Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Magnetresonanztomographie (MRT) oder Kernspintomographie ist besonders geeignet zur Untersuchung von Weichteilen, Gelenken und Organen. Die Bildgebung des Herzens, der Prostata, des ungeborenen Kindes, der weiblichen Brust, sowie moderne spektroskopische und zellbasierte Verfahren sind Forschungsschwerpunkte an unserer Klinik. Der Patient wird bei diesem Verfahren einem starken Magnetfeld ausgesetzt, das mit elektromagnetischen Wellen moduliert wird. Durch die unterschiedlichen Signalverhalten der Gewebe im Magnetfeld können krankhafte Veränderungen identifiziert und unterschieden werden, ggf. nach zusätzlicher Verabreichung eines Kontrastmittels in eine Armvene. Für die Einwirkung energiearmer elektromagnetischer Wellen sind keine schädlichen Wirkungen auf den Menschen bekannt, Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen magnetisierbaren Implantaten können aber nur mit Vorbereitung untersucht werden.