Willkommen auf den Internetseiten des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie
Wir freuen uns, dass Sie sich für uns, eine der führenden interdisziplinären sexualwissenschaftlichen Einrichtungen in Europa, interessieren. Wir bieten Ihnen Unterstützung bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Sexualität, Transgender und Intergeschlechtlichkeit. Wir erstellen Gutachten bei rechtlichen Fragestellungen. Bei unseren Studierenden wollen wir die Neugierde für sexualwissenschaftliche Themen wecken. Wir forschen interdisziplinär an Grundlagen und Versorgungsfragen.
Wir freuen uns, wenn Sie uns auf den folgenden Seiten näher kennen lernen möchten.
Aktuelles
Stellenangebot: Psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut (in Weiterbildung) (w/m/d)
Die Präventionsambulanz des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie behandelt Menschen, die unter besonderen sexuellen Interessen leiden oder sich sexuell übergriffig verhielten. Zur Verstärkung unseres multidisziplinären Behandlungsteams suchen wir ab sofort zwei psychologische und/oder ärztliche Mitarbeiter/innen mit fortgeschrittener oder abgeschlossener psychotherapeutischer Weiterbildung.
Die aktuelle Stellenausschreibung finden Sie hier .
Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Viktoria Märker ( v.maerker@uke.de )
Studie: Zwanghaftes sexuelles Verhalten bei Frauen
Aus Studien wissen wir, dass ca. 7% aller Frauen den Eindruck haben, ihr sexuelles Verlangen nicht ausreichend unter Kontrolle zu haben. Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Sexualmedizin) möchten wir mehr darüber herausfinden und suchen Frauen ab 18 Jahren mit diesem Problem. Wir bieten, neben der Teilnahme an der Studie, ein Beratungsangebot und eine Gruppenteilnahme an.
Eine erste (telefonische) Auskunft kann anonym erfolgen, die Beratung erfolgt unter Schweigepflicht.
Kontakt:
csbd@uke.de , Tel.:
Um online an der Studie teilzunehmen, klicken Sie gerne hier .
Darüber hinaus gibt es inzwischen auch für Männer die Möglichkeit an der Online-Studie teilzunehmen: https://ogy.de/online-male
Symposium "Perspektiven der Sexualforschung"
Am 21. Juni 2019 möchten wir mit einem Symposium das sechzigjährige Bestehen des Instituts für Sexualforschung am UKE feiern. Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit vielen, die am Institut gearbeitet haben oder sich mit ihm verbunden fühlen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier .
UKE und BZgA starten bundesweite Studie zu Gesundheit und Sexualität
Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) starten gemeinsam mit dem Sozialforschungsinstitut KANTAR EMNID und gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Befragung zur „Gesundheit und Sexualität in Deutschland – GeSiD“ ( www.gesid.eu ). Die GeSiD-Studie soll umfassende Basisdaten zu Beziehungen, Erfahrungen und sexuellen Einstellungen erheben und so eine Einschätzung der sexuellen Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ermöglichen. 5.000 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 75 Jahren werden dazu in den kommenden Monaten befragt. Geleitet wird die Studie von Prof. Dr. Peer Briken und Prof. Dr. Arne Dekker vom Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des UKE. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fördert das dreijährige Forschungsprojekt.
Projekt "Intersex-kontrovers" der Hamburg Open Online University (HOOU)
Im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU) betreut die Projektgruppe "Intersex-kontrovers" unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Katinka Schweizer den gleichnamigen Blog: https://intersex-kontrovers.blogs.uni-hamburg.de .
Das HOOU-Projekt hat das Ziel, Variationen der körpergeschlechtlichen Merkmale (diverse sex development, dsd) und das Themenfeld Intergeschlechtlichkeit sichtbarer zu machen, darüber aufzuklären, Wissen und Wissenslücken zu vermitteln und Kontroversen und Konflikte zu thematisieren.
Versorgungsangebot für Jugendliche, die sich zu deutlich Jüngeren sexuell hingezogen fühlen
Wir bieten (in Kooperation mit der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie) Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die sich sexuell zu deutlich jüngeren Kindern hingezogen fühlen, Hilfe an. Das Angebot richtet sich an Jugendliche im Dunkelfeld, also an diejenigen, die bisher noch keine Straftat begangen haben oder der Polizei und den Gerichten noch nicht bekannt sind. Das Diagnostik- und Hilfsangebot ist kostenfrei, gegenüber den Krankenkassen anonym und unterliegt der Schweigepflicht.
Kontakt:
praevention_jugend@uke.de , Tel.: