Herzlich Willkommen im Ambulanzzentrum - Fachbereich Infektiologie

Unser Leitbild verpflichtet uns, die Patient:in, den Patienten im Bereich Infektiologie im Ambulanzzentrum des UKE mit viel Ruhe und Zeit zu behandeln und ihn ausführlich und individuell zu beraten. Wir verstehen uns als kompetente Berater:innen in akuten Lebenskrisen, für die wir gemeinsame Lösungen entwickeln. Das Team verfügt über jahrelange Erfahrungen auf diesem sensiblen Spezialgebiet und bietet den Patient:innen eine ambulante Versorgung in persönlicher Atmosphäre.

Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen den beiden Betreuungsstrukturen ambulant und stationär und bieten alle räumlichen, apparativen und zeitlichen Vorteile durch die enge Anbindung an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im stationären Bereich des Zentrums für Innere Medizin stehen bis zu 24 Betten für Patient:innen mit Infektionskrankheiten im modernen Ambiente zur Verfügung. Durch die kontinuierliche Begleitung durch die Ärzt:in, den Arzt Ihres Vertrauens werden häufige Arztwechsel und die damit verbundenen Reibungsverluste vermieden. Das schafft Vertrauen und Sicherheit in einer persönlich gehaltenen Atmosphäre.

Es besteht eine enge Kooperation mit staatlichen und nicht-staatlichen Betreuungseinrichtungen (AIDS-Hilfe, Leuchtfeuer, Beratungsstelle der Gesundheitsbehörde etc.).

Aktuelles

Seit 2024 auch in Harburg: Exklusives Angebot der Infektiologie

check Points für sexuelle Gesundheit

Der Fachbereich Infektiologie ist zugleich die erste universitäre Anlaufstelle für sexuelle Gesundheit in Norddeutschland. In Eppendorf und in Harburg können Interessierte unser breites Angebot nutzen. Hier finden Interessierte unser Untersuchungs- und Beratungsangebot zu STI/STD .

März 2022: Angebot auch für Geflüchtete aus der Ukraine zugänglich

Liebe Patient:innen,

bei vorliegenden Infektionserkrankungen wie zum Beispiel HIV, Hepatitis oder Tuberkulose, können Sie sich in unserer Ambulanz behandeln lassen.
Bitte rufen Sie uns vorab an unter 040/7410 52831 oder schreiben uns eine E-Mail an infektionen@uke.de . Für die Behandlung in unserer Ambulanz benötigen wir eine 24-Stunden-Bescheinigung oder eine vorläufige Bescheinigung über die Mitgliedschaft bei der AOK Bremen/Bremerhaven. Kontaktieren Sie diesbezüglich bitte Ihren zugewiesenen Sozialberater/Sozialberater:in.

Шановні пацієнти, при наявних інфекційних захворюваннях, таких як ВІЛ, гепатит або туберкульоз, ви можете лікуватися в нашій амбулаторії. Будь ласка, зателефонуйте нам заздалегідь за номером 040/741052831 або надішліть нам електронний лист
на infektionen@uke.de . Для лікування в нашій амбулаторії нам потрібен 24-годинний сертифікат або тимчасове свідоцтво про членство в AOK Bremen/Bremerhaven. У зв’язку з цим, будь ласка, зв’яжіться з вашим соціальним консультантом.

Уважаемые пациенты, при существующих инфекционных заболеваниях, таких как ВИЧ, гепатит или туберкулез, выможете лечиться в нашей поликлинике. Пожалуйста, позвоните нам заранее по телефону 040/741052831 или отправьте нам электронноеписьмо по адресу infektionen@uke.de . Для лечения в нашей амбулаторной клинике нам необходим 24-часовой сертификат иливременный сертификат членства в AOK Bremen/Bremerhaven. В связи с этим, пожалуйста, свяжитесь с вашим назначенным социальным консультантом.

  • Kontakt
  • Kontakt
    • Telefon
      Terminvereinbarung

      +49 (0) 40 7410 52831

    • Information
      Telefonische Terminvergabe

      Wir sind wie folgt telefonisch erreichbar:

      Montag - Freitag 9:00 - 12:30 Uhr

      Terminvergabe für Sprechstunde sowie Blutentnahme erforderlich

    • Information
      Sprechstunde

      Montag: 08:00-12:30 Uhr,

      Dienstag: 08:00-12:30 Uhr, 14:00-18:00 Uhr

      Mittwoch: 08:00-12:30 Uhr

      Donnerstag: 08:00-12:30 Uhr, 14:00-18:00Uhr

      Freitag: 08:00-12:30 Uhr

      und nach Vereinbarung

    • Blutspende
      Blutentnahme

      Montag - Freitag: 08:00-10:00 Uhr

      Dienstag und Donnerstag: 14:00-17:00 Uhr

      Jeden ersten Mittwoch im Monat ab 09:00 Uhr

  • Der Bereich Infektiologie im Ambulanzzentrum des UKE ist die größte universitäre infektiologische Einrichtung in Norddeutschland. Eine entsprechende Zertifizierung wurde für das Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) bis 2016 erteilt.

