dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen | 10.04.2024
Etablierung eines neuen dualen Studiengangs Diätetik geplant.
Die HAW Hamburg und das UKE unterzeichneten am 9. April eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit im Rahmen eines neuen dualen Studiengangs „Diätetik“.
Christina Mann | Marketing ABK | 09.04.2024
9. Talent!Campus des UKE
Am Dienstag, den 12.03.2024, fand der 9. Talent!Campus des UKE statt. Trotz kurzfristiger Bahnstreik-Ankündigung durften wir 360 Schüler:innen der Jahrgangsstufen acht bis 13 auf dem UKE-Campus begrüßen.
Begonnen haben wir den Tag mit einer gemeinsamen Begrüßungsveranstaltung im Hörsaal. Hier konnten die Schüler:innen im Rahmen eines Quizzes bereits einiges über die Größe und Vielfalt des Klinikums erfahren.
In ca. 30 Workshops bekamen die Schüler:innen im Anschluss Einblicke in die verschiedenen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im UKE. Die Workshops reichten vom Kennenlernen der Forschungstierhaltung, über die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes im UKE, bis hin zu Einblicken in die IT und Lagerlogistik, die ärztliche Zentralbibliothek und das Medizinhistorische Museum. Sehr beliebt waren auch der OP-Workshop und das Kennenlernen des Kinder-UKE. In den interaktiven Workshops wurden viele Fragen gestellt, sodass ein reger Austausch stattfand. Es wurde gegipst, verbunden und „operiert“.
Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, jeweils zwei Workshops zu besuchen. Mittags gab es ein großes Fingerfood-Buffet für alle Teilnehmenden. Im Anschluss an den zweiten Workshop erfolgte die Zertifikatsausgabe und die Teilnehmenden erhielten als kleines Geschenk ein Notizbuch.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Talent!Campus, der voraussichtlich im September 2024 stattfinden wird. Aktuelle Informationen gibt es hier.
Janine Uhe | Duale Studentin | 21.03.2024
Studieren im Ausland – mein Semester in Sydney
Ein halbes Jahr lang habe ich in Sydney gelebt und an der Western Sydney University studiert. Die Uni ist eine der knapp 40 Partnerhochschulen meiner Heimatuniversität, der Nordakademie Hochschule der Wirtschaft .
Die Diätassistenz (Ernährungstherapie) in den Medien
Mit Genuss gesund. Diätassistenten finden für jeden Patienten die geeignete Ernährung.
Unter diesem Titel berichtet Laura Görtz im Ratgeber-Magazin AuStEr über ihre Ausbildung zur Diätassistentin im UKE.
Hier geht's zum vollständigen Artikel
Jobeinstieg als Ernährungstherapeut. »Jeder vierte Patient ist mangelernährt«
Der Start ins Arbeitsleben ist aufregend, anstrengend – und oft ganz anders als geplant. In der Serie »Mein erstes Jahr im Job« auf SPIEGEL Start erzählen Berufseinsteiger:innen, wie sie diese Zeit erlebt haben. Diesmal: Marvin Meyer, 27, der als Diätassistent (Ernährungstherapeut) im UKE arbeitet und auch seine Ausbildung dort in der Berufsfachschule für Diätassistenz absolviert hat.
Hier findet ihr den ganzen Beitrag.
Christina Mann | Marketing ABK | 27.02.2024
Ein neuer multinationaler Kurs startet die Anpassungsqualifizierung zur Pflegefachperson am UKE
Am 26.02.2024 starteten die neuen UKE-Mitarbeitenden ihre Anpassungsqualifizierung (APQ) mit dem Ziel, bald schon als anerkannte Pflegefachfrauen und –männer die Pflege am UKE zu unterstützen.
Das APQ-Team der UKE-Akademie freut sich sehr auf die kommenden Monate mit einer so großen und internationalen Gruppe. Die Teilnehmenden des neuen Kurses kommen von den Philippinen, aus der Türkei, dem Iran, Nordmazedonien, Indien und Brasilien!
Das APQ-Team wird gemeinsam mit 16 beteiligten Stationen und Pflegeteams an acht verschiedenen Zentren die neuen Mitarbeitenden bestmöglich beim Ankommen am UKE und auf dem herausfordernden Weg zur Berufsanerkennung unterstützen.
Leandra Balke | Projektleitung Anpassungsqualifizierung für Gesundheitsberufe (APQ) | 27.02.2024
Ein Tag voller Entdeckungen: Physiotherapie hautnah erleben
Am vergangenen Samstag öffneten sich die Türen der Hochschule 21 und somit auch die des dualen Studiengangs Physiotherapie. Von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr waren alle Studieninteressierten in Buxtehude für einen informativen Tag eingeladen. Die Vielfalt der angebotenen Informationen erstreckte sich über mehrere Stände, die nicht nur wissenswerte Details präsentierten, sondern auch interaktive Tests anboten.
Die Vorträge, die im Laufe des Tages stattfanden, vertieften das Verständnis und boten die Möglichkeit, einen Überblick über den Studiengang , wie auch erste Eindrücke der Physiotherapie zu erlangen. Neben dem informativen Teil kamen die Studierenden auch in den Genuss zahlreicher angeregter Gespräche mit interessierten Besucher:innen. Hierbei konnten sie nicht nur ihre eigenen Erfahrungen im Studium teilen, sondern auch einen persönlichen Einblick in das Studierendenleben vermitteln.
Zu den Highlights gehörten unter anderem ein Handkraft-Messgerät und ein Drei-Minuten-Stepp-Test, die es den Besucher:innen ermöglichten, sich spielerisch mit den physiotherapeutischen Aspekten auseinanderzusetzen. Aber auch spezielle Einblicke in Therapien wie die Spiegeltherapie, welche die visuelle Stimulation zur Anbahnung von Bewegungen nutzt und bei neurologischen Patient:innen, wie nach einem Schlaganfall, zum Einsatz kommen kann.
Es gab sogar ein ReMoD-Modell, ein innovatives Hilfsmittel, das mit elektrischen Impulsen arbeitet. Die Interessierten konnten sich die Weste anziehen und so erfahren, wie sie Patient:innen während des Tragens zu einer verbesserten Haltungs- und Bewegungskontrolle verhilft.
Begleitend dazu wurden anschauliche Poster und Richtlinien bereitgestellt, die nicht nur die Testergebnisse erklärten, sondern auch einen umfassenden Einblick in die Welt der Physiotherapie gaben.
Der Tag war nicht nur lehrreich, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit für angehende Physiotherapeut:innen, sich mit der Praxis vertraut zu machen und potenzielle Studierende für das Fachgebiet zu begeistern. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und hinterließ nicht nur bei den Besucher:innen, sondern auch bei den Studierenden einen positiven Eindruck über die spannende Welt der Physiotherapie.
Emily Hasse und Guilia Tafuro | Studierende der Physiotherapie | 27.01.2024
Alles unter einem D-A-CH
Interprofessionelle internationale Woche an der FH Campus Wien
Vom 15. bis 19. Januar sind Studierende aus der Schweiz, Österreich und Deutschland nach Wien gekommen, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Teilnehmende kamen aus den Bereichen der Biomedizinischen Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Orthoptik, Physiotherapie, Radiologietechnologie und Medizin zusammengekommen, um an Fallbeispielen in interprofessionellen Teams zu arbeiten genauso wie Teambuilding Maßnahmen zu erlernen.
An der Fachhochschule selber studieren 140 Physiotherapeut:innen pro Jahrgang. Des Weiteren gibt es auch Studierende der DGKP (diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege) oder Biomedizinischen Analytik an der FH Wien. Gegenüber vom Neubau entsteht ein weiteres Lehrgebäude genauso wie ein Student:innenwohnheim, welches dieses Jahr fertiggestellt werden soll. Am Donnerstag haben wir eine Führung durch die Skills Labs bekommen, welche beeindruckend waren, da ich solch eine zur Verfügung gestellten Ausstattung bisher nicht kenne. All diese Räume können zur Erstellung der Bachelorarbeit benutzt werden.
Zudem wird an der FH Wien evidenzbasiertes Arbeiten groß geschrieben. Im Bereich der Biomedizinischen Analytik gibt es ein Infoboard, wo die aktuellsten Studien ausgehangen werden oder die Studien von Studierenden. Ich fand dies eine grandiose Idee, da dadurch der Umgang mit Studien in den Studierendenalltag integriert wird.
Direkt am Montag sind wir eingestiegen mit Teambuildingmaßnahmen und deren Bedeutung. Herr Oberederer führte uns durch ein Experiment, durch welches wir ein Team werden sollten. Kurz gesagt: Es hat hervorragend funktioniert! Durch unangenehme Fragen, bezogen auf das Hier und Jetzt und auf die interprofessionelle Zusammenarbeit, haben wir einander kennengelernt, konnten unsere Stärken und Schwächen identifizieren, unsere Rolle in der Gruppendynamik finden und auch Konflikte angehen und eventuell überwinden.
Die Bedeutung des Begriffs Teams im interprofessionellen Handeln wurde mir bewusst. Ohne ein Team, wo man gegenseitig die Stärken und Schwächen (im fachlichen Kontext) kennt, Zeit und Raum, um Konflikte, Fragen und Kritik anzumerken hat, kann ein interprofessionelles Arbeiten nicht optimal funktionieren. Das Totschlagargument „Keine Zeit dafür“ habe ich mir mehrmals durch den Kopf gehen lassen und mit anderen Studierenden diskutiert, um Ansätze zu finden, wie man diesem Argument begegnen kann beziehungsweise, wie man dieses entkräften kann.
Insbesondere das Ansprechen von Konflikten, Fragen und Kritik in hierarchischen Strukturen wurde thematisiert. Wie wir uns mit der jeweiligen Berufsgruppe identifizieren und wie sich diese hierarchischen Strukturen in einem interprofessionellen Team und am Arbeitsplatz verhalten. Hierbei wurden wir bewusst mit Fragen provoziert, um aus unserer Komfortzone auszukommen und uns unangenehmen Situationen zu stellen.
Nicht selten haben wir diese Themen mit in die Mensa oder in den Abend genommen und konnten uns dort nochmal austauschen. Insbesondere der Austausch mit anderen Studierenden über deren Lerninhalte, Aufbau des Studiums, Prüfungsabläufe aber auch private Themen aus Politik und Gesellschaft war ein wertvoller Gewinn. Ich konnte neue Bekanntschaften, wenn nicht sogar Freundschaften machen. Gerade der Austausch über Public Health and development hat einige von uns zusammengeschweißt und uns angespornt, in diesem Bereich durch Kongresse, Fortbildungen, Master etc. weiterzubilden. Hier wurde mir bewusst, wie wichtig das Networking ist, um auf neue Ideen zu kommen und Kontakte zu knüpfen für zukünftige Projekte und die berufliche Laufbahn.
An den nächsten Tagen in der Woche ging es an die Fallbeispiele ran. Diese kamen aus den verschiedensten Bereichen von der Palliativmedizin bis hin zur Gynäkologie und Geburtshilfe. Wir haben Mittwoch und Donnerstag jeweils ein Fallbeispiel in interprofessionellen Teams erarbeitet und diese möglichst kreativ am Freitag präsentiert. Es kam alles vor, von einem Film bis hin zu einem Theaterstück.
Bei der Arbeit an den Fallbeispielen war das Ziel uns gegenseitig über Herangehensweisen und therapeutische Möglichkeiten aufzuklären genauso wie Schnittstellen und Hypothesen zu definieren und zu entwickeln. Woraus dann interprofessionelle Lösungsstrategien hervorgehen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den DGKP und den Diabetolog:innen habe ich sehr wertgeschätzt, aber auch das Berufsbild des/ der Orthoptiker:in kennenzulernen.
Zusammengefasst kann ich jedem nur ans Herz legen solch eine Chance wahrzunehmen! Der Austausch mit anderen Studierenden im Gesundheitswesen, aus anderen Fachbereichen, hat immense Auswirkungen auf das eigene Handeln im beruflichen Alltag und kann einen nur bereichern. Zudem sollten wir gerade als angehende studierte Physiotherapeut:innen nicht vergessen, wie wichtig es ist sich mit anderen Studierenden zu vernetzen, um über das eigene Wissen und Handeln herauszuwachsen. Genauso wie für die berufliche Laufbahn.
Sollten irgendwelche Fragen aufkommen oder Interesse an der Veranstaltung bestehen, bin ich unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen:
Charlotte Hoppe | Studierende der Physiotherapie | 19.01.2024
2023
NutritionDay 2023 – Gemeinsam gegen Mangelernährung
Auszubildende Diätassistent:innen (Ernährungstherapeut:innen) machen mit
Bis zu 40% der hospitalisierten Patient:innen sind von krankheitsbedingter Mangelernährung betroffen. Diese kann zu einer verlängerten Aufenthaltsdauer für Patienten:innen und ungünstigen Langzeitprognosen führen, was wiederherum die Kosten für das Gesundheitswesen erhöht.
Der
nutritionDay (nDay)
ist eine weltweite Initiative mit dem Ziel, das Bewusstsein für krankheitsbedingte Mangelernährung in Gesundheitseinrichtungen zu erhöhen und die Qualität der Ernährungsversorgung zu verbessern.
An einem festgelegten Tag jedes Jahr, dem nutritionDay, haben Krankenstationen und Pflegeheime auf der ganzen Welt die Möglichkeit, an einer eintägigen Querschnittserhebung teilzunehmen. Und auch in diesem Jahr hat das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) an dieser Datenerhebung teilgenommen.
Dazu wurden mit Hilfe von Screening-Tests anonymisierte Daten von den Patient:innen gesammelt und anschließend in die nDay-Datenbank hochgeladen. Nach Auswertung aller Daten wird ein strukturierter Ergebnisbericht erstellt, der Auskunft über die Ernährungsversorgung der Stationen im natiolalen und internationalen Vergleich gibt.
Dieses Jahr fiel der nutritionDay direkt in den Praxiseinsatz Diätetik, wodurch alle Auszubildenden Diätassistent:innen (Ernährungstherapeut:innen) , die am UKE eingesetzt sind, die Möglichkeit bekommen haben am nDay teilzunehmen und die Befragungen durchzuführen. Die Datenerhebung fand insgesamt auf zwei Stationen statt und wurde zusätzlich durch das Stationsteam unterstützt.
Für uns Auszubildende war es die erste Möglichkeit sich allein auf der Station zu bewegen und in den direkten Patientenkontakt zu treten. Mit Hilfe des Fragebogens konnten wir dann die Patient:innen zu ihren aktuellen Verzehrgewohnheiten, ihrer Gewichtsentwicklung sowie tagesaktuellen Nahrungs- und Getränkeaufnahmen befragen. Einige Patient:innen waren dabei eher weniger begeistert oder wollten gar nicht an der Umfrage teilnehmen, andere waren dafür umso mehr erfreut und offen für ein ausgiebiges Gespräch.
Somit konnten wir für uns erste Erfahrungen im Patientenkontakt und für die Wissenschaft wertvolle Daten zur Bekämpfung von Mangelernährung sammeln.
Laura Görtz, Auszubildende BFS Diätassistenz Kurs 08/22
Linker oder rechter Arm? Impfaktion in der ABK.
Erfreulich groß war der Andrang bei der diesjährigen Influenza-Impfaktion in der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK).
Informiert und aufgerufen zur Impfaktion am 21. November hatte das Leitungsteam der ABK bereits Mitte Oktober. Und 82 Mitarbeiter:innen und Auszubildende folgten dem Aufruf und wurden vom Impfteam aus dem Zentrum für Innere Medizin bestens betreut. Herzlichen Dank dafür an Tobias Bieker, Damaris Kaiser und Lisa Wilhelm (Station 4B) und Dr. Sabine Jordan für Ihren Einsatz in der Kollaustraße.
Bereits seit 2017 beteiligt sich die ABK an der Impfaktion vor Ort. Die unkomplizierte und mit wenig Aufwand verbundene Aktion erreicht neben Mitarbeitenden besonders Auszubildende und Studierende, die täglich in der ABK lernen. Damit sorgen wir nicht nur für einen Grippeschutz des medizinischen Personals, sondern auch für deren Umfeld sowie für Patientinnen und Patienten.
Weitere Informationen rund um die Grippe- und Coronaschutzimpfung im UKE gibt’s im Internet .
Christina Mann | 25.11.2023
Grüezi mitenand - Hallo zusammen!
Wir sind die vier glücklichen Pflege-Auszubildende der ABK , die in den Genuss kamen, das Universitätsspital Zürich zu erkunden.
Seit 2022 besteht die Kooperation mit dem Universitätsspital Zürich und dem UKE, die einen Austausch von Pflegeauszubildenden aus Zürich und Hamburg beinhaltet.
In nur vier Wochen haben wir so viel gelernt! Diese Reise hat uns nicht nur medizinisches Wissen gebracht, sondern auch tiefe Einblicke in eine neue Kultur ermöglicht. Die Herausforderungen der Sprache und die Entdeckung von Unterschieden zwischen der Schweiz und Deutschland haben uns geprägt.
Wir sind dankbar für diese Erfahrung und freuen uns, unser neues Wissen und unsere Erkenntnisse in unsere Ausbildung einzubringen. Danke an das Universitätsspital Zürich und das Universitätsklinikum Eppendorf für diese tolle Möglichkeit!
Annika Bork, Johanna Koch, Lena Marie Rudolph, Jessica Sharma | Auszubildende Pflege | 09.10.2023
Physiotherapie-Studierende leiten Workshop beim UKE-Talent!Campus
Im Zuge des Talent!Campus haben wir als Physiotherapie-Studierende zwei Workshops durchgeführt. In diesen haben wir den teilnehmenden Schüler:innen das duale Studium sowie den Beruf der Physiotherapie nähergebracht.
Wir haben den Workshop interaktiv gestaltet. Eine bewegte Pause und Übungen zur eigenen Körperwahrnehmung und Haltung durften da nicht fehlen. Im Laufe des gesamten Workshops war stets reges Interesse und viele Fragen fielen an. Dadurch haben wir interessante Themen behandelt und waren alle zusammen durchgängig im Austausch. Neben dem Ablauf des dualen Studiums am UKE und dem, was man als Physiotherapeut:in eigentlich macht, sind wir damit eingestiegen, was die Schüler:innen selbst über Physiotherapie wissen und welche Erfahrungen sie bereits gemacht haben. Darüber hinaus haben wir ein Fallbeispiel rund um den Kreuzbandriss behandelt und ihnen das Tätigkeitsfeld als Physio nähergebracht.
Die Schüler:innen waren zwischen 14 und 18 Jahre alt und haben aus verschiedenen Gründen an unserem Workshop teilgenommen. Zum einen gab es einige, die sich bereits nächstes Jahr an der ABK bewerben wollen, aber zuvor einen besseren Eindruck bekommen wollen.Insbesondere die 14jährigen fanden, dass dieser Workshop sich am interessantesten angehört hat und haben deswegen daran teilgenommen.
Beim Talent!Campus gab es Workshops zu Themen wie „Was muss ich wissen als Babysitter” oder auch zu den Neurowissenschaften. Begonnen haben wir um 9:00 Uhr, nach dem ersten Workshop gab es eine leckere Mittagspause. Anschließend fand noch der zweite Workshop statt und gegen 14:00 Uhr endete der Talent!Campus für die Schüler:innen mit der Übergabe ihrer Zertifikate.
Schlussendlich sind wir drei mit einem positiven Gefühl nach Hause gegangen und waren zufrieden mit dem Ablauf der Workshops.
Rabea Wolfgramm | Charlotte Hoppe | Jakob Just | Studierende der Physiotherapie | 29.09.2023
Start der dualen Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre 2023
Wir sind die zwei neuen dualen Student:innen im Wirtschaftsingenieurwesen (Fynn Le Ker) und in der Betriebswirtschaftslehre (Kristina Dunst) in Kooperation mit der Nordakademie. Wir haben am 02.10.23 unsere Zeit am UKE gestartet und sind sehr gespannt was uns erwarten wird.
Wer wir sind:
Moin! Ich bin Fynn Le Ker und 19 Jahre alt. Ich habe 2022 mein Abitur mit dem Schwerpunkt Life-Science abgeschlossen. Nach der Schule habe ich erste Erfahrungen als Student an der TUHH im Studiengang Chemie- und Bioingenieurwesen gesammelt. Da ich aber praxisnäher lernen möchte, habe ich mich am UKE für den dualen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen beworben. Ein weiterer Beweggrund ist, dass ich mich für Technik und Wirtschaft interessiere und diese beiden Bereiche im Studiengang verknüpft werden. Außerdem finde ich das UKE spannend, da ich mein Interesse an Life-Science weiterverfolgen kann. Im diesen Studiengang habe ich nun im Oktober gestartet und freue mich auf das Arbeiten und Lernen am UKE.
Hallo zusammen, ich bin Kristina Dunst und auch 19 Jahre alt. Nachdem ich 2022 im Sommer mein Abitur gemacht habe, konnte ich mich nicht zwischen dem medizinischen und wirtschaftlichen Bereich entscheiden, weshalb das duale Studium am UKE wie gerufen kam. Nun kann ich beide Themenbereiche miteinander vereinen, indem ich das eine im Umfeld des anderen ausübe. Umso mehr habe ich mich auch gefreut, als ich den Platz bekommen habe und nun Teil des UKEs sein darf.
Die informative Einführungswoche haben wir bereits hinter uns und werden jetzt in den nächsten Wochen verschiedene Abteilungen kennenlernen bis wir dann im kommenden Januar unser erstes Semester an der Nordakademie beginnen.
Kristina Dunst und Fynn Le Ker | Student:innen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen | 26.10.2023
Endlich wieder Talent!Campus am UKE
Am 30. August 2023 war es endlich wieder soweit – der UKE Talent!Campus ging in die 9. Runde
Über 250 Jugendliche von der 8. - 13. Jahrgangsstufe kamen ins UKE, um in 1½ stündigen Workshops einen ersten Einblick in den Arbeits- und Berufsalltag eines Krankenhauses zu bekommen.
Die Themenvielfalt unseres Berufsorientierungsprogramms reichte von der Geschichte bis zur Zukunft der Pflege, Hygiene, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung bis hin zu Notfällen im Krankenhausalltag. In den Workshops im OP, der (Kinder-)Intensivstation, der Ärztlichen Zentralbibliothek, den Ambulanzzentren, … gab es neben Einblicken auch hilfreiche Tipps, z.B. ein 1. Hilfe-Training, Tipps und Tricks bei der Bewerbung, was muss ich im Notfall als Babysitter wissen, wie halte ich eine Präsentation, ... Neben kompetenten Ansprechpartner:innen wurden die rund 30 Workshops von Auszubildenden, Studierenden oder Berufseinsteiger:innen begleitet.
Hier ein paar Stimmen von teilnehmenden Schüler:innen:
Viel besser als Unterricht (14 J.); Ich fand es gut und es hat mir weitergeholfen (13 J.); Vielen Dank für den tollen Talent!Campus! (16 J.)
Der nächste Talent!Campus ist für März 2024 geplant!
Christina Mann | Team Talent!Campus | 31.08.2023
Start der Ausbildung zum:r Medizinischen Fachangestellten 2023
Am 01. August haben 19 Auszubildende ihre Ausbildung zum:r Medizinischen Fachangestellten im UKE begonnen– herzlich willkommen.
Die ersten beiden Tage konnten die Auszubildenden sich noch ein wenig „zurücklehnen“. Kolleginnen aus unterschiedlichen Bereichen haben Vorträge gehalten, aber auch den Austausch gesucht, zum Beispiel zum so wichtigen Thema Antirassismus. Gleichstellung und Integration haben einen hohen Stellenwert im UKE.
Zwei Kolleginnen aus der Krankenhaushygiene haben mit einer tollen Performance klargemacht: künstliche Fingernägel, viel Schmuck und allerlei Bändchen ums Handgelenk können unseren Patienten ernsthafte Probleme bereiten – Pilz, Keim und Co lassen grüßen. Abgerundet wurde das Ganze, indem alle ihre Hände desinfizieren konnten, um anschließend unter einem speziellen Licht zu sehen, ob es auch wirklich effektiv war (Stichwort: Benetzungslücken).
Selbstverständlich war auch Zeit, dass wir untereinander ins Gespräch kommen konnten, um uns kennenzulernen.
Am Tag zwei ging es explizit um die Ausbildungsthemen. Insbesondere wenn man direkt von der Schule in einem Betrieb anfängt, gilt es ganz neue Regeln und Vereinbarungen kennenzulernen und zu verstehen. Und schließlich: Damit alle ihren Einsatzbereich finden konnten, haben wir einen ausgedehnten Rundgang auf dem Gelände gemacht – und hatten Glück: Es hat mal nicht geregnet.
In den nächsten Tagen haben wir uns über zwei Wochen regelmäßig wiedergesehen, und zwar zu den IT-Schulungen. Und da waren alle gefordert viel selbst zu machen. Zum einen ging es ganz konkret darum, wichtige Software die in unserer Klinik eingesetzt wird, bedienen zu können. Nicht minder wichtig war aber auch das Thema Datenschutz. Wie reagiere ich z.B., wenn angeblich die IT des UKE anruft und mein Passwort benötigt? Richtig, auflegen!
Ab Woche drei sind nun alle in ihren Einsatzbereichen und beschäftigen sich täglich mit Administration, Untersuchungen, Blutentnahmen, medizinischen Geräten, ärztlicher Assistenz u.v.m.
Wir wünschen allen eine gute, interessante und erfolgreiche Ausbildung.
Andreas Plate | Ausbildungsleitung MFA | 11.08.2023
Auf die Diät, fertig los…
24 Auszubildende Diätassistent:innen (Ernährungstherapeut:innen) starteten am 1. August ihre 3jährige Ausbildung an der Berufsfachschule für Diätassistenz der UKE-Akademie für Bildung und Karriere. Drei Jahre lang werden sie zu anerkannten Expert:innen und Therapeut:innen für Diätetik und gesunde Ernährung ausgebildet. Sie lernen dabei, die komplexen theoretischen und praktischen Aspekte der Ernährungsmedizin individuell auf jede Patient:in und deren Lebensumstände anzuwenden.
Essen & Trinken gehören für jeden von uns zum Leben. Doch wenn man aus medizinischen Gründen eine besondere Ernährungsweise einhalten muss, Krankheiten vorbeugen will oder sich bewusster ernähren möchte, dann stellt man fest, wie komplex das Thema ist. Essen und Trinken werden zum undurchschaubaren Dschungel an Meinungen, Aussagen, Angeboten und Auffassungen. Genau dann sind Diätassistent:innen unersetzlich mit dem lebensorientierten Ansatz, dem ernährungsmedizinischen Wissen und ihren kommunikativen Fähigkeiten. Sie kennen aktuelle Forschungsergebnisse, setzen diese alltagstauglich um und berücksichtigen dabei die persönlichen Vorlieben und Lebensumstände der Patient:innen.
In der ersten Woche der Ausbildung lud aber zunächst das vielfältige Programm der Einführungswoche die angehenden Diätassisten:innen ein. Der Kurs lernte sich gegenseitig kennen und auch die Peers des anderen Kurses. Viele attraktive Angebote des UKE und der Stadt Hamburg wurden vorgestellt, aber auch Strategien zur Zusammenarbeit und im Umgang mit Stress und Anspannung in der Ausbildung thematisiert. Den Abschluss bildete ein Rundgang auf dem UKE-Gelände sowie ein gemeinsames Mittagessen, zu dem die ABK die Auszubildenden einlud. Der reguläre Stundenplan mit den fachbezogenen Inhalten startet dann in der kommenden Woche.
Maria Harbott | Lehrerin BFS für Diätassistenz | 01.08.2023
Lernbazar von Studierenden für Studierende der Physiotherapie
Der Lernbazar am 13. Juli wurde vom Kurs 20 des dualen Studiengangs Physiotherapie organisiert. Einerseits um die Lerninhalte für ihr Examen zu festigen und um uns andererseits für die anstehende INO Prüfung vorzubereiten.
Hierzu wurden insgesamt zehn verschiedene Stationen zu der Anatomie und Physiologie der Lunge und des Herzen bereitgestellt. Ziel war es innerhalb der vier Stunden, in Form von zwei bis drei Leuten pro Gruppe, mindestens sechs Stationen zu besuchen. Als kleiner Ansporn wurde jedem von uns vorher ein kleines Kärtchen, der sogenannte „Anatomie-Führerschein“, ausgehändigt. Auf diesem konnten die Studierenden aus Kurs 20 nach absolvieren der jeweiligen Station Punkte im Bereich zwischen 1-10 vergeben. Die Gruppe, die am Ende des Lernbazars die meisten Punkte gesammelt hat, hatte gewonnen.
Wie bereits oben aufgelistet gab es diverse Übungen bzw. Stationen zum Thema Herz und Lunge. Dabei wurden unterschiedliche Methoden angewandt, um uns mit den Themen vertrauter zu machen, sowohl praktisch in Form von Spielen aber auch theoretisch als Quiz oder Ähnliches. Ein Highlight war beispielsweise eine Station, bei der die Möglichkeit geboten wurde, ein Schweineherz zu sezieren und zu palpieren.
Zum Schwerpunkt Herz wurden folgende Stationen geboten:
- Herzklappen,
- Erregungsbildungs- und Leitungssystem,
- Vitalparameter und kardiologische Assessments,
- Herzklappen,
- Systole/Diastole,
- Gefäße/Arterien,
- Anatomie Herz
Zum Schwerpunkt Lunge gab es diese Themen zur Auswahl:
- Athemtherapie,
- Lungenerkrankungen,
- Sauerstoffversorgung des Körpers,
- Anatomie Lunge
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für alle ein gelungener und lehrreicher Tag war. Dadurch, dass man zwischen mehreren Stationen wählen konnte und nicht an allen teilnehmen musste, konnte jeder individuell entscheiden, wo man seine Schwerpunkte legen wollte. Wir als Kurs 22 können das Weiterführen des Lernbazars auf jeden Fall empfehlen.
Pauline Eggert, Stina Gohlke, Thies Luca Stieghahn | Studierende Physiotherapie DUAL | 26.07.2023
Herzlichen Glückwunsch zur bestanden Prüfung!
Tarek Aldandashi und Maximilian Rappat haben viel Energie, Tatkraft und Entschlossenheit in ihre Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement gesteckt und nun ist es geschafft.
Es erfüllt uns als Ausbilderteam immer wieder mit großer Freude und Stolz, wenn wir am Ende einer langen, gemeinsamen und sehr intensiven Zeit den glücklichen Gesichtern unserer Auszubildenden nach der Abschlussprüfung gegenüberstehen. Besonders freut uns, dass Maximilian und Tarek dem UKE weiterhin erhalten bleiben. Ab sofort verstärkt Maximilian das Dekanat. Tareks zukünftiger Arbeitsbereich ist die Zentralambulanz.
