Rechenstörung

Alternative Bezeichnung:

Dyskalkulie

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Eine angeborene Rechenstörung (Dyskalkulie) liegt vor, wenn sich seit Beginn des Rechenlernens eine Schwäche der mathematischen Fähigkeiten zeigt, die nicht allein durch das allgemeine Intelligenzniveau, eine neurologische Erkrankung oder eine unangemessene schulische Förderung zu erklären ist. Es handelt es sich dabei insbesondere um Schwächen in den Grundrechenarten Subtraktion, Addition, Division und Multiplikation.

  • Diagnostik

    Die Kinder fallen zumeist durch schulische Probleme auf und werden dem spezifischen Arzt oder Psychologen zugewiesen. Dort erfolgen neben einer differenzierten Erhebung der Vorgeschichte und möglicher begleitender Symptome im diagnostischen Gespräch mit dem Betroffenen und seinen Eltern spezielle diagnostische Testungen nach klaren Kriterien, die die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit sowie die Rechenfähigkeit des Kindes umfassen.

  • Behandlung

    Die Behandlung erfolgt im ambulanten Rahmen unter engem Einbezug der Angehörigen und der Regelschule. Neben einer ausführlichen Psychoedukation erfolgt eine spezifische mathematische Lerntherapie. Ziel der Behandlung ist es, über den Abbau von Ängsten und der Steigerung von Erfolgserlebnissen die individuelle Förderung des Kindes zu erwirken und einer Entwicklungsstagnation entgegenzuwirken.

  • Kontakt

    Einen Termin in der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik können Sie unter der Telefonnummer +49 (0) 40 7410 - 52230 telefonisch vereinbaren.

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