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Die Hamburg School of Oncology
Unter dem Dach der Hamburg School of Oncology werden alle Angebote zur wissenschaftlichen Karriereförderung am UCC Hamburg zusammengefasst. Dazu zählen neben verschiedenen Seminaren und Workshops das Mildred Scheel Nachwuchszentrum Hamburg und verschiedene Förderprogramme.
Die Angebote zur wissenschaftlichen Karriereförderung am UCC Hamburg bieten Forscherinnen und Forschern in allen Karrierephasen gezielte Unterstützung beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer wissenschaftlichen Laufbahn. Ob durch finanzielle Unterstützung, individuelle Karriereberatung oder strukturierte Ausbildungsprogramme – die Hamburg School of Oncology schafft ein Umfeld, in dem wissenschaftliche Exzellenz und persönliche Entwicklung gleichermaßen gefördert werden.
Um eine optimale Orientierung zu ermöglichen, sind die Förderangebote in drei Bereiche gegliedert: Finanzielle Fördermöglichkeiten, Akademische Karriereentwicklung und Ausbildungsprogramme. Diese Struktur erleichtert den Zugang zu den passenden Angeboten – von der Forschungsförderung über Mentoring und Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zu spezialisierten Weiterbildungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Das UCC Hamburg bietet vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen an:
Am UKE Hamburg stehen vielfältige Fördermöglichkeiten zur Verfügung, um die wissenschaftliche Forschung und Karriere zu unterstützen. Diese reichen von Forschungsstipendien und Preisen bis hin zu speziellen Programmen für Clinician Scientists. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht wichtiger Förderangebote am UKE und darüber hinaus.
Beispielsweise:
Das UCC Hamburg schreibt jährlich mehrere Stellen als sogenannte Ein-Drittel-Forschungsstipendien (UCC Hamburg Research Fellowships) aus. Diese Stellen werden auf Bewerbung an Assistenzärzt:innen im zweiten bis maximal fünften Ausbildungsjahr vergeben, die sich durch hohes Interesse an experimenteller klinischer Forschung auszeichnen.
Der Forschungsaufenthalt dauert maximal ein Jahr. In dieser Zeit wird die vollständige Freistellung der Kliniker:innen von der klinischen Routine für translationale, laborbezogene Forschung gefördert. Die Finanzierung der Stelle geschieht zu einem Drittel durch das Dekanat (Medizinische Fakultät), zu einem Drittel aus dem Budget der abgebenden Klinik und zu einem Drittel aus dem Budget der aufnehmenden Institution.
Das besondere Element dieser Stipendien zur Förderung der Verbundforschung innerhalb des UCC Hamburg ist die Abgabe und Freistellung der Stipendiat:innen aus einer klinischen UCC Hamburg-Abteilung in eine UCC Hamburg-Abteilung mit vorwiegend wissenschaftlichen experimentellen Tätigkeiten. Daher ist es nicht möglich, das Forschungsprojekt in einem Labor der eigenen Klinik durchzuführen.
Die Auswahl geschieht traditionsgemäß durch ein mehrköpfiges Gremium im Rahmen des UCC Hamburg Research Retreat. Die Bewerber:innen stellen hierzu das in Aussicht genommene Projekt in Form eines Kurzvortrags im Rahmen des Retreats vor.
Die UCC Hamburg Research Fellowships werden in 2026 wieder zur Bewerbung ausgeschrieben.
Kontakt:
Dr. rer. nat. Natascha Kömm
Zum
Für das Jahr 2026:
Für das Jahr 2025:
Für das Jahr 2024:
Für das Jahr 2023:
Für das Jahr 2022:
Für die Stärkung der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem Universitären Cancer Center Schleswig Holstein (UCCSH) und die Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler:innen wird einmal jährlich die CONNECT (Cooperative NORD Networking for Early Career Teams) Förderung für standortübergreifende Forscher:innen-Teams in frühen und mittleren Karrierephasen ausgeschrieben. Diese Initiative wird unterstützt vom Bundesland Schleswig-Holstein sowie dem Mildred Scheel Nachwuchszentrum Hamburg (MSNZ), das von der Deutschen Krebshilfe (DKH) gefördert wird.
Gemeinsam soll insbesondere von den jungen Kolleg:innen eine standortübergreifende Projektidee entwickelt werden, die Synergien zwischen den Standorten optimal nutzt und zur Weiterentwicklung gemeinsamer Schwerpunkte beiträgt. Die Projektidee sollte idealerweise in einem der Forschungsschwerpunkte des UCC Hamburg (zu finden unter
Hier findet Ihr den offiziellen
Wir freuen uns schon jetzt auf Eure Anträge in 2026! Solltet Ihr Hilfe bei der Antragstellung benötigen, passende Forschungspartner:innen am jeweils anderen Standort suchen oder Fragen haben, stehen wir unter
Weitere Fördermöglichkeiten durch lokale Stiftungen und Förderer:
Die Ausbildung und Förderung von Forschenden in frühen und mittleren Karrierephasen ist ein Schwerpunkt der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Dazu zählt neben der Promotion das Habilitationsverfahren und die Verleihung der Lehrbefugnis.
