Beckenfraktur

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  • Kurzdefinition

    Bei einer Beckenfraktur handelt es sich um eine knöcherne Verletzung des Beckens.

    Bei jungen Patienten ist zumeist ein Hochrasanztrauma wie Verkehrsunfälle oder Stürze aus größerer Höhe ursächlich. Aufgrund des Unfallmechanismus liegen oft weitere schwere Begleitverletzungen vor die dann zu einer lebensgefährlichen Gesamtverletzung führen können.

    Bei älteren Menschen insbesondere mit einer Knochenstoffwechselstörung wie die Osteoporose können bereits einfache Stürze zu einer Beckenfraktur führen.

  • Diagnostik

    Neben der klinischen Untersuchung ist die Diagnose vor allem mittels bildgebender Verfahren zu stellen. Aufgrund des komplexen dreidimensionalen Aufbaus des Beckens ist hierbei die Schichtbildgebung in Form einer Computertomographie (CT) das Mittel der Wahl. Die einfache Röntgenbilddiagnostik ist aber weiterhin ein wichtiges Mittel für die Darstellung des Bruches.

  • Behandlung

    Bei der Entscheidung über die jeweilige für den Patienten beste Behandlungsweise spielen natürlich vor allem die individuellen Ansprüche an Funktion und Belastbarkeit eine entscheidende Rolle und stehen somit im Mittelpunkt bei der Festlegung des Vorgehens.

    Hierbei spielt vor allem die Lokalisation und Schwere der Fraktur eine erhebliche Rolle ob eine Operation notwendig ist oder nicht.

    Beispielsweise kann ein isolierter Bruch des Schambeinastes in vielen Fällen unter Entlastung oder schmerzadaptierter Belastung behandelt werden.

    Sollte die operative Therapie nötig werden ist vor allem bei Längsbrüchen des Sitzbeines eine minimalinvasive Stabilisierung des Bruches mittels Schrauben möglich.
    Bei komplexeren Brüchen hingegen ist zumeist die offene Wiedereinrichtung des Bruches und anschließende Stabilisierung mittels Schrauben und Platten nötig.

  • Studien

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