    Schwerpunkte:

    • HIV- und AIDS-Erkrankungen
      • Die HIV-Infektion ist eine Viruserkrankung durch das HI-Virus (engl. human immundeficiency virus), die in den meisten Fällen zu einer kontinuierlichen Zerstörung des Immunsystems führt. Bei fortgeschrittenem Immundefekt kann es zum Auftreten schwerer Erkrankungen, so genannter opportunistische Erkrankungen kommen, die zusammengefasst als AIDS (engl. für: erworbenes Immunschwächesyndrom) bezeichnet werden. Die Infektion kann durch einen HIV-Test im Blut festgestellt werden. Zur Therapie steht momentan eine Vielzahl an Medikamenten zur Verfügung.
        Weitere Informationen
    • sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)
      • Unter dem Begriff sexuell übertragbare Erkrankungen werden unterschiedliche Infektionen zusammengefasst:
        - Viruserkrankungen wie HIV, Herpes genitalis, HPV etc
        - Bakterielle Infektionen wie Syphilis, Chlamydien, Gonorrhoe etc
        - Parasitäre Erkrankungen Filzläuse, Trichomonaden etc.
        Die Diagnostik und Therapie unterscheidet sich je nach Erreger.
    • Echinokokkose
      • Bei der Echinokokkose handelt es sich um eine parasitäre Erkrankung durch einen Bandwurm. Die beiden häufigsten Formen beim Menschen sind die zystische Echinokokkose durch den Hundebandwurm und die alveoläre Echinokokkose durch den Fuchsbandwurm. Die Infektion wird überwiegend durch Schmierinfektion übertragen, Infektionen über Nahrungsmittel sind ebenfalls möglich.
        Durch die Infektion können sich beim Menschen, der als Fehlwirt gilt, zystische Raumforderungen u. a. in Leber und Lunge bilden, aber auch andere Organe können betroffen sein.
        Hier gelangen Sie zur zusätzlichen Spezialsprechstunde Alveoläre und zystische Echinokokkose (Fuchs- und Hundebandwurm-Infektion).
    • Familiäres Mittelmeerfieber
      • Das familiäre Mittelmeerfieber/FMF ist eine genetische Erkrankung, die zu den Fiebersyndromen gerechnet wird. Das FMF trifft regional gehäuft in Regionen des östlichen Mittelmeerraums auf.
        Die Erkrankung geht meist mit wiederkehrendem periodischen Fieber und unterschiedlichen Organsymptomen einher z. B. starke Bauchschmerzen, Gelenkentzündungen oder Schmerzen im Bereich des Brustkorbs. Auch andere Organbeteiligungen sind möglich.
        Die Diagnose kann über eine genetische Untersuchung aus Blut festgestellt werden.
        Hier gelangen Sie zur zusätzlichen Spezialsprechstunde Fieber, Fiebersyndrome, familiäre Fiebersyndrome.
    • Schistosomiasis
      • Die Schistosomiasis ist eine infektiöse Erkrankung durch den Parasiten der Gattung Schistosoma (Pärchenegel). Die Infektion kann durch Süßwasserkontakt in subtropischen und tropischen Regionen erworben werden. Neben der akuten Schistosomiasis, unterscheidet man im Verlauf, aufgrund der führenden Organbeteiligung, eine urogenitale und eine intestinale Form. Zur Therapie stehen antiparasitäre Medikamente zur Verfügung.
    • Tuberkulose
      • Tuberkulose ist eine Infektionserkrankung mit unterschiedlichen Arten von Mycobakterien. Die bekannteste und häufigste ist die Lungentuberkulose, die meist durch Mycobakterium tuberculosis verursacht wird. Eine Tuberkulose kann aber auch jedes andere Organ des Körpers betreffen.
        Da es sich bei der Tuberkulose um eine potentiell ansteckende Erkrankung handelt, besteht eine Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt.
        Zur Therapie stehen spezielle Tuberkulose-wirksame Antibiotika zur Verfügung.
        Weiterführende Informationen erhalten Sie im Robert Koch-Institut .
    • unklare fieberhafte Erkrankungen
    • Borreliose
      • Die Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch Borrelien, d. h. Bakterien verursacht wird. Die Übertragung erfolgt durch Zecken und ist im Gegensatz zur viralen Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) in ganz Europa und auch in Norddeutschland möglich. Die klinischen Beschwerden können je nach Stadium der Erkrankung stark variieren. Der Nachweis einer Infektion erfolgt über serologische Tests aus Blut und ggf. aus Gehirnwasser (Liquor). Eine Infektion ohne Krankheitszeichen ist nicht unbedingt behandlungsbedürftig, über die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie sollten erfahrene Ärzt:innen in spezialisierten Zentren entscheiden. Die Therapie der Erkrankung besteht aus einer Antibiotika-Gabe in Abhängigkeit der verschiedenen Krankheitsstadien. Weitere Informationen erhalten Sie über das Nationale Referenzzentrum für Borrelien .
    • nosokomiale Infektionen
      • Bei nosokomiale Infektionen handelt es sich um Infektionserreger, die u. a. im Krankenhaus erworben wurden. Teilweise ist eine spezielle antibiotische Therapie indiziert.
    • reaktive Arthritiden
      • Bei reaktiven Arthritiden handelt es sich um entzündliche Gelenkerkrankungen, die durch Infektionen ausgelöst werden können. Bei Bedarf wird die Behandlung in Kooperation mit der Rheumatologie des Ambulanzzentrums durchgeführt.
    • Schutzimpfungen
      • Wir führen Impfberatungen durch, insbesondere für Patient:innen mit Immundefekten.
        Die allgemeine Reisemedizinische Beratung inklusive Gelbfieberimpfungen erfolgt in Kooperation mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin über die dortige reisemedizinische Sprechstunde .
    • Infektiologische Betreuung von Opfern von Gewaltdelikten
      • Opfer von Gewaltdelikten sexueller oder nicht-sexueller Art können nicht nur Verletzungen (genital, extragenital) und massive psychische Folgeerscheinungen durch die Tat von sich tragen, sondern es besteht auch das Risiko der Übertragung ansteckender Erkrankungen und ggf. das Risiko einer Schwangerschaft. Sexuelle Gewalt stellt immer einen massiven Verstoß gegen das Recht auf Leben, Freiheit, Würde und auf die körperliche und seelische Unversehrtheit der Opfer dar. Weiterführende Informationen .
    • infektiöse Durchfalls- und Atemwegserkrankungen
    • Virushepatitis / HIV-Koinfektion
    • Männermedizin