Medizinische und naturwissenschaftliche Doktorarbeiten werden grundsätzlich von allen Kliniken und Instituten angeboten, die dem UCC Hamburg Netzwerk angehören. Anfragen hierzu sollten direkt an die betreffenden Institutionen gerichtet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, am PhD-Programm für Mediziner:innen bzw. am PhD-Programm für Nichtmediziner:innen des Prodekanats für Forschung/Lehre teilzunehmen.
Ansprechpartnerin:
Dr. rer. nat. Katrin Klempahn, Prodekanat für Forschung
Das UCC Hamburg bietet vielfältige Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme für Nachwuchswissenschaftler:innen. Diese Programme fördern fachliche Kompetenzen, forschungsorientierte Qualifikationen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht wichtiger Ausbildungsangebote:
Die Angebote des Curriculums der Hamburg School of Oncology richten sich an Studierende und Promovierende der Naturwissenschaften sowie der Medizin, junge PostDocs und junge Ärzt:innen, die ein krebsbezogenes Forschungsthema bearbeiten oder dies planen und ein starkes Interesse an translationaler Krebsforschung mitbringen. Die von der "Hamburg School of Oncology" angebotenen Module haben zum Ziel, den teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler:innen ein besseres Verständnis translationaler Forschung zu vermitteln und ihnen Impulse zu geben, ihre gegenwärtige oder zukünftige Forschungsarbeit auf größtmöglichen Anwendungsbezug in der Krebsmedizin auszurichten.
Die Fortbildungsangebote stellen darüber hinaus eine gute Möglichkeit dar, den eigenen Horizont zu erweitern und sich mit Wissenschaftler:innen und Ärzt:innen auf dem Gebiet der translationalen Krebsmedizin zu vernetzen. Die angebotenen Module können begleitend zum eigenen Forschungsprojekt besucht werden. Da die Teilnehmerkapazität in den einzelnen Modulen in der Regel begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich.
Kontakt:
Dr. rer. nat. Natascha Kömm
Ein besonderes und zentrales Element des Curriculums ist das Modul „Clinic Visits“, das einen Einblick in die klinische Perspektive der Krebsmedizin ermöglicht und eine einzigartige Gelegenheit bietet, „vom Labor zum Krankenbett“ zu gelangen. Die Teilnehmenden dieses Moduls besuchen ein oder zwei Tage lang eine Station des UCC Hamburg und begleiten die Ärzt:innen bei ihrer täglichen Arbeit, wodurch sie direkt mit Krebspatient:innen in Kontakt kommen.
Wenn Sie am Modul „Clinic Visits“ teilnehmen möchten, beachten Sie bitte, dass gute Deutschkenntnisse von Vorteil sind, da dies die gängige Sprache auf den Stationen, in Tumorkonferenzen usw. ist. Aus Sicherheitsgründen ist eine Hepatitis-B-Impfung eine weitere Voraussetzung für die Teilnahme.
Teilnehmende Abteilungen des UCC Hamburg:
Klinik und Poliklinik für Gynäkologie
Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
II. Medizinische Klinik und Poliklinik (Onkologie und Hämatologie)
Klinik und Poliklinik für pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Martini-Klinik
Die Teilnahme an diesem Modul ist nach Absprache und unter Berücksichtigung der personellen Kapazitäten auf den Stationen jederzeit möglich. Wenn Sie sich für das Modul „Clinic Visits” anmelden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an
Modul 2: Lab Rotations
Die Teilnehmer des Moduls „Lab Rotatiosn“ haben die Möglichkeit, in ein anderes UCC Hamburg-Labor zu wechseln, um sich dort eine spezielle Methode oder ein spezielles technisches Gerät kennenzulernen, die/das idealerweise für das eigene Forschungsprojekt von Nutzen sein sollte. Die Dauer der Rotation sollte ca. 1 Woche betragen.
