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Das Ziel des MSNZ Hamburg ist es, die interdisziplinäre, interprofessionelle und interinstitutionelle Zusammenarbeit zu stärken und attraktive Karrierewege in der translationalen Krebsforschung für Clinician und Medical Scientists aufzuzeigen.
Unser Förderprogramm HaTriCS4 (Hamburg Translational Research in Cancer: Stimulating, Shaping and Sustaining Scientific Careers) mit dem Schwerpunkt „Dissemination and Metastasis“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, onkologisch Forschende in frühen und mittleren Karrierephasen zu unterstützen. Die Deutsche Krebshilfe fördert unser Programm seit 2019. Zielgruppen der Maßnahmen sind wissenschaftlich tätige Ärzt:innen (sogenannte Clinician Scientists) und in der Krebsforschung tätige Wissenschaftler:innen (Medical Scientists).
Unser erklärtes Ziel ist es, die interdisziplinäre, interprofessionelle und interinstitutionelle Zusammenarbeit zu stärken sowie transparente und attraktive Karrierewege in der translationalen Krebsforschung für Clinician und Medical Scientists aufzuzeigen und zu schaffen, sowohl in der akademischen Forschung als auch in wissenschaftsnahen Bereichen und Berufsfeldern. Dabei unterstützen wir unsere Geförderten bestmöglich mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzung der folgenden Meilensteine:
Bei Nachfragen zu den Ausschreibungen oder finanziellen Fördermöglichkeiten wenden Sie sich gerne jederzeit an unser Team (
Alle Förderungen des Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg), die nicht im Bereich MSNZ liegen, und Fördermöglichkeiten anderer lokaler Organisationen sind auf der
Fördermöglichkeiten im MSNZ Hamburg
Das MSNZ ist ein „living project“, das heißt, dass wir uns immer wieder neu erfinden dürfen und sollen, was ein großes Privileg gegenüber anderen Förderprogrammen ist. Im MSNZ gibt es unterschiedliche Förderlinien, die jeweils auf verschiedene Karrierephasen und Bedarfe der Zielgruppen ausgerichtet sind und von uns im Rahmen des Projekts immer wieder evaluiert, diskutiert und, wo möglich, auch an euer Feedback angepasst werden – daher ist es für uns sehr wichtig, von Ihnen regelmäßig Feeback zu erhalten, sei es im Rahmen von Zwischenberichten oder niedrigschwellig beim monthly meetup oder in schriftlichen Befragungen.
Ausschreibungen erfolgen in der Regel einmal im Jahr für die Short-Term-CS-Fellowships und alle zwei bis drei Jahre für CS und MS Fellowships sowie Partnerlabor-Förderungen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten geben. Hier finden Sie zudem offene Ausschreibungen. Für Informationen zum Aufbau Ihres Projektantrags nutzen Sie bitte den angegebenen Link „Application Instructions“, hier finden Sie immer die Instruktionen zur jeweils aktuellen oder letzten offenen Ausschreibung zur Orientierung.
Eine Ko-Finanzierung der eingereichten Projektanträge durch die beteiligten Bereiche (z.B. im Rahmen von Sachmitteln oder anteiliger Stellenfinanzierung) ist unbedingt erwünscht, um das gemeinsame Commitment, zum Erfolg der Projekte und zu Ihrer Unterstützung und Karriereentwicklung beizutragen, zu stärken.
Förderbausteine:
Translationales Projekt: Team aus Clinician Scientist (Kliniker/in) & Medical Scientist (Postdoc)
Diese Förderlinie innerhalb des MSNZ-Programms unterstützt die Einrichtung unabhängiger Forschungsgruppen, sogenannter Partnerlabore, in denen Kliniker:innen und Lebenswissenschaftler:innen interdisziplinäre Teams bilden. Für diese Partnerlabore suchen wir Lebenswissenschaftler:innen (Postdocs) mit Schwerpunkt auf translationaler Krebsforschung, die Forschungsprojekte in einem Team mit einem:r klinischen Wissenschaftler:in bearbeiten möchten. Auf der Grundlage eines gemeinsam erarbeiteten Projektvorschlags der Team-Partner:innen (mit zwei klar definierten Teilprojekten) wird die MS-Stelle bis zu 100 % und die CS-Stelle bis zu 50 % für einen Zeitraum von zunächst bis zu zwei Jahren finanziert.
Zusätzlich können Mittel für weiteres Personal (Technische Assistenz, wiss. Hilfskräfte, Doktorand:innen) und Sachmittel beantragt werden.
