30.04.2025 AKTUELLES
Zum zehnten Mal: Jubiläums-Benefizlauf am UKE mit viel Prominenz gestartet
Erlös unterstützt eine neue Behandlungsmethode für cannabisabhängige Jugendliche
Start frei für den 10. UKE-Benefizlauf: Katharina Fegebank, Senatorin und Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, und Prof. Dr. Rainer Thomasius, Ärztlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), haben heute die ersten Aktiven auf die Strecke geschickt. Bis zum 19. Juli können Sportbegeisterte zugunsten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) laufen, radeln oder schwimmen und für jeden Kilometer spenden. Das Motto lautet: „Too high to handle“.
In den ersten Kilometer sind zahlreiche Läufer:innen vor dem Haupteingang des UKE gestartet, darunter Tagesschausprecher und Ironman Thorsten Schröder, Tagesschaumoderatorin Susanne Holst und Schauspielerin Sandra Quadflieg. Musikalisch begleitet wurden sie von dem Hamburger Duo OLAUKA, das mit ihrem für den UKE-Benefizlauf geschriebenen Song „Too high to handle“ für Stimmung sorgte. Interessierte können sich ab sofort einzeln oder als Team unter www.uke.de/benefizlauf registrieren, die erreichten Kilometer online angeben und für jeden Kilometer einen frei gewählten Betrag, zum Beispiel einen Euro pro Kilometer, spenden. Alternativ können auch Sportpat:innen gesucht werden, die stattdessen spenden.
„Zum zehnten Mal fällt der Startschuss zum UKE-Benefizlauf, und inzwischen hat er längt einen festen Platz in Hamburg. Ob laufen, schwimmen oder radeln – wenn es um die Zukunft und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geht, legen wir uns ordentlich ins Zeug. Ich danke den Veranstalterinnen und Veranstaltern und natürlich den vielen engagierten Hamburgerinnen und Hamburgern. Gemeinsam machen wir uns stark für die exzellente Versorgung am Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters, dem die diesjährigen Erlöse zugutekommen. Jetzt heißt es: auf die Plätze, fertig, Gutes tun!“, sagt Senatorin Katharina Fegebank.
„Der UKE-Benefizlauf ist mehr als nur ein sportliches Event! Er ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Herz, das Jahr für Jahr mehr Menschen bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich freue mich, dass so viele sportbegeisterte Hamburger:innen, private Laufgruppen und Hamburger Unternehmen unseren Jubiläumslauf tatkräftig unterstützen. Zwischen Start und Finale liegen 80 Tage. Am 19. Juli laufen wir dann gemeinsam die finalen Kilometer durch den Eppendorfer Park, um die Spendensumme zugunsten des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters noch einmal zu erhöhen. Unser Spendenziel lautet 80.000 Euro“, sagt Prof. Dr. Christian Gerloff.
„Jeder zehnte Jugendliche in Hamburg weist einen riskanten Substanzkonsum auf. Cannabisabhängigkeit und andere Suchterkrankungen bei Jugendlichen kommen in allen Bevölkerungsgruppen vor. Im Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters des UKE erhalten betroffene Jugendliche und ihre Angehörigen bestmögliche Therapien. Um die Erfolge weiter zu verbessern, möchten wir zukünftig die Behandlung mit einer neuen, in den Neurowissenschaften entwickelten Methode ergänzen, die mit einem hohen technischen Aufwand verbunden ist. Mit dem Erlös aus dem Spendenlauf möchten wir die zugehörige Soft- und Hardware beschaffen und jugendgerecht adaptieren. Ich danke allen Aktiven, Sponsoren und Unterstützern des UKE-Benefizlaufs ganz herzlich und wünsche allen Beteiligten viel Spaß und Erfolg in den nächsten 80 Tagen“, sagt Prof. Dr. Rainer Thomasius.
Prominente Unterstützung für den 10. UKE-Benefizlauf gibt es insbesondere von Udo Lindenberg, dessen Selbstporträt das aktuelle Benefizlauf-Shirt ziert, das jeder Teilnehmende beim Finale am 19. Juli im Eppendorfer Park erhält. Das Originalbild und ein weiteres Unikat von Udo Lindenberg können ab sofort ersteigert werden, weitere Infos hierzu ebenfalls unter www.uke.de/benefizlauf. Auch zahlreiche Hamburger Unternehmen und Einrichtungen sind mit eigenen Teams vertreten, Haupt-Gesundheitspartner ist die DAK.
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