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08.11.2025
13. TdA Lageplan
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13. TdA Lageplan

Workshopprogramm für den Tag der Allgemeinmedizin 2025

In über 40 Workshops können wir Ihnen dank zahlreicher engagierter Referentinnen und Referenten ein interessantes und reichhaltiges Programm präsentieren.

Download Programm 13. TdA mit Inhaltsbeschreibungenbeschreibungen

Online-Anmeldung für den 13. Tag der Allgemeinmedizin

Vormittagsworkshops (v) | 11:15-13:15 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

(unten finden Sie die Workshops am Nachmittag )

Praxisteam

  • vP01

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    [identisch mit nP01]

    Dr. med. Alina Kromer und Dr. med. Felix Köster

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC).
    Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

  • vP02

    Diversitätssensible Gesundheitsversorgung

    Dr. med. Angela Schuster und Kahina Toutaoui

    Im Gesundheitssektor wird verstärkt daran gearbeitet, Praxis, Forschung und Lehre so zu gestalten, dass alle Menschen unabhängig von individuellen Merkmalen oder Gruppenzuordnungen personenzentriert und entsprechend ihren Bedarfen berücksichtigt und medizinisch versorgt werden. Ziel ist es, eine wertschätzende und inklusive Umgebung zu schaffen, in der sich alle Patient:innen gesehen, respektiert und gut aufgehoben fühlen.
    Dieser Workshop greift die Selbstverpflichtung der Hausärzteschaft auf, „ein umfassendes Behandlungsspektrum für alle Patientengruppen anzubieten“ (DEGAM Zukunftsposition Nr. 3). Am Beispiel von Rassismus wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt, wie sich Diskriminierung auf die Gesundheit und die Gesundheitsversorgung auswirken. Im Workshop werden praxisnahe Handlungsempfehlungen für die Kommunikation und Interaktion mit Patient:innen, Maflnahmen zur Sensibilisierung des Praxisteams sowie Hinweise zur diskriminierungssensiblen Praxisgestaltung erarbeitet.

  • vP03

    Hausbesuche/Heimpatient:innen

    Dr. med. Sophie Walter

    Überblick über relevante Aspekte der Versorgung von Patient:innen im Pflegeheim – Mulimorbidität und Polypharmazie bei geriatrischen Patient:innen, Besonderheiten im Umgang mit kognitiven Defiziten, Koordinierung aller Kommunikationskanäle, Abrechnungsrelevantes, Heilmittel- und Hilfsmittelversorgung, Inhalte der Hausbesuchstasche.

  • vP04

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    Dr. med. Jakob Johne und Dr. Gabriella Marx

    Persistierende Symptome nach Covid-Infektion – von Luftnot bis Brain Fog – sorgen für Unsicherheit in der hausärztlichen Praxis. Wann handelt es sich um Long Covid? Wo beginnt ME/CFS? Und wann muss auch an andere Ursachen gedacht werden? Dieses Seminar bietet Orientierung im diagnostischen Dschungel: Was ist gesichert, was ist spekulativ, und wie navigieren wir mit unseren Patient:innen zwischen diagnostischer Abklärung, bedarfsgerechter Versorgung und individueller Begleitung? Im Mittelpunkt des Workshops stehen aktuelle Handlungsempfehlungen,
    klinische Entscheidungswege und der Austausch mit Kolleg:innen über Erfahrungen und Grenzen
    im Praxisalltag.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

Ärztinnen und Ärzte

  • vÄ01

    Medizindidaktik für Dozierende II

    Dr. med. Maren Ehrhardt

    Aus-Weiter- und Fortbildung: – Aktivierung/ Beteiligung
    „Alle schlafen einer spricht, sowas nennt man Unterricht.“
    Für den Lernerfolg ist eine aktive Beteiligung essenziell. Sowohl Konzentration und Aufmerksamkeit als auch die Gruppendynamik und die Fokussierung auf den Inhalt können durch verschiedene didaktische Impulse effektiv gesteigert werden.
    Für unterschiedliche Gruppengröße (100 bis 1) werden verschiedene Methoden vorgestellt und ausprobiert. Wir freuen uns, wenn Sie persönliche Erfahrungen einbringen.
    Dieser Workshop ist für alle geeignet die unterrichten bzw. ausbilden. Im Rahmen von Aus-, Weiter- und Fortbildung durch Vorträgen, Seminaren, Kursen oder auch Anleitungen in der Praxis.

