Die Hamburger Schulgesundheitsstudie ist eine Erhebung im Rahmen der internationalen Verbundstudie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die wichtigsten Infos im Überblick
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Was ist die HBSC-Studie?
Die Hamburger Schulgesundheitsstudie ist Teil der internationalen WHO-Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC). Alle vier Jahre befragen wir Schüler:innen zu ihrem Wohlbefinden, Gesundheitsverhalten und Alltag. Ziel ist es, ein aktuelles Bild der Lebenswelt junger Menschen in Hamburg zu erhalten – und so ihre Gesundheit besser zu fördern.
Die Studie erfasst eine Fülle von Themen, darunter: Gesundheitszustand, Lebenszufriedenheit und Lebensqualität, psychisches Wohlbefinden, körperliche Aktivität, Ernährung und Essverhalten, Schule und Unterricht, soziale Unterstützung in der Familie und im Freundeskreis, Unfälle, Mobbing und Risikoverhalten.
Die Forschungssektion „Child Public Health” ist an der Durchführung und Auswertung der HBSC-Studie in Deutschland beteiligt.
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Wann findet die nächste Erhebung statt?
Die nächste Befragung wird im Schuljahr 2025/26 mit Beginn ab Herbst 2025 stattfinden.
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Wer kann mitmachen?
Alle allgemeinbildenden Schulen in Hamburg sind eingeladen. Befragt werden Schüler:innen der Klassenstufen 5, 7 und 9 – per Fragebogen, mit Unterstützung durch Mitarbeiter:innen des UKE vor Ort.
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Warum lohnt sich die Teilnahme?
- teilnehmende Schulen erhalten eine individuelle Rückmeldung in Form einer schulbezogenen Auswertung (ab 50 Teilnehmenden)
- die teilnehmende Schule unterstützt die größte internationale Kinder- und Jugendgesundheitsstudie unter Schirmherrschaft der WHO
- die Ergebnisse lassen sich im Unterricht (z. B. zu Mediennutzung, Gesundheit, Ernährung) aufgreifen
- Schulen tragen dazu bei, das gesunde Aufwachsen in Hamburg aktiv mitzugestalten
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Warum ist die Studie wichtig für Hamburg?
Die HBSC-Daten fließen in die Gesundheitsberichterstattung der Stadt ein und helfen dabei, Trends zu erkennen und passgenaue Präventionsmaßnahmen an Schulen zu entwickeln. So entsteht echte evidenzbasierte Gesundheitsförderung – direkt dort, wo Kinder und Jugendliche sind.