Willkommen in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik
Die I. Medizinische Klinik und Poliklinik versorgt Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe. Unser Ärzte- und Pflegeteam ist besonders erfahren in der Behandlung von Erkrankungen der Verdauungsorgane wie der Leber (Hepatologie), Speiseröhre, Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse (Gastroenterologie), von akuten und chronischen Infektionserkrankungen sowie der Reise- und Tropenkrankheiten und in der Therapie von Tumoren.
Bei der Versorgung der Patienten kooperieren wir eng mit den Kliniken für interdisziplinäre Endoskopie, der Klinik für Hepatobiliäre und Transplantationschirurgie, der Klinik für Allgemeinchirurgie sowie der Klinik für Radiologie.
Neuigkeiten
Neuer Sonderforschungsbereich (SFB) für die Leberforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen neuen Sonderforschungsbereich zur Leberforschung, unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Schramm und Prof. Dr. Maura Dandri (beide aus der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE), bewilligt.
Das übergreifende Ziel des SFB 1700 "Immunregulation in der Leber: von der Homöostase zur Erkrankung" ist ein vertieftes mechanistisches Verständnis des komplexen Systems der Immunregulierung in der Leber.
Weitere Informationen finden Sie hier .
SFB 1648 - Emerging Viruses: Pathogenesis, Structure, Immunity
Seit Oktober 2024 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Sonderforschungsbereich (SFB) 1648 „Emerging Viruses: Pathogenesis, Structure, Immunity“, koordiniert am UKE unter der Leitung von Prof. Dr. Marylyn Addo (Institut für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung). In diesem interdisziplinären Forschungsverbund arbeiten 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Einrichtungen in Hamburg, Deutschland und der Schweiz gemeinsam daran, neu auftretende oder wiederkehrende Viren mit hohem epidemischem Potenzial zu verstehen – darunter Ebola-, Lassa- und MERS-Viren sowie der hypothetische Erreger „Disease X“. Diese RNA-Viren stehen auf der Prioritätenliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO), da für sie bislang keine oder nur unzureichende Gegenmaßnahmen existieren. Ziel des SFB 1648 ist es, die Krankheitsentstehung, die strukturellen und funktionellen Aspekte der Virus-Wirt-Interaktion sowie die Immunantwort besser zu verstehen, um wissenschaftliche Grundlagen für breit einsetzbare Präventions- und Therapieansätze zu schaffen. Neben der wissenschaftlichen Arbeit ist es uns ein zentrales Anliegen, die Öffentlichkeit über neue Virusbedrohungen und aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Denn Gesellschaftliches Verständnis und Akzeptanz sind entscheidend, um gemeinsam auf zukünftige Ausbrüche vorbereitet zu sein.
Weitere Informationen finden Sie unter hier .