  • vÄ02

    Knie untersuchen leicht gemacht - machen Sie dem MRT Konkurrenz

    Dr. med. Dominik Ahlquist

    Kurzer Kickoff und dann "hands on".
    In diesem Kurs lernen Sie das Knie zielgerichtet und strukturiert zu untersuchen.

    Bitte bringen Sie eine kurze Sporthose mit.

  • vÄ03

    Schulter schultern

    Dr. med. Frank Stüven

    In den ersten 90 min (Teil 1) lernen Sie eine einfache Schulteruntersuchung in 5 logischen Schritten. Damit diagnostizieren Sie 80% der hausärztlichen Beratungsanlässe Schulter und können die richtige Therapie wählen. Das üben wir nach dem praktischen Teil durch Videos mit Anamnesen und Untersuchungen ausgewählter Patient:innen. Der zweite Teil macht nur Sinn, wenn Sie den ersten Teil schon durchlaufen haben. Hier geht es wieder anhand von Patientenvideos um die anderen 20%, die die in Teil 1 genannte Untersuchung eventuell nicht findet. Dafür aber z.B. die Anamnese oder der Verlauf!

  • vÄ04

    Zöliakie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, SIBO und Co.

    Dr. med. Johanna Bobardt-Hartshorn

    Dieses Seminar gibt Hausärzt:innen einen evidenzbasierten Überblick über häufige Differentialdiagnosen wie Zöliakie, Laktose-, Fruktoseintoleranz, SIBO, Histaminintoleranz und MCAS. Es vermittelt praxisrelevantes Wissen zur Differenzialdiagnostik, sinnvollen Teststrategie und alltagstauglichen Therapieansätzen. So wird die Abgrenzung funktioneller Beschwerden von ursächlich behandelbaren Erkrankungen erleichtert.

  • vÄ05

    Funktionsstörung der Schilddrüse

    Dr. med. Henning Harder

    Formen der Über- und Unterfunktion, deren Diagnostik und Behandlung. Gibt es überhaupt typische Symptome der Funktionsstörungen? Warum bekommen je nach Erhebung noch 10 – 25% unserer Patient:innen L-Thyroxin? Schilddrüsenknoten: wann diagnostizieren, wie kontrollieren? Die Gruppe bestimmt die thematischen Schwerpunkte an Fallbeispielen.

    Didaktische Umsetzung: Seminar mit ausreichend Gelegenheit zur Diskussion.

  • vÄ06

    Wenn zu Hause nichts mehr geht - MiniMax Intervention zur Unterstützung von Angehörigen von
    Menschen mit Demenz bei der Übersiedlung ins Pflegeheim

    Dr. Marion Eisele und Dr. Tina Mallon

    Wenn Angehörige von Menschen mit Demenz die Betreuung zu Hause nicht mehr leisten können, steht eine Übersiedlung in ein Pflegeheim an. Diese Transitionsphase ist für die Angehörigen eine sehr belastende Zeit, in der Hausärzt:innen nur bedingt unterstützen können. Im Projekt EMPOR wurde eine MiniMax Intervention (Minimaler Aufwand, Maximale Wirkung) entwickelt: Materialien für Angehörige von Menschen mit Demenz, in der Transitionsphase ins Pflegeheim entwickelt, um die erste Zeit nach Einzug in ein Pflegeheim für die Angehörigen einfacher zu gestalten. Sie beinhalten für Angehörige wichtige Aspekte und Hilfe zur Selbsthilfe. Hausärzt:innen
    müssen diese Materialien lediglich in der hausärztlichen Praxis an Betroffene ausgegeben. In diesem Workshop werden die Ergebnisse des Projekts EMPOR und die entwickelten Materialien für Angehörige vorgestellt und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird mit den Teilnehmenden diskutiert, welchen weiteren Bedarf an Unterstützungsmaterial oder ähnlichem Hausärzt:innen haben, um Angehörigen von Menschen mit Demenz (die Patient:innen der eigenen Praxis sind) gut in der Transitionsphase zu begleiten. Eine Publikation der Workshopergebnisse ist vorgesehen.

Medizinische Fachangestellte

  • vM01

    Umgang mit schwierigen Patienten für MFA

    Prof. Dr. med. Martin Scherer und Dipl. Psych. Dietrich Grübner

    Dieser Workshop bietet einen kleinen Einblick in den Umgang mit schwierigen Patienten (Anmeldung, Telefon) mit Fallbeispielen. Wir gehen Situation durch und besprechen die Lösungen. Wir werfen einen Blick auf die Körpersprache und wie man diese deuten kann.

    Didaktische Umsetzung: Präsentation

  • vM02

    DMP Asthma & COPD

    Iris Schluckebier

    DMP einmal hinter die Kulissen geschaut in Entstehung und Zahlen, was bringt es – wie läuft es. Wodurch entsteht die Atemnot bei den beiden Krankheitsbildern? Was unterscheidet beide? Was misst eigentlich die Spirometrie und was sollte die MFA bei dieser wichtigen diagnostischen Untersuchung wissen und beachten? Alle Fragen besprechen wir in diesem Workshop. Ein Peak-Flow kann dem Patienten Lebensqualität geben. Wo können wir unsere Patienten unterstützen und Motivation und Aufklärung für den Patienten sinnvoll ins DMP mit einbringen. Auch die unterschiedlichen Medikamente von Dosieraerosolen bis Pulverinhalatoren nehmen wir mal praktisch in die Hand und probieren diese mal in der Anwendung aus.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat/prakt. Zeigen + Diskussion

  • vM03

    Konflikte oder nur eine andere Sicht der Dinge?! – Der Umgang mit herausfordernden Gesprächssituationen mit
    Empathie, Präsenz und Schlagfertigkeit

    Dr. Nadine Pohontsch und Senem Bozkurt

    Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Patient:innen, Vorgesetzten, Kolleg:innen), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Menschen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop werden einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, Schlagfertigkeit) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenumsübungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.

  • vM04

    EKG: Basics der Durchführung und Interpretation

    Daria Peil, Katarina Krüger und Evelin Schatzki

    Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispielen in dem Workshop vermittelt werden.

    Didaktische Umsetzung: Präsentation, Kleingruppenarbeit und Ergebnisdiskussion

Nachmittagsseminare (n) | 14:15 - 16:15 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

Praxisteam

  • nP01

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    [identisch mit nP01]

    Dr. med. Alina Kromer und Dr. med. Felix Köster

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC).

    Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

  • nP02

    Überbringen schlechter Nachrichten

    Dr. Nadine Pohontsch

    Dieser interaktive Workshop vermittelt zentrale Kommunikationsstrategien für das empathische und professionelle Überbringen schlechter Nachrichten. Sie lernen bewährte Techniken kennen, um Patienten und Angehörige einfühlsam, transparent und respektvoll zu informieren. Durch Austausch, Reflektion und Feedback trainieren Sie Ihre Gesprächsführung in sensiblen Situationen. Ziel ist es, Unsicherheiten zu reduzieren, die Verständlichkeit zu verbessern und das Vertrauen zu stärken – im Sinne einer patient:innenzentrierten Medizin. Der Workshop bietet Raum für Erfahrungsaustausch und Praktisches, um Ihre Kommunikation in stressgeladenen Momenten zu optimieren. Damit sind Sie bestens vorbereitet, um auch in schwierigen Situationen empathisch und professionell zu handeln

  • nP03

    Arm, Einsam, Arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem

    Dr. Thomas Kloppe, Anke Dünwald, Dr. med. Claudia Mews und Dominik Pasternak

    Soziale Problemlagen können nachweislich den Gesundheitszustand von Menschen verschlechtern und Erkrankungen können zu sozialen Notlagen führen. Gesundheitliche und soziale Probleme gehen also häufig miteinander einher oder bedingen sich sogar gegenseitig. Insbesondere finanzielle Sorgen, Probleme am Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote
    an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt.

    Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem zusammenarbeiten können.

    Didaktische Umsetzung: Nach einem Impulsvortrag über soziale Probleme in der hausärztlichen Praxis gibt die Sozialberatung von hamburger arbeit GmbH einen praxisnahen Einblick in ihre Arbeit.
    Anschließend tauschen sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und bisherige Umsetzungsmodelle aus. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Möglichkeiten der Unterstützung für Patientinnen und Patienten sowie mögliche Hilfsangebote exemplarisch bearbeitet.
    Abschließend werden Verzeichnisse sowie Möglichkeiten soziale Beratungseinrichtungen im eigenen Umfeld zu identifizieren vorgestellt.

