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11.11.2023
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Workshopprogramm für den Tag der Allgemeinmedizin 2023

In über 40 Workshops können wir Ihnen dank zahlreicher engagierter Referentinnen und Referenten ein interessantes und reichhaltiges Programm präsentieren.

Download Programm 11. TdA mit Inhaltsbeschreibungenbeschreibungen

Online-Anmeldung für den 11. Tag der Allgemeinmedizin

Vormittagsworkshops (v) | 09:45-11:45 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

(unten finden Sie die Workshops am Nachmittag )

Praxisteam

  • vP01

    Schulter, Hüfte und Knie – Untersuchung der großen Gelenke

    Dr. med. Nicolai Borkowski

    Zur Orientierung: Die klinische Untersuchung von Schulter, Hüften und Knie wird demonstriert und
    dann in Kleingruppen geübt. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft, sich gegenseitig zu untersu-
    chen. Wenn der zeitliche Rahmen es zulässt, werden zusätzlich einfache Behandlungstechniken und Übungen demonstriert und trainiert.

    Didaktische Umsetzung: Gruppenarbeit

  • vP02

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    --- ausgebucht ---

    [identisch mit nP03]

    Dr. med. Melanie Töpfer und Dr. med. Phillip Sasu

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC).
    Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

  • vP03

    Das Einmaleins der Heilmittelverordnung – Einblick in die Systematik und die Heilmittel der Physio- und Ergotherapie

    --- ausgebucht ---

    Marlies Kratt und Dr. rer. biol. hum. Britta Tetzlaff

    Therapierende und hausärztlich Tätige verfolgen dasselbe Ziel: Ihre Patientinnen und Patienten sinnvoll unter therapeutischen Aspekten mit Heilmitteln zu versorgen. Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog definiert. Die Verordnung wirft immer wieder Fragen vor allem auf Seiten des Praxisteams auf. In diesen Workshop laden wir Sie ein, Ihre Fragen zu klären. Wir stellen Ihnen anhand von vorbereiteten Fallbeispielen die Systematik der Heilmittelverordnungen vor. Außerdem geben wir Ihnen einen Einblick in unterschiedliche Heilmittel der Physio- und Ergotherapie, z.B. KG-ZNS (Bobath), MT, sensomotorisch-perzeptive Behandlung. Ziel ist es, im interprofessionellen Austausch Ihre mitgebrachten Fragen zu klären.

    Didaktische Umsetzung: Gruppenarbeit, Vortrag und Diskussion

  • vP04

    Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem

    Dr. med. Claudia Mews und Dr. rer. biol. hum. Thomas Kloppe

    Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen betroffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt.
    Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem kooperieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.

    Didaktische Umsetzung: Nach einem Impulsvortrag über soziale Probleme in der hausärztlichen Praxis tauschen sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und bisherige Umsetzungsmodelle aus. Fallbeispiele von Patientinnen und Patienten, die im sozialen Hilfesystem Unterstützung finden können, sowie dessen mögliche Hilfsangebote werden skizziert. Zweiter Schwerpunkt des Workshops ist es, eine Übersicht mit sozialen Beratungsstellen an den individuellen Arbeitsorten der Teilnehmenden zu erstellen. Da im Workshop online gearbeitet werden soll, ist nach Möglichkeit ein internetfähiges Notebook, Tablet oder Smartphone mitzubringen

  • vP05

    Schon dement - oder nur ein wenig vergesslich?

    Dr. med. Günther Egidi

    Viele hausärztliche Praxen führen geriatrische Assessments durch. Welche Tests sollten wir zur Entdeckung einer Demenz verwenden? Und sollen wir das überhaupt tun? Welche organisatorischen oder therapeutischen Konsequenzen können sich daraus ergeben?

    Didaktische Umsetzung: Referat und Diskussion

  • vP06

    Plan B(erufliche Reha) – Leicht gemacht

    --- entfällt ---

    Markus Bothur, Markus Luu und Philip Schultejans

    Haben Sie in Ihrem Praxisalltag Patientinnen und Patienten, für die auf Grund ihres Gesundheitszustandes eine berufliche Neuorientierung und Einstieg in einen neuen Beruf sinnvoll ist? In diesem Workshop wird vorgestellt und erarbeitet, für WEN eine Berufliche Rehabilitation in Frage kommt, WELCHE Angebote es gibt, WAS dort leistbar ist, WIE man Zugang erhält und an wen Sie verweisen können. Zudem schauen wir gemeinsam auf Fälle aus Ihrer Praxis und gehen über die Reha-Anschlussmöglichkeiten in den Diskurs. Wir freuen uns auf einen lockeren und anregenden Workshop mit Ihnen!

