Tendinose

Alternative Bezeichnungen:

Tendopathie


Enthesiopathie


Insertionstendinosen


Tendinitis


Sehnenüberlastung


Peritendinose


Tendoperiostose

  • Kurzdefinition
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  • Studien
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  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Tendinose

    Bei Tendinosen handelt es sich um nicht entzündliche Reizungen der Sehnen. Diese kommen gehäuft an den knöchernen Ansätzen vor. Typisch sind entsprechende Krankheitsbilder an der Achillessehne, Fuß (Plantarfasziitis), Schulter und am Ellenbogen (Tennis- oder Golferellenbogen). Tendopathien entstehen in der normalen Bevölkerung an den Armen, während bei Sportlern diese mehr an den Beinen auftreten.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Tendinose

    Grundlegend für die Diagnose sind ein ausführliches Gespräch und die gründliche körperliche Untersuchung durch den Arzt. Die meisten Sehnenreizungen können durch eine Ultraschalluntersuchung der betroffenen Region sicher diagnostiziert werden. Um das Ausmaß der strukturell veränderten Sehnen sicher zu beurteilen, wird häufig eine MRT-Bildgebung zur Vervollständigung durchgeführt.

  • Behandlung

    Behandlung: Tendinose

    Die Therapie einer Sehnenreizung ist vor allem konservativ und besteht aus Schonung, Physiotherapie und der Einnahme von oralen Antiphlogistika. Physikalische Therapie kann den Heilungsprozess optimieren. In besonders schweren Fällen wird eine lokale Infiltration durchgeführt. Stoßwellentherapie gehört mittlerweile ebenfalls zu den etablierten Therapie-Optionen. Bei zunehmender Schmerzfreiheit erfolgt die gezielte Kräftigung der betroffenen Region.

    Nur bei ausgeprägten strukturellen Defekten kann eine operative Therapie notwendig sein

  • Studien

    Studien: Tendinose

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zur Tendinose verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

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