Wir sind superstolz auf Euch und gratulieren ganz herzlich zu den tollen Leistungen.
Rüdiger Eckstein | Ausbildungsleitung für Kaufleute für Büromanagement | 18.07.2023
Student:innen der Physiotherapie auf Studienfahrt nach Norderney
„Ist das jetzt schon Thalasso?“ Dies war mit Sicherheit die meistgestellte Frage in unserer einwöchigen Studienfahrt auf die wunderschöne Nordseeinsel Norderney. Grund dafür ist ein Vortrag von Dr. Raschke über Thalasso-Therapie, welchen wir am Dienstagvormittag hören durften. Aber der Reihe nach.
Auf nach Norderney!
Los ging unsere Fahrt am Montagmorgen am Hamburger Hauptbahnhof. Dank des Deutschlandtickets konnte der gesamte Kurs ganz entspannt mit dem Regio in Richtung Norddeich Mole aufbrechen. Einige Runden Kartenspiel und vorfreudige Gespräche später, erreichten wir den Fähranleger und setzten bei leichtem Sturm und etwas Nieselregen über auf die Insel. Für viele ein ganz normal, gab es aber auch den ein oder anderen, für den es das erste Mal an der Nordsee, geschweige denn auf einem Schiff war. Die Freude war aber allseits zu spüren!
Auf der Insel angekommen, wurden wir direkt mit Fahrrädern ausgestattet, gaben unser Gepäck zum Transport auf und radelten entspannt in Richtung unserer Herberge, dem „Haus Detmold“. Die Zimmer wurden schnell bezogen, der Essensplan gecheckt, bevor die Insel auf eigene Faust erkundet werden konnte. Hauptziel: der Strand! Nur wenige Fußminuten von der Herberge entfernt war er die ganze Woche Anlaufpunkt Nr. 1, egal ob zum Baden, Entspannen, gemeinsamen Sport machen oder genießen der Abendstunden und des Sonnenuntergangs. Letzterem wurde sich nach dem ersten Abendessen auch direkt gewidmet.
Zu Besuch in der Reha-Klinik Norderney
Am Dienstagvormittag hatten wir, wie bereits erwähnt, die Freude, Herrn Dr. Raschke zu Besuch zu haben, der uns begeistert über seine Arbeit an der Reha-Klinik Norderney und der Erforschung der Thalasso-Therapie erzählte. Bei dieser handelt es sich im Grunde um die Heilung oder Prävention von Erkrankungen mit Hilfe des Meerwassers. So fallen viele Aktivitäten (vordergründig sportliche, rehabilitierende und atemtherapeutische Maßnahmen) in den Bereich der Therapie, solange sie in maximal 300m Entfernung zum Meer durchgeführt werden. Dies warf im Laufe der Woche entsprechend immer wieder die Frage auf: „Ist das schon Thalasso?!“ Es entstanden gute Diskurse in denen der Kurs bereits Erlerntes anzuwenden und auch kritisch mit den neuen Inhalten umzugehen verstand. Im Anschluss zeigte uns Dr. Raschke bei einer kleinen Radtour noch eine der fünf Thalasso-Plattformen auf Norderney, welche er u.a. mitgestaltet hat.
Thalasso-Wissen anwenden
Mittwoch und Donnerstag standen im Zeichen der Gegensätze zwischen Arbeit und Entspannung. Während eine Hälfte des Kurses im Bade:haus Norderney das erlernte Thalasso-Wissen bei Sauna, Schlickpackung, 40°C Salzwasserbecken und Dampfbad einsetzen konnte, war die andere Hälfte zur Hospitation in der Klinik. Dort wurden wir herzlich vom Team der Physiotherapeut:innen aufgenommen und mit in die Gruppen- und Einzeltherapien genommen. Hierbei lernten wir über Aquagymnastik, Atemtherapie, Massage, KG-Gerät, Faszientraining, (Nordic) Walking u.v.m. diverse Therapiebereiche kennen und bekamen tolle Einblicke in die Praxis. Spannend war es auch, das Modell der Klinik kennenzulernen, welches sich in erster Linie an Personen richtet, welche mit Atemwegs- und orthopädischen Erkrankungen, aber auch mit Long-COVID-Syptomatik kommen und wieder an die „Arbeitsfähigkeit“ herangeführt werden sollen. Träger der Klinik ist nämlich die Deutsche Rentenversicherung.
UNESCO Weltnaturerbe
Da uns der Sturm am Mittwoch einen Strich durch die Rechnung machte, wurde die für abends geplante Wattwanderung spontan auf den Donnerstagabend verlegt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir über die Besonderheiten des Wattenmeeres und seiner Bewohner aufgeklärt und haben auch erfahren, warum dieses UNESCO Weltnaturerbe ähnlich wie bspw. das Great Barrier Reef vom Klimawandel bedroht wird.
Den letzten Abend genossen wir bei milden Temperaturen, einem bilderbuchhaften Sonnenuntergang und unter Sternen am Strand, bis es dann am Freitag (nach vielleicht etwas zu wenig Schlaf) schon wieder hieß Abschied zu nehmen von der Insel. Mit den Fahrrädern zurück zur Fähre, ein letztes Fischbrötchen auf die Hand und zurück aufs Festland in Richtung Hamburg.
Insgesamt hatten wir eine sehr abwechslungs- und lehrreiche Woche, aber vor allem jede Menge Spaß!
Marvin Henselewski | Dualer Student Physiotherapie | 12.07.2023
Herzlichen Glückwunsch zum Examen zur Diätassistentin
Am Freitag, 07.07.2023 wurden die Schüler:innen der BFS Diätassistenz nach 3 Jahren Ausbildung mit dem staatlichen Examen zur Diätassistentin feierlich verabschiedet.
Frau Birgit Alpers, stellvertretende Direktorin für Patienten- und Pflegemanagement, Herr Prof. Teichmann, Geschäftsführer UKE-Akademie sowie Dr. Oliver Zschenker, Abteilungsleiter Ausbildungen und Studiengänge ABK gratulierten in ihren Ansprachen den Absolventinnen und betonen die Bedeutung der Ernährungstherapie im klinischen und ambulanten Kontext. Die Ausbildung bilde ein sicheres Fundament für den weiteren Werdegang.
Die Schulleitung Jannina Brumm umriss kurz die historische Entstehung des Berufes Diätassistent:in – das UKE war die erste Ausbildungsstätte in Deutschland – und die dringende Notwendigkeit der Akademisierung des Berufes. Der Rückblick auf drei ereignisreiche (Corona-)Jahre Ausbildung der Kursleitung Maria Harbott sowie der Absolventinnen Johanna Fisler und Sabrina Voelcker rundeten die Feierlichkeit ab.
Anschließend wurde angestoßen und mit einem kleinen Catering der Abschluss gebührend gefeiert.
Jannina Brumm | Berufsfachschule für Diätassistenz | 07.07.2023
Diätassistent:innen bei den Special Olympics World Games 2023 in Berlin
Die World Games von Special Olympics finden im Moment vom 17. bis 25. Juni in Berlin statt - das erste internationale Special Olympics-Turnier in Deutschland. Es handelt sich dabei um die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athlet:innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind aus der ganzen Welt angereist, um in 26 verschiedenen Sportarten miteinander anzutreten. Außerdem gibt es für alle zusätzlich das Programm Healthy Athletes®.
Im Rahmen der bundesweiten Kooperation des VDD (Verband der Diätassistenten) mit SOD (Special Olympics Deutschland) unterstützen dabei auch Diätassistent:innen aus dem UKE als Volunteers.
Koordiniert wird der Einsatz durch Margarete Nowag (Dipl.Oecotrophologin) und Jannina Brumm (Schulleitung der Berufsfachschule für Diätassistenz am UKE). Frau Nowag ist seit vielen Jahren an der Berufsfachschule als Dozentin für Ernährungspsychologie und –soziologie tätig und ist die deutsche Ansprechpartnerin für den Bereich Ernährung des Programms Healthy Athletes.
Berlin, eine riesige Stadt mit internationalem Publikum! Dort sind jetzt sechs angehende Diätassistent:innen aus Hamburg für sieben Tage angereist, um im Gesundheitsprogramm für Athlet:innen über die Vorteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung aufzuklären und das überwiegend in „Easy English“: also international und in leichter Sprache.
Dieses Gesundheitsprogramm umfasst mehrere Stationen, bei denen die Wettkämpfer Untersuchungen durchlaufen und beraten werden können. Es gibt die übergeordneten Themen: Fun Fitness, Fit Feet, Healthy Hearing, Opening Eyes , Special Smiles, Strong Minds und zu guter Letzt den Bereich der Health Promotion. Hier geht es um gesunde Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Beispielsweise wird zu Beginn der BMI (Body Mass Index) ermittelt und darauffolgend eine Blutdruckmessung durchgeführt. Als nächstes erfolgt unser Schwerpunktthema „Gesunde Ernährung“, das wir mit verschiedenen Medien veranschaulichen. Es gibt eine Ernährungs- und Getränkepyramide und die Osteoporose Station. Hier wird die Wichtigkeit des Verzehrs calciumreicher Nahrungsmittel für die Knochen erklärt. Abschließend werden die Daten der einzelnen Athlet:innen von den verschiedenen Stationen ausgewertet und ein Lob für die Teilnahme sowie individuelle Empfehlungen ausgesprochen.
Das Motto für die Special Olympic Wold Games lautet: #ZusammenUnschlagbar! Das spüren die angehenden Diätassistent:innen dort auf besondere Weise. Sie dürfen nämlich nicht nur ihr Fachwissen teilen, sondern auch selbst wertvolle Erfahrungen sammeln, die eine Bereicherung in ihrer beruflichen Laufbahn und im privaten Kontext darstellen. Neben den Kontakten zu den Athlet:innen haben sie auch intensive Kontakte zu anderen Volounteers, z.B. von anderen Schulen für Diätassistent:innen, mit denen sie sich auch in der Freizeit zu Aktivitäten und Austausch treffen.
Es lohnt auch noch nach den Special Olympics sich mit dem Thema leichte Sprache und Inklusion beschäftigen, denn Inklusion ist nicht nur während der Tage in Berlin, sondern überall 365 Tage im Jahr unverzichtbar!
Falls wir nun Ihr Interesse geweckt haben sollten, informieren Sie sich gerne selbst, was die Special Olympics alles zu bieten haben.
Jannina Brum | UKE-Akademie | Berufsfachschule für Diätassistenz | 22.06.2023
Herzlichen Glückwunsch zur Berufsanerkennung als Pflegefachmann/-frau!
Das APQ-Team der ABK gratuliert den 19 philippinischen UKE-Mitarbeitenden, die als erster Kurs ihre Anpassungsqualifizierung auf Basis des neuen Konzepts INGA-Pflege absolviert haben.
Im September 2022 starteten die frisch eingereisten neuen Mitarbeitenden ihre APQ an der ABK. Nach rund acht herausfordernden Monaten in denen die Teilnehmenden nicht nur in ihren neuen Teams auf Station ankommen, die praktischen und theoretischen Qualifizierungsanteile meistern, sondern auch noch intensiv die deutsche Sprache lernen mussten, sind geschafft. Besonders wichtig für diesen gemeinsamen Erfolg, war auch die fachliche und zwischenmenschliche Unterstützung und die herzliche Aufnahme durch die beteiligten Pflegeteams diverser Zentren am UKE.
Das APQ-Team freut sich sehr, dass alle 19 Teilnehmenden nun als examinierte Fachkräfte die Pflege am UKE auch weiterhin unterstützen werden.
Leandra Balke | Projektleitung INGA Pflege | 20.06.2023
Studierende der Physiotherapie zu Besuch in der Ausstellung 'Dialog mit dem Ende'
Der Kurs 20 des dualen Studiengangs Physiotherapie der UKE-Akademie besuchte am 31. Mai die Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ im Rahmen des Unterrichtsfachs Palliativmedizin.
Die Ausstellung wurde von der Stiftung „Hamburg Leuchtfeuer“ anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des zugehörigen Hospizes erstellt. Thema der Ausstellung war der Dialog mit Menschen, die selbst am Ende ihres Lebens stehen, Angehörige verloren haben oder in anderer Art und Weise mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert sind. Dabei wurden diesen Menschen zentrale Fragen rund um das Leben und seine Endlichkeit gestellt. Die Antworten sind in Filmen und Portraits dargestellt, die das Kernstück der Ausstellung darstellen. Im Anschluss luden Fragekarten zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema ein.
Ziel der Exkursion war es, den Studierenden durch die Auseinandersetzung mit diesem sensiblen Thema die Scheu vor dem Zusammentreffen mit final erkrankten Patient:innnen zu nehmen. Diese zeigten sich einhellig beeindruckt von der Darstellung dieses sensiblen Themas und konnten einiges lernen für den zukünftigen Umgang mit Betroffenen. Besonders einprägsam für die Studierenden war der Wunsch der Protagonist:innen nach einer Enttabuisierung der Themen Tod und Sterben in unserer Gesellschaft.
Stefanie Betz | Lehrerin der Berufsfachschule für Physiotherapie | 13.06.2023
Active-City-Day am 16. Juni 2023
- die ABK ist dabei!
Der Active-City-Day will ein Zeichen für mehr Bewegung im Alltag setzen und zeigen, dass sich körperliche Aktivität einfach in den Alltag integrieren lässt und dabei auch noch Spaß macht!
Auch die ABK macht mit. Die Studierenden der Physiotherapie im 6. Semester und die Dozentin Marina Flemig haben hierfür BEWEGTE PAUSEN vorbereitet. Mit Augenyoga, Mobilisation für Schulter und Nacken, autogenem Training und kognitivem Koordinationstraining brachten die angehenden Physiotherapeut:innen alle Auszubildenden und Lehrenden der ABK in Bewegung.
Christina Mann | Juni 2023
Trageberatung bei „Kinderwerk“
Am 26.04.2023 waren wir, der Kurs 21 der Physiotherapie, bei der Trageberatung bei „Kinderwerk“ zur Weiterbildung in den Fachbereichen Pädiatrie und Gynäkologie.
Die Beratung drehte sich um die Auswirkungen und Vorteile, die das Tragen am Körper auf die Entwicklung des kleinen Kindes, die Eltern-Kind-Bindung und den Alltag des tragenden Elternteils hat. Für uns lag der größte Fokus auf dem korrekten Wickeln von Tragetüchern, wobei wir auch eine Einführung in den Umgang mit vorgefertigten Babytragen bekommen haben, welche nicht gewickelt werden müssen. Wir sollten grundlegende Fähigkeiten im Tragen erlangen, um eine Beratung für Eltern zu geben, denen wir im Berufsalltag begegnen.
Die Trageberatung betrifft beide Fachbereiche, da sowohl das Elternteil als auch das Kind vom falschen Tragen betroffen sein können. Wenn das Tuch beispielsweise zu hoch gewickelt ist und der gewichttragende Punkt nicht in der oberen Mitte des Rückens liegt, sondern zu hoch, kann dies Verspannungen, häufig im M. trapezius descendens, und damit verbundene Schmerzen auslösen, welche durch das richtige Wickeln leicht verhindert werden könnten. In diesem Sinne könnte man, denken wir, sogar in der Orthopädie von einem grundlegenden Verständnis vom Tragen profitieren.
Auch für das Kindeswohl und die kindliche Entwicklung ist es wichtig, auf das richtige Tragen zu achten. Z.B. ist es wichtig, dass die Beine frei sind und in Spreizhaltung, sowie leichter Außenrotation eingestellt sind und wie der Kopf unterstützt wird. Besonders wichtig und eine mögliche Gefahrenquelle ist es darauf zu achten, dass das Kind frei atmen kann und die Atemwege nicht durch das Tuch oder die Babytrage verdeckt sind. Es wurde grundlegend die kindliche Entwicklung durchgegangen, um die Auswirkungen und Vorteile besser verstehen zu können, sowie die hormonelle Bindung durch das Hormon Oxytocin, welches durch den anhaltenden Körperkontakt ausgeschüttet wird und die Bindung zwischen Tragendem und dem Kind festigt, besprochen.
Schließlich ist auch darauf zu achten, was das Kind gerne mag. Einige Kinder möchten häufiger getragen werden als andere und einige Kinder wollen auch länger getragen werden als andere, die Entwicklung jedes Kindes ist individuell. Auch das Wie spielt eine Rolle. Für einige Kinder kann, z.B. das Tragen mit dem Blick vom Körper des Tragenden weggerichtet, also nach vorne, eine große Reizüberflutung und Stress darstellen, all diese Dinge spielen eine Rolle.
Auch die Alltagsbedürfnisse und körperlichen Voraussetzungen der Tragenden spielen in die Auswahl des Tragetuchs und der Wickeltechnik mit hinein. Es gibt unterschiedliche Techniken, ein Tuch zu wickeln, bei einer muss das Tuch bei jedem Rein- und Raussetzen des Kindes neu gewickelt werden und bei manchen kann man es umlassen und das Kind immer wieder rein und raus setzen. Zudem haben die Tücher unterschiedliche Festigkeiten und elastische Anteile, die auch wiederum ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Wir haben dann auch noch alle eine Wickeltechnik selber gelernt und ausprobiert und hatten dabei viel Spaß!
Autor:in: Tom Gutjahr und Joséphine Baacke | Kurs 21 | Physiotherapie DUAL | April 2023
Senatsempfang für die Ausbildungsbesten in der Pflege
Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer hat am Dienstag, 9. Mai, Absolvent:innen der Pflegeausbildung bzw. eines dualen Pflegestudiums des Jahres 2022 für ihre herausragenden Examensergebnisse geehrt. Dazu gehören auch fünf ehemalige Auszubildende des UKE. Im Rathaus nahmen sie ihre Urkunden entgegen.
Insgesamt erhielten 38 Frauen und acht Männer eine Auszeichnung für exzellente Examensergebnisse. 23 von ihnen haben eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege absolviert, sieben in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie 16 in der Altenpflege. „Ich freue mich, dass erneut fünf Absolventinnen aus dem UKE zu den Ausbildungsbesten in der Pflege zählen. Dies ist ein Zeugnis der großartigen Leistung unserer Azubis und der hohen Qualität unserer Ausbildung am UKE“, erklärt Joachim Prölß, UKE-Personalvorstand und Direktor für Patienten- und Pflegemanagement.
Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer überreichte die Urkunden im Rahmen eines Senatsempfangs im Kaisersaal des Hamburger Rathauses. Über die Auszeichnung gefreut haben sich: Kristina Schmidt, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin auf Station 5G in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe, Lea Nicolovius, Gesundheits- und Krankenpflegerin auf Station H5b in der Klinik und Poliklinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Matilda Werner, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Altonaer Kinderkrankenhaus sowie die beiden ehemaligen UKE-Auszubildenden Lisa Hohmeier, Gesundheits- und Krankenpflegerin, und Emmilie Schatz, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin.
Insgesamt absolvieren derzeit 3.191 Auszubildende die neue generalistische Pflegeausbildung in Hamburg. Weitere Ausbildungsverhältnisse bestehen noch in den Ausbildungen nach den vorherigen auslaufenden Regelungen: 156 in der Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege sowie 37 in der Altenpflege.
Autorin: Silke Hilgemeier | 10. Mai 2023
Tschüß Gesche!
Nach fast 40 Jahren verabschiedet sich die Leitung der Physiotherapieabteilung Gesche Ketels in den Ruhestand. Das Lehrteam der BFS Physiotherapie bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht alles Gute für einen bewegten Ruhestand!
Ein herzliches Dankeschön für Gesches großes Engagement in Ausbildung und Studium der Physiotherapie am UKE überbrachten Julia Jäger, Lisa Koch und Erik Ehlers, stellvertretend für Generationen von Auszubildenden und Studierenden der Physiotherapie und unterstützen tatkräftig bei der feierlichen Verabschiedung im Erikahaus des UKE.
Autor:in: Stefanie Dohse | Schulleitung Berufsfachschule für Physiotherapie | April 2023
Sechs Monate in den USA
Europa, Asien, Amerika oder Australien … die Auswahl der Kontinente und Länder für das Auslandssemester ist scheinbar unendlich. Und wie soll man sich zwischen all den Ländern und Universitäten entschieden? Und die ganze Planung. Visum, Unterkunft und Uni. Wie wird das Leben vor Ort?
All dies sind Fragen, die ich mir vor meinem Auslandssemester gestellt habe. Doch wer bin ich überhaupt?
Mein Name ist Daniel Schulte und ich studiere Betriebswirtschaftslehre im sechsten Semester im UKE in Kooperation mit der Nordakademie . Das vergangene halbe Jahr habe ich in den USA verbracht, genauer gesagt in San Francisco.
Wieso ich mich für die USA entschieden habe und warum dieser sechs monatige Aufenthalt eine der besten Erfahrungen in meinem Leben war, erzähle ich Euch im Folgenden:
Herzlich Willkommen und Mabuhay!
Das APQ-Team der ABK begrüßt 18 neue Pflegefachfrauen und –männer von den Philippinen im UKE
Am 27.02.2023 startete die zweite Gruppe philippinischer Pflegender ihre Anpassungsqualifizierung (APQ). Das APQ-Team freut sich sehr, die 18 neuen UKE-Mitarbeitenden in Hamburg zu begrüßen. Hinter ihnen liegt ein langer Vorbereitungsprozess auf den Philippinen. Die größte Herausforderung: in rund einem Jahr ausreichend Deutschkenntnisse für die Arbeit im UKE zu erwerben.
Die Gruppe startet nun ihre Anpassungsqualifizierung auf Basis des INGA Pflege Konzepts. Mit dem Abschluss erhalten sie die formelle Berufsanerkennung in Deutschland und bereichern als anerkannte Fachkräfte die Pflege im UKE.
Das APQ-Team freut sich, die neuen Mitarbeitenden zusammen mit den Pflegeteams der beteiligten Stationen und Bereiche, auf diesem herausfordernden Weg zu unterstützen.
Autor:in Leandra Balke | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere 04. April 2023
Griaß di! Praktikum in Österreich
Unsere Auszubildene Diätassistentin Sabrina tauscht das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie die UKE-Akademie für Bildung und Karriere auf Zeit gegen ein Praktikum bei Diätologin Edburg Edlinger in Österreich.
Auf Edburg Edlingers Blog durfte Sabrina sich bereits verewigen. Was genau Sabrina zu sagen hat, könnt ihr hier nachlesen: Zu Edburg Edlingers Blog
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere 04. April 2023
Ein Blick hinter die Kulissen?
Die Pflegeschule der UKE-Akademie für Bildung Karriere öffnet ihre virtuellen Türen!
Erfahrt im Video, was die Arbeit in unserer Pflegeschule der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) so besonders macht, wie ein Einstieg aussehen könnte und lernt unser Trainee-Programm mit Steffen kennen (Trainee zum Lehrer):
Neugierig geworden? Alle Informationen rund um euren Einstieg in der Pflegeschule findet ihr hier: Pflegepädagogik in der Pflegeschule
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, 13. Februar 2023, UKE-Akademie für Bildung und Karriere
3. UKE Soccer Cup - unsere "Blue Turtles"
Am 17.12.2022 fand der 3. UKE Soccer Cup statt. 16 Teams traten gegeneinander an, um unter einen der ersten vier Plätze zu kommen und zu Siegen. Neben den Pokalen gibt es den Wanderpokal, auf welchem auch der diesjährige Gewinner verewigt wird. Aus der ABK nahmen sieben Spieler:innen aus den Kursen PT20/21 als Team der „Blue Turtles“ teil und repräsentierten damit die Physiotherapiestudent:innen . Die einzelnen Teams waren von Beginn an motiviert und es herrschte eine tolle Atmosphäre in der Halle. Das Turnier begann und trotz des kleinen Fanclubs und des überragenden Jubels schafften es die Blue Turtles nicht weiter als die Vorrunde.Gewonnen hat das Team „Real Itätsverlust“ (Psychiatrie) gegen das Team „Fußibacterium bolzeri“ (Institut für Medizinische Mikrobiologen) im Halbfinale. Zurückschauend war es ein spannendes Turnier mit großem Engagement des Athleticums!
Veröffentlichung: Nina Fischerauer (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 11. Januar 2023
2022
Exkursion ins weihnachtliche Lüneburg
Im September 2022 starteten 22 philippinischen Pflegefachkräfte ihre Anpassungsqualifizierung im Rahmen des Projekts „ INGA Pflege “ für ihre Berufsanerkennung in Deutschland. Neben dem vielen Neuen, dass ein Umzug von den Philippinen nach Hamburg mitbringt, ist es nun auch der erste Winter und die erste Vorweihnachtszeit in Deutschland, die die Teilnehmenden erleben. Ihre Sprachlehrerin Birthe Scheffler startete daher eine winterliche Exkursion nach Lüneburg und hat dazu einen kleinen Bericht geschrieben.
Der Dezember ist in Deutschland der Monat mit den kürzesten Tagen. Man könnte sagen: Ein klimatisches Neuland für die 22 philippinischen Pflegefachkräfte, die im Rahmen des Projekts INGA Pflege aktuell ihre Anpassungsqualifizierung im UKE durchlaufen. Zum Vergleich: Der Dezember ist auf den tropischen Philippinen auch der kälteste Monat – allerdings mit einer Durchschnittstemperatur von 27°C. Neben der regelmäßigen Einnahme von Vitamin D kann ein anderes Mittel äußerst wirksam gegen den Winterblues sein: Ein Tagesausflug in das historische, romantische, vorweihnachtlich geschmückte Lüneburg. So starteten wir in Rahmen des Deutschunterrichts am 14.12.22 am zugigen Hamburger Hauptbahnhof mit dem Metronom in die Salzstadt. Die Wetter-App sagt an diesem sonnigen Tag „Es sind -5°, aber gefühlt -9°“.
In nur knapp einer Stunde waren wir mittendrin in der Weihnachtsstadt. Ausgestattet mit einem Stadtplan der Touristen-Information konnten die Hot Spots der „Weihnachtsstadt“ auch ohne Google Maps einfach gefunden werden. Mit dabei auch das „große Lüneburg-Quiz“ mit Fragen rund um die Stadt und die Region der Lüneburger Heide. Die erste Station war dann gleich der Stintmarkt im historischen Wasserviertel. Frage 5: „Was sieht man hier? (Mehrfachnennung möglich)"
- A) Einen Kran
- B) eine Brücke
- C) Wasser
Allgemeinsprachlicher Wortschatz, den man im Deutsch als Zweitsprache-Unterricht nicht lernt. Und die nächste Frage: „Welche beliebte Telenovela wird in Lüneburg seit Jahren gedreht?“ Wie praktisch, dass sogleich ein Live-Dreh gesichtet wurde und man die Aufnahmeleitung direkt fragen konnte. Für alle, die es nicht wissen: Es handelt sich um die TV-Serie „Brennende Herzen“.
Weiter ging es zum Weihnachtsmarkt am Rathausplatz mit all den niedlichen Holzbuden. „Grünkohl? Was ist denn das? Das habe ich noch nie gehört. Und dazu wird natürlich in Deutschland Wurst gegessen.“ Die engen kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt führten uns zum Kalkberg, ein besonderes Erlebnis, da man von oben einen wunderbaren freien Rundumblick genießen kann: „Es ist so kalt, aber die Sonne spendiert hier Extra-Portion Vitamin D.“ Der Hunger und die klammen Gliedmaßen verlangten nach einem kuschelig warmen Restaurant. Vielleicht Lust auf Grünkohl mit einer schönen Kohlwurst? Lieber nicht. Lustigerweise fiel die Wahl letztlich auf dampfende Schalen mit „Pho“, eine vietnamesische Suppe.
Nun dämmerte es bereits, die lüneburger „Gemütlichkeitsbeleuchtung“ illuminierte nun die Altstadt und leuchtete den Weg zurück zum Bahnhof. „Gemütlichkeit“ ein Wort, dass übrigens nur in der deutschen Sprache existiert. Ein letzter Blick auf die „Märchenmeile“, kleine Büdchen mit Szenen aus Grimm’s Märchen. Begleitet von Hörtexten erschließen sich die Geschichten noch besser. Aber was meint: „Ick wull ni mehr töven? Was ist das für eine Sprache?“ Na, Plattdeutsch. Aber das wird später gelernt. „Wir haben ja gar keinen Glühwein getrunken“, fiel uns auf dem Rückweg ein. Macht‘ nichts: Ein wenig hält der Weihnachtszauber ja noch an. Und Glühwein wird auch noch vor Silvester verkauft.
Autor:in: Birthe Scheffler (Sprachlehrerin) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 20. Dezember 2022
Zu Besuch im Sanitätshaus Stolle
Am 12. Oktober 2022 hat das Sanitätshaus Stolle uns Studierende des Dualen Studiums für Physiotherapie zu sich eingeladen, um uns eine Einführung in die verschiedenen Prothesen und Orthesen zu geben, was für uns sehr lehrreich war. Im Anschluss wurde uns die Produktion vor Ort gezeigt. Hier ein kleiner Einblick in den Tag:
Das hat Hand und Fuß - Prothesen
Eine Prothese soll ein fehlendes, amputiertes oder unvollständiges Körperteil ersetzen. Eine Orthese ist ein äußerlich angelegtes Gerät zur Beeinflussung der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des neuromuskulären und skelettalen Systems. 2019 wurden alleine in Deutschland bei 62 Tausend Menschen Amputationen durchgeführt. Die häufigste Ursache ist hier die arterielle Durchblutungsstörung, aufgrund einer Diabetes mellitus Erkrankung. Die allgemein häufigste Amputation ist die Zehamputation. Die Zahlen der Amputationen aufgrund von Entzündungen bei Knie-Totatlendoprothesen stiegen über die letzten Jahre. Eine Ursache wurde bisher jedoch noch nicht gefunden.
Bei einer oder mehreren fehlenden Gliedmaße(n) kommt es je nach Anforderung an die zukünftige Mobilität zu unterschiedlichen Prothesen, die der oder die Patient:in bekommt. Es gibt insgesamt vier Mobilitätsgrade bei Prothesen:
- Innenbereichsgeher
- Eingeschränkter Außenbereichsgeher
- Uneingeschränkter Außenbereichsgeher
- Uneingeschränkter Außenbereichsgeher mit besonders hohen Ansprüchen
Was ist dieser "Mobilitätsgrad"?
Der Mobilitätsgrad beschreibt weiterführend das Therapieziel unter Berücksichtigung der aktuellen und zu erwartenden Fähigkeiten, welches fortlaufend für die Physiotherapie relevant wird. Je nach Mobilitätsgrad und Hersteller ist die Prothese anders programmiert, hat andere Modi und ist somit individuell unterschiedlich steuerbar.
