Makulaödem

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  • Kurzdefinition

    Bei der feuchten AMD kommt es zu Gefäßneubildungen unterhalb der Stelle des schärfsten Sehens. Diese seltenere Form kann zu Schwellungen (Ödemen) oder Blutungen führen. Dadurch kommt es zu einer Sehverschlechterung und zu Verzerrtsehen, bis hin zur Erblindung im Spätstadium.

  • Diagnostik

    Spaltlampenuntersuchung, Netzhautuntersuchung, Fluoreszenzangiographie, Autofluoreszenz, Optische Kohärenztomographie (OCT)

  • Behandlung

    Die Einführung der Anti-Wachstumsfaktorpräparate (Lucentis ®, Eylea ® und Avastin ®) hat die Therapie der feuchten Makuladegeneration revolutioniert. Dabei werden in monatlichen Intervallen Medikamente in den Glaskörperraum injiziert, die gegen den Wachstumsfaktor VEGF wirken. Mit dieser Therapie war es erstmals möglich, die Sehschärfe nicht nur zu stabilisieren, sondern bei ca. 1/3 sogar zu verbessern. Häufig sind jedoch einige Injektionen erforderlich, bis ein stabiler und „trockener“ Befund (ohne Schwellungen in der Netzhautmitte) erreicht wird. Die Photodynamische Therapie (PDT), die Laserbehandlung der AMD und die operative Therapie spielen nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Ob eine zusätzliche lokale Strahlentherapie hilfreich sein könnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Operiert wird in der Regel nur noch bei größeren Blutungen unterhalb der Stelle des schärfsten Sehens (s. Makulablutungen).

  • Studien

    SALT, OPHTOTEC, MODUS

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