AKTUELL


Liebe Besucherinnen und Besucher,

das Museum ist am Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet.

Ihr Team des Medizinhistorischen Museums

Buchtitel „Hafenkrankenhaus. Polizeikrankenhaus, Unfallchirurgie, Gesundheitszentrum 1900–1997“
Hafenkrankenhaus
Ausgezeichnet als "Hamburg-Buch 2023"

„Die kultigste Visite Hamburgs“

Buchvorstellung zur Geschichte des Hafenkrankenhauses

Mittwoch, 6. Dezember 2023, 18 Uhr

Um kaum ein anderes Krankenhaus ranken sich so viele Geschichten wie um das Hafenkrankenhaus in Hamburg-St. Pauli. 1900 eröffnet, gehörte es bis 1920 zur Polizeibehörde. Bis zu seiner Schließung 1997 versorgte die Unfallklinik an der Seewartenstraße Hafenarbeiter:innen und Seeleute ebenso wie Tourist:innen und die Menschen in den Vierteln rund um die Reeperbahn.

In ihrem neuen Buch - gerade als „Hamburg-Buch 2023“ ausgezeichnet - vermitteln die Hamburger Historiker:innen Dirk Lau und Frauke Steinhäuser ein lebendiges Bild vom Alltag im Hafenkrankenhaus und den Menschen, die dort Hilfe fanden. Dabei gehen sie auch auf die „Auftritte“ der Klinik in der Literatur, im Film und Fernsehen ein.

Der Eintritt ist frei! Ab 17 Uhr können auch die Ausstellungen kostenlos besucht werden.

Porträt Leonie Braam in s/w
Leonie Braam: Körper[Material]
Am 14. Dezember im Kolloquium

Vortragsreihe Schnittstellen

Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin

Oktober 2023 – Januar 2024, donnerstags | 16:15-17:45 Uhr | Eintritt frei

Die Vortragsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin greift aktuelle Themen aus der Forschung in den Bereichen Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin auf. Die Veranstaltungen starten donnerstags um 16.15 Uhr in der Bibliothek des Medizinhistorischen Museums, der Eintritt ist frei!

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Schülerinnengruppe mit Guide im Sektionssaal des Museums
Von Cholera bis Corona
Auf den Spuren der Medizingeschichte

Handreichung für Schulklassen: "Seuchen und Gesundheit"

Gemeinsam mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung haben wir eine Handreichung für Schulklassen ab Stufe 10 entwickelt, die verfügbar ist. Die Broschüre bietet Materialien für das fächerübergreifende Arbeiten: von der Entstehung der modernen Krankenhäuser über die Verbesserung der Wohnverhältnisse zu den großen Seuchen, unter denen Generationen von Hamburger:innen litten.

Maßgeschneiderte Programme für die Verknüpfung mit einem Museumsbesuch (buchbar über den Museumsdienst Hamburg) finden Sie hier

rotes Plakat mit Aufschrift Pandemie

Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart

Gruppenführungen hier buchbar!

„Wann ist es vorbei?“ war zu Beginn eine oft gestellte Frage. Mit ihr verband sich das Vertrauen, die moderne Medizin werde die Corona-Krise in den Griff bekommen. Kinder hängten bunte Regenbogen-Bilder in die Fenster, das Symbol des guten Ausgangs verheerender Katastrophen. Schon die Überlebenden don Pest prägten ihn auf Erinnerungsmedaillen.
Die Ausstellung stellt aktuelle Maßnahmen und Konzepte in den Kontext ihrer Geschichte. Denn auch bei Pest, Cholera und Spanischer Grippe bemühten sich Menschen, von der vorangegangenen Pandemien zu lernen.

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Themenheft der Bundeszentrale für politische Bildung
Jetzt neu
Materialien für den Unterricht

Aus Seuchen lernen? Themenblätter für die Schule

Die größten Krisen in der Geschichte sind neben Kriegen stets Seuchen gewesen. Sie sind dabei nicht "nur" ein Stresstest für das Gesundheitssystem einer Gesellschaft, sie bringen auch Ungleichheit und gesellschaftliche Schieflagen zum Vorschein. Die Ungewissheit über Herkunft und Verbreitungswege bringt außerdem oft die Stigmatisierung bestimmter sozialer Gruppen mit sich, die als Sündenböcke gebrandmarkt werden.

