Hyponatriämie

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  • Kurzdefinition

    Die Hyponatriämie ist die häufigste Störung der Elektrolyte (Blutsalze). Obwohl der Name einen Salzmangel als Ursache des Problems vermuten lässt, handelt es sich in den allermeisten Fällen um eine Störung des Wasserhaushaltes (verminderte Ausscheidung von Wasser mit Verdünnung des Blutes oder sehr große Trinkmenge). Eine Vielzahl von Medikamenten und Erkrankungen verschiedenster Fachgebiete können Ursache dieses Problems sein.

  • Diagnostik

    Die Krankheitsgeschichte, Trinkgewohnheiten, körperliche Untersuchung, Basislabor und Durchsicht des Medikamentenplanes reichen für eine Diagnosestellung häufig aus.

    Bei schwierigeren Fällen sind eine aufwändige Bilddiagnostik (CT, MRT) und endokrinologische Tests erforderlich.

  • Behandlung

    Häufig reichen die Beschränkung der Trinkmenge bzw. nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt das Absetzen oder Umsetzen eines typischerweise ursächlichen Medikamentes (z.B. Hydrochlorothiazid, Carbamazepin, verschiedene Antidepressiva) aus.

    Salzreiche Kost oder Kochsalztabletten lösen das Problem in aller Regel nicht. Bei komplexeren Fällen richtet sich die Therapie nach der auslösenden Erkrankung. In Einzelfällen kann eine Behandlung mit einem Hemmstoff des Antidiuretischen Hormons (ADH) erforderlich werden.

  • Studien

    Derzeit liegen hierzu keine Angaben vor.

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