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion

  • vP07

    HZV Abrechnungseinheit, Einführung in das Arribamodul

    Claudia Schmitz

    1. Ausführliche Erklärung des Ziffernspickers und der Abrechnungshilfen in der HZV.
    2. Arriba in der HZV – was ist das eigentlich und wie kann es in der Praxis umgesetzt werden.

    Didaktische Umsetzung: Referat und Diskussion

  • vP08

    Delegierbare Leistungen in der Hausarztpraxis

    --- entfällt ---

    Dr. med. Dominik Ahlquist

    Anamnese-Vorbereitung, Aufklärungs-Vorbereitung, Hausbesuch, Injektion, Labordiagnostik (z. B. Blut-
    entnahme) und Wundversorgung sind typische delegierbare Leistungen. Was geht noch?
    Ziel: Erstellung einer Toolbox für delegierbare Leistungen in der Praxis

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion

  • vP09

    Morbus mediterraneum, Morbus bosporus und andere Risikofaktoren – rassistische Zuschreibungen als Risikofaktoren für unerwünschte Behandlungsergebnisse

    Dr. med. Antony Kanappilly

    Wir wünschen uns, dass Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder von sozialen Eigenschaften eine gute medizinische Versorgung erhalten. In der Realität wird der Zugang zur medizinischen Versorgung, die Kommunikation und die Behandlungsqualität durch rassistische Zuschreibungen beeinträchtigt. Dies führt mindestens zur Reproduktion von Alltagsrassismus im Gesundheitssystem, kann aber auch mitursächlich für fatale Behandlungsergebnisse sein. Der Workshop soll für dieses Problem sensibilisieren und Handlungsimpulse aufzeigen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion

  • vP10

    Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen hausärztlicher Versorgung und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst

    --- entfällt ---

    Dr. med. Susanne Pruskil, Dr. Dipl.-Psych. Thomas Zimmermann, Marie Drecktrah

    Hausärzte und Hausärztinnen sowie der Öffentliche Gesundheitsdienst hatten eine Schlüsselrolle inne, Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen und die Covid-19-Pandemie einzudämmen. Die Pandemie hat gezeigt, dass soziale Ungleichheiten in gesundheitlichen Krisen verstärkt werden können und die zuständigen Akteurinnen und Akteure zu wenig voneinander wissen. Um aus dem Geschehen zu lernen und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, braucht es neue Ideen und Ansätze, miteinander zu kooperieren. Im Workshop sollen die jeweiligen Tätigkeitsfelder skizziert und Bereiche der Zusammenarbeit identifiziert werden. Ziel ist es, gemeinsam einen Möglichkeitsraum zukünftiger Kooperationen zu schaffen, um eine krisenfestere Versorgung zu schaffen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussionen

Ärztinnen und Ärzte

  • vÄ01

    Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit – das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)

    --- entfällt ---

    Dipl.‐Psych. Jana Biemelt und Dipl.‐Psych. Donata Wilutzki

    Die heutige Arbeitswelt ist mit vielfältigen und zunehmenden Belastungen verbunden, die krank machen können. Betroffene stehen vor der Frage, was sie tun können, um ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen. Im Workshop werden Grundlagen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vermittelt. Dieses Instrument bietet gute Möglichkeiten Beschäftigte, die längerfristig arbeitsunfähig sind oder waren, behutsam wieder in die Arbeit einzubinden.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Möglichkeiten zum Austausch

  • vÄ02

    Was Sie schon immer beim Ultraschall des Abdomen können wollten, üben Sie jetzt in der Sonohöhle!

    --- ausgebucht ---

    Dr. med. Thomas Flamm

    In einer Gruppe von 6 Ärztinnen und Ärzten, die in ihrer Praxis bereits die Abdomen-Sonographie
    durchführen, wird unter Anleitung eines Tutors an gesunden Modellen geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten. Der Workshop ist nicht für Anfängerinnen und Anfänger in der Sonographie gedacht.