Die neuen Themenblätter "Aus Seuchen lernen" der Bundeszentrale für politische Bildung bieten ab sofort Lehrkräften und Schüler/innen die Möglichkeit, das Thema im Unterricht zu behandeln. Die Autoren Philipp Osten und Malte Thießen geben eine ausführliche Einführung ins Thema sowie methodische Hinweise zum Einsatz der Arbeitsblätter im Unterricht. Die gedruckte Ausgabe enthält zusätzlich den Spicker "Alles eine Verschwörung?" zum Heraustrennen.

Weitere Infos, Bestellmöglichkeiten und die Broschüre als pdf finden Sie hier!

Von Cholera bis Corona: ein Rundgang durch die Geschichte

Erleben Sie hier einen Streifzug durch die Hamburger Seuchengeschichte mit Museumsdirektor Philipp Osten

Masken mit Klammern an einer Wäscheleine befestigt
Corona Journal
Seuchengeschichte in Objekten

Corona Journal

Die Corona-Epidemie bestimmt derzeit das öffentliche Leben. Infektionskrankheiten und ihre Bekämpfung brachten auch in vergangenen Zeiten gravierende Einschnitte für die Menschen mit sich. In unserem "Corona Journal" stellen wir Ihnen regelmäßig Objekte und Inhalte unserer Sammlung und Ausstellung vor.
Anhand ausgewählter Exponate erzählen wir die Geschichte der großen Seuchen, die unsere Stadt seit dem 18. Jahrhundert heimsuchten.

Mehr...

Die kompletten Beiträge des Corona Journals als Begleitheft finden Sie hier...

Wissen vom Frosch: Der Stoffwechsel im Versuchsaufbau

Rahel Liebeschütz-Plaut (1894-1993) gehörte zu den ersten Ärztinnen am UKE. Am Physiologischen Institut forschte sie seit 1919 u.a. zum Stoffwechsel. Für ihre Untersuchungen konstruierte sie einen Respirationsapparat. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen Doris Fischer-Radizi und Johann Fischer sind der Sache auf die Spur gegangen und haben den Versuch kurzerhand nachgebaut. Mehr im Video!

Reportagen & Berichte

Pandemieausstellung

Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart

Pest, Cholera, Spanische Grippe, Corona: Das Medizinhistorische Museum Hamburg auf dem UKE-Gelände zeigt in einer sehenswerten Ausstellung, wie Seuchen Geschichte schreiben und die Gegenwart prägen.

Zum Beitrag | UKE Life

Krankenschwestern und Ärzte vor historischen Krankenhauspavillons
Lupe zum Vergrößern des Bildes
Altes geht, Neues entsteht

Ein Blick zurück: Die Geschichte der Pavillons O53 und O55

Historisches Gebäude-Ensemble weicht für Klinik-Neubau

Für den Neubau der Martini-Klinik müssen zwei historische Pavillons auf dem Gelände des Universitätsklinikums weichen. Sie gehören zu den ersten Gebäuden des 1889 eröffneten Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf. Gemeinsam mit dem früheren UKE-Mitarbeiter Klaus Pinker hat Prof. Dr. Adolf-Friedrich Holstein, langjähriger Leiter des Freundes- und Förderkreises die Vergangenheit der nun vor dem Abriss stehenden Gebäude recherchiert. Mehr...

Führungen, Angebote für Kinder und Jugendliche, Vermietung

Lern- und Gedenkort "Medizin im NS"

Die Dauerausstellung informiert über medizinische Verbrechen im Nationalsozialismus und erinnert an die Opfer der "Euthanasie"-Morde.


Führungsangebote

Hier finden Sie unser Programm für Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellungen des Museums!


Angebote für Schüler:innen

Für Schülerinnen und Schüler bieten wir spezielle Gruppenangebote an!


Raumvermietung

Sie planen einen Vortrag, eine Feier oder Veranstaltung? Wir bieten die passenden Räume im Museum!