Wichtig ist generell zu wissen, dass Sportprothesen als Luxusartikel betrachtet und nicht von Krankenkasssen übernommen werden. Denn die Gestaltung der Freizeit und die Ausübung eines Berufes gehören nicht zu den Grundbedürfnissen des täglichen Lebens.
Patienten:innen mit einem oder mehreren amputierten Unter-/Oberschenkel(n), neigen zu Kontrakturmustern. Häufig sind diese Hüft-/Kniegelenksflexion, Hüftabduktion und -außenrotation. Neben der präventiven Dehnung, ist die Kräftigung der Hüft-/Kniegelenksextensoren und Adduktoren wichtig.
In der physiotherapeutischen Therapie bieten sich funktionelle Übungen besonders an, da die ADLs häufig eingeschränkt sind. Beim Treppen steigen gilt wie bei den Unterarmgehstützen der Merkspruch Gesund geht’s bergauf, krank geht’s bergab
. Je nach Prothesenmodell kann dies alternierend oder im Nachstellschritt geschehen. In der Ganganalyse gilt zu wissen, dass die Auffälligkeiten immer technischen oder körperlichen Ursprungs sein können. Zum Beispiel kann eine Circumduktion auf eine zu lange Prothese, eine falsch sitzende Prothese, Schmerzen, Balanceprobleme durch zu schwache Muskulatur und/oder eine Dekontraktionsstörung der Abduktoren hindeuten.
Wie werden Prothesen überhaupt angelegt?
Das Anziehen einer Prothese ist individuell unterschiedlich. Man beginnt in der Regel mit einem Silikonliner, einem Wickel oder einem Strumpf für den Stumpf. Darauf kommt im Anschluss die Prothese. Ohne etwas auf dem Stumpf, besteht die Gefahr, dass die Muskeln sich nach oben schieben. Ein Silikonliner wird am häufigsten verwendet, da er relativ schnell anzuziehen ist und dies meist keine Hilfe von Außen benötigt. Am distalen Stumpf hat er meist ein Ventil, welches ein Vakuum erzeugen kann. Somit sitzt der Silikonliner noch fester, sodass die Bewegungsübertragung auf die Prothese noch besser ist und ein gleichmäßiger Druck auf den Stumpf ausgeübt wird. Die Haut kann unter dem Silikon jedoch relativ schlecht „atmen“.
Wickeln hat den Vorteil, dass es etwas hautfreundlicher ist. Je nach Stelle und Gegebenheit muss von einer anderen Person gewickelt werden und wenn nicht optimal gewickelt wurde, kann es schnell zu ungleichmäßigem Druck führen, was eine ungleichmäßige Durchblutung zur Folge hat.
Zum Anziehen können Hilfmittel, wie Anziehtüten, hilfreich sein. Diese werden besonders bei jüngeren Patient:innen, mit viel Muskelmasse benutzt, um in die Prothese rein zu kommen. Das Bein sollte im Laufe des Tages einsatzbereit bleiben, somit ist es empfehlenswert, morgens früh nach dem Aufstehen den Silikonliner/Strumpf anzuzuiehen oder den Wickel zu machen. Eine Schwellung wird somit im Stumpf vermieden. Wenn sich der Stumpfumfang vergrößert, passt die Prothese häufig nicht mehr und ohne Prothese können die ADLs überwiegend nicht mehr ausgeführt werden.
Technik und Nerdtalk
Die fortschreitende Technik hat auch Auswirkungen auf die Prothesen- und Orthesenherstellung. Gipsabdrücke für Prothesen werden immer häufiger von 3D -cans abgelöst, die auf 0.1 mm Genauigkeit arbeiten. Somit wird eine genauere Passform garantiert und Zeit gespart, da ein Gipsabdruck in der Regel 30-40 min dauert und ein 3D-Scan hingegen nur 5 min. Für Patient:innen ist der 3D-Scan somit nicht nur schneller, sondern auch angenehmer und hautschonender. Der 3D-Scan zeigt nur die Struktur der Hautoberfläche. Um Druckpunkte zu vermeiden, werden aus Erfahrungswerten hypothetische Druckpunkte durch Knochen errechnet und das Material und die Form entsprechend angepasst. Aus dem 3D-Scan wird direkt ein positiver Abdruck mittels 3D-Druck generiert. Dieser wird auch aus dem negativen Gipsabdruck gegossen, um daraus die Prothese herzustellen.
Beim 3D-Scan und -Druck wird somit ein Schritt übersprungen, wodurch Ressourcen gespart werden. Im Bereich der Orthesenherstellung sind 3D-Orthesen besonders im Bereich der Hand und des Unterarmes besonders beliebt durch sehr individuelle Größenunterschiede. Während des 3D-Druckes können unterschiedlich feste Stoffe eingesetzt werden, sodass das Material perfekt angepasst ist. Bei Prothesen geschieht die Nachbildung von einer Gliedmaße wie z.B. dem Fuß anhand eines Abdruckes, der (wenn vorhanden) anderen „intakten“ Gliedmaße. Hier ist eine hohe künstlerische Leistung gefordert, um die Prothese so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Wie viel Geduld und Mühe in einer Prothese steckt, hat mich persönlich besonders berührt. Der ganze Tag im Sanitätshaus Stolle war sehr informativ und ich persönlich konnte viel mitnehmen.
Autor:in: Berit Glißmann - Studentin Physiotherapie Dual | Veröffentlichung: Nina Fischerauer, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 8. Dezember 2022
Zwei MFA-Auszubildende berichten von ihrem Auslandspraktikum auf Malta
Ein fünfwöchiges Praktikum auf der Urlaubsinsel Malta, essenzielle Erfahrungen im medizinischen Bereich sammeln, ein Teilstipendium und nebenbei viele neue Menschen aus der ganzen Welt kennenlernen? Hört sich an wie ein Traum, der für uns sogar Realität geworden ist!
Der Weg zum Ziel
Wir sind Linda (3. Lehrjahr) und Nicole (2. Lehrjahr) und machen die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Durch eine Einladung zu einer Präsentation von Arbeit und Leben Hamburg haben wir beide unabhängig voneinander, von dem Erasmus+ Programm erfahren. Andreas Plate, unser Ansprechpartner und Ausbilder, hat uns einander vorgestellt, das „go“ gegeben und von da an war klar: Wir möchten gemeinsam nach Malta! Christine Mann, aus der „Akademie für Bildung und Karriere“ und Lena Scholz von „Arbeit und Leben“ haben uns hervorragend durch den Anmeldeprozess geführt und hatten immer ein offenes Ohr für Fragen diesbezüglich.
Was und warum?
Unser Hauptziel in diesem Auslandspraktikum war es, ein neues Gesundheitssystem kennenzulernen und auch in diesem tätig zu sein. Das Erasmus+ Programm hatte zu diesem Zeitpunkt eine Kooperation mit der englischsprachigen Schule „ESE - European School of English“.
Nach einem kurzem Gespräch mit dem Vermittlungspartner der Schule, entschlossen wir uns für „Emergency-Malta“. In Kooperation mit dem größten Krankenhaus auf Malta, dem „Marta-Dei-Hospital“, spezialisiert sich dieses Unternehmen für Patient:innen- und Notfalltransporte. Wir haben uns für diesen Bereich entschieden, da wir beide vorher noch nie in diesem Bereich gearbeitet haben und weil wir lernen wollten, wie man bei echten Notfallsituationen handelt.
Ankommen & go
Nach den online Vorbereitungsseminaren, Flugbuchungen, E-Mails, Telefonaten, Verträgen und schlussendlich dem Kofferpacken, landeten wir am Sonntag, den 26. Juni, 2022 in Malta. Das erste was uns nach der Landung aufgefallen ist: Wie heiß es war, und dies am späten Abend. Wir wurden dann von einem Fahrer der Englischschule zu unserer Wohnung in der Nähe von Paceville gefahren und konnten froh feststellen, dass wir ein Zimmer zusammen hatten. Das modern eingerichtete Apartment haben wir uns mit anderen geteilt.
Die erste Woche verbrachten wir in der Schule, wo wir unsere Englischkenntnisse auffrischen konnten und die Möglichkeit hatten, Bekanntschaft mit der Kultur zu machen. Auch lernten wir sehr viele neue Menschen aus der ganzen Welt kennen und verbrachten seit Tag eins viel Zeit mit ihnen. Da die Schule nicht sehr lange ging, hatten wir viel Freizeit, welche wir mit dem Erkunden des Landes genutzt haben. Die Strände waren wunderschön und das Wasser so warm, dass man selbst als die Sonne untergegangen war, noch schwimmen gehen konnte. Auch die Städte wie zum Beispiel Mdina, Valetta, Sliema und die kleinen Inseln Gozo und Comino haben wir mit unseren Freunden besucht.
Im Mater-Dei-Hospital
Nach der ersten Woche ging es dann ins Mater-Dei-Hospital, wo wir unseren Vorgesetzten kennengelernt haben. Das erste was uns dort aufgefallen ist, ist wie locker die Malteser sind und das die meisten Menschen Englisch und nicht Maltesisch sprechen. Daraufhin sind wir uns umziehen gegangen und die erste Schicht fing an.
Unsere Hauptaufgabe war es, Patient:innen meist von Zuhause in die Notaufnahme zu transportieren oder andersherum. Dort haben wir erst realisiert, wie klein Malta eigentlich wirklich ist und das alles sehr schnell erreichbar ist.
Sehr interessant fanden wir das System „Vom Anruf zum Transport“. Es gab verschiedene Stufen von Transporten, die auf ein kleines Tablet geschickt wurden. Die meisten Transporte waren sogenannte „Blue-Codes“, meist nur Transporte mit Patient:innen, die keine ernsthaften Verletzungen hatten, jedoch vom:von der Ärzt:in untersucht werden wollten. Dort wurden nur wir hingeschickt. Bei „Orange-Codes“ musste immer ein;e Nurse mit, falls eine Medikamentengabe erforderlich war. Lebensgefahr herrschte nicht. Bei „Red-Codes“ herrschte akute Lebensgefahr und es war immer ein:e Ärzt:in und ein:eine Nurse mit dabei. Wir durften tatsächlich bei fast allen Einsätzen assistieren. Manchmal gab es auch scheinbar harmlose Transporte, die im Endeffekt doch gar nicht so harmlos waren. Dazu gehörten leider auch Schicksalsschläge. Durch den Aufenthalt haben wir jedoch gelernt, damit richtig umzugehen. Auch gab es natürlich die Möglichkeit, sich nach dem Gesundheitszustand des von uns eingelieferten Patient:innen zu erkundigen. Dies hat uns mehr Hoffnung gegeben.
Die Arbeitszeiten konnten wir frei wählen und man hatte die Möglichkeit bei Events oder Partys als Ersthelfer:in/Sanitäter:in zu arbeiten. Nacht-, Früh- und Tagschichten konnten wir auch machen.Unsere Hauptaufgabe war es also auf Anrufe zu warten, loszufahren und den Menschen zu helfen. Assistieren, Sauerstoff geben, Vitalwerte überprüfen, den Körper stabilisieren und die Wundversorgung gehörte alles zu unseren Aufgaben. Da wir beide nicht an das dauernd heiße Wetter, an die Klimaanlage und an die Temperaturunterschiede von drinnen und draußen gewöhnt waren, wurden wir leider krank.
Home sweet home
Trotz dieser schönen Erfahrungen, haben wir uns auf unser Zuhause gefreut und es ging dann am Sonntag, den 31. Juli, 2022 wieder zurück nach Hamburg. Auch dort wurde ein Transport von der Schule organisiert und wir bekamen ein Zertifikat.
Wir haben viel Neues im Bezug zur Notfallmedizin gelernt und wir sind wirklich froh darüber, diese wunderschöne und erlebnisvolle Erfahrung gemacht zu haben. Auch haben wir tolle neue Freunde kennengelernt und sind auch weiterhin mit ihnen in Kontakt.
Autor:innen: Linda und Nicole (Auszubildende Medizinische Fachangestellte) | Veröffentlichung: Nina Fischerauer, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 8. Dezember 2022
Die ABK unterwegs auf der Stuzubi
Am 12. November ging es für die UKE-Akademie für Bildung und Karriere zur diesjährigen Stuzubi in die edel-optics.de Arena in Willhelmsburg.
Die Berufsorientierungsmesse fand am Wochenende statt und wurde von Schüler:innen und deren Eltern sehr gut besucht. Wir haben viele interessante und informative Gespräche geführt. Ganz neu ab 2023 im UKE sind die beiden Ausbildungen Medizinische:r Technolog:in für Radiologie (MT-R) und Medizinische:r Technolog:in für Laboratoriumsanalytik (MT-L) , die wir zum ersten mal auf einer Messe vorgestellt und darüber informiert haben. Auch hat uns Corinna Thomä, die im UKE für die Ausbildungen MT-R und MT-L Ansprechperson ist, auf der Messe unterstützt und über die beiden neuen Ausbildungen informiert.
Unsere Kooperationspartner:innen – das Elsa Brändström Haus im DRK e.V. (Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)), die Hochschule21 (duales Studium Physiotherapie) und die Nordakademie (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Technische Informatik / IT-Engineering und Wirtschaftsinformatik) – waren auch auf der Messe vertreten. Dies war sehr praktisch, da viele Messebesucher:innen sich für das FSJ , das duale Studium der Physiotherapie und die dualen Studiengänge der Betriebswirtschaftslehre , Wirtschaftsingenieurwesen , Technischen Informatik und der Wirtschaftsinformatik interessiert haben.
Alles in allem war die Stuzubi eine super gelungene Veranstaltung und wir freuen uns schon auf die nächste Messe auf der wir euch kennenlernen und uns mit euch austauschen können.
Autor:in: Nina Fischerauer (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement), UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 8. Dezember 2022
Startschuss für die Pilot-Projektgruppe INGA Pflege
Das APQ-Team (Anpassungsqualifizierung) der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) freute sich, die neuen Kolleg:innen, 22 Pflegekräfte von den Philippinen, im UKE willkommen zu heißen.
Für die Gruppe begann nun die 7,5-monatige Anpassungsqualifizierung (APQ), mit deren Abschluss die Teilnehmenden ihre Berufsanerkennung als Pflegefachkraft in Deutschland erhalten.
Los ging es aber erstmal am 12.09.2022 mit zwei Einführungswochen, die den frisch Eingereisten ein Ankommen und Orientieren im UKE ermöglichen sollen.
Mit dem Kursstart begonn auch die Umsetzung der APQ auf Basis des neuen Qualifizierungs-Konzepts INGA Pflege ( integrierte Ausgleichsmaßnahme Pflege ), das bis 2024 im Rahmen eines von der Stadt Hamburg und dem ESF ( Europäischer Sozialfonds für Deutschland ) geförderten Projekts im UKE pilotiert wird.
Die Projektleitung Leandra Balke freut sich besonders, da dies nicht nur die erste Projektgruppe ist, sondern auch die größte Gruppe, die bisher die APQ im UKE gestartet hat. Alle Teilnehmende werden im Anschluss an die APQ als anerkannte Pflegefachkräfte die Pflege im UKE unterstützen.
Autor:in Leandra Balke | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 16. November 2022
Die letzten ihrer Art:
Absolvent:innen nach dem alten Krankenpflegegesetz
Ende Oktober 2022 haben in der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) die beiden letzten Kurse 11/19 A und B nach dem alten Ausbildungsgesetz – dem Krankenpflegegesetz - erfolgreich ihre Ausbildung absolviert. Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Herausforderungen für die Auszubildenden lagen besonders im Bereich der Selbstdisziplin sowie Selbstorganisation. Umso erfreulicher waren sowohl für die Auszubildenden als auch für die Lehrenden die erfolgreich absolvierten Abschlussprüfungen.
Die aktuelle Corona-Situation ließ das erste Mal seit zwei Jahren auch wieder eine offizielle Examensfeier in der Aula der ABK zu. Die Absolvent:innen, ihre Angehörigen und die Lehrenden hatten auf dieser Abschlussfeier die Möglichkeit, Glückwünsche und Reden auszutauschen. Das anschließende Catering und ein Glas Sekt rundeten die Veranstaltung ab und gab allen Teilnehmer:innen die Möglichkeit, das bestandene Examen der Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege zu feiern. Der Kurs 11/19 A legte mit der Trommler AG sogar noch eine gemeinsame Musiksession ein!
Wir freuen uns sehr für unsere (nun ehemaligen) Auszubildenden und wünschen Ihnen einen tollen Berufseinstieg!
Autor:innen: Lars Tamm & Cinzia Campanelli | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 02. November 2022
Zu Besuch auf der Therapiemesse
Am 28.10.2022 waren wir, Lina und Pia (Duale Studentinnen der Physiotherapie ) mit unserem Kurs PT 10/20 auf der Therapiemesse in Hamburg. Da wir das Ticket für den Kongress gekauft haben, durften wir uns auch die Vorträge, Seminare und Workshops anhören und besuchen.
Im Kongressbereich haben wir als Kurs alle gemeinsam gestartet und uns einen Vortrag des Physiotherapie Verbundes VPT zu dem Thema "next generation" angehört. Dieser Vortrag war sehr informativ. Es ging um den ersten Arbeitsvertrag, das erste Gehalt und Physiotherapie im Profisport. Die Referent:innen haben die Präsentationen sehr lebendig und interessant gestaltet und wir haben einige Tipps mitnehmen können worauf man zum Beispiel bei seinem ersten Arbeitsvertrag oder Gehalt achten sollte. Außerdem haben wir einen Einblick in die Arbeit als Physiotherapeut:in in der Fußball Bundesliga bekommen, was beeindruckend und für einige aus unserem Kurs ebenfalls sehr interessant war.
Das Highlight war, dass Silas aus unserem Kurs einen Gutschein für eine Fortbildung in der manuellen Lymphdrainage gewonnen hat. Dieser wurde unter allen Neuanmeldungen für den VPT verlost. Im Anschluss an diesen Vortrag haben wir uns aufgeteilt und sind über die Fachmesse gelaufen. Dort wurden viele neue Produkte vorgestellt z.B.:
- Hilfsmittel
- Therapiegeräte
- Fitnessgeräte
- Therapieansätze
Diese durften wir auch ausprobieren. Die Aussteller:innen haben viel erklärt und unsere offenen Fragen beantwortet. Des Weiteren gab es eine Aktionsfläche, auf der verschiedene Kurse angeboten wurden. Darunter waren Kurse wie:
- Tanzen
- Pilates
- Redondoball Training
Auf der Fachmesse wurden Vorträge gehalten, in denen neue Produkte vorgestellt wurden aber auch Vorträge wie "Science Slam" waren dabei. Insgesamt waren es sehr viele neue Eindrücke, die wir gesammelt haben und Informationen, die wir für unser weiteres Leben als Physiotherapeut:innen im Kopf behalten. Ein Besuch der Therapiemesse lohnt sich somit auf jeden Fall, weil dort die neusten und unterschiedlichsten Inhalte vier Therapien vorgestellt werden.
Die prägnantesten Facts, die wir von der Messe mitgenommen haben, waren für uns:
- Profisport: 70 bis 80 Stunden pro Woche als Physiotherapeut:in sind nicht unüblich
- Gehaltsverhandlung: Kenne deinen Marktwert, deine Schmerzuntergrenze und setze deinen Gehaltswunsch mit konkreten Zahlen immer weiter oben an!
Autor:innen: Pia Juraschek & Lina Gottweis (Kurs PT 10/20) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 02. November 2022
Erste Runde der Einstiegsqualifizierung endet: Wir blicken zurück
Am 01. April 2022 startete in der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) die erste Runde der Einstiegsqualifizierung (EQ) für Pflegeberufe , eine Berufsvorbereitungsmaßnahme für den Einstieg in die Ausbildung zur Pflegefachkraft. Nach sechs Monaten Fachsprachunterricht, theoretischen Grundlagen, interkulturell kommunikativer Begleitung, Praxiseinblicken auf den Stationen und großem medialen Interesse ist die erste Einstiegsqualifizierung abgeschlossen und der Übergang der Teilnehmenden in die Ausbildung gesichert.
Helei Djadran und Timo Weber, Verantwortliche der Einstiegsqualifizierung, blicken nun stolz zurück und ziehen Bilanz.
Jugendliche und junge Erwachsene, die sich bereits für den Pflegeberuf entschieden haben, können mit der EQ praxisnah an die Ausbildung herangeführt werden. Die EQ bietet eine hohe Übergangsquote in die Berufsausbildung. Damit ist sie ein erfolgreiches Instrument zur beruflichen Integration junger Menschen und zur Stabilisierung und Ausweitung der Berufsausbildung.
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Helei Djadran, Leitung EQ-Maßnahme
Die 6-monatige Dauer der Maßnahme ist von großer Bedeutung. In dieser Zeit gelingt es den Teilnehmenden persönliche Ressourcen einzuschätzen, einen sehr guten Einblick in den Beruf zu erhalten und genügend Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erleben. In sechs Monaten wird man voll integriert und ist Teil eines Teams, sowohl auf den beteiligten Stationen als auch im Klassenverbund.
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Timo Weber, stellv. Leitung EQ-Maßnahme
Maßgeblich für den Erfolg - da sind sich alle Beteiligten einig - sind die aufnehmenden Stationen und deren Teams, die es mit ihrer Willkommenskultur geschafft haben, aus anfänglichem Interesse am Pflegeberuf feste Ausbildungs-und Berufswünsche entstehen zu lassen.
Nicht nur die Verantwortlichen der Einstiegsqualifizierung ziehen Resümee. Mariama Camara, eine der EQ-Teilnehmer:innen, die im November in ihre Ausbildung im UKE startet, berichtet in der UKE Life über ihren persönlichen Weg in der Einstiegsqualifizierung.
zum Bericht der UKE Life
Die UKE-Akademie freut sich im April 2023 in die zweite Runde der Einstiegsqualifizierung für Pflegeberufe zu gehen und neue Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern und vorzubereiten. Weitere Informationen zur Maßnahme und zur Bewerbung gibt es hier .
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.10.2022
Genial Dual: Unser Start ins Duale Studium im UKE
Hi! Wir sind neuen dualen Studierenden (von links nach rechts) in den Fächern Wirtschaftsingenieurswesen (Sascha Kruse-Endres, Nick Donandt), Betriebswirtschaftslehre (Kim Heidenwag) und Wirtschaftsinformatik (Paul Nast). Mit Begeisterung starten wir in unseren neuen Lebensabschnitt hier im UKE in Kooperation mit der Nordakademie .
Wer sind wir?
Hallo, mein Name ist Sascha Kruse-Endres und ich bin 26 Jahre alt.
Ich bin einer von vier neuen dualen Studierenden am UKE in Kooperation mit der Nordakademie. Für mich steht ab Januar 2023 die erste Theoriephase Wirtschaftsingenieurwesen an der Nordakademie an. Bevor ich zum UKE gekommen bin, habe ich bei der Bundeswehr die Laufbahn der Offizier:innen bestritten. Dementsprechend ist es nie zu spät beruflich neu durchzustarten und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich freue mich im UKE mein duales Studium absolvieren zu können, da ich seit je her dem Gesundheitswesen zugewandt war. Egal, ob in meiner Schulzeit im Schulsanitätsdienst oder im weiteren Verlauf beim Deutschen Roten Kreuz, wo ich unter anderem die Ausbildung zum Sanitäter durchlaufen habe. Alle tragen dazu bei, dass die Patient:innen und deren Wohl im Fokus stehen, dass fasziniert mich am UKE. Der unmittelbare Patient:innenkontakt ist dabei nebensächlich, alle geben ihr Bestes, damit der Klinikbetrieb und die Patient:innenversorgung reibungslos ablaufen können. Ich freue mich in der Zukunft Teil dieses großen Teams zu sein.
Moin! Mein Name ist Nick Donandt.
Ich bin 19 Jahre alt und habe 2021 mein Abitur am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hamburg absolviert. Schon als Kind habe ich mich für Technik und Wirtschaft begeistert – zwei Themen, die ich bei meiner Karrierewahl gerne in Einklang bringen wollte. In der Oberstufe habe ich durch meine Wahl des Life-Sciences-Profils außerdem die Medizin für mich entdeckt. Nach diversen Gesprächen mit meinem heutigen Ausbildungsleiter,
Herrn Eckstein, auf mehreren Berufsmessen habe ich mich dann letztes Jahr beim UKE beworben und darf mich jetzt Dualer Student für Wirtschaftsingenieurswesen nennen. Das Studium reizt mich besonders durch die Kombination von technischen und kaufmännischen Studieneinhalten, welche im UKE vor einem medizinischen Hintergrund direkt praktisch zur Anwendung kommen. Ich erwarte von dem Studium, dass ich durch spannende und anspruchsvolle Aufgaben immer wieder über mich hinauswachsen kann. Nach meinem Studium möchte ich das Wohl der Patient:innen vom UKE durch meine Arbeit verbessern und freue mich schon jetzt, Teil der UKE-Familie zu sein.
Hi! Ich heiße Kim Heidenwag und bin 19 Jahre alt.
Geboren bin ich in Stuttgart und aufgewachsen in den USA. Jetzt bin ich hier im schönen Hamburg gelandet. Ich freue mich total, die Stadt besser kennenzulernen und die Vielfalt an Möglichkeiten hier auszuschöpfen. Nachdem mein Plan, nach dem Abi zu reisen, aus den bekannten Gründen nicht aufgegangen ist, habe ich mich für Physiotherapie eingeschrieben und dadurch schon erste Einblicke in das Arbeitsleben in einem Krankenhaus bekommen. Da ich feststellen musste, dass mich die Arbeit für Patient:innen mehr als die Arbeit mit Patient:innen interessiert, habe ich weiter recherchiert, und das duale Studium im UKE entdeckt. Die Chance, nun im UKE zu arbeiten, in einem großen Unternehmen mit den vielen Geschäftsbereichen und modernen Unternehmenswerten, wollte ich mir nicht entgehen lassen! Jetzt freue ich mich das UKE und damit auch die vielen Patient:innen unterstützen zu dürfen, viel Neues zu lernen und bin gespannt, auf alles was noch auf mich zukommt!
Moin, ich bin Paul Nast und beginne mein duales Studium der Wirtschaftsinformatik. Ich habe dieses Jahr mein Abitur an der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule abgeschlossen und bin nun 19 Jahre alt. In meiner Freizeit mache ich Kraftsport und kümmere mich um meine Katze. Für das duale Studium Wirtschaftsinformatik im UKE habe ich mich entschieden, weil es einer Vielzahl meiner Interessen an Informatik, wirtschaftlicher Planung und dem Gesundheitswesen verbindet. Ich freue mich auf meine bevorstehende Zeit.
Ein Zukunftsblick
In unseren Einführungstagen konnten wir bereits viel über das UKE und dessen Strukturen erfahren. Neben einem herzlichen Willkommen haben uns die Dozent:innen einen vielseitigen und spannenden Einblick in diverse Geschäftsbereiche gegeben. Unser Ausbildungskoordinator Herr Eckstein hat uns relevante Gebäude auf dem Campusgelände gezeigt und uns bei der Akademie für Bildung und Karriere vorgestellt. Dabei wurden wir über unsere Hospitationswochen und den weiteren Studienverlauf informiert. In den nächsten Wochen werden wir unter anderem in den Bereichen Projektmanagement, Kaufmännische Leitung, Baumanagement und IT eingesetzt. Hannes Gogoll (Wirtschaftsingenieurswesen 2021) steht uns seit dem ersten Tag als studentischer Ansprechpartner bei allen Fragen zur Seite.
Autor:innen: Sascha Kruse-Endres, Nick Donandt, Kim Heidenwag & Paul Nast (Duale Studierende) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.10.2022
Das ABK Messe-Team on Tour: AbiUp 2022
Am 06.10. war es soweit: Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere hat sich auf den Weg in die Agentur für Arbeit zur diesjährigen Berufsorientierungsmesse AbiUp gemacht, um sich mit den Besucher:innen über die vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung oder eines Dualen Studiums im UKE auszutauschen und zu beraten. Der Morgen hat ruhig angefangen. Die ersten Messebesucher:innen konnten wir bei persönlichen Gesprächen beraten und ihre Fragen beantworten. Gegen Vormittag kam dann der Ansturm und der Tag füllte sich mit vielen spannenden Gesprächen und Fragen der Besucher:innen. Die Ausbildung zum:zur Biologisch technischen:r Assistent:in , zum:zur Pflegefachfrau/-mann und das Duale Studium der Physiotherapie hatten es den Besucher:innen scheinbar am meisten angetan. In vielen Einzelgesprächen konnten wir Fragen zu Ausbildungs- und Studienabläufen sowie -inhalten, beispielsweise zum Bewerbungsverfahren, klären. Spannend war dabei zu sehen, welche individuellen Motivationen hinter den Berufswünschen stecken und wie weit die Interessierten für diesen Austausch auf der Messe anreisen. Sogar Besuch von der dänischen Grenze durften wir an unserem Stand begrüßen.
Nach Messeende packten wir unseren Messestand ein und es ging wieder Heimwärts. Die Messe war sehr interessant und auch für uns mal wieder ein Beweis dafür, dass der persönliche Austausch nicht durch eine Onlineveranstaltung ersetzbar ist.
Das Berufsorientierungsteam freut sich schon auf die nächste Veranstaltung im November Stuzubi Studien- und Ausbildungsmesse Hamburg | 12.11.22 und auf viele spannende Gespräche mit Euch an unserem Messestand!
Autor:in: Nina Fischerauer (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 07.Oktober 2022
Health Promotion beim Unified Sportfest 2022
Die Special Olympics Hamburg e.V. (SOHH) ist eine Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung in Hamburg. Die Aufgabe und das Ziel von SOHH ist die Schaffung von Sportangeboten für Menschen mit geistiger Behinderung.
In diesem Rahmen fand am 10. September 2022 das Unified Sportfest im Inselpark Wilhelmsburg statt. In Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule für Diätassistenz an der ABK des UKE wurde begleitend das Health Promotion Programm durchgeführt. Dieses Gesundheitsprogramm dient als zusätzliches Angebot für die Athlet:innen und soll zur Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität beitragen. Durchgeführt wurde es in diesem Jahr von einem Kurs im 3. Ausbildungsjahr an der Berufsfachschule für Diätassistenz. Fachlich unterstützt wurden sie dabei durch eine Lehrerin und durch die Ökotrophologin Margarete Nowak, die auch als Honorardozentin an der Schule tätig ist. Die Athlet:innen wurden an insgesamt 7 Stationen mit verschiedensten Ernährungsthemen ganz individuell beraten.
