Schambeinentzündung

Alternative Bezeichnungen:

Osteitis pubis


Pubalgie

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  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Schambeinentzündung

    Eine Schambeinentzündung ist eine nicht-infektiöse Reizung der Schambeinfuge und umgebenden Strukturen. Sie ist meist sehr langwierig und schmerzhaft. Betroffen sind vor allem Sportler, besonders Fußballer.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Schambeinentzündung

    Zu Beginn der Diagnostik steht die ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung durch den Arzt. Eine Ultraschalluntersuchung er Leistenregion kann viele Differentialdiagnosen bereits ausschließen. Mit der sich anschließenden MRT-Untersuchung des Beckens (nativ und mit Kontrastmittel) gelingt der sichere Nachweis der Ostitis pubis. Bildgebungen wie die Flamingo-Aufnahme oder die Szintigraphie des Beckens sind fakultative Untersuchung. Zudem schließt sich diesen Untersuchungen meist eine Kontrolle des Knochenstoffwechsels und der Entzündungsparameter an.

  • Behandlung

    Behandlung: Schambeinentzündung

    Die Behandlung erfolgt meist konservativ. Dabei steht zunächst vor allem die Entlastung der betroffenen Regionen im Vordergrund. Komplette Sportpause und Detonisierung der umgebenden Muskulatur sind von entscheidender Bedeutung. Orale Antiphlogistika, lokale Infiltrationen und die Optimierung des Knochenstoffwechsels können den Regenerationsprozess beschleunigen. Erst bei absoluter Schmerzfreiheit wird mit einem gezielten Sportprogramm begonnen, um die Hüftumgreifende Muskulatur zu stärken.

    Nur in Ausnahmefällen ist eine operative Therapie der Patienten notwendig.

  • Studien

    Studien: Schambeinentzündung

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zur Schambeinentzündung verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

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