Herzlich willkommen im MVZ Fachbereich Psychotherapie (Transplantationspsychologie & Psychoonkologie)

Die Bezeichnung Psychotherapie kommt aus dem Griechischen (psycho = Seele, therapia = Heilen) und hat die "Heilung der Seele" (Psyche) beziehungsweise die Behandlung von seelischen Problemen zum Ziel. Psychotherapie steht als Oberbegriff für alle Verfahren, die weitgehend ohne Einsatz von Medikamenten auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen auch bei Vorliegen anderer körperlicher Erkrankungen abzielen. Psychotherapie ist die gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit.

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      Martinistraße 52

      20246 Hamburg

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      Standort

      Dipl.-Psych. Judith Beck: Gebäude W26, 1.OG, Raum 157

      Julia Haller: Gebäude W26, 1.OG, Raum 150

      Jana Hoffmann M.Sc., Gebäude W26, Raum 133

      Dipl.-Psych. Sigrid Jaacks: Gebäude O24, EG, Raum 3

      Dipl.-Psych. Franziska Scherer: Gebäude W26, 1.OG, Raum 133

  • Transplantationspsychologie

    Im Rahmen der ambulanten Transplantationsmedizin steht auch eine psychologische Psychotherapeutin bereit, welche ambulante Gespräche vor und nach Transplantation anbietet.

    Die Transplantationspsychologie ist ein Anwendungsgebiet der Medizinischen Psychologie und beschäftigt sich sowohl in der klinischen Versorgung als auch wissenschaftlich mit psychologischen Aspekten einer Organtransplantation. Die Transplantationspsychologie im UKE ist in der Medizinischen Psychologie [SK1] angesiedelt und in das Universitäre Transplantations-Centrum [SK2] (UTC) integriert. Als spezialisiertes Psychologenteam stehen wir den Patient:innen vor und nach einer Organtransplantation zur Verfügung.

    In der Ambulanz wird Ihnen sowohl vor als auch nach Transplantation eine psychologische Psychotherapie angeboten, insbesondere bei folgenden Themen:

    • Förderung der Krankheitsakzeptanz und -verarbeitung
    • Umgang mit Belastungen und körperlichen Veränderungen
    • Rollenfindung in Familie und Beruf
    • Setzen neuer Lebensinhalte und -ziele, Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive
    • Verarbeitung der Transplantation, Umgang mit Komplikationen und Organintegration
    • Umgang mit Ängsten im Kontext von Infektionen, Abstoßungsreaktionen und möglichem Organversagen
    • Förderung der Zusammenarbeit mit dem medizinischen Team, Mitarbeit bei der Medikamenteneinnahme, Verbesserung des Gesundheitsverhaltens (Adhärenz)
    • Rückfallbearbeitung bei Alkohol- und Drogenkonsum
    • Anpassung an Krisen
    • Behandlung psychischer Erkrankungen
    • Fragen zu Sterben und Tod

    Dipl.-Psych. Judith Beck

    Psychoonkologie

    Eine Krebserkrankung und ihre Behandlung können eine körperliche und seelische Belastung für Patienten darstellen. Wenn das Bedürfnis besteht, über Ängste, Zukunftssorgen, familiäre und partnerschaftliche Probleme zu sprechen, kann eine psychoonkologische Therapie in Anspruch genommen werden.

    Verhaltenstherapeutische Bearbeitung im Umgang mit

    • körperlichen Belastungen, Einschränkungen durch onkologische Behandlung sowie Neben- und Nachwirkungen
    • psychischen Belastungen aufgrund der körperlichen Grunderkrankung, depressive Reaktionen aufgrund nicht definierbarer Prognosen sowie durch die Länge der Erkrankung,
    • Rezidivängsten
    • bzgl. Konflikte im sozialen Umfeld einschl. Isolation
    • existentielle Psychotherapie
    • Aufbau von Ressourcen

    Dipl.-Psych. Franziska Scherer

    Jana Hoffmann M. Sc.

    Julia Haller