Dabei haben Sie gelernt, wie sie für sich eine Gesunde Ernährung zusammenstellen, wie sie ihre Getränke am günstigsten auswählen und was sie zur Osteoporose-Prophylaxe tun können. An der letzten Station erfolgte noch die Blutdruckkontrolle durch 2 Ärztinnen sowie ein Abschlussgespräch. Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, in diesem Rahmen praktische Erfahrungen in der Ernährungsberatung sammeln zu können, gern genutzt. Sie waren sehr aufgeschlossen und positiv im Umgang mit den Teilnehmer:innen. Sämtliche Fragen zur Einordnung von Lebensmitteln in die gesunde Ernährung konnten sie sicher beantworten und dabei auch ihre kommunikative Kompetenz unter Beweis stellen. In den Pausen sind sie aber auch selbst sportlich aktiv geworden und haben das Angebot im Inselpark genutzt. Der Tag endete mit der Siegerehrung der Athlet:innen und viel Applaus für alle Beteiligten.
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 29.September 2022
Start der Ausbildung zum:r Medizinischen Fachangestellten 2022
Am 01. August durften wir 17 neue MFA-Auszubildende im UKE begrüßen. Die ersten beiden Tage waren gefüllt mit einem Mix aus Referaten und Kurzfortbildung.
So erfuhren die neuen Azubis beispielsweise, dass die Themen Gleichstellung und Integration einen hohen Stellenwert im UKE haben. Viel Spaß hatten die Auszubildenden als zwei Kolleginnen aus der Krankenhaushygiene dazu kamen: Die beiden waren „gut ausgestattet“ mit künstlichen Fingernägeln, Stola, viel Schmuck und langem, wallendem Haar. Obwohl sie gerade erst mit der Ausbildung beginnen, konnten die Teilnehmer:innen schon recht gut erklären, warum das aus hygienischen Gründe im Patient:innenkontakt nicht angebracht ist.
Abgesehen von fachlichen Themen, war auch genügend Zeit sich gegenseitig kennenzulernen und viele Fragen rund um die Ausbildung zu klären. Ein Rundgang über das weitläufige UKE-Gelände durfte ebenfalls nicht fehlen.
In den kommenden Tagen absolvieren die Auszubildenden ein Schulungsprogramm, bei dem sie sich u.a. mit wichtiger Software vertraut machen.
Wir wünschen allen eine gute, interessante und erfolgreiche Ausbildung.
Autor: Andreas Plate, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 09. August 2022
Ausbildungsstart am UKE für die Kaufleute für Büromanagement
Ich bin Tarek, absolviere die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement und bin derzeit im 3. Ausbildungsjahr. Zusammen mit unserem Ausbildungsleiter Herrn Eckstein, begrüßen wir heute die beiden neuen Auszubildenden Nina Fischerauer und Abdulrahman Safor am UKE. Am 08.08.2022 startet Nida Hafeez, eine weitere Auszubildende für die kaufmännische Ausbildung.
T: Nina, erzähl uns, warum hast du dich für das UKE entschieden?
N: Ich habe mich für die kaufmännische Ausbildung in meiner Lieblingsstadt Hamburg interessiert und bin durch die Recherche auf das UKE gestoßen. Da ich mich auch sehr für den medizinischen Bereich bzw. der Arbeit am Menschen interessiere, war mir klar, dass ich mich dort bewerben möchte. Glücklicherweise habe ich im Wohnheim des UKE ein Zimmer bekommen, sodass dem Umzug von Niederbayern nach Hamburg nichts im Wege stand.
T: Schön! Und bei dir Abdulrahman, warum hast du dich für das UKE entschieden?
A: Mein Ziel war es immer, eine kaufmännische Ausbildung in einem medizinischen Bereich zu machen. Das UKE ermöglicht mir verschiedene Einsatzbereiche zu durchlaufen und vielseitige Berufserfahrungen zu sammeln. Ich bin sehr dankbar hier im UKE meine Ausbildung starten zu dürfen.
T: Nina, wo findet dein erster Einsatz statt?
N: Mein erster Einsatzbereich befindet sich an der Akademie für Bildung und Karriere bei Frau Mann in der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Ich freue mich riesig auf die Ausbildung und die Zeit am UKE
T: Das hört sich wunderbar an! Und Abdulrahman - wo findet dein erster Einsatz statt?
A: Mein erster Einsatzbereich befindet sich auch in der Akademie für Bildung und Karriere im Schulsekretariat bei Frau Hamdorf.
T: Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und eine erfolgreiche Ausbildung.
Veröffentlichung: Christina Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 09. August 2022
Die Special Olympics 2022 - ein ganz besonderes Erlebnis
Die Nationalen Olympischen Spiele von Special Olympics fanden vom 19.06.-25.06.2022 in Berlin statt. Im Rahmen der bundesweiten Kooperation des VDD (Verband der Diätassistenten) mit SOD (Special Olympics Deutschland) haben auch Diätassistent:innen das Programm Healthy Athletes®als Volunteers unterstützt. Koordiniert wurde der Einsatz von Hamburg aus durch Margarete Nowag (Dipl. Oecotrophologin). Frau Nowag ist seit vielen Jahren auch an der Berufsfachschule für Diätassistenz an der Akademie für Bildung und Karriere des UKE tätig. Wir kennen und schätzen Sie als Lehrerin im Fach Ernährungspsychologie und – soziologie und so haben wir ihr Angebot, die Spiele in Berlin ebenfalls zu unterstützen gern angenommen.
Berlin, die Stadt, die niemals schläft; dorthin sollte es für uns vier angehende Diätassistentinnen für fünf Tage gehen, um im Gesundheitsprogramm Athlet:innen über die Vorteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung in leichter Sprache aufzuklären. Denn neben den verschiedenen Disziplinen wie Reiten, Schwimmen, Golfen und Handball konnten sich die Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung auch gesundheitlich im „Healthy Athletes“ Programm untersuchen lassen.
Das Gesundheitsprogramm umfasste mehrere Stationen, bei denen die Wettkämpfer:innen Untersuchungen durchlaufen und beraten werden konnten.
Es gab die übergeordneten Themen:
- Fun Fitness
- Fit Feet
- Healthy Hearing
- Opening Eyes (dort wurde den Teilnehmer:innen kostenlos eine Brille gefertigt)
- Special Smiles
- Strong Minds
- Health Promotion.
Dort haben wir ausführlich eine Ernährungs- und Getränkepyramide erläutert und die Wichtigkeit des Verzehrs calciumreicher Nahrungsmittel für die Knochen betont. Im Bereich der Health Promotion wurden auch andere Themen betrachtet. Beispielsweise wurde zu Beginn der BMI (Body Mass Index) ermittelt, danach das korrekte Händewaschen interaktiv erklärt und darauffolgend wurde eine Blutdruckmessung durchgeführt. Als nächstes erfolgte unser Schwerpunktthema „Gesunde Ernährung“, das durch ein Spiel „die Fit und Schlapp -Macher“ initiiert wurde. Nach der Ernährungs- und Getränkepyramide und der Osteoporose Station, haben andere Volunteers das Thema Sonnenschutz vorgestellt, was bei den in Berlin herrschenden Temperaturen besonders wichtig war.
Abschließend wurden die Daten der einzelnen Athlet:innen von den verschiedenen Stationen ausgewertet und Lob, Empfehlungen sowie Ratschläge ausgesprochen. Das Motto hieß: #ZusammenUnschlagbar! Das haben wir dort auch besonders gespürt. Wir durften nämlich nicht nur unser Fachwissen teilen, sondern auch selbst wertvolle Erfahrungen sammeln, die eine Bereicherung in unserer beruflichen Laufbahn und im privaten Kontext darstellen.
Auch nach den Special Olympics wollen wir uns mit dem Thema leichte Sprache und Inklusion beschäftigen, denn Inklusion ist nicht nur während der fünf Tage in Berlin, sondern überall 365 Tage im Jahr unverzichtbar! Falls wir nun Ihr Interesse geweckt haben sollten, informieren Sie sich gerne selbst, was die Special Olympics alles zu bieten haben unter: https://specialolympics.de .
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 12. Juli 2022
Drei Deutschland Stipendien gehen an unsere Dualen Studierenden der Physiotherapie
Das Deutschland Stipendium - Ein Stipendium für besonders engagierte Studierende, die durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder herausragende Studienleistungen hervorstechen. Insgesamt 34 Stipendiat:innen werden auserwählt, drei davon aus unseren Reihen. Die ABK gratuliert, insbesondere unsere Schulleitung der Berufsfachschule für Physiotherapie Stefanie Dohse ist stolz auf ihre Studierenden!
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.Juli 2022
Fertig mit der Ausbildung - nicht aber mit dem UKE!
Wir gratulieren unseren Auszubildenden Frau Johanna Lommatzsch und Herrn Theo Stieger zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Ausbildung zum Kauffrau/mann für Büromanagement.
Nach drei spannenden und lehrreichen Jahren haben die Auszubildende der ABK ihre kaufmännische Ausbildung erfolgreich beendet.
Am 05.07.2022 wurden den Absolvent:innen im Beisein von Angehörigen, Ausbilder:innen sowie ihren Lehrkräften ihre Abschlusszeugnisse in der Berufsschule City Nord (BS28) überreicht.
Besonders freut uns, dass uns Johanna und Theo nach erfolgreicher Ausbildung dem UKE erhalten bleiben. Ab sofort unterstützt Johanna den Bereich Management Zeitarbeit & Pool , während Theo zukünftig den Kolleg:innen der Abteilung Fort- und Weiterbildung und Veranstaltungsmanagement angehören wird.
Wir wünschen beiden viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft im UKE!
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 21.Juli 2022
Zu Gast auf der Bobath Tagung
Am 13. Und 14. Mai fand die 46. Fortbildungstagung der Vereinigung der Bobath Therapeut:innen Deutschland in Hamburg statt.
Im Gegenzug für unsere Hilfe bei den Vorbereitungen, konnten vier von uns Physiotherapie Student:innen kostenfrei an der Tagung teilnehmen. Das war für uns ein super Deal und wir möchten uns noch einmal für diese Möglichkeit bedanken!
Wir haben an diesen Tagen einen Einblick in verschiedene Aspekte des Bobath Konzepts bekommen, konnten neu entwickelte Hilfsmittel testen, Behandlungstechnicken praktisch ausprobieren, und mit Bobath Therapeuten aus ganz Deutschland sprechen.
Ein paar dieser Eindrücke möchten wir im Folgenden mit euch teilen:
OPTIMAL?
Re MoD?
Neurogeriatrische Parkinsonbehandlung – im Kontext oder versus Bobath?
Dieses Seminar war für mich besonders spannend, denn es hat nicht nur die Theoretische Grundlage zu den Behandlungsmethoden behandelt, sondern auch das praktische Arbeiten vermittelt.
Wie genau bekomme ich eine:n Parkinson Patient:in am besten an die Bettkante? Wie klappt der Transfer vom Stand auf den Boden und auch wieder zurück? Wie funktioniert der sichere Umgang mit dem Rollator? Und kann dieser vielleicht mehr sein, als nur das notwendige Hilfsmittel?
All diese und weiter Fragen wurden in dem Seminar beantwortet. Für mich waren die praktischen Tipps sehr hilfreich und ich werde sie mit Sicherheit in meinen Praktika anwenden können. Vor allem aber hat mich das Seminar erneut für die Physiotherapie begeistert! Es ist einfach großartig, wenn unsere Patient:innen durch unsere Arbeit mehr Lebensqualität erhalten und in ihrem Alltag gut zurechtkommen.
Autor:in: Mirja, Duale Studentin Physiotherapie (B.Sc.) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 21.Juli 2022
Die ABK gratuliert - Zeugnisüberreichung der Berufsfachschule für Diätassistenz
Am Freitag, 08. Juli fand erstmals seit Beginn der Pandemie in der ABK wieder eine Zeugnisüberreichung mit Gästen statt. Die 17 erfolgreichen Absolvent:innen freuten sich, den festlichen Anlass gemeinsam mit ihren Angehörigen und Freund:innen feiern zu können. Herr Prölß, Vorstandsmitglied Direktion Patienten- und Pflegemangagement beglückwünschte ebenso wie Herr Prof. Teichmann, Geschäftsführer der ABK, die fertigen Diätassistent:innen.
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 19.Juli 2022
ABK GOES ITALY - Duale Studentin der Physiotherapie Antonia berichtet über ihren Antritt bei der Trampolin EM
Vom 30.05. bis zum 05.06.2022 fanden die Trampolin-Europameisterschaften in Rimini, Italien statt. Seit ich 5 Jahre alt bin springe ich Trampolin, nehme an deutschen Meisterschaften und internationalen Wettkämpfen teil. Vorrangig trainiere ich die Disziplin Doppel-Mini-Trampolin, in der ich Deutschland bei dieser EM vertreten durfte.
Bei dieser Disziplin hat man einen 20 Meter langen Anlauf, bevor man in das Trampolin reinspringt. Dann turnt man auf dem Gerät zwei Elemente mit möglichst viel Schwierigkeit und in sauberer Ausführung. Danach landet man auf einer Matte hinter dem Gerät, wo der Stand ebenfalls bewertet wird.
Bevor am Mittwoch, den 01.06., die Wettkämpfe starteten, fanden am Montag und Dienstag noch mehrere Trainingseinheiten statt. Am Mittwoch begann dann der Vorkampf, wo man sich mit 2 Durchgängen für das Finale qualifizieren konnte. Meine beiden Durchgänge waren gut genug, um das Einzelfinale am Sonntag zu erreichen, wo ich am Ende den 8. Platz belegt habe.
Zudem gab es am Freitag ein Teamfinale, für das meine beiden Mannschaftskolleginnen und ich uns mit unseren Einzelwertungen qualifizieren konnten. Hier hat jeder von uns noch einen Durchgang geturnt. Am Ende sind wir leider auf dem 4. Platz gelandet.
Während der gesamten Zeit wurden wir von zwei Physiotherapeuten und einem Arzt begleitet, die sich vor, während und nach der Trainingseinheiten um uns gekümmert haben. Durch die sehr hohe Trainingsfrequenz innerhalb der wenigen Tage und die hohe Beanspruchung des Körpers auch während der Wettkämpfe, war eine Betreuung durch das medizinische Team sehr hilfreich!
Solche Wettkämpfe sind immer eine sehr wertvolle Zeit. Natürlich ist es auch schön, neue Orte kennenzulernen, aber auch der Austausch mit Athlet:innen aus anderen Ländern ist immer toll. Die Zeit vor Ort war sehr aufregend und ich konnte neue Erfahrungen sammeln.
Ich möchte mich ganz herzlich bei der ABK bedanken, dass die Teilnahme an der EM möglich war und bei meiner Klasse PT10/21, die mich so wahnsinnig unterstützt. Dankeschön!!!
Autor:in: Antonia Quindel, DS PT10/21 | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 12. Juli 2022
Unsere dualen Studierenden der Physiotherapie im Einsatz beim IRONMAN 2022
Sonntag, der 05.06.2022, Tag des IRONMAN in Hamburg. Mehr als 2.700 Läufer:innen aus aller Welt stellten sich am Sonntag der 225,995 km langen Strecke durch Hamburg, bestehend aus: 3.9 km schwimmen, 180.3 km Fahrrad fahren und 42.5km laufen. Laura Philipp erkämpfte sich mit einer Topleistung von 8.18, 20h den Titel des Tages undstand am Ende, sowohl als Europameisterin als auch Siegerin des gesamten Wettwebers, auf dem obersten Treppchen.
Gestartet hat der Tag für die Athlet:innen bereits gegen 3:00 Uhr, denn um 6.30 Uhr mussten die Pro-Frauen schon in die Binnenalster springen. Nachgezogen sind die restlichen Athlet:innen, in ihren Altersgruppen, im Sekundenabstand. Variiert haben die Leistungen von 8 bis 14 Stunden.
Erwartet haben wir die Sportler:innen in unserem Massagezelt an der Mönckebergstraße, wo sie sich nach ihrer Leistung entspannen und regenerieren konnten. Jede:r durfte sich 15 Minuten durchkneten lassen. Wiebke Klein, unsere Ansprechpartnerin und Leitung des Massageteams, wiederholte mit uns am Vortag bei einer Fortbildung einige Massagegriffe und informierte uns über möglicherweise bevorstehende Schwierigkeiten wie: Belastungsschocks, Muskelzuckungen und -krämpfe. Im Athlete Garden konnten die Athlet:innen anschließend oder auch davor eine Stärkung einnehmen und sich ihr Teilnehmer:innenshirt abholen. Auch wir Physios durften uns dort eine Schnitte holen und den ein oder anderen Plausch mit den Athlet:innen halten.
Im Massagezelt trafen wir auf viele verschiedene Nationalitäten: Dän:innen, Franzos:innen, Italiener:innen, Schwed:innen, Ir:innen, Spanier:innen, Chilen:innen und einige mehr. Dadurch wurden nicht nur unsere Sprachkenntnisse auf die Probe gestellt, weil neben dem Englisch auch die Patient:innenensprache passen musste, sondern auch unsere Geduld. Die meisten Pro-Athlet:innen reisten nämlich mit ihrem eigenen Team an und suchten unser Massagezelt erst gar nicht auf. Dadurch kam erst ab 16:00 Uhr der erste richtige Schwung an Sportler:innen zu uns rüber. Freundlich und mehr als dankbar waren alle nach ihren 15 Minuten Entspannung. Trotz des erschöpfenden Tages hatten viele noch amüsante Geschichten auf Lager und man durfte die ein oder andere Lebens- und Sportgeschichte hören. Die Erfahrung der Teilnehmer:innen variierte von der ersten Teilnahme an einem Ironman bis zur zehnten Teilnahme oder bereits der zweiten in diesem Jahr. Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende mit vielen wertvollen Erfahrungen und Tipps die wir mitnehmen konnten. Sowohl die Praxis als auch die Unterhaltungen mit Triathlet:innen und Kolleg:innen bei bestem Wetter, haben den Tag positiv abgerundet und Lust auf mehr gemacht.
Autor:innen: H. Ebel, J. Hartwig, N. Klotz; PT-Physio | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 12. Juli 2022
EQ Teilnehmerinnen sagen DANKE!
Wir sind nun bei der Halbzeit der Einstiegsqualifizierung (EQ) angelangt und freuen uns, dass sich unsere Teilnehmerinnen gut in das Projekt eingefunden haben. Die EQ ist eine Berufsvorbereitungsmaßnahme für junge Menschen, die nicht über die formellen Voraussetzungen für den direkten Einstieg in eine Berufsausbildung verfügen. Durch die EQ sollen Ausbildungschancen verbessert werden, indem die Jugendlichen schrittweise an die Berufsausbildung herangeführt werden und ausbildungsrelevante Inhalte vermittelt bekommen.
Die praktischen Einsätze auf den Stationen werden als sehr spannend und lehrreich beschrieben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, konnten sich die Teilnehmerinnen mittlerweile an den Schichtdienst gewöhnen.
Auch in den theoretischen Modulen wird lebhaft diskutiert, nachgefragt und sich über Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht. Die Teilnehmerinnen sind sprachlich sehr heterogen aufgestellt, sodass der Unterricht – neben der Wissensvermittlung – auch auf Vor- und Nachbereitung diverser Themen durch die Teilnehmerinnen aufbaut. Die Aufträge beinhalten unter anderem die schriftliche Ausarbeitung von Krankheitsbildern und das Präsentieren jener Ausarbeitung vor der Klasse.
An dieser Stelle möchte sich das gesamte Projekt-Team sowie die Projekt-Teilnehmerinnen bei der UKE Stabstelle Fundraising bedanken, die dem Projekt zehn neue und leistungsstarke Notebooks gespendet hat. Dank dieser Spende, können unserer Teilnehmerinnen uneingeschränkt von zu Hause lernen und sich entsprechend auf die Ausbildung vorbereiten.
Die Laptops dienen als Leihgabe und werden auch in 2023 den künftigen EQ-Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt.
Autorin: Helei Djadran, Projektleitung Einstiegsqualifizierung | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 28. Juni 2022
Zukunftstag der Berufsfachschule Diätassistenz UKE
Die Schüler:innen der Berufsfachschule für Diätassistenz lernten am 3. Zukunftstag der Berufsfachschule spannende berufliche Perspektiven im therapeutischen Arbeitsfeld der Diätassistent:innen kennen. Die Berufsfachschule hatte hierzu eigene junge Absolvent:innen eingeladen, um den angehenden Diätassistent:innen einen Einblick in den Werdegang und die ersten beruflichen Erfahrungen nach der Ausbildung zu geben.
Die Referent:innen stellten in einem Kurzreferat jeweils ihre berufliche Tätigkeit und ihre Rolle als Diätassistent:in im eigenen Tätigkeitsfeld dar. Die vorgestellten Arbeitsbereiche erstreckten sich über klinische Diätberatung und die Arbeit im Ernährungsteam am Universitätsklinikum, die Tätigkeit in einem HomeCare-Unternehmen bei der enteralen und parenteralen Versorgung von ambulanten Patient:innen, die Rolle von Diätassistenten in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis und die Tätigkeit in einem Unternehmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und Prävention. Auch die Möglichkeit zur Akademisierung im Rahmen eines anschließenden Studiums Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg und die sich daraus ergebenden beruflichen Perspektiven wurden eindrucksvoll vorgestellt.
In dem sich anschließenden World-Café konnten die Schüler:innen ungezwungen mit den Vortragenden ins Gespräch kommen und ihre individuellen Fragen klären.
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 01. Juni 2022
Digitale Fortbildung „Ernährungstherapie und Prävention 2022“
Die angehenden Diätassistent:innen der Berufsfachschule für Diätassistenz des Examenskurses nahmen am 12.-14. Mai 2022 an der digitalen Jahrestagung des Berufsverbandes der Diätassistenten (VDD) und des Bundesverbandes der Ernährungsmediziner (BDEM) digital teil.
Gemeinsam mit insgesamt 1700 Teilnehmenden fand die Fortbildung unter dem Motto „Ernährungstherapie und Prävention 2022 Verantwortung wahrnehmen – individuell und global“ statt. Schwerpunktthemen der Veranstaltung, welche in 4 Sessions parallel stattfand, waren u.a.:
- evidenzbasierte Praxis in der Onkologie
- Adipositas und Diabetes im Kindes- und Jugendalter
- Nachhaltigkeit / Digitalisierung
- Methodenkompetenz
- Ernährungspsychologie in der Beratung
- Update medizinische Leitlinien
Ein Round-Table brachte Akteur:innen der Ernährungstherapie in der Diskussion mit Politik und Krankenhausverantwortlichen zusammen. Eine Session unter Moderation von Jannina Brumm beschäftigte sich mit den Bachelorarbeiten von Studierenden der Diätetik. Neben den Vorträgen gab es aber auch diverse Chats sowie viel Wissenswertes auf der digitalen Industrieausstellung zu entdecken und die Möglichkeit, dank verschiedener digitaler Tools mit den Fachkolleg:innen zu netzwerken.
Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 31. Mai 2022
Was macht eigentlich die School of Life Science?
BTA-Azubis Alicia und Tobias berichten
Alicia plant ein Studium, um das erlernte Fachwissen zu vertiefen. Tobias möchte nach der Ausbildung direkt ins Berufsleben starten. Beide machen die Ausbildung zur Biologisch-Technischen Assistenz an der School of Life Science. Über ihre Wege zur Ausbildung, die Inhalte und ihre Perspektiven berichten sie in diesem Beitrag.
Infos und Anmeldung zum neuen Ausbildungsjahr, das am 1. August beginnt, findet ihr hier .
„Schon immer hatte ich einen Faible für naturwissenschaftliche Themen. Doch direkt nach dem Abi mit 17 Jahren anfangen zu studieren? Das wollte ich nicht. Deshalb informierte ich mich über andere Möglichkeiten und stieß dabei auf die Ausbildung zur Biologisch-Technischen Assistentin (BTA) in der School of Life Science des UKE. Allein das Vorstellungsgespräch verlief so offen und freundlich, dass ich gleich danach wusste, dass diese Schule die richtige für mich ist. Seit Sommer 2020 bin ich nun dabei.
Was mir hier besonders gefällt, ist die Mischung aus Theorie und Praxis. In den ersten neun Monaten der Ausbildung wird Grundlagenwissen in Fächern wie Biochemie, Zellbiologie oder Bioinformatik vermittelt. Toll fand ich, dass ich das Erlernte im schuleigenen Labor direkt praktisch anwenden konnte. Das hat mir das Lernen deutlich erleichtert. Nach der Theorie folgen über einen Zeitraum von zwölf Monaten drei Praktika. Das erste absolvierte ich in einem Routinelabor, das zweite im UKE am Campus Forschung in der Immunologie und Hepatologie und seit Jahresbeginn bin ich am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. Ich habe mich bewusst für sehr unterschiedliche Bereiche entschieden, um ein möglichst breites Themenspektrum abzudecken.
Nach dem Abschluss in diesem Jahr geht’s für mich an der Uni weiter, wo ich noch tiefer in die Thematik eintauchen möchte. Durch die School of Life Science fühle ich mich bestens aufs Studium vorbereitet und denke, dass mir der praktische Erfahrungsschatz, den ich hier ansammeln konnte, vieles leichter machen wird.“
„Ich habe mich nach dem Abitur für die BTA-Ausbildung entschieden, weil ich hier mein Interesse für Biologie und Wissenschaft innerhalb von zwei Jahren zum Beruf machen und ins Arbeitsleben einsteigen kann. Theorie- und Praxiseinheiten laufen an der School of Life Science sehr strukturiert ab, so dass der Stoff auch in der kürzeren Ausbildungszeit gut zu bewältigen ist.
Die große Auswahl an Praktikumsmöglichkeiten hat mich sehr beeindruckt. Wir konnten zwischen 70 verschiedenen Hamburger Laboren wählen, die sich zuvor direkt bei uns in der Schule vorgestellt hatten. Meine ersten zwei Praktika liegen hinter mir. Durch sie habe ich ganz verschiedene Einblicke ins Arbeitsleben gewinnen können. Gestartet bin ich in der Nephrologie des UKE in einem Routinelabor, wo ich theoretische Unterrichtsinhalte in der Praxis trainieren konnte. Danach ging es weiter in einem Forschungslabor der Kinderheilkunde zum Thema Demenz bei Kindern. Mein letztes Praktikum absolviere ich in der Forschung zu multiresistenten Keimen. Ich habe mich bewusst für diese drei Labore entschieden, weil mich insbesondere die Forschung reizt.
Mit der BTA-Ausbildung habe ich die für mich goldrichtige Entscheidung getroffen. Die Laborarbeit ist sowohl thematisch wie methodisch sehr abwechslungsreich und bietet gute Berufsaussichten. Ich freue mich schon darauf, ab Sommer ins richtige Arbeitsleben starten zu können.“
Autor:innen: Nicole Sénégas-Wuf [Extern], Tobias Großhauser & Alicia Madleine Niewald | Foto: Ronald Frommann [Extern] | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.Mai 2022
Studierende Physiotherapie auf der IRMA
Vom 05. - 07. Mai 2022 fand in Hamburg die IRMA (Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle) statt. Als Studierende im dritten Jahr des dualen Studiengangs Physiotherapie hatten wir im Rahmen unseres praktischen Einsatzes in der Waldklinik in Jesteburg die Möglichkeit, mit unseren Mentor*innen diese Messe zu besuchen.
Auf der IRMA wird Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftigen, Senior:innen und Angehörigen eine große Vielfalt an innovativen Produkte und Dienstleistungen von über 130 Aussteller*innen präsentiert. Das allgemeine Ziel ist, das Leben mit Einschränkungen zu erleichtern und die Selbstständigkeit zu fördern.
Da die
Waldklinik Jesteburg
zum Teil ein „integriertes Zentrum für Rehabilitation“ im Fachgebiet der Neurologie ist, lag unserer Schwerpunkt vor allem darauf, einen Überblick über die neusten Rollstuhlmodelle zu erhalten, um herauszufinden, ob und wie diese einen Platz in der Reha-Einrichtung bekommen könnten.
Ein besonderes Highlight war für uns ein elektronischer Rollstuhl, der Treppen steigen kann. Dieser ermöglicht es den Betroffenen, sich leicht fortzubewegen und sogar auf eine andere Etage zu gelangen, ohne das Fortbewegungsmittel zu verändern. Zusätzlich erkennt der mit Sensoren ausgestattete Rollstuhl das Ende der Treppe und bremst von alleine ab. Die Sitzfläche ist in der Höhe verstellbar, der Rollstuhl ist per App steuerbar und kann mit seinen großen Reifen auf den unterschiedlichsten Untergründen fahren. Dieses Modell hat uns besonders durch seine vielen Möglichkeiten beeindruckt. Der Preis ist dadurch jedoch vergleichbar hoch und wird deshalb eher selten von den Krankenkassen bezuschusst.
Einen weiteren elektrischen Rollstuhl fanden wir besonders durch seine Vielfältigkeit interessant. Dieses Modell kann den Insassen aus dem Sitz in den Stand vertikalisieren. Dies hat zum einen den psychosozialen Vorteil, dass Betroffene dadurch mit anderen Menschen auf Augenhöhe sprechen oder zum Beispiel hohe Schränke erreichen können. Zum anderen hat die dadurch erreichbare Vertikalisierung aus medizinischer Sicht einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus (Bsp. Anregung der Verdauung).
Für uns als angehende Physiotherapeut:innen war der Besuch der IRMA besonders lehrreich, da wir somit einen kleinen Einblick in die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Hilfsmittelversorgung bekommen haben. Zudem hatten wir die Möglichkeit, viele verschiedene Rollstühle zu testen, um somit Unterschiede am eigenen Leib feststellen zu können. Diese Erfahrungswerte werden wir sicherlich in unsere zukünftige Tätigkeit als Physiotherapeut:innen miteinfließen lassen.
Annika Patzke & Nele Kienappel, Studentinnen Physiotherapie Dual, UKE-Akademie, 19. Mai 2022
UKE-Physios bei den LINGA-Wochen 2022
Vom 20.04.-06.05.2022 bot die Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag (LINGA) die Teilnahme an den LINGA-Wochen 2022 an. Fünf angehende Physiotherapeut:innen des UKE entschieden sich für die Teilnahme und begannen am Montag, den 20.04. mit dem Projekt.
Unter der Überschrift “Wenn das Wissen in Rente geht - Erfahrungsschatz Alter - Erfolgreicher Wissenstransfer in Beruf und Ehrenamt” fanden von dem Tag an täglich Impulsvorträge und Stand-Ups statt und das zunächst online via Zoom. Die Student:innen lernten eine Menge über Startups, das Alter an sich, die Probleme, die die alternde Gesellschaft mit sich bringt und vieles mehr. Bereits zu Beginn der Zeit wurden alle Teilnehmer:innen interdisziplinär aus verschiedenen Universitäten Niedersachens in Teams eingeteilt, um parallel zu den Abendveranstaltungen Konzepte für einen erfolgreichen Wissenstransfer zu entwickeln. Ziel war es, bei der Abschlussveranstaltung am 06.05.22 ein fertiges Konzept in Form eines Startups vor einer Fachjury zu pitchen.
