Das Thema Coronavirus und die damit verbundene Erkrankung COVID-19 wirft auch Fragestellungen für die epidemiologische Forschung im Bereich der Beschäftigten im Gesundheitswesen auf. Es gibt bereits Hinweise, dass z.B. Mitarbeiter/-innen der stationären und ambulanten Pflege ein deutliches Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 haben. Zur Verifizierung dieser Annahmen führt das CVcare zusammen mit Kooperationspartnern die auf dieser Seite dargestellten Projekte durch.
Serokonversion gegen SARS-CoV-2 bei Beschäftigten in ambulanten Pflegeeinrichtungen: Inzidenz, Klinik und Risikofaktoren
In Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) findet dieses Projekt als Teil der UKE-Studie „Klinische, virologische und immunologische Charakterisierung von Infektionen durch Coronaviren“ statt.
Innerhalb von zwölf Monaten sollen insgesamt mindestens 500 Pflegkräfte aus der ambulanten Altenpflege vier Mal auf eine Serokonversion untersucht werden. Neben möglichen Symptomen einer Infektion mit SARS-2-CoV werden soziodemografische Daten, berufsspezifische Angaben zu Infektionsrisiken und zur Lebensqualität erhoben. Diese Erkenntnisse liefern wichtige Ansatzpunkte für Präventionsanforderungen in der ambulanten Pflege. Diese helfen die Versorgung der älteren Menschen im häuslichen Umfeld zu sichern und so die Krankenhäuser zu entlasten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
COVID-19 Serologie in der ambulanten Pflege
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