Teilnehmende UCC Hamburg-Labore:
AG Gorzelanny/Huck (Rheologie bei Tumormetastasen)
AG Huber (Kontrolle von CD4+-Helferzellen)
AG Kluwe (Tumorgenetik)
AG Kriegs (Signaltransduktion und molekulare Zielerkennung)
AG Lamszus (Biologie von Hirntumoren)
AG Mansour (Regulierung der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen in Tumoren)
AG Schlüter (Massenspektrometrische Proteomik)
AG Schüller (Entwicklungsneurobiologie und pädiatrische Neuroonkologie)
AG Wikman (Charakterisierung von metastasierungs-assoziierten Genen)
AG Windhorst (Zytoskelettdynamik)
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Methoden, die von den teilnehmenden Laboren angeboten werden, finden Sie in der folgenden Übersicht, die zum Download bereitsteht:
Die Teilnahme an diesem Modul ist nach Absprache und unter Berücksichtigung der personellen Kapazitäten in den beteiligten AGs jederzeit möglich. Wenn Sie sich für das Modul „Lab Rotations” anmelden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an
Die Teilnehmenden des Moduls „Journal Club“ wählen individuell Publikationen aus dem Bereich der translationalen Krebsforschung aus und präsentieren diese. Die Publikationen werden in englischer Sprache mittels PowerPoint-Folien vorgestellt und anschließend von allen Journal Club-Teilnehmenden unter Anleitung eines Dozenten/einer Dozentin diskutiert.
Wenn Sie sich für das Modul „Journal Club“ anmelden möchten, weisen wir darauf hin, dass eine regelmäßige Teilnahme wünschenswert wäre. Der Journal Club findet während des Semesters monatlich dienstags von 12:30 bis 13:30 Uhr als Präsenzveranstaltung in Campus Forschung oder Campus Lehre statt. Der Einstieg in den Journal Club ist jederzeit möglich.
Wenn Sie sich für den Journal Club anmelden möchten, senden Sie bitte eine E-mail an
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per E-Mail an
Teilnahmebestätigungen für die von der „Hamburg School of Oncology“ angebotenen Module werden nur auf Anfrage ausgestellt. Wenn Sie eine Teilnahmebestätigung für ein oder mehrere Module wünschen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an Dr. Natascha Kömm (
Ziel des zunächst auf drei Jahre angelegten Programms des Prodekanats für Forschung ist es, forschungsinteressierten jungen Ärzt:innen die Möglichkeit zu bieten, parallel zu ihrer klinischen Fachweiterbildung ein eigenständiges, von Mentor:innen begleitetes Forschungsprojekt zu verfolgen.
Die Programmteilnehmer:innen werden im ersten Jahr zu 100%, in den folgenden beiden Jahren zu 50% von ihrer entsprechenden Klinik für die wissenschaftliche Tätigkeit freigestellt. Im Rahmen eines begleitenden, strukturierten Ausbildungsprogramms erhalten die Forschenden weiterhin die Möglichkeit, umfangreiche methodische Kompetenzen und wichtige Schlüsselqualifikationen zu erwerben.
Die Teilnehmer:innen absolvieren in Folge eine erweiterte berufliche Zusatzausbildung, die sie für zukünftige anspruchsvolle Aufgaben in der patienten- und grundlagenorientierten Forschung qualifiziert. Es ist geplant, das Programm in der Folge um weitere Dreijahres-Abschnitte zu verlängern mit dem Ziel die Teilnehmer:innen zur Habilitation zu führen.
Weitere Informationen stehen auf den Seiten des Prodekanats zur Verfügung:
Ansprechpartnerin:
Dr. rer. nat. Katrin Klempahn, Prodekanat für Forschung
Das Programm iSTAR als vom BMfTR bis 2031 geförderted Advanced CS Programm unterstützt exzellente klinisch tätige Wissenschaftler:innen beim Aufbau ihrer eigenständigen Arbeitsgruppe auf dem Forschungsgebiet der immunvermittelten Entzündungserkrankungen.
Else Kröner Forschungskolleg für junge Ärztinnen und Ärzte
Im Rahmen der von der
iPRIME und iPRIME-CS so wie iPRIME PhD sind strukturiertes Clinician bzw. Medical Scientist Programme für höchst motivierte und talentierte Ärzt:innen, die an Forschung interessiert sind, und Naturwissenschaftler:innen, die auf Basis wissenschaftlicher Exzellenz ausgewählt werden. Neben einem detaillierten und maßgeschneidertem Lehrplan für die klinische bzw. wissenschaftliche Ausbildung werden die iPRIME-Stipendiat:innen in einem etablierten Prozess bei der Umsetzung von wissenschaftlichen Ideen und dem Aufbau eigener Perspektiven individuell betreut und begleitet. Eingebettet ist das iPRIME-Programm dabei in der gemeinsamen Struktur des Hamburg Center for Translational Immunology (
Das Hamburger Clinician Scientist Programm für Infektions- und Entzündungskrankheiten iDfellows ist ein von der
Zusätzlich zu den oben genannten Angeboten steht es Interessierten frei, auch an den zahlreichen anderen Veranstaltungen des UCC Hamburg teilzunehmen (z. B. NORD-Seminar, UCC Hamburg Research Retreat, Harvard meets UKE, Angebote des MSNZ etc.).
Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Hier finden Sie unsere Kontaktmöglichkeiten des UCC Hamburg.
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