Darüber hinaus werdet ihr Teil der MSNZ-Community und profitiert von unserer zusätzlichen Karriereförderung, wie z.B.:
Ausschreibung:
Deadline / Antragstellung:
Aktuell keine offene Ausschreibung
Förderbausteine:
Bei dem Short-Term CS Fellowship handelt es sich um eine kurzzeitige Förderung von CS, die sich mit folgenden Projektzielen bewerben können:
Das MSNZ zahlt dabei 2/3 einer 50-%igen Freistellung über einen maximalen Zeitraum von 12 Monaten, die Institution/Klinik des Antragstellers steuert die Differenz zu einer 50-%igen Stelle bei.
Darüber hinaus werdet ihr Teil der MSNZ-Community und profitiert von unserer zusätzlichen Karriereförderung, wie z.B.:
Ausschreibung:
nächste Ausschreibung Ende 2025 (Start der Förderung 04–06/2026)
Diese Förderung soll klinischen Wissenschaftler:innen nach dem MD/Dr. med. das Erreichen wissenschaftlicher Unabhängigkeit ermöglichen bzw. auf dem Weg dorthin unterstützen. Es bietet eine Finanzierung für die Freistellung von der klinischen Tätigkeit sowie Startkapital für Verbrauchsmaterialien und in geringem Umfang unterstützendes Personal (mit inhaltlicher Begründung).
Darüber hinaus werdet ihr Teil der MSNZ-Community und profitiert von unserer zusätzlichen Karriereförderung, wie z.B.:
Gefördert werden:
Ausschreibung:
Deadline / Antragstellung:
Aktuell keine offene Ausschreibung
Diese Förderung soll Naturwissenschaftler:innen nach der Promotion (i.d.R. 1–5 Jahre nach Promotion) die ersten Schritte in Richtung wissenschaftlicher Unabhängigkeit erleichtern. Es bietet eine Finanzierung der eigenen Stelle sowie Startkapital für Verbrauchsmaterialien und in geringem Umfang für unterstützendes Personal (mit inhaltlicher Begründung).
Darüber hinaus werdet ihr Teil der MSNZ-Community und profitiert von unserer zusätzlichen Karriereförderung, wie z.B.:
Gefördert werden:
Ausschreibung:
Deadline / Antragstellung:
Aktuell keine offene Ausschreibung
Dieses MSNZ-Fellowship soll Clinician und Medical Scientists, die kurz vor der wissenschaftlichen Unabhängigkeit stehen, den Übergang in eine wissenschaftliche Führungsposition (z. B. etablierte:r Gruppenleiter:in/(Junior-)Professur erleichtern.
Für einen Zeitraum von maximal 12 Monaten stellen wir Fördermittel zur Verfügung, damit der:die Bewerber:in sein:ihr eigenes Forschungsprofil aufbauen/schärfen kann. Diese können –
projektgebunden – flexibel für die eigene Stelle oder anderweitig eingesetzt werden.
Ausschreibung:
zur Zeit keine Ausschreibung (Förderlinie wird im Jahr 2026 evaluiert)
Das MSNZ bietet – neben dem Angebot an Fort- und Weiterbildung – verschiedene Veranstaltungen zum Austausch, Netzwerken und Weiterbildung an, die für alle Forschenden sowohl im UCC Hamburg wie im gesamten UKE offen sind.
Die ehemaligen und aktuellen Geförderten im MSNZ treffen sich jeweils am ersten Dienstag im Monat von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr online zum Austausch. Hierzu lädt das MSNZ-Team und das Fellow Board ein (Serientermin). Team und Board teilen bei den Treffen wichtige Informationen z.B. aus dem Vorstand oder aus dem MSNZ-Netzwerk mit und informieren alle Interessierten über geplante Maßnahmen oder Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es bei jedem Meeting einen inhaltlichen Kurz-Input zu spannenden Themen rund um die Hochschulkarriere durch Dr. Lena Marbacher (Koordinatorin Partizipation & Evaluation), wie z.B. „Wie funktioniert eine Fakultät?“, „Kollegiale Beratung“, „Mikropolitik“, „Organisationen“ u.a. Im Rahmen der Treffen können auch kleine Teams für eine individuelle kollegiale Fallberatung zusammengestellt werden, die dann separat organisiert wird.
Die Geförderten können selbst auch Themen in die Treffen einbringen, idealerweise teilen sie diese vorab dem MSNZ-Team oder den Board-Mitgliedern per E-Mail mit. Zusätzlich dienen die Treffen dem Kennenlernen und dem Austausch zwischen den Geförderten und Initiierung von Instituts- und Klinik-übergreifenden Kooperationen. Alle bisher nicht im MSNZ geförderten MS und CS sind ebenfalls herzlich eingeladen, teilzunehmen. Gelegentlich werden die Meetings in Präsenz stattfinden oder mit einem gemeinsamen Dinner im Anschluss an die Online-Veranstaltung verbunden, dies wird separat vorab angekündigt.
