Analkrebs

Alternative Bezeichnung:

Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition - Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals

    Bösartiger Krebs im Bereich des Anus

  • Diagnostik

    Diagnostik - Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals

    An erster Stelle steht eine Tastuntersuchung (digitale rektale Untersuchung) bei auffälligem Befund erfolgte ein Spiegelung (Proktoskopie) und Gewebeentnahme. Wird ein Analkarzinom festgestellt, erfolgen weitere Untersuchungen zur Bestimmung der Ausbreitung des Tumors: Computertomographie des Bauchraums und des Brustkorbs, Magnetresonanztomographie des Beckens und Laboruntersuchungen zur Klärung des Allgemeinzustands.

  • Behandlung

    Behandlung - Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals

    Bei den meisten Patienten mit Analkarzinom steht die alleinige (definitive) Strahlenchemotherapie (mit 5FU und Mitomycin) im Vordergrund, die im überwiegenden Fall heilend ist. Nur sehr kleine Tumoren werden operativ entfernt. Für die kleine Patientengruppe, bei der die Strahlenchemotherapie den Tumor nicht komplett abtöten kann und der Tumor wieder anfängt zu wachsen, ist eine komplette Entfernung des Tumors zusammen mit dem Schließmuskel und damit die Anlage eines künstlichen Darmausgangs notwendig.

    Bei fortgeschrittenem Analkarzinom mit Metastasen wird eine Behandlung mit Medikamenten (Chemotherapie u.a.) vorrangig zur Verkleinerung und Kontrolle des Tumors empfohlen. Chemotherapie wird entsprechend bestimmter Therapie-Protokolle meist über die Vene (als Infusion) und über mehrere Wochen verabreicht. Zum Einsatz kommen verschiedene Kombinationen von Chemotherapeutika (u.a. 5-Fluorouracil Cisplatin, Paclitaxel, Irinotecan).

  • Studien

    Studien - Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals

    Metastasiertes/rezidiviertes Analkarzinom: InterAACT

Haftungsausschluss

Die auf unserer Internetseite kostenlos bereitgestellten Informationen (zu bestimmten Krankheitsbildern) wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, um interessierten Lesern einen ersten Überblick über mögliche Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten zu geben. Sie sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch eine approbierte Ärztin oder einen approbierten Arzt. Die Informationen können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für die Inhalte externer Links sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Gleiches gilt für alle Verbindungen, auf die diese Webseite direkt oder indirekt verweist. Das UKE ist für den Inhalt einer Seite, die mit einem solchen Link erreicht wird, nicht verantwortlich.