Magenkrebs

Alternative Bezeichnungen:

Bösartige Neubildung des Magens


Magenkarzinom


Gastrointestinaler Stromatumor

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  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition - Bösartige Neubildung des Magens

    Bösartige Erkrankung (Krebserkrankung) des Magens

  • Diagnostik

    Diagnostik - Bösartige Neubildung des Magens

    Neben allgemeinen Symptomen einer bösartigen Erkrankung wie Schmerzen, Gewichtsverlust und Nachtschweiß kommt es beim Magenkarzinom häufig auch zu Völlegefühl und Appetitlosigkeit, später auch Übelkeit und Erbrechen.

    Im fortgeschrittenen Stadium können die Lymphknoten oberhalb des linken Schlüsselbeins vergrößert sein (Virchow – Drüse) und eine Bauchumfangsvermehrung durch Bauchwasser (Aszites) beobachtet werden. Die Methode der Wahl ist eine Magenspiegelung (Gastroskopie), bei der in der Regel auch Gewebe für eine weitere Untersuchung (Histologie) entnommen wird.

    Die Ausbreitungsdiagnostik (Staging) erfolgt mit Hilfe einer Computertomographie und Ultraschall – Magenspiegelung (Endosonographie). Zur Diagnostik dieser Erkrankung sind Tumormarker nicht geeignet. Bei jungen Patienten oder familiärer Häufung ist auch an eine erbliche Form des Magenkrebses zu denken.

  • Behandlung

    Behandlung - Bösartige Neubildung des Magens

    Die Therapiemöglichkeiten hängen wesentlich von der Ausbreitung der Erkrankung ab. Beschränkt sich die Erkrankung auf den Magen, kann eine operative Entfernung des Magens eine Heilung (kurativ) dieser Erkrankung bedeuten.

    In weiter fortgeschrittenen Fällen erfolgt vor der operativen Tumorentfernung häufig eine (neoadjuvante) Chemotherapie. Ist die Erkrankung bereits in andere Organe wie Lunge, Leber oder Knochen gestreut, kann eine palliative Chemotherapie zur Linderung der tumorbedingten Beschwerden angeboten werden.

  • Studien

    Studien - Bösartige Neubildung des Magens

    Derzeit verfügbare Studienprotokolle zum Magenkarzinom sind dem TrialFinder zu entnehmen.

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