Der Wettbewerb
Wer nun denkt, dass die ganze Arbeit online stattfand, liegt falsch. Am Mittwoch, den 04.05. ging es für alle Teilnehmer:innen ins Havenhostel nach Stade, wo um 13:00 Uhr der lang ersehnte 48h-Sprint begann. In einer intensiven Arbeitsphase konnten sich die Teams zunächst persönlich kennenlernen, um dann in freier Zeiteinteilung an ihrem Projekt zu feilen. Die Deadline für die Abgabe war Donnerstagabend um 19:00 Uhr. Hier mussten die PowerPoint-Präsentation und ein Poster des Konzepts fertig und abgegeben sein. Texte für den Pitch wurden geschrieben und die rhetorischen Skills wurden verbessert. Am Freitag hieß es dann: Früh aufstehen! Denn bereits um 8:30 Uhr war Abfahrt ins nahegelegene CFK-Valley, eine Forschungseinrichtung von Airbus. Hier begann um 9:00 Uhr die Abschlussveranstaltung mit den Pitches der Teams. In der Jury waren hochrangige Leute anwesend, wie etwa der Landrat von Stade Kai Seefried, oder der Vorsitzende der IHK, Siegfried Deutsch. Alle acht Teams bewarben ihre Projekte und begeisterten die Jury mit ihren Ideen. Der Ansporn war groß, denn den Top 3 winkten saftige Preisgelder von bis zu 1500 Euro!
Die Entscheidung
Gegen 12:00 Uhr zog sich die fünfköpfige Jury zur Beratung zurück und diskutierte die Ergebnisse. Währenddessen wurde den erleichterten Teams ein Mittagessen und Kaffee gereicht. Die Stimmung war ausgelassen, schließlich hatte man die letzten Tage mit intensiver Teamarbeit verbracht, was zwar sehr viel Spaß gemacht, jedoch natürlich an den Kräften gezehrt hat. Gegen Ende stieg die Aufregung nochmal an, als die Jury zur Verkündung der Gewinnerteams zurückkam. Gute Nachrichten gab es für die Teilnehmer:innen des UKE: Drei der fünf Delegierten landeten mit ihren Teams in den Top 3 und posierten mit dem Landrat und Teilen der Jury für Siegerfotos.
Die Gewinner:innen
Auf Platz 1 landete Cedric Beck, Physiotherapie Jahrgang 10/20, mit seinem Team und dem Konzept „PuzzMe! - Kontaktpunkte, die zum Dialog zwischen Generationen ermutigen“. Ein Konzept, welches dem zwanglosen Austausch einen Raum gibt und die Angst vor dem Ansprechen nimmt. Die Idee ist es, bestimmt Orte zu markieren, um so theoretisch überall Raum für Gespräche zu schaffen.
Platz 2 belegt das Team um Erik Ehlers, Physiotherapie Jahrgang 10/20, mit der Idee: „Wissensbörse Café ELBE - ErLernen und BEgegnen“. Ziel ist es, in einem generationsübergreifendem Café Platz zum Austausch über Beruf, Hobbys und Erfahrung zu schaffen. Das Besondere: die Gespräche werden von Moderator:innen begleitet, sodass initiales Wissen gut und zwanglos weitergegeben werden kann.
Platz 3 hat das Team um Charlotte Hoppe, Physiotherapie Jahrgang 10/21, errungen. Das Konzept: „Frag Metis - Die Wissensbörse im Ehrenamt“. Dies ist eine Plattform, die Austausch vor Ort schafft und neue Netzwerke bildet. Ehemalige Ehrenamtliche werden vereinsübergreifend mit Ehrenamtlichen zusammengebracht. Kontakte werden gesammelt, Workshops im Vereinsheim organisiert und auf Stammtischen ehemalige Ehrenamtliche mit Gleichgesinnten zusammengebracht.
Nach der Preisverleihung endeten die LINGA-Wochen mit abschließenden Reden und die Student:innen verabschiedeten sich voneinander. Die LINGA-Wochen waren ein sehr schönes Projekt, das viele neuen Erfahrungen und Kontakte gebracht hat. Auch, wenn es mit dem eigentlichen Fachbereich der Physiotherapie nur bedingt zu tun hatte, konnte man seine persönlichen Fähigkeiten stark weiterentwickeln und während der intensiven Zeit tolle neue Kontakte knüpfen.
Felix Krilcic, Leo Awayes & Erik Ehlers, Studenten Physiotherapie Dual, Kurs 10/20, UKE-Akademie, 17. Mai 2022
Hamburg Marathon 2022 – Physiotherapie-Studierende im Einsatz
Am Sonntag, den 22.04. konnten nicht nur etwa 29.000 Läuferinnen und Läufer ihr Können beim Hamburg-Marathon unter Beweis stellen, sondern als Teil des Massage-Teams waren auch wir als Zweitsemester des Studiengangs Physiotherapie Dual besonders gefragt.
Jede Läuferin und jeder Läufer hatte nach dem Zieleinlauf die Möglichkeit eine kurze, regenerationsfördernde Massage in Anspruch zu nehmen. Die Wetterbedingungen hätten für diesen Wettkampf nicht besser sein können, was sicherlich einen Beitrag zu dem vom Kenianer Cybrian Kotut neu aufgestellten, Streckenrekord von 2:04:47 Stunden leistete. Auch die anderen Teilnehmer:innen wirkten größtenteils zufrieden mit ihren Leistungen und waren froh, die sicht- und spürbar angestrengte Beinmuskulatur gelockert und zur Regeneration angeregt zu bekommen.
Für uns angehende Physiotherapeut:innen war es der erste praktische Einsatz, sodass uns dieser Tag wertvolle erste Erfahrungen und Eindrücke in das spätere Berufsleben gab. Am Ende des Tages waren wir angestrengt und blicken nun dankbar auf einen Tag sportlicher Höchstleistungen und neu gewonnener Erfahrungen zurück.
Lukas Matzander, Student Physiotherapie, UKE-Akademie, 27. April 2022
Anatomie begreifen – im wahrsten Sinne!
Kurs 20 des dualen Studiengangs Physiotherapie hatte in den vergangenen Wochen gleich zwei Mal die Möglichkeit das Institut für Neuroanatomie auf dem Gelände des UKEs zu besuchen.
Tag 1: Sehen und verstehen! - Die anatomische Sammlung
Beim ersten Mal sahen wir uns mit Frau Schröder, Herrn Prof. Baumann und Herrn Kratzel die anatomische Sammlung an. Diese zeigt konservierte Präparate sowie dreidimensionale Modelle des menschlichen Körpers, die das räumliche Verständnis der anatomischen Strukturen vereinfachen. Wir waren alle fasziniert davon das bisher rein theoretisch Gelernte endlich „in echt“ zu erleben und es entstanden direkt viele Fragen. Manchmal war es gar nicht so einfach alles zu identifizieren, was man da so in den Schaukästen sah: Ist das ein Teil des Gehirns, oder doch ein Asteroid? Ist das menschliche Herz wirklich so groß?! Und zu welchem Tier gehört denn dieses Skelett?
Dank der uns begleitenden Lehrenden und Herrn Dr. Vierk, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Neuroanatomie, blieb keine unserer Fragen unbeantwortet und uns stellten sich ganz neue Zusammenhänge dar. Besonders beeindruckend waren zum Beispiel die Präparate des peripheren Nervensystems und des Bronchialbaums, weil man hier die feinen Details bis ins Kleinste erkennen konnte. Auch die fetale Entwicklung konnten wir anhand der vielen einzelnen Modelle nun differenzierter nachvollziehen. Oder wie denn eigentlich so ein Gleichgewichtsorgan im Ohr aussieht.
Tag 2: Heute legen wir Hand an! - Im Präpariersaal
Beim zweiten, lang ersehnten Besuch ging es endlich in den Präpariersaal, wo wir Präparate der oberen Extremität studieren durften. Also Kittel und Handschuhe an und ab an den Sektionstisch! Nach dem Motto „Anfassen - Begreifen - Lernen“
wurde uns an den Feuchtpräparaten die Anordnung der Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen und Gefäße verdeutlicht, weil diese ja innerhalb der Physiotherapie für uns eine übergeordnete Rolle spielt. So wurden für uns physiologische und pathologische Zusammenhänge der menschlichen Anatomie im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“. Wir haben darüber gestaunt, wie sich so ein Muskel ohne Haut darüber zwischen den Fingern anfühlt, wie sich die Nervengeflechte Ihren Weg zu den Muskeln bahnen und was eigentlich genau im Gelenk mit den Kapseln und Bändern passiert, wenn man es bewegt.
Der ganze Kurs 20 möchte sich an dieser Stelle bei den Dozierenden und Herrn Dr. Vierk für diese beeindruckenden Lernerfahrungen bedanken!
Autor:innen: Kurs 20 Physiotherapie (B.Sc.) | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 21. April 2022
Startschuss: 1. Runde der Einstiegsqualifizierung für Pflegeberufe
Am Freitag, dem 01.April 2022 war es endlich soweit: Die ersten Teilnehmenden der Einstiegsqualifizierung (EQ) für Pflegeberufe starteten im UKE. Zu Beginn gab es viel Organisatorisches und Administratives zum Projekt zu besprechen. Auch eine ausführliche Einführung in die Hygienevorschriften des UKE war natürlich Pflicht. Danach gab es für die Teilnehmenden reichlich Gelegenheit, schon mal in die Praxis reinzuschnuppern. Nach einer Führung durch das UKE ging es auf die Station 4G der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Der hauptamtliche Praxisanleiter, Andre Zeller, führte die Teilnehmenden durch die Räumlichkeiten und berichtete über den Ablauf und Struktur der Station. Als Vorgeschmack auf die Praxis versuchten sich die Teilnehmenden, ebenfalls unter Anleitung von Andre Zeller, an der Messung und Deutung von Vitalzeichen.
Helei Djadran, Projektleiterin der EQ, resümiert zufrieden: Ein solches Projekt auf die Beine zu stellen, bedarf neben der konzeptionellen Arbeit auch sehr viel Organisation. Offen bleibt, wie sich die Teilnehmenden auch untereinander verstehen und als Gruppe funktionieren. Die EQ-Teilnehmer:innen trafen an diesem Tag zum ersten Mal aufeinander und sehr schnell war eine Zusammengehörigkeit zu spüren. Mit großer Begeisterung verfolgten die Teilnehmer:innen den Tagesablauf und waren mit ihren Fragen und Beteiligungen überaus motiviert.
Wir freuen uns auf eine spannende Zeit und hoffen, dass wir unter den Teilnehmer:innen bereits einige zukünftige Auszubildende des UKE kennenlernen durften!
Autor:innen: Helei Djadran, Christina Mann & Ida Kieckhefen | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 12. April 2022
Back im Game: Unser Start in die Messesaison auf der Einstieg in Hamburg
Nach über zweijähriger Pause durch die Corona-Pandemie, war es an den ersten Apriltagen dieses Jahres endlich wieder so weit: Die erste Messe in Präsens dieses Jahr hat stattgefunden und wir, die UKE-Akademie für Bildung und Karriere , haben es uns nicht nehmen lassen, diese Chance mit Kolleg:innen aus unterschiedlichsten Bereichen zu nutzen und teilzunehmen. Gemeinsam mit Schüler:innen aus der School of Life Science , Dualen Studierenden, Ausbildungsleitungen und dem Berufsorientierungsteam konnten wir den Besucher:innen einen vielfältigen und tiefgehenden Einblick in unser Ausbildungsportfolio bieten.
Trotz Schneechaos startete unser Aufbau am Donnerstag. Mit einem bis unter das Dach vollgepackte Auto und triefend nassen Jacken, haben wir unser Equipment in die Messehallen gefahren, den Stand vom Messebauer abgenommen und die letzten, kleinen Handgriffe getan.
Die Messetage
Am Freitag, dem 01.04.2022 war es so weit: Anpfiff! Schnell tummelten sich viele interessierte Schüler:innen an unserem Stand. Durch die vielen spannenden Gespräche über unsere Dualen Studiengänge und Ausbildungen vergingen die Stunden wie im Flug. Wir haben uns auch sehr gefreut, über unsere neue Berufsvorbereitungsmaßnahme, die Einstiegsqualifizierung, informieren zu können. Auch mit anderen (tierischen) Ausstellenden hatten wir die Möglichkeit, uns auszutauschen.
Auch das Spielen durfte natürlich nicht zu kurz kommen für unseren Auszubildenden Bürokaufmann Tarek. Am Samstagnachmittag war dann unsere so lange erwartete Messe vorbei und wir haben erschöpft, aber auch glücklich unsere Sachen zusammengepackt. Jetzt bereiten wir schon die karriere:dual am 07.05.2022 und die vocatium Hamburg Nord am 08. & 09.06.2022 für euch vor. Wir freuen uns euch dort kennenzulernen!
Autor:innen: Hannes Gogoll & Ida Kieckhefen | Veröffentlichung: 11.April 2022 Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere
Schere, Leim, Papier - Anatomie? Basteln wir!
Anatomie ist auf den ersten Blick überfordernd, langweilig und einfach viel zu viel? Dermis, Epidermis, Stratum papillare und Stratum reticulare, M. arrector pili - was ist das eigentlich und wie genau soll ich mir das alles vorstellen?
Diese Fragen stellen wir uns im Anatomieunterricht an der ABK häufiger mal. Dank Frau Schröder hat der Physiotherapie -Kurs 21 eine auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnliche, aber durchaus sehr effektive Methode gefunden, die Anatomie greifbarer und verständlicher zu machen. Wir basteln die Anatomie!
Einer unserer letzten Werke - der Beckenboden mit seinen 3 Etagen: Diaphragma pelvis, Diaphragmaurogenitale sowie Schließ- und Schwellkörpermuskeln. Dabei entstehen die unterschiedlichsten anatomischen Werke, denn jeder setzt seine eigene Vorstellung von der Anatomie anders um. Aber am Ende zählt nur eins: die Greifbarkeit der Theorie.
Die Haut - ein sehr komplexes Thema. Während dem Basteln wurde uns dann doch bewusst, so kompliziert ist es gar nicht. Man braucht nur etwas Kreativität und schon wird aus ein bisschen Müll ein anatomisches Kunstwerk der verschiedenen Hautschichten. Natürlich mit der Terminologie versehen - versteht sich von selbst!
Finden und ausleihen könnt ihr unsere Kunstwerke in den Räumen der Physiotherapie, denn dort sind sie ausgestellt und helfen uns (und euch), die Anatomie nie wieder zu vergessen. Und zum Schluss noch ein Tipp an euch: Bastelt wo, wie und wann immer ihr wollt, denn Anatomie kann richtig spannend sein!
Autor:innen: Juliane Roep & Stella Störmann | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 28.März 2022
Physiotherapie meets Psychiatrie
Duale Studierende der Physiotherapie im psychiatrischem Forschungsprojekt
Moin! Wir sind: David, Julia und Lisa, wir studieren im 3. Semester Physiotherapie am UKE. In unserem letzten Praktikum in der Psychiatrie hatten wir die Möglichkeit an einem Forschungsprojekt mitzuwirken. Hierbei ging es darum herauszufinden, was für Effekte Physiotherapie auf psychische Störungen haben kann und wie die aktuelle Evidenzlage aussieht. Für uns war dieses Projekt eine sehr interessante Erfahrung und wir konnten miterleben wie Wissenschaft in der Klinik angewendet werden kann, diese Erfahrung hilft uns nun, das sonst eher theoretische Wissen aus der Hochschule praktisch anzuwenden und zu verknüpfen. Aktuell befinden wir uns wieder in einem Theorieblock und freuen uns schon auf unsere nächsten Praktika in Orthopädie und Chirurgie, wo wir die theoretischen Inhalte wieder praktisch und an Patient:innen anwenden können.
Autor:innen: Julia Albrecht, Lisa Marie Koch & David Noel Ritz | Veröffentlichung: Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 23.März 2022
Mein Auslandssemester in Dänemark
Leon Friedrichs (Dualer Student, Wirtschafts- ingenieurwesen) hat von August 2021 bis Dezember 2021 sein Auslandssemester in Dänemark verbracht. Was Fußball und Italien damit zu tun haben, erfährst Du im vollständigen Bericht.
Unser Praktikum in Irland
Wir sind Louisa und Johanna und sind 23 und 22 Jahre alt. Louisa macht die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Johanna macht die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement . Wir sind beide als Auszubildende am UKE angestellt und sind aktuell im 3. Ausbildungsjahr.
Wir haben uns für das Erasmus Stipendium beworben, da wir unser Englisch gerne verbessern und eine neue Stadt, sowie eine neue Kultur kennenlernen wollten. Uns beiden hat der Gedanke besonders gut gefallen, in Dublin arbeiten zu dürfen. Um uns bestmöglich auf das Praktikum in Dublin vorzubereiten, haben wir mit der Organisation Arbeit und Leben Hamburg an insgesamt drei Vorbereitungsseminare teilgenommen. Diese haben bedingt durch Corona als Online-Konferenz stattgefunden. In den Seminaren haben wir Kulturunterschiede besprochen, uns aber auch gemeinsam mit den Vertragsunterlagen vertraut gemacht.
Welcome to Dublin! – Ankommen & arbeiten
Unser beider Aufenthalt in Dublin, hat damit begonnen, dass wir unsere Gastfamilien kennengelernt haben. Johanna hat sich mit einer anderen Auszubildenden aus Hamburg ein Zimmer geteilt, während Louisa ein eigenes Zimmer hatte. Beide Gastfamilien haben uns sehr herzlich aufgenommen und sich gut um uns gekümmert. Wir haben uns während unseres Praktikums sehr wohl dort gefühlt.
Louisa hat in einem Seniorenheim namens „The Four Ferns“ gearbeitet. Dort hat sie Aktivitäten begleitet wie z.B. Maltherapie oder Kartenspiele und die Anreichung des Mittagessens. Zu ihren weiteren Aufgaben gehörten die Mobilisation von Bewohner:innen oder auch die Überwachung bei der Medikamenteneinnahme. Ein großer Unterschied in der Gestaltung des Tagesablaufes ist die Vielfalt der angebotenen Aktivitäten für die Bewohner:innen und die Ausstattung.
Insgesamt sind die Pflegeheime hier etwas moderner. Johanna arbeitete in der administrativen Abteilung des Pflegedienstes „HomeInstead Health Care“. Dort hat sie sich um die Pflege von Klient:innen- sowie Mitarbeitendendaten gekümmert. Auch die Überprüfung und ggf. Anpassung von Dienstplänen der Mitarbeitenden gehörten zu ihren Aufgaben. Des Weiteren hat sie Dokumente in die elektronischen Akten der Klient:innen eingetragen und stand in telefonischem Kontakt mit Mitarbeitenden und Angehörigen, um eine bestmöglichste Versorgung der Klient:innen sicherzustellen.
Die Kolleg:innen des Pflegedienstes waren stets sehr nett und haben sich Mühe gegeben, uns alle aufgetragenen Aufgaben verständlich zu erläutern. Die Zusammenarbeit hat dank der lockeren Arbeitsatmosphäre gut funktioniert und Spaß gemacht.
Let’s talk about Ireland, baby! - Sprache & Mentalität
Für uns beide war die Kommunikation keine allzu große Herausforderung, da die meisten ein akzentfreies Englisch gesprochen haben. Trotzdem haben wir viele Vokabeln, Redewendungen und fachspezifische Ausdrücke während unseres Aufenthaltes gelernt.
Uns ist während unseres Praktikums aufgefallen, dass die Mentalität in Dublin sehr offen und hilfsbereit ist. Man findet immer jemanden, den man um Hilfe bitten kann oder die Menschen kommen von selbst auf einen zu. Insgesamt sind die irischen Menschen, die wir trafen, sehr auf ihre Gastfreundschaft bedacht und unterhalten sich gerne.
Girls just wanna have fun! – Freizeit & Ausflüge
An unseren Wochenenden haben wir uns die Zeit genommen, Dublin und die Umgebung zu erkunden. Ein besonderes Highlight war für uns beide, der gemeinsame 2-Tätige Ausflug an der Westküste Irlands. Dort haben wir uns die berühmten Cliffs of Moher angeguckt und am westlichsten Punkt von Irland übernachtet.
Am nächsten Tag haben wir uns die Städte Killarney und Dingle besichtigt. Beides sind zwei sehr schöne Hafenstädte mit einer alten Fischersgeschichte. An den Wochenenden, die wir in Dublin verbracht haben, schauten wir uns Highlights wie die St. Patricks Cathedral, Dublin Castle oder die National Gallery of Ireland an.
Hello again, Hamburg! – Unser Fazit
Zum Ende unseres Praktikums hatten wir ein Abschlussgespräch mit der zuständigen Organisation in Dublin. Dort wurde das Auslandspraktikum kurz nachgesprochen und nötige Unterlagen unterschrieben. Für unser Leben in Hamburg haben wir uns vorgenommen, offener in neue Situation zu gehen und uns auch den Momenten anzunehmen, die uns zuerst schwierig erscheinen. Wir haben beide an Selbstbewusstsein gewonnen und trauen uns zu in einem fremden Land zu arbeiten.
Wir würden uns jederzeit wieder für das Stipendium in Dublin entscheiden, da wir durchgehend gute Erfahrungen gesammelt haben. Wir werden die Kultur, sowie die Menschen in Dublin sehr vermissen, da wir uns mit der Aufgeschlossenheit der Stadt gut identifizieren können. Wir empfehlen jeder Person, die so einen Aufenthalt mal machen möchte, offen und flexibel an das Stipendium ranzugehen.
Ida Kieckhefen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 01. Februar 2022
2021
Teilnahme an der Therapiemesse Hamburg 2021 - Fachkongress für Therapie und med. Rehabilitation
Der diesjährige Abschlusskurs des Studienganges Physiotherapie hatte am Freitag, den 22.10.21 beim Besuch der Messe die Gelegenheit, Informationen zu Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen der Therapie, der med. Reha und der Prävention zu erhalten. Die Ausstellungsstücke durften nicht nur begutachtet werden, sondern in Form von Workshops und Mitmachangeboten auf Herz und Nieren getestet werden.
Das Angebot reichte dabei von Therapie-, Rehabilitations- und Fitnessgeräten über Bedarfs- und Verbrauchsartikel bis hin zu Themen wie alternative Heilverfahren, Wellness, Einrichtung und Softwarelösungen für den Praxisbetrieb.
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Der Ausflug hatte einige spannende Einblicke in das Berufsfeld der Physiotherapie gebracht und allen Beteiligten viel Spaß gemacht!
Stephanie Betz, UKE-Akademie für Bildung & Karriere, 25. Oktober 2021
Studienstart BWL, Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen
Wir, die neuen dualen Studierenden in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (Janine Uhe), Technische Informatik (Nadine Ruby und Marcel Malek) und Wirtschaftsingenieurwesen (Hannes Gogoll) freuen uns sehr, dass es nun endlich soweit ist und wir uns vorstellen können. Ein langes und anstrengendes Corona-Jahr liegt hinter uns, Vorstellungsgespräche unter Corona-Bedingungen mussten absolviert werden und auch der restliche Alltag fiel uns nicht einfach. Wir konnten kaum - wie es so viele vor uns gemacht haben - verreisen und doch begeben wir uns jetzt gemeinsam auf eine große Reise. Nämlich unser Studium gemeinsam mit der Nordakademie und vor allem dem UKE.
Wer sind wir alle persönlich?
Moin, ich bin Hannes Gogoll und 18 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr mein Abitur am Gymnasium Hoheluft erfolgreich bestanden. Ich habe fünf Geschwister und bin deshalb schon immer mit vielen Menschen und Zusammenhalt untereinander aufgewachsen. Für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen habe ich mich entschieden, da er die perfekte Verbindung der Bereiche Wirtschaft und Technik bietet. Im Schulsanitätsdienst habe ich erste Berührungspunkte mit der Krankenversorgung gemacht und hoffe nun, gemeinsam mit dem UKE, Menschen in den schönen, wie auch schwierigen Phasen Ihres Lebens behilflich sein zu können.
Mein Name ist Janine Uhe, ich bin 19 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur gemacht. In meiner Freizeit schwimme, turne ich gerne und spiele Klavier. Durch die Praktika, die ich während meiner Schulzeit absolviert habe, konnte ich bereits erste Einblicke in Unternehmensabläufe und verschiedene Unternehmensbereiche gewinnen. Daraus entstand der Wunsch, BWL zu studieren. Dabei hat mich das Modell des dualen Studiums überzeugt, da ich neben den theoretischen Studieninhalten an der Hochschule auch die praktische Arbeit im UKE kennenlernen kann. Das UKE hat mich als Ausbildungspartner durch seine Funktion als Universitätsklinikum in Verbindung mit seiner Modernität und den Unternehmenswerten überzeugt. Die betriebswirtschaftlichen Abläufe in Verbindung mit dem medizinischen Hintergrund finde ich sehr spannend, sodass ich mich freue, nun im UKE mein Studium zu starten.
Ich bin Marcel, 21 Jahre alt und habe im Juni 2020 mein Abitur absolviert. Ursprünglich hatte ich andere Pläne, denn nach dem Abitur wollte ich erst mal verreisen, was aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Daraufhin habe ich zwei Semester BWL studiert und dabei habe ich keinen Einklang mit meinen Interessen gefunden. In dem Studium konnte ich dennoch erste kleine Erfahrungen in der Programmierung sammeln, welche mir Spaß machten. Hinzu kommt, dass ich mich in meiner Freizeit unter anderem mit Hardware beschäftigte. Dann bin ich auf den Studiengang Technische Informatik (IT-Engineering) gestoßen, der beides kombiniert und ich habe herausgefunden, dass dieser Studiengang die perfekte Mischung für mich ist. Ich erwarte vom Theorieteil sowie von der Praxis im UKE ein anspruchsvolles, herausforderndes Studium, in welchem ich mich weiterentwickeln, wie auch Spaß haben kann und ich bin gespannt, was alles auf mich zukommen wird.
Ich bin Nadine Ruby, 19 Jahre alt und komme gebürtig aus Rheinland-Pfalz, Kaiserslautern. Nachdem ich im März 2021 mein Abitur in meiner Heimatstadt abgeschlossen habe, habe ich mich dazu entschlossen, auszuziehen und in die Großstadt zu gehen.
Den Sommer konnte ich noch nutzen, um in einer Eisdiele etwas Geld zu verdienen und mit Freunden zu verreisen.
Seit August wohne ich nun mit einer Freundin zusammen in einer WG in Hamburg. Mein Interesse für die Informatik wurde schon in der Schule durch das Grundfach Informatik geweckt und hat mich so weit überzeugt, dass ich mich dazu entschlossen habe, es auch zu studieren. Da ich selbst gerne praktisch arbeite, hat der neue Studiengang Technische Informatik mit der Kombination aus Software und Hardware sowie einer Schnittstelle zum Wirtschaftsingenieurwesen für mich den idealen Studiengang ergeben. Dabei ist das UKE für mich die richtige Ausbildungsstelle, weil ich die Anwendung im Bereich der Medizin sehr interessant finde und davon beeindruckt bin, was sie leistet.
Im Rahmen der Hospitationswochen durfte ich bereits durch einige Abteilungen des UKE und Tochtergesellschaften laufen und konnte viele nette Menschen kennenlernen, was mich positiv auf die gemeinsame Zukunft mit dem UKE stimmt.
Was wird uns erwarten?
Wir alle konnten bereits die ersten Praxiserfahrungen in unseren Hospitationswochen im UKE sammeln. Nadine und Hannes konnten bei unseren Tochtergesellschaften KTE, KSE und KGE spannende Einblicke erhalten und lernten das UKE aus einer ganz anderen Perspektive kennen, als es Marcel im Projektmanagement und Janine im Ambulanzzentrum konnten. Ein so vielschichtiges Unternehmen lässt sich nicht in einem Monat kennenlernen, doch können wir durch den gemeinsamen Austausch und unsere eigenen Einsätze ein Bild von dem erlangen, von dem wir nun ein Teil sein dürfen. Ab November können wir uns dann mit unserem ersten langfristigen Einsatz verstärkt einbringen und freuen uns alle sehr darauf.
Janine Uhe, Nadine Ruby, Marcel Malek und Hannes Gogoll, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 04. Oktober 2021
Studienstart Physiotherapie
Am 01. Oktober 2021 war es endlich soweit!
Uns, 26 Studentinnen und Studenten, erwartete der erste Ausbildungstag an der ABK. Wir sind der neue Kurs 2021 im dualen Studiengang Physiotherapie , bunt gemischt und zusammengewürfelt aus ganz Deutschland.
Kennengelernt haben wir uns bereits Mitte September an der hochschule21 , während der Einführungswoche in Buxtehude. Dennoch war die Aufregung und Vorfreude groß. Als wir unseren zukünftigen Klassenraum betraten, wurden wir von der Schulleitung und unserer zukünftigen Kursleitung Frau Blume mit einer Überraschung in Empfang genommen. 26 Schultüten lagen für uns bereit, gefertigt von unseren jeweiligen Patinnen und Paten aus dem Jahrgang 2019.
Wir lernten die ABK mit einem ausführlichen Rundgang kennen. Abschließend stand die erste spannende Anatomiestunde, bei Frau Schröder, auf dem Stundenplan. Wir freuen uns auf die nächsten 3,5 Jahre!
Studierende Physiotherapie - Kurs 10/21, 7.Oktober 2021
CCG Award für herausragende Abschlussarbeit im dualen Studiengang ‚Pflege‘
Wir gratulieren unserer ehemaligen Studentin Janina Kranert zur Auszeichnung Ihrer Abschlussarbeit als ‚herausragende Bachelorarbeit im Bereich Pflege und Management‘ durch das Competence Center Gesundheit (CCG) der HAW Hamburg.
Mit dem hochaktuellen Thema „Digitale Pflegesprechstunden in der Primärversorgung“ untersuchte Janina Kranert den aktuellen Stand solcher Angebote und die zukünftigen Potenziale, die digitale Pflegesprechstunden für das deutsche Gesundheitssystem bieten.
Über Ihre Erfahrungen im Rahmen Ihres Studiums, die Inhalte Ihrer Bachelorarbeit und über Ihre weiteren beruflichen Pläne mehr im folgenden Interview.
Warum hast Du dich für das Duale Studium „Pflege“ entschieden?
Ich hatte mich nach dem Abitur tatsächlich für die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin beworben. Leider waren alle Ausbildungsplätze bereits vergeben, sodass meine Bewerbung weitergeleitet wurde und ich zum Vorstellungsgespräch für das Duale Studium eingeladen wurde. Im Nachhinein bin ich sehr froh über diesen Verlauf, da sich damit für mich vielfältige Zukunftsmöglichkeiten erschlossen haben. Zudem zeigte mir das Studium, wie wichtig es ist, evidenzbasiert zu pflegen und wie sich der neueste Stand der Forschung mit in die Arbeit integrieren lässt. Die kritische Hinterfragung der eigenen Arbeit sowie Optimierungsmöglichkeiten werden im Studium grundlegend gelernt und im Verlauf gefestigt und ausgebaut.
