Morbus Castleman

Alternative Bezeichnung:

Lymphdrüsenerkrankung

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  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition - Morbus Castleman

    Der Morbus Castleman stellt eine benigne lokalisierte (unizentrischer Morbus Castleman) oder multizentrische (multizentrischer Morbus Castleman) Hyperplasie lymphatischen Gewebes dar. Die Erkrankung kann mit einer HIV-Infektion oder einer HHV8-Infektion assoziiert sein. Es kommt bei dieser Erkrankung zu einer Überproduktion verschiedener Zytokine, insbesondere Interleukin 6.

  • Diagnostik

    Diagnostik - Morbus Castleman

    Die Diagnosestellung erfolgt durch die Entnahme und anschließende histologische Aufarbeitung von Gewebe, welches durch den Morbus Castleman infiltriert ist. Am häufigsten handelt es sich dabei um Lymphknotengewebe. Zur Stadieneinteilung wird ein CT des Halses, des Thorax und des Abdomens oder ein PET-CT durchgeführt. Zudem erfolgt eine Blut- und Knochenmarkuntersuchung.

  • Behandlung

    Behandlung - Morbus Castleman

    Es ist keine Standardbehandlung etabliert. Die Therapie erfolgt interdisziplinär und umfasst die Chirurgie und die Strahlentherapie (unizentrischer Morbus Castleman), unterschiedliche Chemotherapien, den CD20 Antikörper Rituximab und den kürzlich zugelassenen IL6-Antikörper Siltuximab (multizentrischer Morbus Castleman).

  • Studien

    Studien - Morbus Castleman

    Derzeit keine Studie verfügbar.

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