Schultereckgelenksprengung

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  • Kurzdefinition

    Bei der Akromioklavikuargelenksprengung oder Schultereckgelenksverletzung kommt es zu einer Verletzung der stabilisierenden Bänder und Kapsel des Gelenkes durch ein Trauma.

    Auslösende Ursache sind direkte oder indirekte Gewalteinwirkungen wie z.B. ein Sturz auf die Schulter, den Ellenbogen, den ausgestreckten Arm oder durch direkten Anprall.

    Zumeist klagen die Verletzten über immobilisierende Schmerzen und Druckschmerz über dem Schultereckgelenk. Bei höhergradigen Verletzungen der Kapselbandstrukturen kann es zu einem sichtbaren Hochstand des Schlüsselbeines im Seitenvergleich kommen.

  • Diagnostik

    Neben der klinischen Untersuchung ist die Diagnose vor allem aufgrund von bildgebenden Verfahren zu stellen, wobei die Röntgendiagnostik Mittel der Wahl ist.

  • Behandlung

    Die Behandlungsoption ist abhängig vom Ausmaß der Verletzung und der daraus resultierenden Fehlstellung des Schlüsselbeines sowie Alter und funktionellen Anspruch des Patienten.

    Bei der konservativen Therapie wird die betroffene Schulter kurzfristig ruhig gestellt um anschließend mit der frühfunktionellen physiotherapeutisch angeleiteten Mobilisierung der Schulter zu beginnen.

    Sollte die operative Therapie aufgrund der Ausrenkung des Schlüsselbeines nötig werden bieten sich verschiedene Therapieoptionen an. Gängige Versorgungsweisen sind hier die Stabilisierung mittels spezieller Fäden oder mit einer Hakenplatte das Schlüsselbeines in die korrekte Position zu bringen.

  • Studien

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