    Apparative Leistungen:

    • Sonographie der Bauchorgane
    • EKG
    • Weitere Diagnostik durch die spezialisierten Abteilungen des Ambulanzzentrums und des Klinikum

    Studien:

    Zahlreiche klinische Studien sichern die jeweils aktuellste Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau, und in enger Verzahnung mit der integrierten Studienambulanz werden neue Präparate und Therapiestrategien entwickelt. Für viele Patient:innen, die auf herkömmliche Medikamente nicht mehr ansprechen, stellen Studien eine große Chance dar. Weitere Informationen.

    Psychosoziale Betreuung in Kooperation:

  • Ärztliche Fortbildungsreihe

    Ärztliche Fortbildungsreihe Infektiologie

    Die ärztliche Fortbildungsreihe Infektiologie wird gemeinsam von der Mikrobiologie, Tropenmedizin und Infektiologie im UKE organisiert.

    Sie findet alle 14 Tage im Wechsel mit dem Infektiologieboard im 4. Stock des Laborgebäudes O38 statt. Externe Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen sind herzlich willkommen.

    Weitere Informationen per E-Mail: degen@uke.de.

Zusätzliche Spezialsprechstunden der Infektiologie im UKE

  • PrEP-Sprechstunde donnerstags in der Infektiologie
    PrEP-Sprechstunde donnerstags in der Infektiologie

    Spezialsprechstunde HIV-Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP)

    Ansprechpartner: Dr. Olaf Degen, Ärztlicher Leiter der Infektiologie, und Team

    Kontakt: prep@uke.de oder telefonisch unter (040) 7410-52831

    Bei der Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) nehmen HIV-negative Menschen ein Medikament ein, um sich bei einem Risiko-Kontakt vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Bei richtiger Anwendung ist dies ähnlich wirksam wie ein Kondom. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, eine Überweisung ist nicht nötig.

    In unserem Ambulanzzentrum, Bereich Infektiologie, im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gebäude O28, EG beraten und betreuen führende Infektiolog:innen in Kooperation mit Hein & Fiete zur Präventionsmethode nach geltenden Leitlinien.

    Neben der Verschreibung des Medikaments beinhaltet die Betreuung auch eine regelmäßige Testung auf HIV und andere sexuell übertragbare Erkrankungen, Checks der Niere sowie die Durchführung von Impfungen. Außerdem klären die Expertinnen und Experten über mögliche Nebenwirkungen auf.

    Bitte rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail, damit wir Ihnen zeitnah einen Termin anbieten können. Unsere Spezialsprechstunde wird jeden Donnerstag angeboten.

    Häufige Fragen und Antworten zum Thema gibt es hier zu lesen.