  • nP04

    Der Hausarztvermittlungsfall als Potential und Herausforderung für die Versorgungspraxis

    Dr. Tina Mallon und Dr. Heike Hansen

    Der Hausarztvermittlungsfall (HAFA oder auch H-Überweisung) wurde eingeführt, damit Hausärztinnen und Hausärzte bei dringlichem Behandlungsbedarf ihren Patientinnen und Patienten einen schnelleren Zugang zur fachärztlichen Versorgung ermöglichen können. Zudem sollte dadurch die hausärztliche Steuerungsmöglichkeit (Gatekeeper-Funktion) gestärkt werden. In der Praxis zeigen sich sowohl Chancen als auch Herausforderungen in der Umsetzung, welche im Rahmen des Forschungsprojektes „H-Überweisung“ untersucht wurden und im Workshop vorgestellt werden. Im Anschluss möchten wir mit den Teilnehmenden eine mögliche Neuausgestaltung des HAFA erarbeiten.

  • nP05

    Multimorbide Personen in der hausärztlichen Versorgung

    Dr. med. Dagmar Lühmann und Dr. Cathleen Muche-Borowski

    Hausärztlich Tätige erleben die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Multimorbidität als Herausforderung, angesichts der Notwendigkeit, die Betrachtung der Krankheitskonstellation aus biopsychosozialer Perspektive mit dem subjektiven Krankheitserleben der Patientin/des Patienten in Übereinstimmung zu bringen und zu abgestimmten Entscheidungen zu kommen. Aus der Versorgerperspektive sind Personen mit mehreren chronischen Erkrankungen aber unkomplizierten Verläufen von den Personen zu unterscheiden, bei denen das ärztlichmedizinische
    Handeln und die Entscheidungen so komplex sind, dass im Grunde nur am Einzelfall zu entscheiden ist, ob eine behandlungsbedürftige Situation vorliegt.

    Daher ist es wichtig Konsultation zu strukturieren und Probleme zu priorisieren, um der Komplexität und Vielfalt der Problemlagen entgegenzuwirken.

    Die Leitlinie „Multimorbidität“ versucht diese Komplexität und Herausforderung aufzufangen. Wir möchten mit Ihnen einzelne Inhalte diskutieren; hinsichtlich notwendiger Prioritätensetzung, nötigen Kontrolluntersuchungen, Einbezug von Angehörigen, Medikamentenkonstellationen aber auch klimatischer Aspekte oder wie Verantwortlichkeiten innerhalb des Praxisteams verteilt werden können.

Ärztinnen und Ärzte

  • nÄ01

    COPD – altbewährtes und neue Horizonte

    [angemeldet für DMP / HZV]

    Dr. med. Philipp Hansen

    Sichere Diagnosestellung nach Spirometrie und Bodyplethysmographie / evidenzbasierte Therapieeinleitung und – eskalation / Lichtblick Biologika in der COPD-Therapie? / Durchblick im Inhalator-Dschungel!

  • nÄ02

    Chronische Herzinsuffizienz – leitliniengerecht behandelt

    Dr. med. Jan Dietrich Philipp Köster

    Vorstellung der aktuellen Kenntnisse der Herzinsuffizienz, angelehnt an die interdisziplinäre Nationale Versorgungsleitlinie Chronische Herzinsuffizienz Version 4.

    Didaktische Umsetzung: Vortrag

  • nÄ03

    Onkologische Patient:innen in der Hausarztpraxis

    Dr. med. Egina Puschmann

    Das Hamburger "Leben nach Krebs"-Programm: Eine strukturierte Nachsorge für Krebsüberlebende im Alter von 18-65 Jahren, mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern, Ressourcen zu stärken und Patient:innen bei der Bewältigung von Spät- und Langzeitfolgen durch eine individuelle Nachsorge, gezielte Beratung und Begleitung zu unterstützen.

  • nÄ04

    Rationale Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis

    [angemeldet für DMP / HZV]

    Dr. med. Jan Oltrogge-Abiry

    Was sind sinnvolle Ziele einer antibiotischen Therapie häufiger Infekte in der Allgemeinmedizin? Welchen Beitrag kann die Allgemeinmedizin zur Vermeidung von Resistenzentwicklung leisten? Die Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie ist Alltag in der hausärztlichen Versorgung. In diesem Workshop werden die gängigen Paradigmen der Resistenzentwicklung dargestellt und ihre Bedeutung für das hausärztliche Handeln diskutiert. Es werden die aktuellen Leitlinienempfehlungen der DEGAM und anderer Fachgesellschaften zu häufigen Harnwegs- und Atemwegs- und Hautinfektionen besprochen. Als ein interaktives Element soll eine TED-Abfrage zum Einsatz kommen. Es wird gebeten, ein Smartphone mit Internetzugriff mitzubringen.

