Über das 3D-Druck Centrum

Am 3D-Centrum sind unter anderem die Klinikapotheke, die Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie, die Unfallchirurgie und Orthopädie sowie die Kinderherzmedizin beteiligt. Sie nutzen die 3D-Drucktechnik etwa zur Herstellung anatomischer Modelle für Hart- und Weichgewebe, wie beispielsweise Modelle von Knochenbrüchen oder dem menschlichen Herzen. Anhand der dreidimensionalen Modelle können Operationen genauestens geplant werden. Zudem unterstützen die Modelle aus dem 3D-Drucker auch in der Kommunikation zwischen Mediziner:innen und Patient:innen, denn mittels dieser können Krankheiten, Behandlungen und Operationen anschaulich erklärt werden. Dies kann zu besseren Operationsergebnissen und zu erhöhter Patient:innenzufriedenheit führen. Insgesamt sind derzeit neun verschiedene medizinische und pharmazeutische Bereiche des UKE Mitglied im 3D-Centrum .

Auch Bereiche des UKE, die nicht Mitglied im 3D-Druck Centrum sind, können von der innovativen Zukunftstechnik aus dem 3D-Centrum profitieren. In Zusammenarbeit mit dem UC3D können Mediziner:innen und Wissenschaftler:innen aus allen Bereichen des UKE dreidimensionale Objekte nach den eigenen Vorstellungen und Bedarfen entwerfen und herstellen. Dafür stellt das UC3D die benötigte Soft- und Hardware bereit. Die Expert:innen für 3D-Druck in der Medizin und Pharmazie im universitären 3D-Centrum informieren, beraten und unterstützen Kolleg:innen aller Disziplinen des Klinikums in der Projektumsetzung. Darüberhinaus gibt es auch Kooperationen mit externen Partnern.

Die Leistungen des Universitären Centrums für 3D-Druck auf einen Blick:

• Herstellung von 3D gedruckten anatomischen Modellen, OP-Instrumenten und Arzneimitteln für Forschung, Lehre und zukünftig auch für die Patient:innenversorgung.
• Beratung und Unterstützung in der 3D-Technologie für innovative zukunftsweisende Forschungsprojekte
• interdisziplinäre Vernetzung, auch klinischer und nicht-klinischer Bereiche (etwa Chirurgie und Medizininformatik)

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