    Didaktische Umsetzung: Üben am gesunden Modell

  • vÄ03

    Was passiert im Todesfall? Leichenschau, Todesbescheinigung, Angehörigenbetreuung und postmortale Gewebespende

    Dr. med. Tobias Huter und Dr. med. Antonia Fitzek

    Grundkompetenzen zur Todesfeststellung, äußeren Leichenschau und korrektes Ausfüllen der Todesbescheinigung sollen mit Demonstrationen und Übungen vermittelt werden. Zudem sollen offene Fragen bezüglich des weiteren Ablaufs nach Versterben sowie postmortaler Gewebespende (von Cornea bis muskuloskeletale Spenden) geklärt werden.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussionen und Demonstrationen am Leichnam

  • vÄ04

    Long-/Post-COVID: Neue Krankheit oder alter Wein in neuen Schläuchen? – Über- oder unterschätzt?

    --- ausgebucht ---

    Dr. med. Hans-Otto Wagner

    Mittlerweile gibt es über 15.000 Publikationen zum Thema. Wie ist die Qualität und welche Aussagen zu Diagnostik und Therapie lassen sie zu? Wie ist die Prognose und welche Verläufe gibt es? Wie gehe ich in der Praxis mit diesen Patientinnen und Patienten um. Was ist die Aufgabe der Hausarztpraxen? Sind Spezialambulanzen die Lösung? Was sagt die Leitlinie? Wir wollen anhand von Evidenz und Fallbeispielen gemeinsam versuchen Hilfestellungen und für die tägliche Praxis zu diskutieren und entwickeln.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Diskussionen

  • vÄ05

    „Ich hab’ da was am Auge“: Typische Behandlungsanlässe in der Hausarztpraxis und „red flags“

    Dr. rer. nat. Dr. med. Dipl.-Phys. Carsten Grohmann

    Erkrankungen der Augen sind ein häufiger Anlass für die Vorstellung in der Praxis. In diesem Workshop geht es um typische Erkrankungen und ihre Behandlungen sowie um „red flags“, bei denen eine sofortige augenärztliche Überweisung erfolgen sollte. Dabei verknüpfen wir auch internistische und neuroophthalmologische Krankheiten und ihre Differenzialdiagnose.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat mit Falldiskussionen

  • vÄ06

    Alter, Rückenschmerzen und bedrohte Mobilität – hausärztliches Verständnis & Management zu einer "demografischen Zeitbombe"

    Dr. med. Mathias Rosenbaum

    Aktuelle Zahlen zugrunde gelegt, werden 5 Millionen Seniorinnen und Senioren in Deutschland 2035 an Symptomen einer lumbalen Spinalkanalstenose, sprich einer bedrohten Mobilität leiden. 20 - 30% aller Seniorinnen und Senioren geben an, täglich aktivitätseinschränkende Kreuzschmerzen zu haben. Physio- und Pharmakotherapie bleiben weiterhin den Nachweis relevanter Effekte schuldig. Trotz Negativempfehlung kommt es weiter auch hausärztlich zu disparaten Verordnungen von starken Opioiden mit hochproblematischem Nebenwirkungsprofil. Beschäftigt man sich aber mit klinischen Profilen der Betroffenen vor dem Hintergrund der Alters-Pathophysiologie der Wirbelsäule, zeigen sich biomechanische Muster, die leichter zu verstehen sind und weniger biopsychosozial komplex imponieren als bei Jüngeren. Kompetente Untersuchung, Beratung und erfolgreiches Management in der Hausarztpraxis sind möglich, wenn gelernte, aber nicht mehr zeitgemäße Denkmuster zum Rückenschmerz von alten Menschen hinterfragt und durch ein gut kommuniziertes und modernes funktionelles Verständnis abgelöst werden.

    Didaktische Umsetzung: Interaktives Referat mit Selbsterfahrungsanteilen und Diskussion

  • vÄ07

    Differenzialdiagnose und Management von erhöhten Leberwerten in der Hausarztpraxis

    Dr. med. Dr. rer. nat. Bandik Föh

    Erhöhte Leberwerte sind ein häufiger (Zufalls-)Befund in Hausarztpraxen. Trotz der Häufigkeit gibt es viele Unsicherheiten im Umgang mit dem Befund und der Anschlussdiagnostik. Das liegt hauptsächlich an der Vielzahl von möglichen Ursachen für erhöhte Leberwerte. Ein strukturiertes Vorgehen für Diagnostik und Therapie ist daher umso wichtiger. In diesem Seminar wird die Leberdiagnostik in wenigen leicht verständlichen Mustern erklärt, um schneller und zielgenauer zur richtigen Diagnose zu kommen. Zur Vertiefung werden zudem Fallbeispiele herangezogen anhand derer die Teilnehmenden ihr neu erworbenes Wissen kontrollieren können.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Zeit für Fragen

