Tarsaltunnelsyndrom

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Tarsaltunnelsyndrom

    Das Tarsaltunnelsyndrom (TTS) bezeichnet eine schmerzhafte Nervenreizung in der Nähe des Sprunggelenkes. Diese Reizung entsteht durch eine mechanische Kompression der Strukturen. Man spricht von einem Nervenkompressions-Syndrom. Dabei unterscheidet man ein hinteres bzw mediales TTS bei Reizung des Nervus tibialis und ein vorderes TTS, wenn der Nervus fibularis profundus betroffen ist. Dies kann zu Missempfindungen oder Schmerzen im Vorfuß führen. Diese treten vor allem nachts auf.

    Fußfehlstellungen wie ein Knick-Senkfuß, aber auch fußbelastende Sportarten und posttraumatische Veränderungen des Sprunggelenkes wie bspw Arthrose fördern die Entstehung eines Tarsaltunnelsyndroms.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Tarsaltunnelsyndrom

    Zur Diagnosestellung reicht meist eine ausgiebige Anamnese und körperliche Untersuchung. Zusätzlich kann durch Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (EMG) die Diagnose gesichert werden. Bildgebende Maßnahmen helfen vor allem, um möglich raumfordernden Strukturen darzustellen, wenn eine operative Therapie geplant wird.

  • Behandlung

    Behandlung: Tarsaltunnelsyndrom

    Die Therapie wird meist konservativ begonnen. Durch orale Antiphlogistika-Einnahme und lokale Infiltrationen sowie Physiotherapie kann der lokale und akute Reiz meist gelindert werden. Durch eine orthopädietechnische Einlagenversorgung versucht man den medialen Fußrand anzuheben und dadurch den Nerv zu entlasten.

    Wenn sich trotz dieser Behandlungen keine Linderung einstellt, muss eine operative Therapie diskutiert werden.

  • Studien

    Studien: Tarsaltunnelsyndrom

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zum Tarsaltunnelsyndrom verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

Haftungsausschluss

Die auf unserer Internetseite kostenlos bereitgestellten Informationen (zu bestimmten Krankheitsbildern) wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, um interessierten Lesern einen ersten Überblick über mögliche Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten zu geben. Sie sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch eine approbierte Ärztin oder einen approbierten Arzt. Die Informationen können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für die Inhalte externer Links sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Gleiches gilt für alle Verbindungen, auf die diese Webseite direkt oder indirekt verweist. Das UKE ist für den Inhalt einer Seite, die mit einem solchen Link erreicht wird, nicht verantwortlich.