Vitreofoveoläre Traktion

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  • Kurzdefinition

    Es handelt sich um eine Erkrankung der Grenzfläche zwischen Glaskörper und Netzhaut. Bei der vitreofoveolären Traktion kommt es im Rahmen einer Störung der Abhebung des Glaskörpers zur Ausbildung eines Zugs des Glaskörpers an der Stelle des schärfsten Sehens. Hierbei kann die Netzhaut so stark verändert werden, dass sich Sehstörungen entwickeln. In einigen Fällen entsteht hierbei ein Makulaforamen (siehe dort).

  • Diagnostik

    Funduskopie, d.h. Untersuchung des Augenhintergrunds (indirekt mit Lupe oder durch Aufsetzen eines Kontaktglases. OCT (Oculäre Cohärenz Tomographie)

  • Behandlung

    In vielen Fällen löst sich die Traktion von selbst, so dass Beobachten und Abwarten ausreicht. Bei sehr umschriebenen Anheftungen kann die Injektion eines Enzyms in den Glaskörperraum ausreichen, dieses „verdaut“ dann Proteine an der Anheftungsstelle und löst so die Traktion. Wenn dies nicht ausreicht, kann eine chirurgische Entfernung des Glaskörpers das Problem „lösen“.

  • Studien

    INJECT (Ende 2015)

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