  • vÄ08

    Statistik und Studienkritik

    --- entfällt ---

    Dr. med. Henning Harder

    Ein Grundpfeiler von evidenzbasierter Medizin (EBM) ruht im Wesentlichen auf Studienergebnissen.
    Wir wollen einen kritischen Blick hinter die Kulissen werfen. Statistik vom Hausarzt für Hausärztinnen und Hausärzte.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Zeit für Diskussion

  • vÄ09

    Reisemedizin – Beratung und Untersuchung vor und nach Fernreisen

    Dr. med. Sabine Jordan

    Jährlich verreisen fast 8 Millionen Deutsche in tropische und subtropische Länder. Urlaubsregionen wie Thailand, Bali, die Karibik, aber auch Teile Afrikas wie Kenia, Namibia und die Republik Südafrika sind längst Ziele des Massentourismus geworden. Je nach Urlaubsregion erkrankt ein Großteil der Reisenden während oder nach dem Aufenthalt. Dies erfordert von uns umfangreiche und aktuelle Kenntnisse zur Prophylaxe, aber auch zur Erkennung und Therapie importierter Erkrankungen. Der Workshop soll einen Überblick über die aktuell empfohlenen medikamentösen, nicht medikamentösen und Impfprophylaxen für die Beratung vor einer Fernreise geben. Anhand von typischen Fallbeispielen sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden. Im zweiten Teil des Workshops soll, ebenfalls anhand von aktuellen Fallbeispielen, das Management von erkrankten Reiserückkehrern diskutiert werden.

    Didaktische Umsetzung: Fallorientiertes Impulsreferat und Diskussion

Medizinische Fachangestellte

  • vM01

    Was die Haut so zeigt – typische Hautbefunde in der allgemeinmedizinischen Praxis

    Dr. med. Brigitte Stephan

    Die Haut ist ein gut sichtbares Organ, an dem sich akute und auch chronische Erkrankungen erkennen lassen. Dieses Seminar bietet einen Streifzug durch häufige Hauterscheinungen und ihre Einschätzung bezüglich Abklärungsbedarf.

    Didaktische Umsetzung: Seminarfolien mit interaktiver Diskussion

  • vM02

    EKG: Basics der Durchführung und Interpretation

    --- ausgebucht ---

    Katarina Krüger, Jana Kämke und Daria Peil

    Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispielen in dem Workshop vermittelt werden

    Didaktische Umsetzung: Präsentation, Kleingruppenarbeit und Ergebnisdiskussion

  • vM03

    Sich selbst managen und führen – Widerstandskraft steigern!

    Sabine Bendig

    Mit Stress, Unsicherheit und Rückschlägen umgehen, ohne das Selbstvertrauen zu verlieren, die Fäden in der Hand zu behalten und sich nicht klein machen zu lassen. Das ist die immer wiederkehrende Situation bei Disputen mit den Vorgesetzten, bei schwierigen Patientinnen und Patienten und in der Auseinandersetzung mit Kolleginnen und Kollegen. Der Alltag bringt uns an Grenzen. Widerstandskraft stärken heißt, Probleme, Krisen und Rückschläge unbeschadet zu überstehen und sogar persönlich zu wachsen. Inhalt dieses Workshops für MFAs, Praxismanagerinnen und Praxismanager soll die Identifizierung der Anforderungen und Belastungen im Beruf sein. Die eigene Widerstandskraft soll ermittelt werden, und wir wollen uns über Ressourcen austauschen, die stärker machen für die Anforderungen im Berufsalltag.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit, Partnerarbeit und Diskussion

Nachmittagsseminare (n) | 14:15 - 16:15 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

Praxisteam

  • nP01

    Black Box „Ergotherapie“ – Einblicke in die Heilmittelverordnung Ergotherapie

    Prof. Dr. rer. medic. Katharina Röse und Dr. rer. biol. hum. Britta Tetzlaff

    Hausärztinnen und Hausärzte verschreiben ihren Patientinnen und Patienten Ergotherapie anhand des Heilmittelkataloges. Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten unterstützen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen an Betätigung (wieder) teilzuhaben. Betätigungen umfassen das alltägliche Tun, haben individuelle und soziokulturell-geteilte Bedeutungen, strukturieren die Zeit und entwickeln und verändern sich über das Leben hinweg. In ihrer Arbeit nutzen Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten unterschiedliche Vorgehensweisen, dazu gehören nicht nur das Trainieren von Fähigkeiten und das Durchführen von Betätigungen, sondern ebenso die Veränderungen und Anpassungen der Lebenswelt an die Bedürfnisse der Betroffenen. In diesem Workshop laden wir Sie ein, Ihre Fragen zur Ergotherapie zu klären. Wir stellen Ihnen anhand von Fallbeispielen exemplarisch die ergotherapeutische Befunderhebung, Behandlung und Evaluation unterschiedlicher Patientinnen und Patienten vor.