Wie unterscheidet sich der Ablauf der Ausbildung zu dem des Studiums?
Das Duale Studium ist für vier Jahre angelegt, die Ausbildung hingegen wird nach drei Jahren abgeschlossen. Im Studium wird das wissenschaftliche Arbeiten erlernt, welches bereits während des Studiums in Form von Forschungsprojekten geübt wird und schlussendlich am Ende in der Bachelorarbeit angewendet wird. Über die Ausbildungsinhalte hinaus, finden Module wie Kollegiale Beratung und Pflegemanagement statt. Das Studium war in der Theorie bereits generalisiert. Sie umfasste alle Altersspannen, beginnend bei der Gesundheits-und Kinderkrankenpflege, über die Gesundheits- und Krankenpflege bis hin zur Altenpflege. Auch in den praktischen Einsätzen wird jeder Bereich einmal kennengelernt. Aufgrund meiner Entscheidung, dass ich Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin werden möchte, fand der Großteil meiner praktischen Einsätze im Kinderklinikum statt.
Was waren die Highlights des Studiums für dich?
Durch das Studium lernte ich mich selbstständig zu organisieren und zu strukturieren. Prüfungen konnten wir im Gegensatz zur Ausbildung verschieben, falls der Aufwand zu hoch oder zu gering war, um diese in einem Semester zu schaffen. In der Regel sind diese aber so angelegt das es gut zu meistern ist. Wir hatten die Möglichkeit ein Auslandssemester zu absolvieren, beziehungsweise einen praktischen Einsatz in einem anderen Land zu verbringen. Ich habe diesen mit zwei Freundinnen in Indien in einem Waisenhaus verbraucht. Hier konnten wir viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich habe durch das Studium übergreifende Erkenntnisse sammeln können und vor allem gelernt, meine Arbeit zu hinterfragen. Hierzu zählen auch pflegerische Abläufe und Standards.
Gab es auch Schattenseiten des dualen Studiums?
Dadurch, dass es zwei Ausbildungsorte, einmal die Akademie für Bildung und Karriere und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften gab, kam es vermehrt zu Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den beiden Lehrorten. Was auch schwierig war, waren die vielen Gruppenprüfungen, die einen manchmal viele Nerven gekostet haben. Außerdem waren die Pausen zwischen den praktischen Einsätzen zu lang gestaltet, sodass es zunächst schwierig war, Routinen und Sicherheiten aufzubauen. Zum Ende konnte dieses allerdings aufgeholt werden. Eine weitere Hürde während der praktischen Einsätze war, die Frage nach dem Lehrjahr zu beantworten. Ebenfalls wird bei dem dualen Studium viel Durchhaltevermögen benötigt, da es nach wie vor keine definierten Arbeitsbereiche oder Aufgabenfelder für Bachelorabsolvent:innen in der Pflege gibt.
Erzähle uns etwas über Deine Bachelorarbeit?
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit dem Thema „Digitale Pflegesprechstunden in der Primärversorgung“ beschäftigt. Anhand einer systematischen Literaturrecherche konnte der aktuelle Stand zum Thema beschrieben und zukünftige Potenziale für das deutsche Gesundheitssystem konnten erschlossen werden. Ergebnisse der Recherche waren, dass der Fokus derzeitig durchgeführter Pflegesprechstunden auf dem Anleiten und Beraten von chronisch kranken Menschen liegt. Der vermehrte Einsatz von Videotechnologien erleichtert es mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Die meisten derzeitig durchgeführten Studien zu dem Thema fanden in Skandinavien statt. Insgesamt lässt sich feststellen, dass digitale Pflegesprechstunden die Selbstpflegekompetenzen der Betroffenen stärken können und langfristig eine Erleichterung für die Pflege sein können. Anteilhaft können Digitale Pflegesprechstunden in Deutschland eine bessere Primärversorgung darstellen. Diese Bachelorarbeit wurde tatsächlich von der Hochschule zur besten Bachelorarbeit im Department Pflege und Management ausgezeichnet, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Warum ist das Thema derzeit hoch aktuell und interessant für die Pflege?
Dass die Digitalisierung wichtig für den Fortschritt in der Pflege ist, war vermutlich allen bereits bewusst, doch durch die Corona-Krise wurde die Bedeutung der Telekommunikation noch stärker deutlich. Digitale Pflegesprechstunden hätten gerade während der Krise die Versorgung chronisch erkrankter Menschen aber auch anderer Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden deutlich vereinfachen können. Auch in der Versorgung der ländlichen Bevölkerung, in der es ohnehin bereits einen Mangel an gesundheitlicher Versorgung gibt, könnten digitale Pflegesprechstunden zu einer Verbesserung der Versorgung beitragen.
Wie ging es nach dem Abschluss des Studiums für Dich weiter?
Ich habe nach erfolgreicher Beendigung meines Studiums auf der Kinderkardiologischen Intensivstation des UHZ angefangen zu arbeiten. Das Pflegeteam rotiert in regelmäßigen Abständen zwischen der Kinderkardiologischen Intensivstation und der Kinderintensivstation des UKEs, welches den Arbeitsplatz sehr abwechslungsreich gestaltet. Bereits in der Ausbildung hat mich die komplexe und anspruchsvolle Arbeit auf der Intensivstation fasziniert. Als nächster Schritt steht für mich der erste Wechsel auf die Kinderintensivstation an, welcher durch die neuen Krankheitsbilder sehr lehrreich sein wird.
Was sind Deine Zukunftspläne?
Für mich steht fest, dass ich mich weiterbilden möchte, was zusätzlich zu meiner praktischen Erfahrung auch ein Masterstudium beinhaltet. Da es für mich am sinnvollsten erscheint dieses direkt im Anschluss an den Bachelor zu beginnen, habe ich mich für ein berufsbegleitendes Studium in Jena entschieden. Masterstudiengänge, welche als „Advanced Practice Nurse“ (APN) abgeschlossen werden, können unter anderem auch in Hamburg an der Hochschule für angewandte Wissenschaften studiert werden. Der Studiengang in Jena heißt „Pflegewissenschaft und Management“ und ich habe mich für den Schwerpunkt „Advanced Practice Nurse“ entschieden, da hier der Fokus auf der erweiterten und vertieften pflegerischen Praxis liegt. In naher Zukunft möchte ich weiterhin auf der Intensivstation arbeiten, um meine Fähigkeiten und Kenntnisse weiter ausbauen zu können, um mit der Zeit eine erfahrene Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin zu werden. Es gibt Möglichkeiten, dass das UKE seine Unterstützung anbietet, beispielsweise in Form von Freistellungen, allerdings wird es dabei gerne gesehen, dass bereits Arbeitserfahrung vorhanden ist. Aus eigener Erfahrung ist es möglich direkt am Anschluss an den Bachelor ein berufsbegleitendes Studium zu absolvieren, allerdings muss hierfür in einigen Bereichen viel Freizeit auch in Form von eigenem Urlaub dafür aufgebracht werden. Hier würde ich mir tatsächlich noch mehr Unterstützung von meinem Arbeitgeber wünschen.
Janina Kranert und Christina Mann, UKE-Akademie, 20. August 2021
Ausbildungsstart Kaufmann/-frau für Büromanagement am 01.08.2021
Mein Name ist Maximilian und ich absolviere die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Aktuell befinde ich mich im 2. Ausbildungsjahr. Herr Eckstein, unser Ausbildungsleiter und ich begrüßen heute den neuen Auszubildenden Elijas im UKE.
M: Warum fiel deine Entscheidung auf das UKE?
E: Das UKE war mir schon immer omnipräsent. Ich war sehr beeindruckt, als ich das UKE dann mal besucht habe. Besonders die Mischung aus Forschung und Lehre hat mein Interesse geweckt. Ich bin mir sicher, dass ich hier eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung durchlaufen werde.
M: In welcher Abteilung startest du denn?
E: Ich werde Herrn Eckstein die nächsten Monate in der Akademie für Bildung und Karriere tatkräftig unterstützen.
M: Ich bin mir sicher, dass du interessante Abteilungen durchlaufen wirst und wünsche dir viel Erfolg und Spaß in der Ausbildung!
Maximilian Rappat, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 02.08.2021
Studium Diätetik – ein Erfahrungsbericht
Moin, wir sind Jan, Yvonne und Selina.
Wir haben im Sommer 2020 unsere Ausbildung zum/r Diätassistenten/in an der ABK abgeschlossen und befinden uns mittlerweile im Studium der Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg.
Das erste von insgesamt vier Semestern haben wir nun schon erfolgreich bestanden und können sagen, dass uns die Ausbildung an der ABK eine optimale Grundlage geschaffen hat. Im ersten Semester wurden beispielsweise einige bereits bekannte Themen aus der Anatomie/Physiologie und der Biochemie nochmals vertiefend behandelt, wobei ein solides und gefestigtes Vorwissen definitiv von Vorteil ist. In weiteren Modulen erhielten wir unter anderem weitreichende Einblicke in für unsere Berufsgruppe relevante Themenkomplexe der Pharmakologie und der klinischen Chemie. Einen großen Teil des Studiums nimmt auch das wissenschaftliche Arbeiten ein. Dadurch sind wir nun bereits in der Lage unsere erste eigene Studie zu entwickeln, welche wir im nächsten Semester eigenständig durchführen und auswerten werden. Insgesamt bietet das Studium eine große Chance sein Wissen aus der Ausbildung zu erweitern, weiter zu vertiefen und neue Verknüpfungen zu schaffen.
In unserem Semester sind wir aktuell 15 Studenten*innen, wodurch sich die Vorlesungen eher wie der Unterricht in der Ausbildung gestaltet und weniger als Vorlesung, wie man sie aus großen Studiengängen kennt. Dadurch entsteht eine sehr angenehme persönliche Atmosphäre, sowohl in den Vorlesungen an sich als auch zwischen uns Studenten*innen.
Neubrandenburg als Stadt haben wir definitiv unterschätzt, bevor wir hierhergezogen sind. Alles ist mit dem Fahrrad in maximal 15 Minuten zu erreichen. So z.B. der Tollensesee, an dem sich zahlreiche Badestellen und Bootsverleihe befinden oder auch die Innenstadt, welche alles bietet, was man braucht.
Insgesamt können wir das Studium jedem empfehlen, der nach der Ausbildung noch nicht genug hat und vielleicht auch seine beruflichen Möglichkeiten noch erweitern möchte. Natürlich ist Neubrandenburg nicht gerade um die Ecke, wenn man aus Hamburg kommt, aber wir können sagen, dass es sich trotzdem lohnt. Diese kleine Stadt ist ein wirklich schönes Fleckchen in Deutschland, wo es sich gut aushalten lässt.
Die Berufsfachschule Diätassistenz der UKE-Akademie ist anerkannter Kooperationspartner der Hochschule Neubrandenburg für den verkürzten, auf die Ausbildung aufbauenden Bachelorstudiengang „Diätetik“ für Diätassistent:innen (B.Sc. Diätetik).
UKE-Akademie, Berufsfachschule Diätassistenz, 05.08.2021
Sprachförderung in Gesundheitsfachberufen: Gemeinsam zum Nutzen aller
„Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch-Passage gGmbH“ und die UKE-Akademie für Bildung und Karriere
„…goldwert“ war eines der Attribute, mit denen die Teilnehmenden die Abschlussveranstaltung der „Qualifizierung für DaZ (Deutsch als Zweitsprache)-Lehrende – Gesundheitsfachberufe“ evaluierten. Die Sprachförderer:innen fühlten sich u.a. „inspiriert und motiviert“.
Dieser Qualifizierungsabschluss wurde zum zweiten Mal zusammen mit der „Akademie für Bildung und Karriere“ am UKE durchgeführt und diesmal mit einer „Live-Schaltung“ aus dem UKE abgerundet. Die Teilnehmenden wurden sowohl live, als auch anhand eines virtuellen Rundgangs durch eine Station des Universitären Herzzentrums mit Besonderheiten der fachsprachlichen Förderung im Gesundheitswesen vertraut gemacht. Zum Einsatz kam dabei auch das „Blended Onboarding in 360°“, das im vergangenen Jahr mit einem 1. Platz bei dem „Preis der Deutschen Personalwirtschaft“ ausgezeichnet wurde.
Die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Kooperation zwischen der passage gGmbH und der UKE-Akademie hat das Ziel, die langjährige Expertise der Fachstelle auf dem Gebiet der berufsbezogenen Sprachförderung insbesondere im Hinblick auf Gesundheitsfachberufe um die praktischen und konzeptionellen Erfahrungen zu bereichern, die in den vergangenen Jahren im UKE gesammelt wurden. So besteht die Möglichkeit, dem Bedarf an qualifizierten Sprachförderkräften im Gesundheitswesen im Hamburger Großraum und bundesweit nachzukommen. Geplant ist, das Qualifizierungsangebot zum Sprachcoaching, das die Fachstelle bereits seit 2 Jahren anbietet, mit dem Fokus auf das Gesundheitswesen gemeinsam auszubauen. So können auch kleinere Einrichtungen in der Patientenversorgung von einer professionalisierten Sprachförderung eigener Fachkräfte aus dem Ausland profitieren.
Paul Cahoj, UKE-Akademie, 02.07.2021
Hamburger Active City Day
Egal wo, wie, wann, was! Jede/r kann dabei sein! Ganz Hamburg ist in Bewegung!
So das Motto des Aktionstages - und auch die ABK setzte ein Zeichen für mehr Bewegung im Alltag!
Egal wo, wie, wann, was! Am Freitag, den 18.06.2021 waren alle aufgerufen, sich mehr zu bewegen - ganz Hamburg in Bewegung, also auch die Azubis und Studierenden der ABK.
Der Abschlussjahrgang der Physiotherapeut:innen (PT 10/18) forderte um 9:30 Uhr zu mehr Bewegung in der Pause zwischen den Unterrichtseinheiten auf. Jeweils eine Handvoll dual Studierende der Physiotherapie verteilten sich im Gebäude der ABK auf die unterschiedlichen Klassen der Pflegeschule, der Berufsfachschule für Diätassistenz und der Operations- und Anästhesietechnischen Assistent:innen.
Mit Bewegungseinheiten zu den Themen Entspannungstraining, Mobilisation für Vielsitzer und Ausdauertraining im Sitzen brachten die Physiostudierenden alle in Bewegung!
Marina Flemig, Physiotherapie DUAL, UKE-Akademie, 22.06.2021
Ausbildungsstart mit Hindernissen
Ausbildung zur Orthoptistin startet zum 1. Juni
Mit einem halben Jahr Verspätung hat am 1. Juni ein neuer Kurs mit der Ausbildung zur Orthoptistin begonnen. Alle sechs Auszubildenden hatten bereits im Oktober 2020 ihre Verträge unterschrieben und wollten im November 2020 starten. Allerdings musste der Ausbildungsbeginn zweimal verschoben werden, weil die praktische Ausbildung unter den geänderten Corona-Bedingungen nicht gewährleistet werden konnte.
Um in der Wartezeit in Verbindung zu bleiben, wurden die Azubis regelmäßig in Newslettern mit Wissenswertem rund um die Ausbildung informiert. Hier erhielten die zukünftigen Azubis u.a. Einblick in die Organisation der praktischen Ausbildung, die Stunden- und Ferienplanung, die Besonderheit der Ausbildung unter Pandemie-Bedingungen und lernten so auch ihre zukünftigen Lehrorthoptistinnen kennen. Neben organisatorischen Informationen wurden die Auszubildenden auch mit Untersuchungsmaterialien für die praktische Ausbildung versorgt. Sie erhielten eine kleine Einführung, wofür man diese Utensilien benötigt und wie man sie benutzt.
So haben wir es geschafft alle Auszubildenden, die bereits für November 2020 zugesagt hatten, endlich am 1. Juni 2021 zum Ausbildungsbeginn begrüßen zu können! Die Auszubildenden und Lehrorthoptistinnen freuen sich nun auf eine schöne Ausbildungszeit!
Corinna Schöffler, Berufsfachschule für Orthoptik, 03.06.2021
LINGA – Hackathon 2021
Digitale GestALTER – neue Lebenswelten sozial gedacht
Vom 15. bis 17. April 2021 haben wir, vier Studierende des dualen
Studienganges Physiotherapie
, am LINGA-Hack 2021 teilgenommen.
Die
LINGA
„Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag“ veranstaltet jährlich einen interdisziplinären Austausch von Studierenden verschiedener Hochschulen und Studiengängen zu dem Thema „Der Nachwuchs forscht fürs Alter“ im Rahmen einer LINGA-Woche. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Projekt dieses Jahr als Hackathon digital unter dem Thema „Digitale GestALTER – neue Lebenswelten sozial gedacht“ statt. Innerhalb von 48 Stunden haben wir so verschiedene innovative Projekte entwickelt.
Nach einem Einführungsworkshop haben wir uns verschiedenen Fragestellungen zu dem genannten Thema zugeordnet und Gruppen mit Studierenden anderer Studiengänge und Hochschulen gebildet. Während unserer zweitägigen Arbeitsphase standen wir durch mehrere Quality Gates und Mentorings mit den Kooperationspartnern und Mentoren im engen Kontakt und wurden so begleitet und unterstützt. Nach den 48 Stunden haben wir unsere Ideen anhand eines Einreichungsformulars und eines Präsentationsvideos eingereicht, welche nun von der Jury bewertet werden, um die Gewinner im Mai bei der Preisverleihung bekannt zu geben.
L.E.O. - Leben Erleichterndes Orientierungssystem
Im Rahmen des LINGA-Hackathons habe ich mit meiner Gruppe, bestehend aus Studierenden der Studiengänge Architektur, Stadt- und Regionalmanagement und Physiotherapie, den L.E.O. entworfen. Der L.E.O. - Assistent steht für „Leben Erleichterndes Orientierungssystem“ und kann mittels GPS Daten auf Barrierefreiheit angewiesene Menschen vor Barrieren warnen und ihnen alternative Möglichkeiten oder Hilfestellungen auditiv mitteilen. Wir wollen den Alltag für Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, erleichtern und sicherer machen. Indem wir mögliche Probleme schon vorher für sie lösen. Es ist eine Art Navigationssystem oder Guide, der eine optimale soziale Teilhabe für die Nutzer:innen sichert. (Finja Annik Baich)
SEDI - Senioren digital
Unsere Gruppe, bestehend aus Studierenden in Physiotherapie, Architektur, Soziale Arbeit und Stadt- und Regionalmanagement, hat innerhalb des 48stündigen Hackathons SEDI - Senioren digital entwickelt. SEDI ist eine spendenbasierte Organisation, welche sich für Senioren stark macht, indem sie den Senior:innen bei ihrem persönlichen Einstieg in die digitale Welt Unterstützung anbietet. SEDI stellt das aktuelle Angebot der Medien dar und übermittelt diese verständlich, unter dem Motto: von Senior:innen für Senior:innen. (Paulina Rohr & Sophia Kreye)
RCV - Regional Corporate-Volunteers
Wir, die "
Regional Corporate-Volunteers
" (RCV), möchten angehenden Pensionär:innen die Möglichkeit geben einen stufenweisen, nahtlosen Übergang zu einem Ehrenamt zu gewähren. Dafür möchten wir Unternehmen ins Boot holen, welche dadurch an Attraktivität gewinnen, einen weiteren Mehrwert stiften und sich den Interessen und Gesundheit der Arbeitnehmenden über die Arbeit hinaus widmen. Präventionsgelder, die Möglichkeit der Anrechnung von Weiterbildungsurlaub und das Schaffen eines „Volunteers-Days“ sind ein weiterer Anreiz, sich gewinnbringend im Ehrenamt zu engagieren und die Unternehmen mit einzubeziehen. Volunteers-Days z.B. Verrechnung von Weiterbildungstagen, „BufDi für Alte“ und Bildungsurlaub können Elemente der Umsetzung sein. Weitere Interessenten sind Krankenkassen im Rahmen der psychischen Gesundheitsförderung, Wirtschaftsförderer und die lokale Kommune mit der Aussicht auf integrierte, aktive Menschen im Ruhestand.
Unser Team bestand aus Student:innen der Physiotherapie, Architektur und Stadt- und Regionalmanagement. (Pascal Bley)
Durch den interdisziplinären Austausch hatten wir in der Produktentwicklung ein sehr großes Spektrum an Möglichkeiten und Wissen zur Verfügung. Unsere Ideen gewannen dadurch an Qualität und Nähe zur Realität.
Zusätzlich haben wir durch Workshops und Vorträge viele Informationen zur Validierung von Ideen, Design-Thinking und effektives Produkt- und Team Management erhalten, die wir direkt an unseren Ideen anwenden konnten. Insgesamt waren es zwei interessante und informative, aber auch sehr anstrengende Tage und wir sind gespannt auf die Bewertungen der Jury.
Pascal Bley, Sophia Kreye, Paulina Laureen Rohr, Finja Annik Baich – Student:innen Physiotherapie DUAL der UKE-Akademie, 23.04.2021
Ausbildung in Coronazeiten
Seit einem Jahr ächzt die Welt unter der Corona-Pandemie und die Schulen in Hamburg erleben die zweite lange Schließungsphase. Aber was heißt „Schließung“ für die Ausbildungssituation an der UKE-Akademie?
An die Gesundheitsfachberufe werden von Seiten der Prüfungsbehörden hohe Anforderungen gestellt, die meisten Ausbildungen sind gesetzlich reglementiert und die vorgesehenen Unterrichte dürfen nicht ausfallen. Aus diesem Grund wurden die Unterricht seit März 2020 trotz „Schulschließungen“ zu jeder Zeit vollständig gemäß Stundenplan täglich von 8.00 bis 15.00 Uhr durchgeführt.
Digitale Tools für Lehrende und Lernende
Für die Auszubildenden bedeutet dies ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbststeuerung, denn Teile der Unterrichte werden asynchron in Form von schriftlichen Aufgaben gefordert, welche Abgabetermine und Feedbacks beinhalten. Größere Teile der Unterrichte werden synchron in Form von Videounterrichten durchgeführt. Die Lehrenden mussten mit Beginn der Pandemie von heute auf morgen alle Unterrichtsplanungen an digitale Durchführung anpassen, Lehrende und Lernende mussten sich mit den verschiedenen Tools und veränderten Unterrichtsformen vertraut machen.
Herausforderung Praktischer Unterricht
Eine große Herausforderung sind die praktischen Unterrichte: In einigen Ausbildungsbereichen mussten diese verschoben werden, in anderen Ausbildungen konnten fachpraktische Unterrichte wie z.B. der Kochunterricht im Bereich Diätassistenz mittels Videokonferenz in Distanz durch die Lehrenden durchgeführt werden.
Aktuell dürfen nach Erlaubnis des Landesprüfungsamtes der Sozialbehörde fachpraktische Unterrichte als Wechselunterricht in kleinen Teilgruppen in Präsenz durchgeführt werden. Abgesichert werden diese durch ein strenges Hygienekonzept mit Abstandhalten, Lüftungskonzept, Maskenpflicht im kompletten Unterricht und einem Testkonzept mit 2 x wöchentlichem PCR-Test.
Veränderungen ergaben sich für die Auszubildenden natürlich auch in allen Bereichen der praktischen Ausbildung während der Corona-Pandemie. Trotzdem konnte auch hier mit Unterstützung der praktischen Bereiche immer die Ausbildung sichergestellt und plangemäß absolviert werden!
Erfolgreiche Abschlüsse
Trotz aller Herausforderungen und unvorhergesehenen Schwierigkeiten konnten alle Kurse wie geplant das Examen absolvieren, d.h. es haben sich für die Auszubildenden keine coronabedingten Ausbildungsverlängerungen ergeben.
Die an der UKE-Akademie ausgebildeten Fachkräfte aus den Bereichen Pflege und Kinderkrankenpflege, OTA/ATA (Operations-/Anästhesietechnische Assistenz), Physiotherapie, Diätassistenz und Orthoptik werden auch dringend im Gesundheitswesen gebraucht!
Hinweis: Das UKE steht im ständigen Austausch mit den zuständigen Behörden in Hamburg und bewertet die dynamische Lage im Zuge der Corona-Pandemie kontinuierlich neu. Wir, die UKE-Akademie, passen unsere Konzepte selbstverständlich an die aktuelle Entwicklung an.
Unser Ziel ist zusammen sicher zu lehren und zu lernen. Daher achten wir verantwortungsvoll auf die Umsetzung der aktuellen Hygienemaßnahmen und -vorschriften.
Jannina Brumm, UKE-Akademie, 14.04.2021
Ein Jahr generalisierte Pflegeausbildung an der ABK
Seit dem 01.02.2020 bilden wir an der Pflegeschule der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) nach dem neuen Pflegeberufegesetz (PflBG) aus. Mit dem neuen Pflegeberufegesetz wurde die Ausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau grundständig neu entwickelt.
Die vorherigen Ausbildungsgänge der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege fließen in die generalistische Ausbildung zusammen. Die neue Ausbildung stellt einen Paradigmenwechsel dar, der durch die Ablösung der bisherigen Fächerorientierung zu einer Lernfeld- bzw. Kompetenzorientierung charakterisiert wird.
Nun ist schon das erste Jahr vergangen und wir können zusammenfassend sagen: Das erste Ausbildungsdrittel, war für alle Beteiligten sehr aufregend und ist blitzschnell vergangen. Kaum zu glauben, dass schon Anfang Februar die ersten Jahreszeugnisse im Kurs 02/20 ausgestellt wurden.
Mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden und freuen uns nun auf das 2. Ausbildungsdrittel und weitere tolle Resultate! Die Überreichung der ersten Jahreszeugnisse fand unter Einhaltung der Hygienekonzepte in kleinem Kreise statt.
Julia Steuernagel/Regina Kurzke, UKE-Akademie, Pflegeschule, 25.02.2021
2020
Unsere Teilnahme an der Premiere der AbiUp Digital
Die Ausbildungsmesse für (Fach-) Abiturientinnen und Abiturienten
Interessierte Schüler:innen, Eltern und auch Lehrkräfte hatten am 12. Dezember zwischen 14:00 und 17:00 Uhr die Gelegenheit, Infos zu Ausbildungsberufen für (Fach-) Abiturient:innen und Studienaussteiger:innen zu erhalten.
Knapp 60 Aussteller, darunter wir, die UKE-Akademie und auch die School of Life Science standen per Video, Sprache oder Textnachricht bereit zur Kontaktaufnahme.
Während der gesamten Messe gab es ein Video-Begleitprogramm - mit Interviews, Vorträgen und Filmen zu Berufswahl, Ausbildung, Bewerbung und zum Überbrücken im In- und Ausland.
Viele Besucher:innen der von der Agentur für Arbeit organisierten Veranstaltung nutzten die Gelegenheit, sich mit uns austauschen und all ihre Fragen zu stellen. Wirklich toll!
Insgesamt eine gelungene Premiere und sicher sind wir auch beim nächsten Mal wieder dabei:-)
Christina Mann, UKE-Akademie, 14.12.2020
69 Länder, 273.000 Patienten, 8.000 Stationen, ein gemeinsames Ziel -
Nutrition Day 2020!
Bis zu 40% der Patient/Innen in Gesundheitseinrichtungen leiden unter einer krankheitsbedingten Mangelernährung. Diese Mangelernährung kann nicht nur für eine längere Aufenthaltsdauer sorgen, sondern führt meist zusätzlich zu einer Verschlechterung der Langzeitprognose. Zur Eindämmung dieser Gefahren, wurde der „NutritionDay“ (nDay) ins Leben gerufen. Das Ziel ist hierbei zum einen, das Bewusstsein für Mangelernährung in Gesundheitseinrichtungen zu stärken und zum anderen die Ernährungsversorgung für Patient/Innen zu verbessern.
Um diese Ziele zu erreichen, gibt es jährlich eine weltweite Datenerhebung zur Ernährungsversorgung in Krankenstationen und Pflegeheimen. Hierbei wird an einem festgelegten Tag (nDay) eine Patientenbefragung mit Hilfe von speziell entwickelten Screening- Tests zur Erkennung von Ernährungsrisiken durchgeführt. Die Daten werden anonymisiert gesammelt und in die nDay-Datenbank hochgeladen. Anschließend werden alle Daten ausgewertet. Der daraus entstandene Bericht gibt eine Übersicht über die Ernährungsversorgung auf nationaler sowie internationaler Ebene.
Das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) hat sich auch dieses Jahr an der Datenerhebung beteiligt. Durch eine ausführliche Planung und klare Strukturen war trotz Corona eine erfolgreiche Teilnahme möglich. Die Befragung wurde durch ein sechsköpfiges Team aus drei Diätassistentinnen und drei auszubildenden Diätassistentinnen der Berufsfachschule für Diätassistenz des UKE durchgeführt. Die Datenerhebung fand auf einer vorab festgelegten chirurgischen Station statt und wurde durch das Stationsteam zusätzlich unterstützt.
Bei der Befragung hatten wir als Auszubildende die Möglichkeit erstmals direkte Patientengespräche zu führen. Durch die Einschränkungen in der Besucherregelung waren viele Patienten besonders erfreut über die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs. Hierbei wurden Fragen zur Gewichtsentwicklung der letzten Jahre, zu Ernährungsgewohnheiten aber auch zu Mobilität oder zu sozialen Kontakten gestellt. Nach Abschluss der Auswertung wird ein Bericht erstellt. Dieser Bericht ermöglicht einen Vergleich mit anderen Stationen derselben Fachrichtung auf nationaler, regionaler sowie internationaler Ebene. Er zeigt in welchen Bereichen die bisherigen Bemühungen erfolgreich waren und an welchen Stellen noch Potential zur Verbesserung besteht.
Der nDay hat mir erste Erfahrungen im direkten Patientengespräch ermöglicht. Mir wurde bewusst, dass es hierbei oft nicht nur um die Klärung offener Fragen geht. Es geht darum sich Zeit für die Patient/Innen zu nehmen, sich auf sie einzulassen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen in der Besucherregelung fehlt vielen Patient/Innen der Kontakt zu Freunden und Familie. Ein offenes Gespräch wissen sie daher oft sehr zu schätzen.
Hanna Sigwart, Kurs Diätassistenz 08/19, 18.11.2020
„Vorhang auf! Die Zukunft beginnt…“ - Generalistische Ausbildung in der Pflege am UKE
Webinar der ABK im Rahmen der Online-Premiere des Gesundheitspflege-Kongresses 2020
Mit sehr großem Interesse wurde das Webinar der drei Kolleginnen der ABK Pflegeschule über die Generalistische Ausbildung in der Pflege am UKE verfolgt.