    Weitere Informationen finden Interessierte z. B. auf der Seite unseres Kooperationspartners Hein & Fiete.

    Einen Film über die Infektiologie zeigt aktuell die Hamburg Open Online University (HOOU). Zur Seite geht es hier.

  • Spezialsprechstunde Fieber, Fiebersyndrome, familiäre Fiebersyndrome

    Ansprechpartner: Dr. Stefan Schmiedel und Dr. Sabine Jordan

    Kontakt: infektionen@uke.de

    Unklares Fieber

    Infektionen, Immunregulationsstörungen, bösartige Erkrankungen und andere seltene Fiebersyndrome die schwierig zu erkennen oder zu therapieren sind interessieren uns besonders. Das Ambulanzzentrum, Bereich Infektiologie untersucht und betreut Menschen Fiebererkrankungen. In enger interdiziplinärer Zusammenarbeit mit Labormedizinern, Mikrobiologen, Humangenetikern, Rheumatologen, Radiologen und anderen Fachdiziplinen stellen wir die richtige Diagnose und finden eine optimale Behandlungsstrategie.

    Familiäres Mittelmeerfieber

    Familiäres Mittelmeerfieber und andere seltene Fiebersyndrome sind erbliche Erkrankungen, die gehäuft bei Menschen auftreten, die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammen. Das Ambulanzzentrum, Bereich Infektiologie untersucht und betreut Menschen mit FMF und anderen Fiebersyndromen. In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Humangenetikern, Rheumatologen, Radiologen und anderen Fachdisziplinen stellen wir die richtige Diagnose und betreuen die Betroffenen um ein möglichst beschwerdefreies Leben führen zu können und Komplikationen zu verhindern. Die Therapie erfolgt in der Regel mit unterschiedlichen Medikamenten und muss oft langjährig bis lebenslang fortgeführt werden. Bitte senden Sie uns ein ausgefülltes Anmeldeformular (s.u.) per Fax oder email zu damit wir Ihnen zeitnahe einen Termin vereinbaren können.

  • Spezialsprechstunde Alveoläre und zystische Echinokokkose (Fuchs- und Hundebandwurm-Infektion)

    Ansprechpartner: Dr. Stefan Schmiedel und Dr. Sabine Jordan

    Kontakt: infektionen@uke.de

    Echinokokkeninfektionen werden häufig zufällig entdeckt und äußern sich in einem Organbefall in verschiedene Lokalisationen. In unserer Sprechstunde wird die exakte Diagnose einer Echinokokkose mit Laboruntersuchungen und bildgebenden Verfahren gestellt. In enger interdiziplinärer Zusammenarbeit mit Radiologen, Laborspezialisten, Chirurgen und anderen Fachdisziplinen stellen wir zunächst die richtige Diagnose und wählen dann gemeinsam mit den Betroffenen eine medikamentöse, chirurgische, sonstige interventionelle (z. B. Endoskopie, Punktion) oder strahlentherapeutische Therapie aus. Die Therapie erfolgt in der Regel mit dem Ziel die betroffenen Patienten dauerhaft zu heilen.

    Bitte senden Sie uns ein ausgefülltes Anmeldeformular (s.u.) per Fax oder email zu damit wir Ihnen zeitnahe einen Termin anbieten können.

  • Spezialsprechstunde Kutane (Kala Azar), mukokutane und viszerale Leishmaniose (Orientbeule)

    Ansprechpartner: Dr. Stefan Schmiedel und Dr. Sabine Jordan

    Kontakt: infektionen@uke.de

    Leishmanieninfektionen mit Haut- (kutan), Schleimhautbefall (muko-kutan) oder Befall innerer Organe (viszeral) werden in der Regel aus dem Ausland, z. B. Mittelmeerraum, Nord-und Lateinamerika oder Asien importiert. Meist können mit ausreichender Erfahrung die Infektionen frühzeitig entdeckt, sicher diagnostiziert und dann behandelt werden.

    In unserem Ambulanzzentrum, Bereich Infektiologie, am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Haus O28 und in unserer Tropenambulanz am Bernhard-Nocht-Institut untersuchen und betreuen wir Menschen mit Leishmaniosen. In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit unseren Tropendermatologen und ggf. mit Kollegen weiterer Fachdisziplinen stellen wir zunächst die richtige Diagnose und wählen dann eine geeignete medikamentöse, chirurgische, sonstige interventionelle (z. B. Wärmetherapie, Radiotherapie) oder strahlentherapeutische Therapie aus. Die Therapie erfolgt in der Regel mit dem Ziel die betroffenen Patienten dauerhaft zu heilen.

    Bitte senden Sie uns ein ausgefülltes Anmeldeformular (s.u.) per Fax oder email zu damit wir Ihnen zeitnahe einen Termin anbieten können.