    Didaktische Umsetzung: Gruppenarbeit, Vortrag und Diskussion

  • nP02

    Gewaltbetroffene Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Praxis erkennen und versorgen

    Martina Stubenvoll

    Gewaltbetroffene Patientinnen und Patienten in der Praxis: Basiswissen Trauma und Gewalt; Handlungsempfehlungen bei Verdacht auf Stalking, häusliche oder sexualisierte Gewalt. Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis, Prävalenz und Dynamik destruktiver Beziehungen, gesundheitliche Folgen für Betroffene. Handout mit Schutz- und Beratungsangeboten in Hamburg und bundesweit.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion, gerne können auch eigene Fälle eingebracht werden

  • nP03

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    [identisch mit vP02]

    --- ausgebucht ---

    Dr. med. Melanie Töpfer und Dr. med. Phillip Sasu

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC). Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

  • nP04

    Klinische Rechtsmedizin – Erkennen von Gewaltdelikten und Vorgehen in der Praxis

    Dr. med. Antonia Fitzek und Dr. med. Tobias Huter

    Opfer von Gewaltdelikten und sexualisierter Gewalt treffen als erste Ansprechpartner oft auf Hausärztinnen und Hausärzte. Wir wollen Hilfestellungen zum Erkennen, dem Umgang (z.B. Spurensicherung, Dokumentation) und der weiteren Versorgung von Opfern von Gewaltdelikten geben.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nP05

    Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen hausärztlicher Versorgung und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst

    --- entfällt ---

    Dr. med. Susanne Pruskil, Dr. Dipl.-Psych. Thomas Zimmermann, Marie Drecktrah

    Hausärzte und Hausärztinnen sowie der Öffentliche Gesundheitsdienst hatten eine Schlüsselrolle inne, Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen und die Covid-19-Pandemie einzudämmen. Die Pandemie hat gezeigt, dass soziale Ungleichheiten in gesundheitlichen Krisen verstärkt werden können und die zuständigen Akteurinnen und Akteure zu wenig voneinander wissen. Um aus dem Geschehen zu lernen und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, braucht es neue Ideen und Ansätze, miteinander zu kooperieren. Im Workshop sollen die jeweiligen Tätigkeitsfelder skizziert und Bereiche der Zusammenarbeit identifiziert werden. Ziel ist es, gemeinsam einen Möglichkeitsraum zukünftiger Kooperationen zu schaffen, um eine krisenfestere Versorgung zu schaffen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion

  • nP06

    Psychisch krank - und nun? Eine Einführung in die psychiatrische Versorgungslandschaft

    Dr. med. Oliver Mittermeier

    DAK Gesundheitsreport 2022: Der Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen ist auf einem neuen Höchststand. Viele dieser Patientinnen und Pateinten wenden sich zunächst an ihre Hausärztin / ihren Hausarzt. In diesem Workshop möchte ich Ihnen nach einer Einführung in psychische Erkrankungen, einen Überblick über die Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie die Zugangswege in psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungen geben. Hierzu werden wir, auch anhand von Fallbeispielen - gerne können Sie eigene Fälle mitbringen - lösungsorientierte Herangehensweisen aus der Praxis heraus miteinander erarbeiten.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nP07

    Betroffen, schweigsam, ungesehen – gewaltbetroffene Männer* im medizinischen Hilfesystem

    --- entfällt ---

    Torsten Siegemund und Alexander Bentheim

    Knapp 70.000 Männer* zeigten 2022 bundesweit ihre Betroffenheit von häuslicher Gewalt polizeilich an, in Hamburg waren es 2.167. Doch das ist ausschließlich das polizeiliche Hellfeld. Die Dunkelziffer wird um ein Vielfaches höher geschätzt. Sozialisationsbedingt nehmen Männer* nicht selten ihre eigene Betroffenheit nicht wahr oder ernst. Hier sind wache Augen u.a. im medizinischen Hilfesystem gefragt, um Betroffenen adäquat Hilfe anzubieten. Im Workshop wird die Prävalenz von häuslicher Gewalt gegen Männer* anhand verschiedener statistischer Quellen aufgezeigt, Grundlagenwissen über männliche* Sozialisation und daraus folgende Hemmnisse für Männer*, sich Hilfe zu holen, vermittelt sowie mögliche Auswirkungen auf Männer* und damit Hinweise, häusliche Gewalt besser wahrnehmen zu können. Außerdem wird eine aktuelle Übersicht der Hilfsangebotslandschaft (deutschlandweit und regional) vorgestellt, sodass Sie betroffenen Patienten* passgenau vermitteln können. In der anschließenden Diskussion werden Beispiele aus der Praxis besprochen. Es gibt natürlich auch ausreichend Zeit für eigene Fragen.
    * Das Sternchen hinter "Männer" soll verdeutlichen, dass es sich auf alle Personen bezieht, die sich unter der Bezeichnung "Mann" definieren, definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat mit anschließender Diskussion