Wer die Webinare des Kongresses verpasst hat oder nochmal nachschauen möchte - auf der Kongresswebseite stehen nun alle Aufzeichnungen zur Verfügung.
Christina Mann, UKE-Akademie, 02.11.2020
Erfolgreicher Abschluß der Fachweiterbildung Onkologische Pflege
Ein Foto (auf dem kurzfristig die Masken abgenommen wurden) gibt einen Einblick in die erleichterten Gesichter am Ende.
Am 27.10.2020 konnte das Kolloquium der
Fachweiterbildung Onkologische Pflege
stattfinden und 11 Teilnehmende haben die Fachweiterbildung erfolgreich beendet.
Wir gratulieren herzlich!!
Angela Boonen, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 02.11.2020
1. Platz beim Deutschen Personalwirtschaftspreis
Projekt „Blended Onboarding in 360°“ der UKE-Akademie gewinnt in der Kategorie Talent Management
Wir freuen uns sehr mit und für unseren Kollegen Paul Cahoj über den 1. Platz des Deutschen Personalwirtschaftspreis 2020 in der Kategorie Talent Management für sein Projekt „ Blended Onboarding in 360 °“
Der Deutsche Personalwirtschaftspreis zeichnet innovative, zukunftsweisende Projekte unterschiedlicher Arbeitgeber aus, die die Weiterentwicklung des Unternehmens und der Personalfunktion vorantreiben.
„Sie haben ein big picture gezeichnet, nicht nur bezüglich des Themas Onboarding. Sie leben Kultur, Kultur im Sinne der Integration von internationalen Mitarbeitern, insbesondere in den Pflegeberufen, aber auch in der Integration aller Beschäftigten in die Strukturen eines Krankenhauses. Je sicherer sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen, desto bessere Arbeit können sie leisten“, ehrte das Jury-Mitglied Dr. Schütze-Kreilkamp, die als Ärztin, Psychotherapeutin und Coach tätig ist, in ihrer Laudatio das Projekt.
Das "Blended Onboarding in 360°" ist Teil des "Lernverbundes Klinik", einer Initiative der Akademie für Bildung und Karriere am UKE, die die Kolleg*innen vor Ort durch eine moderne Bildungsinfrastruktur bei der Einarbeitung, Ausbildung und Qualifizierung von Personal im klinischen Einsatz unterstützen will. Beim „Blended Onboarding in 360°“ werden Stationen und Funktionsbereiche in sogenannten Sphären, also in 360°-Fotos abgebildet. Diese sind die Basis für die Einarbeitungskonzepte der betreffenden Bereiche, die mit Aufgaben versehen und zu einer Lernlandschaft zusammengefügt werden.
So können interaktiv und multimodal, also unter Einbeziehung vieler Methoden erforderliche Fachkompetenzen für den Klinikalltag aufgebaut werden.
Zusätzlich baut das „Blended Onboarding in 360°“ durch die Verbindung zu relevanter Fachliteratur eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und ermöglicht so ein Lernen am Abbild der Realität, im Ausbildungs- wie auch im Anpassungs- und Qualifizierungskontext.
Christina Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 23.10.2020
ZEIT für neue Ärzte digital mit dem UKE
Digitale Karrieremesse startet mit großem Erfolg
Am 24. September 2020 fand der erste digitale Karrieretag „ZEIT für neue Ärzte“ in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf statt. Nach der Corona-bedingten Absage der jährlich stattfindenden Präsenzveranstaltung im März dieses Jahres wurde das Format mit allen Angeboten nun digital umgesetzt.
Über 120 interessierte Medizin-Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen nutzten den Tag, um mit potenziellen Arbeitgebern in 4-Augen-Gesprächen in Kontakt zu treten, sich an den Ausstellungsständen zu informieren sowie an praxisorientierten Workshops zum Berufseinstieg teilzunehmen.
Das UKE beteiligte sich neben der Begrüßung von Herrn Prof. Dr. Göke und dem Einstiegsinterview mit Dr. Pedram Emami auch mit einem Stand sowie in Einzelgesprächen mit Interessentinnen und Interessenten für den Fachbereich Anästhesiologie. Am digitalen UKE-Stand besuchte uns jede/r zweite Teilnehmende. Herr Dr. Schultze vom Wissenschaftlichen Personalrat sowie Dr. Malte Issleib aus der Anästhesiologie standen den jungen (Bald-)Ärztinnen und Ärzten für ihre Fragen rund um Berufseinstieg, Arbeitsalltag und die Besonderheiten des Universitätsklinikums Rede und Antwort.
Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere verantwortet die Kooperation sowie deren Umsetzung und übernahm am UKE-Stand die Moderation.
Sandra Schindler, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 07.10.2020
Studienstart unter Coronabedingungen
Am 1.10 war es endlich soweit. Trotz Corona-Pandemie begannen wir, die drei dualen Studenten, Johannes Ebeling ( Wirtschaftsingenieurwesen ), Daniel Schulte ( Betriebswirtschaftslehre ) und Nils Pahrmann ( Wirtschaftsinformatik ), unsere Ausbildung am UKE.
Wegen der Corona-Pandemie fielen die offiziellen Einführungstage leider aus. Stattdessen ergriff unser Ausbildungsleiter Herr Eckstein die Initiative und brachte uns das UKE näher. In den ersten Tagen haben wir den Campus und die Akademie für Bildung und Karriere erkundet, viel Organisatorisches erledigt, sowie arbeitstechnisch notwendige Fortbildungen, wie Brandschutz oder Datensicherheit, absolviert. Die Einführungstage fanden per E-Learning Plattform statt. Hierbei erhielten wir einen ersten Einblick in das Arbeitsleben am UKE und einige wichtige Prozesse.
Im kommenden Monat stehen für uns Hospitationswochen an. Hierbei werden wir in verschiedenen Zentren eingesetzt, beispielsweise dem Zentrum für Innere Medizin oder dem Zentrum für molekulare Neurobiologie. Ziel ist das Kennenlernen möglichst unterschiedlicher Bereiche, die im UKE vorhanden sind. Hier geht es weniger darum, dass wir schon inhaltliche Ideen einbringen können, sondern vielmehr, dass wir den Regelbetrieb und die Menschen dahinter kennen lernen.
Doch wer sind wir überhaupt?
Mein Name ist Johannes Ebeling, ich arbeite seit zwei Jahren als Gesundheits - und Krankenpfleger in der zentralen Notaufnahme des UKE. In meiner Freizeit bin ich als Rettungsschwimmer an der Elbe und Ostsee eingesetzt und bilde auch selbst Rettungsschwimmer und Sanitäter aus. Meist bleibt auch noch Zeit um selbst Kitesurfen zu gehen oder laufen. Aber am liebsten sollte sich alles ums Wasser drehen.
Im neuen Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurs möchte ich gern an anderer Stelle meine Ideen mit einbringen um Arbeitsprozesse mitzugestalten, zu erneuern oder zu verbessern. Das UKE gefällt mir als Arbeitgeber sehr gut und so entstand der Wunsch hier ein Studium zu absolvieren.
Mein Name ist Daniel Schulte, ich bin 18 Jahre alt, und habe dieses Jahr mein Abitur am Gymnasium Harksheide in Norderstedt, wo ich derzeit auch wohne, bestanden. Neben der Schule habe ich bis vor kurzem längere Zeit in der Gastronomie gejobbt. In der Freizeit spiele ich seit meinem 6. Lebensjahr leidenschaftlich Fußball, gehe gerne Joggen und mit Freunden ins Kino. Ich reise gerne und halte Erlebtes mit der Kamera fest.
Ich freue mich auf den dualen Studiengang BWL, da ich durch die Verbindung zwischen Ausbildung und Studium, die Theorie direkt mit der Praxis verbinden kann und an konkreten Beispielen lerne. Das UKE ist hierbei für mich die richtige Wahl. Warum? Weil hier die Verbindung zwischen Medizin, Forschung und Lehre auf der Einen und der Betriebswirtschaftslehre auf der anderen Seite hergestellt wird. Ein Spannungsfeld mit Wechselwirkungen, das ohne ein gut ausgebildetes Team in einem so großen Unternehmen nicht funktioniert. Hierzu möchte ich meinen Teil beitragen, möglichst viel lernen und aktiv mitgestalten.
Mein Name ist Nils Pahrmann, ich bin 23 Jahre alt und habe vor 2 Jahren mein Abitur an der Berufsschule Farmsen abgeschlossen. Geboren bin ich in Hamburg und lebe schon mein ganzes Leben in dieser schönen Stadt. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, koche mit ihnen zusammen oder spiele Tischtennis.
Am 1.10.20 konnte ich meinen dualen Studiengang "Wirtschaftsinformatik" beginnen und ich bin sehr froh, dass ich mit dem UKE studieren darf. Ich wusste schon länger, dass ich Wirtschaftsinformatik studieren möchte, weil es mir die Möglichkeit gibt, Probleme sowohl auf wirtschaftlicher -, als auch Informatikebene anzugehen.
Für das UKE entschieden habe ich mich, weil ich schon in meiner Kindheit durch meine Eltern geprägt wurde. Nach zwei Praktika im Vorhinein war ich mir sicher, dass es mir hier gefallen würde. Die Personen, die man hier auf dem Gelände antrifft, sind immer freundlich und ich komme wirklich gerne her. Was wünscht man sich mehr, als einen Arbeitsplatz an dem man Spaß hat und zu dem man jeden Tag gerne hinfährt.
Wir freuen uns sehr auf die spannende Zeit, die vor uns liegt. Nach den Hospitationswochen werden wir ab November bis Ende des Jahres fest in einem Bereich eingesetzt, aktiv mitarbeiten und gestalten. Ab Januar 2021 geht unser Theorieteil an der Nordakademie in Elmshorn los. Sollten Sie Interesse an dem Studiengang haben, melden Sie sich gerne bei Herrn Eckstein aus der Akademie für Bildung und Karriere oder direkt bei uns Studenten. Wir freuen uns auf Ihre Nachrichten!
Daniel Schulte, Dualer Student Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.), 04.10.2020
Pflegekurs gewinnt
2. Platz beim Junge Pflege Preis 2020
"Besser vernetzt - gemeinsam Pflege gestalten!" lautete das Motto des Junge Pflege Preises für das Jahr 2020.
Angehende Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen der UKE-Akademie und des Altonaer Kinderkrankenhauses setzten sich im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrages mit dem Thema „Intergenerationelles Lernen“ auseinander. Dabei beschäftigte sie die Frage, inwiefern die Vernetzung und Kommunikation zwischen Berufseinsteigern und Berufserfahrenen in Bezug auf intergenerationelles Lernen funktioniert.
Wieso ist diese Vernetzung im Hinblick auf den pflegerischen Wandel von so großer Bedeutung ist und was charakterisiert die verschiedenen Generationen in der Zusammenarbeit.
Das Ziel dabei - das Miteinander zu vertiefen und den gemeinsamen Austausch gewinnbringend zu gestalten. So entstand u.a. das Konzept für ein Kartenspiel, das Impulse für generationsübergreifenden Austausch liefern soll.
Für die Recherche hat der Kurs Interviews geführt, pflegewissenschaftliche Artikel sowie weiterführende Literatur als Quellen verwendet.
Hier der Videobeitrag zum Wettbewerb und Infos zum Preis und den anderen Preisträger*innen. (Die Bild- und Videobeiträge entstanden vor den in Deutschland ab Mitte März 2020 im Rahmen der COVID-19-Pandemie eingeführten Abstands- und Hygieneregelungen.)
Christina Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 14.09.2020
Am 03.08.2020 um 08.00 Uhr morgens startete der 3. Gang der generalisierten Pflegeausbildung an der Akademie für Bildung und Karriere
Jackie und Chiara (Kurs 08/20A) berichten über ihre erste Woche an der ABK.
Jackie: Ich war eher nicht aufgeregt, sondern sehr gespannt darauf was mich erwarten wird. Ich war sehr positiv überrascht wie wir von unseren Kursleitern empfangen wurden. Beide haben sich sehr bemüht uns den Start so einfach wie möglich zu gestalten. - Ich habe mich sofort gut aufgehoben gefühlt.
Chiara: Ich war im Gegensatz zu Jackie sehr aufgeregt. Ein komplett neuer Lebensabschnitt - neue Stadt - neues Zuhause - Ausbildung - begann an diesem Tag. Der Start war wirklich toll und ich bin unfassbar froh, dass ich im UKE meine Ausbildung anfangen durfte, da die Suche nach einem Krankenhaus, das Auszubildende unter 18 einstellt, sehr schwierig war. Für mich war die Umstellung auf die neue Arbeitsstelle nicht sehr groß, da ich bereits ein FSJ absolviert hatte. Ich freue mich am meisten darauf viel Neues zu lernen und wieder richtig produktiv sein zu können.
Wir sind beide sehr zufrieden mit unserer Klasse. Alle verstehen sich gut miteinander und es ist sehr harmonisch. Nach dem Teambuilding kam bei vielen das Gefühl auf, schon ewig in dieser Klasse zu sein.
Wir glauben, dass wir für die ganze Klasse sprechen, wenn wir sagen, dass sich alle auf viele neue Herausforderungen sowie den neuen Lebensabschnitt freuen.
Julia Groß, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 14.08.2020
Ausbildungsstart Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement 01.08.2020.
Ich bin Emily, absolviere die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und bin derzeit im 3. Ausbildungsjahr. Zusammen mit unserem Ausbildungsleiter Herrn Eckstein, begrüßen wir heute die beiden neuen Auszubildenden Tarek und Maximilian am UKE.
E: Warum hast du dich für das UKE entschieden?
T: Mir gefällt, dass das UKE über so vielfältige Bereiche verfügt und man dementsprechend viele Aufgabenbereiche in der Ausbildung kennenlernen darf. Auch wegen der aktuellen Situation mit COVID-19 bin ich dankbar hier heute starten zu dürfen.
E: Wie empfindest du das Maximilian?
M: Ich freue mich auch sehr, dass ich meine Ausbildung an so einem modernen Klinikum wie dem UKE absolvieren darf. Meine ersten 5 Monate werde ich am Zentrum für Molekulare Neurobiologie verbringen. Ich bin sehr gespannt, was mich die nächsten 3 Jahr erwartet.
E: Das hört sich wunderbar an! Und wo findet dein erster Einsatz statt Tarek?
T: Ich beginne meine Ausbildung an der Akademie für Bildung und Karriere und unterstütze hierbei wo ich kann!
E: Es freut mich zu wissen, dass ihr beide hier am UKE gut aufgehoben seid. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und eine erfolgreiche Ausbildung.
Emily Furnari, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 14.08.2020
Staatliches Examen Berufsfachschule für Diätassistenz
Exzellente Ergebnisse
Nach einem langen Examenszeitraum mit vielen aufwändigen Prüfungen konnten heute den 21 Diätassistenten/innen des Examenskurses der Berufsfachschule für Diätassistenz in einer kleinen internen Feierlichkeit die Abschlusszeugnisse überreicht werden.
Trotz erschwerter Bedingungen durch fast 3 Monate komplettes digitales Homeschooling haben alle Prüflinge das Examen mit exzellenten Ergebnissen bestanden.
Diätassistenten sind Experten und Therapeuten für Diätetik und gesunde Ernährung und der einzige gesetzlich geschützte therapeutische Beruf im Bereich Ernährung. Diätassistenten verstehen es, die komplexen theoretischen und praktischen Aspekte der Ernährungsmedizin individuell auf jeden Patienten und dessen Lebensumstände anzuwenden. Die frisch absolvierten Diätassistenten werden in Kliniken und Rehakliniken sowie diabetologischen Praxen tätig werden oder ein Studium der Diätetik an der kooperierenden Hochschule in Neubrandenburg aufnehmen.
Jannina Brumm, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 13.07.2020
Heute ist Diversity-Tag
26. Mai 2020
Auch in diesem Jahr feiert das UKE den Diversity-Tag. Unter den gegebenen Umständen diesmal mit zahlreichen digitalen Angeboten.
Darunter Online-Workshops, die sich insbesondere an interessierte Pflegekräfte, Praxisanleiter/innen und Leitungen richten, die befasst sind mit der beruflichen Integration von Fachkräften aus der Patientenversorgung mit einem Migrationshintergrund. Aber auch die Fachkräfte aus der Patientenversorgung mit einem Migrationshintergrund sind angesprochen und alle Interessierten.
Beteiligt sind dabei die Teams aus den beiden ABK-Projekten - Anpassungsqualifizierung für internationale teilanerkannte Berufsabschlüsse in Gesundheitsberufen ( APQ ) und des ESF-Projektes "Integration Geflüchteter in die Patientenversorgung".
So informieren sie über das Modell der sog. "Portalstationen", schauen in einem kurzen Sensibilisierungs-Workshop, was es bedeutet in einem internationalen Team miteinander arbeiten zu können. Im Austausch per Chat bei Kaffee oder Tee geht es um den Umgang mit der aktuellen Situation, die durch wechselnde Auflagen und Regeln vieles durcheinander bringt.
Der Workshop "Blended Onboarding - 360° Einarbeitungskonzept" nimmt die Beteiligten mit zu einem virtuellen Rundgang über die Station H1A im Universitären Herz- und Gefäßzentrum und demonstriert interaktiv moderne Methoden der sprachlichen und fachlichen Integration neuer Mitarbeiter/innen im Rahmen von Ausbildung und Qualifizierung.
Wir leben Diversität und schätzen Vielfältigkeit!
Christine Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.05.2020
Mobil zwischen den ABK Standorten
Poolfahrzeug für die ABK
Seit Mai hat die ABK ein eigenes Poolfahrzeug, welches von allen ABK Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften mit einem gültigen Führerschein für berufliche Zwecke genutzt werden kann. So können unsere ABK Standorte, auswärtige Schulen, andere Krankenhäuser bzw. Praxisorte per Auto schneller erreicht werden. Auch lassen sich Materialien für Fort- und Weiterbildungen oder Veranstaltungen der ABK somit rascher ins UKE/Alstercity transportieren.
Das ABK Poolfahrzeug hat seinen Stellplatz in der Kollaustraße. Wir hoffen damit, zwischen den ABK Standorten und externen Einrichtungen mobiler und flexibler zu sein.
Viel Spaß beim Fahren im Straßenverkehr.
Sven Knausdorf, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.05.2020
APQ-Projekt
Erfolgreiches Instrument zur qualifizierten Fachkräftegewinnung und -sicherung
Wegweisende Modelle zur Weiterentwicklung in der Pflege im Krankenhaus - die identifiziert der BMG-Beirat (durch Unterstützung des Deutschen Krankenhausinstituts) und trägt sie auf seiner Plattform zusammen.
Der BMG-Beirat besteht aus Vertreterinnen und Vertreter maßgeblicher Verbände im Gesundheitswesen, u.a. der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Deutschen Pflegerat e.V. und der Bundesärztekammer.
Zu den wegweisenden Modellen zählt der Beirat auch die Anpassungsqualifizierung (APQ) , die die UKE-Akademie zugewanderten Menschen bietet. Das Ziel ist die volle Anerkennung der internationalen Berufsabschlüsse, die qualifizierte Beschäftigung im erlernten Beruf in Deutschland sowie die berufliche Akkulturation im Team.
Christine Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 20.05.2020
Physiotherapiestudentinnen der ABK ausgezeichnet
Drei Studentinnen erhalten Deutschland-Stipendium
In diesem Jahr wurden gleich drei Physiotherapiestudentinnen mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. Das Deutschlandstipendium ist eine Anerkennung für akademische Leistungen und soziales Engagement und wird jährlich von unserem Kooperationspartner hs21 verliehen.
Herzliche Glückwünsche an Sophie Lempp, Annika Möller und Deetje Hüsig wurden von der Schulleitung der Berufsfachschule für Physiotherapie , Stefanie Dohse digital per Videokonferenz übermittelt. Aufgrund der Corona-Hygienebestimmungen war ein persönliches Treffen leider nicht möglich.
Stefanie Dohse, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 19.05.2020
Dynamik in der Entwicklung der Gesundheitsfachberufe
Ausbildungskongress für Lehrende
Vom 05.03. bis 06.03.2020 fand der mittlerweile 4. Interprofessionelle Ausbildungskongress für Lehrende in den Gesundheitsfachberufen an der Universität Osnabrück statt. Der Kongress hatte die Dynamik in der Entwicklung der Gesundheitsfachberufe zum Motto und erstreckte sich auf die drei Themenschwerpunkten:
- Grundlagen des Lehrens und Lernens im Berufsfeld Gesundheit,
- Lernen im Spannungsfeld von Theorie und Praxis sowie beruflicher und hochschulischer Bildung und
- Bildungsinstitutionen und Bildungsangebote (weiter) entwickeln.
Neue Forschungsergebnisse, Curricula, theoretische und praktische Ansätze sowie die Rolle der Lehrenden und Lernenden wurden vorgestellt und thematisiert. Neben interessanten Vortragssessions luden auch eine Vielzahl an Workshops zur aktiven Teilnahme und zum fachlichen Austausch ein.
Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere war durch teilnehmende Lehrende der Physiotherapie , Orthoptik und Diätassistenz vertreten. Maria Harbott von der BFS Diätassistenz trug mit dem Workshop "Kollegiale Beratung in der Ausbildung" aktiv zum Rahmenprogramm des Kongresses bei und teilte die bereits seit mehreren Jahren an der Berufsfachschule gewonnen Erfahrungen.
Jannina Brumm, UKE-Akademie, 11.03.2020
Senatsempfang
Start der neuen Pflegeausbildung in Hamburg
Am 06.02.2020 um 17.00 fand im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses ein Senatsempfang, zum Start der neuen Pflegeausbildung in Hamburg für die Auszubildenden und weitere an der Ausbildung Beteiligte, statt.
Die neue generalistisch ausgerichtete Pflegeausbildung führt die drei bisher getrennten Ausbildungen Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen Berufsbild zusammen. Die Auszubildenden profitieren so von verschiedenen Einsatz-, Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten -und haben damit mehr Flexibilität in der Berufsausübung.
Neben der Begrüßung durch Frau Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks und Herrn Schulsenator Ties Rabe wurden weitere, interessante Programmpunkte vorgetragen.
Die Pflegeschule der UKE-Akademie für Bildung und Karriere ist eine der fünf Hamburger Pflegeschulen, die am 01.02.2020 mit der neuen Ausbildung begonnen hat.
Wir wünschen unseren Auszubildenden einen guten Start und freuen uns auf die nächsten drei gemeinsamen Jahre!
Julia Steuernagel, Schulleitung Pflegeschule ABK, 17.02.2020
Besser vernetzt – gemeinsam Pflege gestalten
… das Motto des diesjährigen Wettbewerbs DBfK Nordwest
Der Ausbildungskurs 11/17A der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege mit Auszubildenden aus dem Altonaer Kinderkrankenhaus und dem UKE nehmen unter der Leitung von Simone Hoffmeister an diesem Wettbewerb teil.
Ziel des Wettbewerbes ist es, jungen Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, sich kreativ, pflegefachlich oder berufspolitisch zu engagieren. Dafür haben die Auszubildenden mit viel Engagement die Literatur durchstöbert, Interviews geführt, ein Video gedreht und sich aufgrund ihrer Ergebnisse eine Idee für eine bessere Vernetzung zwischen erfahrenen und jungen Pflegekräften überlegt.
Am 19. Mai findet der Junge Pflege Kongress in Bochum statt, an dem der Kurs teilnehmen wird. Sollte der Beitrag am Wettbewerb unter den ersten drei Plätzen landen, dürfen die Auszubildenden ihr Projekt auf dem Kongress präsentieren.
Natürlich ist es das Ziel, zu gewinnen. Aber auch wenn der Kurs nicht gewinnt, war er mit viel Freude dabei und hat einen Zugewinn an Kenntnissen im Rahmen der Pflegeforschung.
Simone Hoffmeister, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 10.02.2020
2019
Allen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Hohoho … die UKE-Akademie, die Rentiere von der Weihnachtsfeier der BFS Physiotherapie und das Team der Pflegeschule und wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2020 !
Willkommen am UKE
Hospitationswochen
Die drei neuen dual Studierenden aus den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre berichten über ihre ersten Wochen am UKE.
6. Zeit Konferenz Gesundheit
Arzt, Patient, Maschine - Ist die Zukunft der Gesundheit digital?
Die Zeit lud am 5. November 2019 im Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg dazu ein, die Potentiale und Risiken der Digitalisierung des Gesundheitssystems zu diskutieren. Neben vielen Akteuren aus der Gesundheitsbranche, Wissenschaft und Politik nahm auch der ehemalige Leistungssportler Sven Hannawald am Diskurs teil.
Dass Digitalisierung auch im Gesundheitswesen notwendig ist, darüber sind sich alle einig. Während sich die meisten Branchen mitten im digitalen Zeitalter befinden, hängt die Gesundheitsbranche noch weit hinterher. Zu groß ist das Misstrauen in den Datenschutz, zu starr die bürokratischen Hürden. Um die Digitalisierung als Chance nutzen zu können, bedarf es neben vertrauensbildenden Maßnahmen auch strukturelle Änderungen im deutschen Gesundheitswesen. Welche Ansätze hierfür geeignet sind, wurde dabei interdisziplinär diskutiert. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm der Veranstaltung [pdf] .
Roxana Glowinski, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 07.11.2019
Kollegiale Beratung
Fachartikel in "Therapie lernen"
Maria Harbott, Lehrende an der Berufsfachschule für Diätassistenz , hat in der aktuellen "Therapie lernen" einen Fachartikel über die Implementierung der an der ABK angewandten Methode der Kollegialen Beratung veröffentlicht.
Dargelegt wird die Implementierung der Methode zunächst in interprofessionellen Lehrergruppen, um dann im zweiten Schritt an der Berufsfachschule Diätassistenz regelhaft eingeführt zu werden. Die Kollegiale Beratung ist eine Methode, bei der Auszubildende ihre kommunikativen und reflexiven Kompetenzen sowie ihre Problemlösefähigkeit üben und somit die eigene Handlungskompetenz erweitern können.
Die Zeitschrift "Therapie lernen" erscheint einmal jährlich und wird herausgegeben durch die Schulverbände der Therapieberufe Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Diätassistenz und Podologie. Beiratsmitglieder sind Prof. Dr. Heidrun Becker, Winterthur, Prof. Dr. Hilke Hansen, Osnabrück und Prof. Dr. Beate Klemme, Bielefeld.
Janina Brumm, Schulleitung BFS Diätassistenz, 28.10.2019
Fragen, Fragen, Fragen
Impulseveranstaltung #6
Am 10.10.2019 fand unsere Impulseveranstaltung #6 statt. Etwa 60 Kolleginnen und Kollegen waren der Einladung zum Thema "Fragen, Fragen, Fragen - Die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen" gefolgt.
Nach einleitenden Worten von Herrn Prof. Teichmann und unserem Direktor für Patienten- und Pflegemanagement Herrn Prölß, gestaltete an diesem Abend unser Referent Jan Köster von Gruner & Jahr, Digital Media die Veranstaltung. In einem interessanten Vortrag zu Gesprächs- und Fragetechniken teilte Herr Köster seine Erfahrungen und Perspektiven als Agile Coach mit den Zuhörern. Anschließend regte er die Teilnehmer an, sich in einem Vieraugengespräch für aktives Zuhören zu sensibilisieren.
Nach einer Netzwerkpause animierte Herr Köster die Teilnehmer sich zu 3er Gruppen zusammenzuschließen, um sich an Kernfragen für Mitarbeitergespräche auszuprobieren. Die Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Bereiche im UKE tauschten sich anhand der aufgezeigten Kernfragen aus und gaben sich hierzu gegenseitig Feedbacks.
Am Ende der Veranstaltung konnten die Teilnehmer unterstützende Kommunikations- und Fragetechniken mitnehmen, die sie im beruflichen Alltag anwenden können.
Magdalena Okolo-Kulak, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 16.10.2019
Hanseatische Lehrstellenbörse 2019
Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) zu Besuch in der Handelskammer
Die ABK war auch in diesem Jahr auf der Hanseatischen Lehrstellenbörse 2019 vertreten. Hamburgs größte Ausbildungsmesse, welche von der Handelskammer Hamburg veranstaltet wird, fand bereits zum 26. Mal statt und verzeichnet über die Tage verteilt insgesamt 10.000 Besucher/innen. Das Messe-Team des UKE bestand dabei aus Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen der ABK, welche über die zahlreichen und vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten am UKE informierten.
In den rund 200 Gesprächen nutzen die Schüler/innen die Gelegenheit, sich intensiv beraten zulassen und zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten den passenden Beruf zu finden. Begleitend zu den beiden Messetagen konnten die Schüler außerdem Workshops rund um die Berufsorientierung besuchen, Bewerbungsfotos anfertigen lassen sowie ihre Unterlagen beim Bewerbungsmappen-Check durch Unternehmen prüfen zu lassen.
Die ABK freut sich, auch im kommenden Jahr wieder Teil der Messe sein zu dürfen.
Roxana Glowinski, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 30.09.2019
MFA-Auszubildende als Betreuerin mit auf Segelfreizeit
Leinen los, volle Fahrt Alida!
Marielin Neuhäuser, fünf Betreuer und fünfzehn teilweise ehemals onkologisch erkrankte Kinder segeln fünf Tage gemeinsam - ein unvergessliches Abenteuer.
Das ist Pflege. #echtgepflegt meets Talent!Campus
Alle für ein gemeinsames Ziel
Das UKE und weitere Kooperationspartner der Image- und Aufklärungskampagne "Das ist Pflege" haben am 10. September sowohl Schülerinnen und Schüler aus Hamburg als auch Beteiligte aus der pflegerischen Versorgung dazu eingeladen, den offiziellen Start der neuen Pflegekampagne zu feiern.
Akademisch qualifizierte Physiotherapeuten/innen
19 Absolventinnen und Absolventen aus Hamburg
Anfang September haben wir bereits den 12. Jahrgang akademisch qualifizierter Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten an der Hochschule 21 in Buxtehude feierlich verabschiedet.
Die Hochschule 21 bietet in Kooperation mit der Fachschule der Akademie für Bildung und Karriere des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und der Fachschule im Elbe Klinikum Stade-Buxtehude diesen Bachelor Studiengang Physiotherapie Dual an.
Im Rahmen der diesjährigen Bachelorfeier wurden 19 von insgesamt 33 Absolventinnen und Absolventen aus Hamburg geehrt.
Wir gratulieren ganz herzlich.
Gaby Kallinowski, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 13.09.2019
Auslandssemester in Irland
Velten Ballhausen hat fünf Monate am Griffith College in Dublin studiert
Hochschulische Regelausbildung im Bereich Physiotherapie: JETZT
Brief an Jens Spahn
Studierende im Studiengang Physiotherapie dual beteiligen sich an Briefaktion des BundesSchüler- und StudierendenRates des Berufsverbandes Physio Deutschland.