Im Rahmen der Treffen wählt die Gesamtheit aller aktuellen und ehemaligen Geförderten so wie aller assoziierten CS und MS alle zwei Jahre jeweils zwei Sprecher/innen (und Stellvertretungen), die die Interessen der Geförderten im MSNZ-Vorstand vertreten.
Die nächste Wahl ist für das Frühjahr 2027 geplant. Bei Interesse an der Teilnahme meldet euch gerne unter
Teilnahme an Konferenzen/Tagungen
Den laufend Geförderten steht die Möglichkeit offen, während ihrer Förderzeit an wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen teilzunehmen (mit eigenem Beitrag) oder Reisen zu Kollaborationspartnern im In-und Ausland zu unternehmen. Hierfür wenden sich die Geförderten per E-Mail mit ihrem konkreten Anliegen nebst einer Begründung für die Reise sowie einem konkreten Kostenvoranschlag an die Zentrumskoordination, die die Kostenübernahme anschließend mit dem Vorstand und der DKH abstimmt.
Ansprechpartnerin: Dr. Inga Melzer,
Lebenslanges Lernen & Persönlichkeitsentwicklung sind integraler Bestandteil einer wissenschaftlichen Laufbahn.
Dazu gehören:
Führungskräftetraining
Für Medical Scientists und Clinician Scientists organisiert das MSNZ ein begleitendes Führungskräftetraining. Dieses findet in Form von 2–3 Workshop-Tagen pro Jahr statt. Themen der Workshop-Tage sind die eigene Karriereplanung und -reflexion, ferner werden die Geförderten in Bereichen wie Zeitmanagement, Führungsstile, Bewerbungstraining, Konfliktmanagement, Präsentation und Auftritt weitergebildet. Die Teilnahme am Führungskräftetraining ist für alle Geförderten mit Ausnahme der Short-Term CS verpflichtend.
Dozentin/Coachin: Dr. Regina Pingel,
Organisatorin und Ansprechpartnerin: Dr. Inga Melzer,
Mentoring
Ziel des Programms ist die Förderung und Unterstützung von forschenden Naturwissenschaftler:innen (Medical Scientists) und Mediziner:innen (Clinician Scientists) auf ihrem Karriereweg. Die:der Mentee formuliert zu Beginn ihre:seine Erwartungen und Wünsche im Rahmen der Mentoring-Beziehung und ist für den Lernprozess verantwortlich. Die:der Mentor:in dient der:dem Mentee als Impulsgeber:in und erklärt sich bereit, Wissen, Erfahrungen und Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Jede Person, die im MSNZ gefördert wird, sollte von zwei Mentor:innen begleitet werden, eine:r davon UKE-intern, der:die zweite extern und idealerweise im wissenschaftlichen Feld des:der Geförderten tätig.
Mentoring grenzt sich klar von Coaching ab; eine Erklärung der Begriffe findet ihr hier:
UKE-Führungsschein
Mit dem „UKE-Führungsschein“ wird in Form einer kompakten zweitägigen Führungsfortbildung der UKE-Akademie für Bildung und Karriere zum einen das spezifische Führungswissen im UKE vermittelt und diskutiert (z.B. UKE-Führungsverständnis). Zum anderen stehen der Erfahrungsaustausch und zentrale Führungsthemen im Fokus (z.B. Arbeitssicherheit, Arbeits- und Tarifrecht oder Qualitätsmanagement). An dieser Führungsfortbildung können Führungskräfte aller Berufsgruppen des UKE teilnehmen. Ein interprofessioneller Austausch wird explizit angestrebt.
Link zu aktuellen Fortbildungsterminen sowie Informationen zur Anmeldung:
Projektmanagement
Projektmanagement an Hochschulen ist die systematische Anwendung von Methoden, Organisation und Techniken, um Projekte innerhalb der definierten Zeit- und Budgetvorgaben sowie unter Einhaltung der Qualitätsziele erfolgreich abzuschließen. Es umfasst die Planung, Durchführung, Steuerung und den Abschluss von Projekten wie beispielsweise die Entwicklung neuer Lehrangebote, Forschungsprojekte oder die Einführung neuer Verwaltungssysteme. Dabei geht es nicht nur um die Koordination von Aufgaben, sondern auch um das Management von Stakeholdern, Risiken und Veränderungen, um den Erfolg zu sichern.
Im Rahmen des MSNZ Curriculums organisieren wir i.d.R. ein- bis zweimal in zwei Jahren einen entsprechenden Workshop eines externen Anbieters speziell für unsere Geförderten.