    Didaktische Umsetzung: Vortrag mit TED-Abfragen

  • nÄ05

    Neu diagnostiziert – was nun? Strukturierte Therapieeinleitung bei Typ-2-Diabetes in der Hausarztpraxis

    Dr. med. Daniel Tajdar

    Ein praxisnaher Workshop für Ärzt:innen in Weiterbildung zur strukturierten Therapieeinleitung bei neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes. Im Mittelpunkt stehen orale Antidiabetika wie Metformin und SGLT-2-Hemmer, GLP-1-Rezeptoragonisten sowie der gezielte Einsatz von Insulin – orientiert an aktuellen Leitlinien und anhand typischer Fallbeispiele.

Medizinische Fachangestellte

  • nM01

    DMP Diabetes & KHK

    Iris Schluckebier

    DMP einmal hinter die Kulissen geschaut in Entstehung und Zahlen, was bringt es – wie läuft es. Wir schauen uns an, was genau passiert im Körper beim Krankheitsbild Diabetes und KHK. Was sind die Risiken, welche Therapiemöglichkeiten (medikamentöse und nicht-medikamentöse) gibt es und wie motiviert das Praxisteam den Patienten zur aktiven Umsetzung mit Eigeninitiative durch Aufklärung. Mit gutem Wissen die Patienten anleiten beim Thema: Ernährung, Bewegung, Insulin (praktisches anschauen eines Pens) und Medikamentenkunde. Auch die gute Fußuntersuchung schauen wir uns an – von Stimmgabeltest bis Fußpulse messen als praktischen Übungsteil – alles dabei.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat/prakt. Zeigen + Diskussion

  • nM02

    Stressmanagement für MFAs - "keep calm and carry on"

    Dr. med. Frederike Lutz und Irene Wolf

    Was ist Stress? Wie kann ich in stressigen Situationen die Ruhe bewahren, Gelassenheit zeigen und einen kühlen Kopf bewahren.

    • Stress verstehen zu lernen und effektiv zu bewältigen
    • Konzepte zur Stressresillienz im Praxisalltag
    • Sich in Angriffssituationen besser schützen
    • Tipps für mehr Gelassenheit
    Zudem werden einige Entspannungsverfahren vorgestellt und es gibt eine angeleitete Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen zum Mitmachen.

  • nM03

    StaYoung, StayFit, StayHealthy – MFA-Gesundheit im Fokus

    Dr. med. Kathrin Vermehren und Julia Knuth

    Dieser Workshop ist der 2. Teil unseres Vier-Säulen-Programms für einen gesünderen und vitaleren Lebensstil und hat in diesem Jahr die großen Themen Erholsamer Schlaf und Mentale Gesundheit im Fokus. Er ist die Fortführung des schon aus dem letzten Jahr begonnenen Workshops, der Bewegung und Fitness sowie Gesunde Ernährung vermittelt hat, kann aber auch völlig unabhängig besucht werden- also jeder/jede Interessierte darf dabei sein :-)

    Wir möchten Euch kompakte Infos, Tipps und Lifehacks vermitteln, die euch den oft anstrengenden und anspruchsvollen MFA-Alltag besser meistern lassen.
    Wir erarbeiten gemeinsam Antworten zu:
    Mentale Gesundheit- wie Gutgehen wirklich gut geht…
    Gesunder Schlaf- schlafen lernen, statt Schäfchen zählen…
    Meditation- das Gedanken-WLAN auf Flugmodus, aber wo ist der Schalter?

    Und nicht zuletzt:
    Was ist eigentlich die wichtigste Zutat für ein möglichst langes, gesundes, zufriedenes Leben?
    Das Ziel ist, alltagskompatible Strategien für eine gesunde Langlebigkeit zu entwickeln und dies interaktiv zu erarbeiten - Eure Fragen und Anregungen werden gehört!

    Bitte tragt bequeme Kleidung

  • nM04

    Stiche und Bisse

    Dr. med. Brigitte Stephan

    Auch dies Jahr sind Angreifer von A wie Ameise bis Z wie Zecke Auslöser vieler Arztkontakte gewesen und dieses Seminar soll einen Überblick geben, was kritisch, was harmlos, und was behandlungsbedürftig ist. Kleine Tipps im Alltag zur Selbsthilfe inkludiert.