Mit dem Brief an den Bundesgesundheitsminister [PDF] Jens Spahn machen die Studierenden auf die Probleme der heterogenen Ausbildungslandschaft, veraltete Ausbildungs- und Berufsgesetze und schlechte Arbeitsbedingungen aufmerksam. Sie fordern mit Nachdruck, eine kostenfreie, zeitgemäße Regelausbildung auf Hochschulniveau, um den heutigen Anforderungen an eine evidenzbasierte Patientenversorgung gerecht zu werden.
Das UKE bietet seit 2007 die hochschulische Ausbildung im dualen System an (Bachelor of science in Physiotherapie) und wird damit den gestiegenen Anforderungen schon heute gerecht. Dies ist für die Studierenden jedoch mit hohen monatlichen Kosten verbunden, da der Studiengang in Kooperation mit einer privaten Hochschule (hs 21) umgesetzt wird.
Stefanie Dohse, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 23.08.2019
Lernst du noch oder lehrst du schon?
Mit dem Trainee-Team zum Teacher
Das Trainee-Programm an der ABK gilt als Novum in der Ausbildung von Lehrenden deutschlandweit.
Diätassistentinnen feiern Abschluss
20 Schülerinnen erfolgreich
Schülerinnen der Berufsfachschule für Diätassistenz an der ABK feierten am 12. Juli ihren Berufsabschluss des staatlichen Examens. Die Berufsfachschule Diätassistenz am UKE ist die einzige Ausbildungsstätte für Diätassistenten in Hamburg. Diätassistenten sind der einzige gesetzlich geregelte therapeutische Beruf im Bereich Ernährung. Die Absolventinnen haben nach ihrer anspruchsvollen und umfangreichen 3-jährigen Ausbildung sehr gute berufliche Chancen in den verschiedenen Bereichen der Ernährungstherapie im ambulanten und stationären Bereich des Gesundheitswesens.
Christine Mann, Akademie für Bildung und Karriere, 15.07.2019
Patientenseminare an der Berufsfachschule für Diätassistenz
Kooperation mit Transplantationszentrum
Seit 2004 finden 4x/Jahr Patientenseminare im Rahmen einer Kooperation der Berufsfachschule für Diätassistenz mit dem Transplantationszentrums des UKE statt. Wir haben als eine Schülergruppe im zweiten Ausbildungsjahr eines solcher Seminare im Frühjahr 2019 vorbereitet und dann am 23. Mai diesen Jahres durchgeführt. Das Thema, das wir uns für die Veranstaltung gewählt haben, war "Frühlingsfrischer Genuss mit Obst und Gemüse".
Bevor so eine Veranstaltung stattfinden kann, muss diese selbstverständlich erst einmal sorgfältig geplant werden und da steckt schon eine Menge Arbeit dahinter: Zeitplanung, Erarbeitung eines Vortrages, Dekorationsplanung, Rezeptauswahl und die Gestaltung einer Rezeptbroschüre, Preiskalkulation, und vieles mehr. Doch durch gute Aufteilung und die Zusammenarbeit in unserer Gruppe haben wir alles gut managen können. Außerdem hatten wir auch Unterstützung durch eine Lehrkraft, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Und dann war es auch schon soweit, der Tag der Veranstaltung war gekommen und wir waren alle doch ein wenig aufgeregt, da niemand so richtig wusste, was uns erwartet und ob dann doch auch wirklich alles so verläuft, wie wir es geplant hatten. Zugegeben: Schon bei dem Aufbau und Vorbereiten fielen uns die ersten Fehler auf, trotzdem hatten wir alles rechtzeitig geschafft, als die Teilnehmer/innen eintrafen. Und als wir dann mit den ersten lachenden Gesichtern herzlich und offen begrüßt wurden, fiel auch die Nervosität ab und wir freuten uns, unsere geplante Veranstaltung umsetzen zu können. Nach einer kurzen Begrüßung und unserem Vortrag, wurden dann die Rezepte untereinander aufgeteilt. Ehe wir uns versahen, standen schon alle in der Lehrküche und legten motiviert los. Während um die 25 Leute in unserer Küche herumwuselten, schnibbelten und kochten, bemerkten wir dann schon den ein oder anderen Fehler in unserer Planung und es lief nicht alles so, wie wir uns es vorgestellt haben. Allerdings tat das der guten Laune aller und dem Spaß in der Küche keinen Abbruch. Mit etwas Verzögerung und etwas Durcheinander kamen wir dann doch alle zusammen an den Tisch und könnten unsere wirklich gut gelungenen Gerichte zusammen genießen. Abschließend kann man sagen, dass wir alle wirklich sehr viel Spaß an unserer ersten selbstständig geplanten Veranstaltung hatten und aus den kleinen Fehlern gelernt haben, so dass die nächste Veranstaltung kommen kann. Und diese wird dann natürlich noch besser!
Nele Haude, Kurs Diätassistenz 08/17, 26.06.2019
Freiräume schaffen: Agile Zusammenarbeit im Universitätsklinikum
Impulsveranstaltung #5
In seinem Impulsvortrag nahm uns Sudan Jackson mit auf eine Reflexion seiner Erfahrungen und Perspektiven zu agilem Arbeiten.
Lunch & Learn #3
Führungswissen kompakt und praxisnah!
Zum 3. Mal fand die "Lunch & Learn" Veranstaltung am UKE statt. Hier präsentieren die Absolventen unserer Leitungsqualifizierung für Gesundheitsfachberufe zentrale Gedanken Ihrer Abschlussarbeit - in 5 Minuten!
Neue Schulungsräume bezogen
ABK in der AlsterCity
Seit Anfang Mai finden in den neuen Schulungsräumen der UKE-Akademie im Büro- und Geschäftshaus AlsterCity Seminare und Veranstaltungen statt.
Vocatium 2019
Junge Menschen im Dialog mit dem UKE
Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) begibt sich auch in diesem Jahr auf die Suche nach frischen Talenten und steht potentiellen Nachwuchskräften auf der Vocatium beratend zur Seite. Unsere Auszubildende Jacqueline Drobbner berichtet.
Herausragend
Besondere Examensergebnisse gewürdigt
Die UKE Akademie für Bildung und Karriere gratuliert Janne-Sophia Quacquarelli (Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin), Folke Niemann (Bachelor Pflege), Franziska Alpen (Bachelor Pflege) und Jule Katharina Schmidt (Bachelor Pflege) zu Ihren hervorragenden Leistungen in ihrem Abschluß. Am 13.05.2019 wurden die Absolventinnen im Hamburger Rathaus von der Gesundheitssenatorin Frau Prüfer-Storcks für Ihre herausragenden Examensergebnisse geehrt. Das war ein besonderer Moment. Die UKE Akademie für Bildung und Karriere wünscht Frau Quacquarelli, Frau Niemann, Frau Folken und Frau Schmidt viel Erfolg auf Ihrem weiteren beruflichen Weg.
Wissen läßt sich begreifen.
(Maria Montessori)
Karola Hermes, Akademie für Bildung und Karriere, 23.05.2019
Zukunftstag
Berufsfachschule Diätassistenz
Die Schüler/innen der Berufsfachschule für Diätassistenz sowie weitere geladene Gäste lernten am 2. Zukunftstag spannende berufliche Perspektiven im therapeutischen Arbeitsfeld der Diätassistenten kennen. Die Berufsfachschule hatte hierzu eigene junge Absolventen und Absolventinnen eingeladen, um den angehenden Diätassistenten/innen einen Einblick in den Werdegang und die ersten beruflichen Erfahrungen nach der Ausbildung zu geben.
Die Referenten/innen stellten in einem Kurzreferat jeweils ihre berufliche Tätigkeit und ihre Rolle als Diätassistent/in im eigenen Tätigkeitsfeld dar. Die Arbeitsbereiche der Absolventinnen und Absolventen erstreckten sich über Diätberatung, Mitglied in einem Ernährungsteam, Arbeit im Bereich Stoffwechselstörungen im Kindesalter, Mitglied im interprofessionellen Team zur Therapie von Essstörungen einer Station für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Diätküche und die Rolle von Diätassistenten als Diabetesberater in einem interdisziplinären Versorgungszentrum. Auch die Möglichkeit zur Akademisierung im Rahmen eines anschließenden Studiums Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg und die sich daraus ergebenden beruflichen Perspektiven wurden eindrucksvoll vorgestellt.
In dem sich anschließenden World-Café konnten die Schülerinnen und Schüler ungezwungen mit den Referenten/innen ins Gespräch kommen und Fragen klären.
Janina Brumm, Akademie für Bildung und Karriere, 23.05.2019
Neue Absolventen
Führungsprogramm für Gesundheitsfachberufe erfolgreich zu Ende gegangen!
14 Absolventen/innen beendeten ihre Weiterbildung nach 1,5 Jahren gemeinsamer Lernzeit. Ein Bestandsteil des Führungsprogramms ist eine Hausarbeit zu einem selbst gewählten Führungsthema. Auch dieses Jahr haben sich die Führungskräfte wieder mit spannenden Fragestellungen beschäftigt! Eine Auswahl der Themen wird in der kommenden Lunch & Learn Veranstaltung am 11. Juni 2019 interessierten Mitarbeitenden und Führungskräften am UKE vorgestellt:
- Vorstellung des Projektes: "Stress- und Trauma Prävention"
- Der Einfluss einer Führungskraft auf die Mitarbeitermotivation
- Wertschätzung und Anerkennung - Ein wichtiges Thema für die Führungskraft im OP-Funktionsdienst
- Wissensmanagement im interprofessionellen Krankenhaussozialdienst als zentrale Führungsaufgabe
- Führung im Wandel: Ansprüche, Herausforderungen und ein aktueller Führungstrend
Es war uns wieder eine Freude, die Gruppe einen Stück auf Ihrem Weg begleiten zu können und wir wünschen allen ganz viel Erfolg!
Dr. Tanja Fandel-Meyer und Matthias Elbers, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 15.05.2019
Physiotherapiestudierende der ABK erhält Stipendium
Deutschlandstipendium vergeben
Wir gratulieren unserer Physiotherapiestudentin Annika Möller sehr herzlich zum Erhalt des Deutschlandstipendiums. Das Deutschlandstipendium ist eine Anerkennung für akademische Leistungen und soziales Engagement und wird jährlich von unserem Kooperationspartner hs21 verliehen.
Wir sind sehr stolz und wünschen Frau Möller für Ihre Zukunft alles Gute!
Christina Mann, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 26.04.2019
20. EbM-Kongress
Studierende berichten
Neben vielem anderen, beschäftigen sich die Studenten/innen auch mit dem richtigen Erstellen von Leitfragen.
(Neue) Perspektiven für Geflüchtete am UKE
Das ESF-Projekt „Integration Geflüchteter in die Patientenversorgung“
Betriebsbesichtigung
Einblicke in die ABK
Physiotherapie-Studentinnen begrüßten Schüler eines Gymnasiums für eine Betriebsbesichtigung in der "Akademie für Bildung und Karriere"
Stationspraktikum
Erfahrungsbericht aus der Ausbildung Diätassistenz
Hinter jeder Tür erwartet einen etwas Unbekanntes und Herausforderndes. Ob Freude oder Leid ...
Was kann ICH tun? Klagen oder wagen ...
"KlinikManagementPersonal Kongress" in Hannover
Ein roter Faden: die Themen "Agilität und Change Management".
Hamburgs erstes Pflegefestival im UKE hat gerockt
Die ABK war dabei!
Eine Body Percussion, einen Poetry Slammer, spannende Workshops, Führungen und Vorträge sowie eine bunte After Show Party mit dem Livegang der jukebox – dies alles bot Hamburgs erstes Pflegefestival am 21. März im UKE, frei nach dem Motto „Wir wollen die Pflege feiern“, organisiert von der Direktion für Patienten- und Pflegemanagement in Zusammenarbeit mit dem ABK-Veranstaltungsmanagement. Dank der Unterstützung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten UKE konnten die etwa 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einem vielfältigen Angebot aus über 40 Programmpunkten wählen und das UKE hautnah erleben. Am Ende des Tages waren sich alle einig: In zwei Jahren soll es das nächste Pflegefestival geben.
Eine Vielzahl an Eindrücken gibt es auf der Webseite des Pflegefestivals .
Sandra Schindler, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 05.04.2019
Dialogveranstaltung - Innovative Recruiting-Strategien
Neue Impulse in der Berufsorientierung
Das Institut für Talententwicklung und die UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) luden am 14.02.2019 zum Gespräch im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ein. Als besondere Projekte wurden der „ Talent!Campus “ des UKE sowie der „Sommerunternehmer“ von Futurepreneuer vorgestellt.
Wenn es um die Besetzung von Ausbildungsplätzen geht, stellt die heutige Generation neue Herausforderungen an Unternehmen. Was sind innovative und erfolgreiche Recruiting-Strategien? Was ist die gezielte Ansprache der Jugendlichen und was sind die geeigneten Kanäle? Die über dreißig Teilnehmenden der Dialogveranstaltung sind sich einig: Wer heute Auszubildende sucht, muss kreativ sein. Dabei spielt nicht nur eine digitale Kommunikationsstrategie eine große Rolle. Berufsorientierung muss bereits im Vorfeld angegangen werden und für die Jugendlichen erlebbar sein. An diesen Ansatz knüpft die Berufsorientierungsveranstaltung der ABK an. Ausbildungen und Studiengänge des UKE erfahrbar machen und dabei das Interesse der Jugendlichen frei von Klischees und ohne voreingenommen „Stigmata“ wecken - ein Konzept, welches sich bewährt. Auf diesem Weg konnten nicht nur viele Jugendliche ihre Ausbildung am UKE beginnen, auch die positive Resonanz der Teilnehmenden zeigte, dass das Projekt auf dem richtigen Weg ist.
Roxana Glowinski, UKE-Akademie, 06.03.2019
7. Berufs- und Studienorientierungs-Messe
Gymnasium Grootmoor
Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere war am 28. Februar 2019 zu Besuch auf der Berufsorientierungsmesse des größten Gymnasiums in Hamburg. Trotz der späten Stunde konnten viele der knapp 300 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für die Ausbildungen und Studiengänge am Universitätsklinikum Eppendorf begeistert werden. Nach der Messe sind zahlreiche Anmeldungen für den Talent!Campus im Mai eingegangen - für die Teilnehmenden ein erster Schritt in die vielfältige Berufswelt des UKE.
Roxana Glowinski, UKE-Akademie, 06.03.2019
Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen
3. Netzwerktreffen shift
Studienaussteiger/innen sind für Unternehmen als zukünftige Azubis und als Fachkräftenachwuchs eine zunehmend attraktiver werdende Zielgruppe - auch für das UKE. Kein Wunder - mindestens 29 Prozent beenden laut Deutschem Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung bundesweit das Studium vorzeitig, haben aber das Abitur bereits in der Tasche.
Unternehmen stehen nicht nur je nach Größe, sondern auch je nach Ausrichtung und brancheninternen Herausforderungen vor der Frage: Wie machen wir "unsere" Studienaussteiger/in auf uns aufmerksam? Darum ging es beim 3. Netzwerktreffen am 12.2.2019 in der Beruflichen Schule City Nord.
Auf drei Kreativ-Teppichen überlegten 90 Vertreter/innen der Hamburger Wirtschaft, Institutionen und Beruflichen Schulen, wie sie in den Branchen Maritim/Logistik, MINT sowie Gesundheit/Soziales in den nächsten zwei Jahren ein nachhaltiges Angebot und eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie zur Rekrutierung und Vermittlung von Studienaussteiger/innen entwickeln können.
shift wird 2019 verstärkt u.a. die Berufsbilder der Branche Gesundheit/Soziales bewerben. Daran wird die ABK aktiv mitarbeiten, um das UKE für Studienaussteiger/innen sichtbarer zu machen.
Christina Mann, UKE-Akademie, 22.02.2019
Schulausflug
Vorträge angehender Orthoptistinnen
Am Vormittag des 9.2.2019 veranstaltete die Berufsfachschule für Orthoptik zum 3. Mal ihre Fortbildung "Schulausflug" im Hörsaal der Augenklinik. Die Veranstaltung richtete sich an Orthoptistinnen, die zahlreich auch erschienen. Unter den Gästen waren zudem interessierte Augenärzte und Angehörige der Vortragenden.
Die Auszubildenden der beiden Kurse (2016-2019 und 2017-2020) präsentierten ein buntes Programm mit zehn verschiedenen kurzweiligen, spannenden und nicht alltäglichen Falldemonstrationen, die anschaulich und verständlich mit Hintergrundwissen aufbereitet wurden. Die Themenauswahl war äußerst vielfältig und auch der Blick über den Tellerrand blieb nicht aus. So gelang es den Vortragenden durch ihre frische und emotionale Art das Interesse und die Herzen der Zuschauer/innen zu gewinnen, die dann am Ende ein überragendes Feedback gaben.
Für die meisten der Auszubildenden war es die Feuertaufe vor größerem Publikum zu sprechen, die sie bravourös meisterten und sich dafür auf die Schulter klopfen können. Und auch wir Lehrorthoptistinnen waren sehr stolz auf sie.
Annette Kuhlwilm, Lehrorthoptistin der BFS Orthoptik, 21.02.2019
Lunch & Learn
Führungswissen kompakt und praxisnah!
Am 17. Januar 2019 fand der zweite "Lunch & Learn" am UKE zum Thema "Führungswissen" statt.
2018
Kick it like Physios
dual Studierende beim UKE-Cup
Am 08.12.2018 fand der erste, vom UKE Athleticum organisierte, UKE-Cup statt. Ein Fußballturnier an dem viele Mitarbeiter/innen aus unterschiedlichen Bereichen des UKE teilnahmen. Ein Tag an dem der Spaß im Vordergrund stand. Es gab wenig Verletzte, jedoch viel zu lernen.
Insgesamt war das Turnier sehr gut organisiert und strukturiert. Leider konnten wir nicht viel anwenden, jedoch sehr viel durch Sehen und Hören dazu lernen. Wir hatten nette und informative Gespräche, hatten die Möglichkeit Profis bei der Arbeit zuzugucken und auch manches Gelerntes in der Praxis umzusetzen.
Bei einem UKE Sportevent teilzunehmen ist eine Erfahrung wert! Insbesondere für diejenigen, die sich für den jeweiligen Sport interessieren und einige Leute aus den Fachbereichen des UKE kennenlernen wollen. Man bekommt die Möglichkeit Neues zu lernen, verschiedene Techniken und Sichtweisen auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten kennenzulernen und das ein oder andere in die Praxis umzusetzen.
Fenja Grell und Gina Albrechtsen, Studiengang Physiotherapie dual, 1. Semester Kurs 10/18, 21.12.2018 (Foto: Sarah Noack)
Pflegeplanung
Podiumsdiskussion
In einer lebhaften Podiumsdiskussion tauschten sich Studierende des Dualen Studiengangs Pflege mit Gästen aus der Pflegepraxis aus.
Führungsprogramm für Gesundheitsfachberufe
Neue Absolventen
Am 6.12.2018 ist zum zweiten Mal in diesem Jahr unser Führungsprogramm für Gesundheitsfachberufe erfolgreich zu Ende gegangen! 18 Absolventen/innen beendeten Ihre Weiterbildung nach 17 Monaten gemeinsamer Lernzeit.
Bestandteil des Programms war u.a. eine schriftliche Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema. Hoch im Kurs standen hier die Themen "Motivation" und "Mitarbeiterbindung". Weitere aktuelle Fragestellungen wurden von den Absolventen bearbeitet, z.B. "Führung in Zeiten der Digitalisierung", neue Fortbildungsformate oder "Bore-out" als Phänomen.
Neben den relevanten Inhalten für die (zukünftige) Führungspraxis, schätzen die Teilnehmenden auch immer das hilfreiche, neu entstandene Netzwerk für den Führungsalltag.
Es war uns eine Freude, die Gruppe einen Stück auf Ihrem Weg begleiten zu können und wir wünschen allen ganz viel Erfolg!
Dr. Tanja Fandel-Meyer und Matthias Elbers, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 12.12.2018
Snack & Share
Ein neues Format
Wie bekommen wir es im Alltag gut hin, uns über die Teams und Bereiche hinweg auszutauschen?
NEXT18 - Fix Digital
Eindrücke vom Digitalfestival
Am 21. und 22. September fand auf der Hamburger Reeperbahn die NEXT Conference statt.
Neben spannenden Beiträgen zu Trends, Digitalisierung und AI belegte das Thema "Lernen in der Zukunft" einen ganzen Nachmittag voller Inspiration.
Talent!Campus -
Innovativ, abwechslungsreich und spannend!
Was passiert nach dem Schulabschluss?
Neuer Physiotherapiekurs gestartet
Begrüßung in der ABK
Letzte Woche durften wir nun als ältester Kurs den neuen Physiotherapiekurs in der ABK begrüßen. Mit kleinen Spielen zum gegenseitigen Kennenlernen, einer Begrüßungstüte, sowie einem Buffet mit selbstgemachten Köstlichkeiten haben wir den Kurs 18 zum Studienbeginn in der ABK empfangen. So wurde der Start in die neue Ausbildung in entspannter Atmosphäre eingeläutet und es fand auch direkt ein intensiver Austausch zwischen den Studierenden beider Jahrgänge statt. Um den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern, hat sich seit einigen Jahren ein Patenprogramm etabliert, sodass die Studierenden des ersten Studienjahrs gleich die Möglichkeit haben Anschluss bei den Studierenden des dritten Studienjahrs zu finden und sich bei Problemen und Fragen rund um die Ausbildung bei ihren Paten Rat und Antworten zu holen. Wir als Kurs 16 freuen uns, den Studierenden des Kurses 18 auf ihrem Weg in ihr erstes Studienjahr begleiten zu dürfen.
Julia Wehmeyer, BFS Physiotherapie, 11.10.2018
Die ABK zu Besuch auf der Tincon
Die Tincon ist eine Konferenz von und für die junge digitale Gesellschaft. Auszubildende des UKE besuchen das Festival für Digitale Jugendkultur.
Mein Atem, mein Weg
Ein Wandertag für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen
"Mein Atem, mein Weg" ist eine Bewegungsinitiative, die Menschen mit COPD oder anderen Atemwegserkrankungen zu mehr Bewegung im Alltag motivieren soll. Zum ersten Mal fand diese Veranstaltung in Hamburg statt.
Hanseatische Lehrstellenbörse -
Die ABK auf der Suche nach jungen Talenten
Auf der Hanseatischen Lehrstellenbörse erfolgt für junge Menschen oftmals der erste Schritt in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Die UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) steht dabei den Nachwuchskräften bei ihrer Berufsorientierung unterstützend und beratend zur Seite.
Veränderung als Erfolgsfaktor
Eine Veranstaltung im Rahmen unserer "Impulse-Reihe"
Jürgen Bock, Experte zum Thema Unternehmenskultur, referierte im UKE.
Alle Jahre wieder ...
dual-Studierende der UKE-Akademie erfolgreich
Nach fast fünf Wochen Prüfungsphase konnten am 14.9.2018 neunzehn strahlende dual-Studierende der UKE-Akademie ihre Zeugnisse entgegennehmen. Sie dürfen sich nun staatlich anerkannte:r Physiotherapeuten:innen nennen und als solche am Patienten aktiv werden.
Es folgt das vierte Studienjahr in Buxtehude bei unserem Kooperationspartner hs21, welches im Herbst 2019 mit dem akademischen Grad Bachelor of Science abschließt.
Wir wünschen viel Freude im Beruf und einen erfolgreichen Bachelorabschluss im kommenden Jahr!
Christine Rausch, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 20.09.2018
Broschüre für Psoriasis-Patienten
Erstellt von Studierenden der Physiotherapie
Im Auftrag des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. erstellten Studierende der Physiotherapie des UKE eine sehr ansprechende und umfangreiche Broschüre mit Bewegungsübungen für Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. Eine tolle Gelegenheit sich vertiefend mit dem bisher eher unbekannten Krankheitsbild zu beschäftigen ... und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die vielfältigen Übungen werden durch professionelle Fotos illustriert. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich [PDF, 1,4 MB] .
Stefanie Dohse, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 19.09.2018
Eiszeit in der ABK
Cool down
Bei den erhöhten Temperaturen gibt es nichts Besseres, als ein kühles Eis. Also hat die UKE-Akademie für Bildung und Karriere, allen anwesenden Auszubildenden und Mitarbeitern/innen Eis ausgegeben. Das KGE-Team schaffte eine vollgefüllte Tiefkühltruhe in die Kollaustraße, aus der sich jeder bedienen konnte. Die Eisaktion erhielt eine super Resonanz, die Auszubildenden und die Mitarbeiter freuten sich sichtlich über die kühle Aufmerksamkeit.
Magdalena Okolo-Kulak, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 03.08.2018
AED für die ABK
Verbesserte Notfallausstattung
Bis zu 300 Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren halten sich täglich in der ABK an der Kollaustraße auf, seien es z.B. Auszubildende, Studierende, Mitarbeiter/innen des ABK-Teams, Dozent/innen oder Betriebssportler/innen. Bei dieser Vielzahl an Menschen können medizinische Notfälle jederzeit passieren.
Für die ABK wurde jetzt ein automatisierter externer Defibrillator (AED) angeschafft, um im Notfall auch dem plötzlichen Herztod vorbeugen zu können.
Der plötzliche Herztod ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen in unserer Gesellschaft. Durch gut gemachte Reanimationsmaßnahmen, zu denen auch der Einsatz eines Defibrillators gehört, kann die Überlebenschance deutlich erhöht werden.
Wolfgang Naussed, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 30.07.2018
Neue Professorin im Studiengang Physiotherapie
Dr. Cordula Braun zur Professorin für Physiotherapie berufen
Die langjährige Lehrbeauftragte für Manuelle Therapie und evidenzbasierte Praxis Dr. Cordula Braun wurde zur "Professorin für Physiotherapie mit den Schwerpunkten muskoskelettales System und evidenzbasierte Praxis" an der hs 21 ernannt. Neben Ihrer Lehrtätigkeit im Studiengang Physiotherapie DUAL engagiert sich Prof. Braun besonders für die Arbeit von Cochrane. Dort ist sie als Wissenschaftlerin für das Institut für Evidenz in der Medizin (für Cochrane Deutschland Stiftung; Cochrane Deutschland) und als Editor der Cochrane Bone Joint and Muscle Trauma Group tätig. Prof. Braun setzt sich außerdem mit zahlreichen internationalen und nationalen Publikationen und Kongressbeiträgen, z.T. unter Mitarbeit von UKE-Studierenden , für die Evidenzbasierung in der Physiotherapie ein.
Stefanie Dohse, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 13.07.2018
Was mache ich nach meinem Schulabschluss?
vocatium Hamburg Nord 2018
Schon seit mehreren Jahren ist das UKE hier vertreten.
Von der Kreidezeit zur Smart School -
Zu Besuch beim 1. Gipfel zur Digitalen Bildung
Die ABK, als wichtige Schnittstelle zwischen Schule und Beruf, besuchte am 21.06.2018 den 1. Gipfel zur Digitalen Bidlung in der Handelskammer Hamburg.
Klönschnack für Führungskräfte
Ein Netzwerktreffen!
Seit Januar 2018 gibt es an der ABK für Führungskräfte neue Formate rund um das Thema "Lernen und Vernetzen"! Lernen und Austausch soll - neben formalisierten Lernsettings (Programme, Seminar, Workshops) - auch in einer Verbindung aus Wissensinput und informellem Networking stattfinden. Eines der Angebote ist der "Klönschnack für Führungskräfte" und hat am 14. Juni 2018 erstmals am UKE stattgefunden. Das Format wurde von der U-AG Führungskräfteentwicklung der AG Führung & Qualifizierung entwickelt (UKEInside).
Wir hatten mit 18 Führungskräften unterschiedlichster Berufsgruppen und von "Ich bin ganz neu als Führungskraft am UKE gestartet", bis hin zu "Ich bin seit vielen Jahren hier Führungskraft", einen schönen Netzwerkabend. Zu Beginn gab es einen moderierten Einstieg, der zum Ziel hatte sich als Gruppe kennenzulernen und Vernetzungen identifizieren zu können. Danach wurde in Kleingruppen, bei Snacks und Getränken, sich zu der Frage ausgetauscht: Welche Fragen habe ich in meinem Führungsalltag? Im Anschluss haben wir die Themen gesammelt und gemeinsam besprochen. Viele Fragen konnten gleich von anwesenden Kollegen/-innen beantwortet werden.
Die Veranstaltung wurde gut aufgenommen und die Bedeutung einer stärkeren Vernetzung untereinander wurde nochmals betont.
Am 13. Dezember 2018 findet "Klönschnack#2" statt. Melden Sie sich kostenlos an .
Tanja Fandel-Meyer, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 21.06.2018
Auslandssemester in den USA
Tim Kneesch hat fünf Monate in San Diego studiert
Auslandssemester in Australien
Bendix Göttsch berichtet von seinem Aufenthalt an der University of Newcastle
Ersthelfer
Vorbereitet auf den Ernstfall
Vor kurzem fand im Campus Lehre die erste gemeinsame Fortbildung der betrieblichen Ersthelfer der ABK statt. Neben den üblichen Inhalten des Erste-Hilfe-Trainings, wie sie von den Berufsgenossenschaften vorgeschrieben sind, haben wir auch die Beutel-Masken-Beatmung und den Umgang mit dem halbautomatischen Defibrillator geübt.
Wolfgang Naussed, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 09.05.2018
Talent!Campus des UKE
Physiotherapiestudent:innen als Workshop-Leiter:innen dabei
Am 21.03.2018 fand der Talent!Campus des UKE statt. Dabei leiteten acht Physiotherapiestudenten:innen der ABK (4. Semester) den Workshop "Return to Play". Bei dieser Veranstaltung ging es darum Schüler/innen einen Einblick in den Arbeitsalltag und die unterschiedlichen Ausbildungen und Studiengänge des UKE zu geben. Die leitenden Studentinnen des Workshops wurden zuvor von Physiotherapeut:innen und Sportwissenschaftler:innen des UKE Athleticums geschult.
Das Thema des Workshops wurde anhand der vorderen Kreuzbandruptur beispielhaft erklärt. Dabei wurden zuerst theoretische Grundlagen des Kniegelenks vermittelt. Danach wurde die Erstversorgung am Spielfeldrand, weitere physiotherapeutische Maßnahmen, sowie der Return-to-Activity-Test vorgestellt. Die Schüler:innen hatten dabei die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln, welche mit Freude angenommen wurde.
Hendrik Klumb und Lisa Marquardt, Studiengang Physiotherapie dual, UKE-Akademie für Bildung und Karriere, 04.04.2018