  • nP08

    Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge – herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern

    Dr. Dipl.-Psych. Nadine Pohontsch

    Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen, Patientinnen und Patienten oder Studierenden), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Menschen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop werden einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, gewaltfreie Kommunikation) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenumsübungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praktische Übungen in Kleingruppen und Diskussion

  • nP09

    Gebrechlich, alt oder körperlich eingeschränkt - wie fühlt sich das an?

    --- entfällt ---

    Katharina Dahl, Agata Menzel und Dr. rer. biol. hum. Josefine Schulze

    Instant Aging bzw. Instant Frailty: Nach einer kurzen Einführung probieren alle mit Hilfe der verschie denen Komponenten des Alterssimulationsanzugs GERT aus, wie sich unterschiedliche Einschränkungen anfühlen (z.B. Halbseitenlähmung, Muskelschwäche, Tremor, Kyphose, COPD, Augenerkrankungen, Höreinschränkung, Tinnitus). Dabei werden insbesondere solche Aktivitäten durchgeführt, die im Rahmen der medizinischen Versorgung relevant sind - vom Ausfüllen eines Fragebogens bis zum Abzählen der „Herz-Tropfen“.

    Didaktische Umsetzung: Kleine Einführung mit anschließendem Ausprobieren

  • nP10

    Wie ticken Patient:innen? Das hilfreiche Konzept der Beziehungsmodi

    --- entfällt ---

    Dr. med. Iris Veit

    In diesem Workshop möchte ich Ihre Fragen und Anregungen aus der Key-Note-Lecture aufgreifen. Evidenzbasiert ist, dass eine langfristig angelegte Patient-Arzt-Beziehung sich positiv auf Mortalität und Morbidität unserer Patientinnen und Patienten auswirkt. Eine solche positive Beziehung herzustellen scheint im hausärztlichen Alltag nicht immer einfach. Deshalb möchte ich Ihnen einen Kompass an die Hand geben, mit dem Sie Ihr Gegenüber mit seinen Denk- und Verhaltensmustern besser verstehen können. Anhand beispielhafter Videos soll das Konzept der Beziehungsmodi weiter veranschaulicht und Ihnen verbale Interventionstechniken an die Hand gegeben werden. Ich möchte besonders Patienten vorstellen, die alle Verantwortung wegschieben und uns zu unentwegt agierenden Lösungsgebern machen. Ihre eigenen Erfahrungen sollen zum Thema werden. Es wäre schön, wenn Sie Fallbeispiele mitbrächten.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nP11

    Die klinische Allgemeinmedizin am UKE - Rundgang auf dem Campus

    Das Institut und die Poliklinik für Allgemeinmedizin ist seit vielen Jahren in der Krankenversorgung engagiert:
    1. Behandlung fußläufiger Patientinnen und Patienten in der Zentralen Notaufnahme (ZNA)
    2. Allgemeinmedizinische Ambulanz (MVZ) mit Versorgung einer Seniorenwohn- und
    -pflegeeinrichtung sowie einer Demenz-WG in den Bethanien-Höfen Eppendorf
    3. Privatambulanz an den Bethanien-Höfen Eppendorf
    4. Konsiliarische Tätigkeit in Facharztklinik Martinistraße
    5. Seit Oktober 2019 Behandlung in der Allgemeinmedizinischen Notfallpraxis am UKE
    6. Notfallpraxis der kassenärztlichen Vereinigung am UKE Hamburg

    Didaktische Umsetzung: Gemeinsamer informativer Rundgang

Ärztinnen und Ärzte

  • nÄ01

    Klimasensible Gesundheitsberatung für die hausärztliche Praxis

    Dr. rer. hum. biol. Heike Hansen und Dr. med. Claudia Mews

    In Deutschland gibt es bereits jetzt sichtbare Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, z.B. vermehrte Krankheits- und Todesfälle durch häufigere, länger andauernde und ausgeprägte Hitzeperi-oden. Hausärztinnen und Hausärzte sind zunehmend gefragt, sich mit Anliegen ihrer Patientinnen und Patienten zu diesem Thema auseinanderzusetzen und sich über Hintergründe und mögliche Lösungsansätze im Praxisalltag zu informieren. In diesem Workshop werden Ansätze zur klimasensiblen Gesundheitsberatung für die hausärztliche Praxis vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Hierbei werden u.a. Beratungsanlässe, Inhalte, Gesprächstechniken und Grenzen thematisiert.

    Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag und Kleingruppenarbeit

  • nÄ02

    Blick hinter die Kulissen: Leitlinien für die hausärztliche Versorgung

    --- entfällt ---

    Dr. med. Dagmar Lühmann und Dr. rer. biol. hum. Cathleen Muche - Borowski

    Leitlinien geben handlungsleitende Empfehlungen. Wie entstehen Leitlinien? Welche Leitlinien sind relevant für die hausärztliche Versorgung? Sind Leitlinien verbindlich und welche Konsequenzen erwarten mich, wenn ich mich nicht an Leitlinien halte? Auf diese und andere relevante Fragen bekommen Sie eine Antwort. In diesem Workshop werden konkrete Leitlinienempfehlungen, Ausführungen zur Methodik und Grenzen thematisiert. Daher wollen wir einige der folgenden Aspekte mit Ihnen diskutieren
    - Wer erstellt Leitlinien und wie sind die Interessen der Autorinnen und Autoren zu bewerten?
    - Was ist ein Sondervotum?
    - Wie werden Klimaaspekte in Leitlinien berücksichtigt?
    - Was wünschen Sie sich von Leitlinien? Oder halten Sie Leitlinien für entbehrlich? Welche Alternativen gäbe es?
    Natürlich haben wir Raum für Ihre Fragen.

    Didaktische Umsetzung: Einführung, praktische Übungen und Diskussion

  • nÄ03

    Kann meine Patientin/ mein Patient überhaupt (noch) Auto fahren? Hausärztliche Entscheidungen im Grenzbereich von Verantwortung und Schweigepflicht

    Dr. med. Hans-Otto Wagner

    Wie gehen wir mit solchen Situationen um? Welche Regeln – auch juristische – gibt es? Was bedeutet Fahruntüchtigkeit? Wie handhaben wir die Schweigepflicht? Gibt es eine Pflicht zur Offenbarung? Welche Hilfestellungen gibt es? Stichworte sind: Medikamente, Alkoholabusus, Demenz u.a. Was ist bei Uneinsichtigkeit? Wir wollen anhand von Fallbeispielen gemeinsam diskutieren und voneinander lernen. Gerne können Sie auch eigene Fälle mitbringen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele, Gruppenarbeit und Diskussionen

  • nÄ04

    „Doktor, ab morgen fange ich an!“ Chancen, Hindernisse und Umsetzungsmöglichkeiten von Lebensstilberatung und Prävention in der Hausarztpraxis

    Dipl. oec. troph. Hanna Hardt

    Rauchstopp, gesunde Ernährung, Sport oder Stressabbau sind herausfordernde Themen für Hausärztinnen und Hausärzte sowie Patientinnen und Patienten – vor allem in Zeiten der besonderen Belastungen und Einschränkungen wie der Corona-Pandemie. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Hindernissen und Potentialen von Lebensstilberatung in der Hausarztpraxis. Wie kann ich Lebensstilberatung strukturiert und ressourcenschonend umsetzen? Wie kann ich meine Patientinnen und Patienten dazu bewegen ihr Gesundheitsverhalten zu verbessern? Welche Rolle spiele ich hierbei als Hausarzt oder Hausärztin? Wie kommuniziere ich sinnvoll mit meinen Patientinnen und Patienten?

    Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag und Diskussion

  • nÄ05

    Rationale Antibiotikatherapie

    --- ausgebucht ---

    Dr. med. Jan-Hendrik Oltrogge-Abiry

    Die Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie ist Alltag in der hausärztlichen Versorgung. In diesem Workshop diskutieren wir die gängigen Paradigmen der Resistenzentwicklung und ihre Bedeutung für das hausärztliche Handeln. Wir informieren über die aktuellen (Leitlinien-) Empfehlungen zur Therapie häufiger Infekte in der Primärversorgung: Obere- und untere Atemwegsinfekte, Harnwegsinfekte und weiter häufige Infektionen.
    Nach diesem Workshop…
    #1 Kennen Sie die gängigen Lehrmeinungen zu Ursachen der Resistenzentwicklung und
    können Sie mit Ihren Patientinnen und Patienten diskutieren und kritisch hinterfragen
    #2 Können Sie die aktuellen (Leitlinien-) Empfehlungen zur Behandlung häufiger Infekte in der
    Hausarztpraxis anwenden.
    #3 Wissen Sie, ob und wann Sie von den Empfehlungen zur Antibiotikatherapie im
    Individualfall ohne Risiko für Ihre Patientinnen und Patienten abweichen können.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Zeit für Fragen/ Diskussion

  • nÄ06

    Typische Beratungsanlässe und strukturiertes Vorgehen im Notdienst

    Dr. med. Felix König

    Wie nähere ich mich strukturiert und praxisnah Schwindel im Notdienst? Ist Nitro-Spray wirklich noch Mittel der Wahl bei hypertensiver Entgleisung? Behandlungsdokumentation – lästiges Übel oder wich-tiger Arbeitsschritt? Und wie geht das nochmal mit der „Zwangseinweisung“? Diesen und weiteren Themen aus dem Notdienst werden wir uns gemeinsam widmen. Ein wichtiges Augenmerk liegt auf dem kollegialen Austausch. Dazu bearbeiten wir reale Fälle und gleichen die Erfahrungen der Teilnehmer mit „Leitlinienwissen“ und Algorithmen ab.

    Didaktische Umsetzung: Vortrag, Fallvorstellungen und Diskussion

  • nÄ07

    Schlafstörungen – Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten

    --- ausgebucht ---

    Dr. med. Friederike Lutz

    In dem Vortrag soll es um die Beschreibung des Störungsbildes, der Diagnostik, der Therapie und der Behandlung (medikamentöse Therapie, Kognitive Methoden/ Verhaltenstherapie etc.) von Schlafstörungen gehen. Zudem möchte ich auch auf Alpträume, Schlafstörungen bei einigen neurologischen Erkrankungen sowie auf Schlafstörungen im Alter und neue Entwicklung in der Schlafmedizin eingehen. Abschließend möchte ich einen „aktiven Entspannungsteil“ zum Mitmachen für alle Teilnehmer anbieten.

    Didaktische Umsetzung: Referat, Diskussion und „aktiver“ Entspannungsteil

  • nÄ08

    Prokotlogie

    Dr. med. Maren Ehrhardt

    In diesem Seminar geht es um die Symptome, Diagnostik, Therapie und die Kommunikation der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Zeit für Fragen/Diskussion

Medizinische Fachangestellte

  • nM01

    Was macht die Arbeit in einer Praxis für Allgemeinmedizin so besonders?

    --- entfällt ---

    Dr. med. Henning Harder

    Besonderheiten der Allgemeinmedizin als Spezialgebiet für den ganzen Menschen. Fakten und Falldarstellungen untermauern unsere herausgehobene Stellung in der medizinischen Versorgung.

    Didaktische Umsetzung: Seminar mit hoffentlich lebhafter Diskussion

  • nM02

    Optimale Wundversorgung in der Hausarztpraxis: Grundlagen und Praxisanwendung

    Dr. med. Charlotte Heyl, Julia Knuth, Evelin Schatzki

    Die fachgerechte Wundversorgung ist ein essentieller Bestandteil der allgemeinmedizinischen
    Praxisarbeit und kann das Infektionsrisiko sowie die Narbenbildung minimieren, schmerzlindernd wirken und Komplikationen vorbeugen. Unser interaktiver Workshop bietet für MFAs die Gelegenheit, Ihr Wissen über die Wundversorgung von akuten und chronischen Wunden zu vertiefen und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die in der täglichen Patientenversorgung unverzichtbar sind.

    Didaktische Umsetzung: Präsentation und Gruppenarbeit

  • nM03

    Hintergrundwissen Impfen

    Dr. med. Katharina Schmalstieg-Bahr, Senim Bozkurt, Catharina Czech, Irene Wolf

    Was ist der Unterschied zwischen einem Lebend- und Totimpfstoff, oder zwischen einer aktiven und passiven Impfung? Was ist ein RNA-Impfstoff? Und wie sehen die Erkrankungen aus, die wir durch die Impfungen verhindern wollen? Was sollte bei der praktischen Umsetzung beachtet werden? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Impfen sollen in einem interdisziplinären Workshop beantwortet werden.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Fallbeispiele und Zeit für Fragen/Diskussion