Weitere Möglichkeiten, kostenfrei an Projektmanagement-Workshops teilzunehmen, findet ihr hier:
Selbstmarketing & Sichtbarkeit
Selbstmarketing und Sichtbarkeit in der Wissenschaft sind die strategische Darstellung der eigenen Person und Forschung, um die eigene Reputation, Karrierechancen und die Wirkung der Forschung zu stärken. Selbstmarketing bedeutet dabei, die eigenen Stärken und Erfolge bewusst zu kommunizieren, um als „Marke“ wahrgenommen zu werden, beispielsweise durch Veröffentlichungen, Vorträge und die Nutzung sozialer Medien.
Sichtbarkeit ist das Ergebnis dieses Handelns – die proaktive Gestaltung der eigenen Wahrnehmbarkeit, um Sichtbarkeit zu erlangen und sich als Expert:in zu positionieren.
Die Workshops zum Thema Selbstmarketing & Sichtbarkeit finden in der Regel 1–2-mal in zwei Jahren statt und werden von unserer Coachin und Trainerin Anna Momber angeboten.
Hier findet ihr Anna auf LinkedIn:
Zusätzlich zu den Trainings im MSNZ bietet Anna auch zeitweise kostenlose Online-Schnupperkurse und Inputs an – nehmt diese Gelegenheit gerne wahr, auch um Anna kennenzulernen!
Mikropolitik
Mikropolitik an Hochschulen bezeichnet die alltäglichen Machtspiele und Einflussversuche innerhalb der Universität, bei denen Akteure versuchen, ihre persönlichen oder gruppenbezogenen Interessen durchzusetzen. Dies geschieht durch verschiedene Strategien wie das Bilden von Allianzen, gezielte Selbstdarstellung und die Nutzung von Beziehungen, um Einfluss auf Entscheidungen und Ressourcen zu nehmen. Mikropolitik ist dabei nicht immer offen oder destruktiv, sondern oft subtil und durch die Art und Weise definiert, wie Macht und Einfluss im täglichen Umgang miteinander ausgeübt werden.
Insbesondere aufgrund der prekären und oft abhängigen Situation, in der Sie sich als „Wissenschaftlicher Mittelbau“ häufig befindet, ist es sehr wichtig, über strategische Prozesse, Ongoings und Entwicklungen an Ihrer Fakultät auf dem Laufenden zu sein, auch um sich aktiv in diese Prozesse einzubringen, mit dem, wofür Sie stehen, sichtbar zu werden und so Einfluss auf eure wissenschaftliche Laufbahn und berufliche Zukunft zu nehmen.
Im MSNZ organisieren wir ca. 1–2 Workshops zu dem Thema innerhalb von zwei Jahren (Trainer tba).
Zusätzlich können Sie das monthly meetup (Fellow Board & kollegialer Austausch) nutzen, um sich zu informieren, was in Ihren Bereichen und Schwerpunkten sowie innerhalb der Fakultät gerade passiert. Wir informieren Sie immer bestmöglich über Möglichkeiten, sich in strategische Vorhaben einzubringen; zudem sind Ihre gewählten Fellow-Vertreter:innen, die im MSNZ-Vorstand Ihre Interessen vertreten, ihre „mikropolitische Stimme“ im UCC Hamburg.
Systematischer Review und Metaanalyse
Für alle Geförderten organisiert das Zentrum einmal in 2 Jahren einen 2-tägigen Workshop zum Thema „Systematischer Review und Metaanalyse“. In diesem Kurs werden folgende Inhalte vermittelt:
In diesen Workshop können außerdem eigene Ideen, Projekte, Fragestellungen, Studien oder Daten mitgebracht werden, um diese gemeinsam zu bearbeiten und zu diskutieren.
Dozent: Prof. Dr. Levente Kriston,
R-Kurs
Ein- bis zweimal in zwei Jahren bietet das Zentrum für alle Geförderten in Zusammenarbeit mit der UKE Core Facility Bioinformatik einen R-Grundlagenkurs an. Ziel dieses Ganztags-Kurses ist das Erlernen, wie experimentelle Daten in R eingespeist werden und wie mit dem ggpubr-Paket publikationsreife Abbildungen erstellt werden können.
Dozenten: Dr. Malik Alawi,
Statistik & Beratung
Das UKE Institut für Epidemiologie und Biometrie bietet sowohl Statistikkurse als auch Beratung für alle UKE-Wissenschaftler:innen an.
Informationen zum Angebot des Instituts befinden sich auf folgender Website:
Es stehen dort verschiedene Beratungsangebote für Forschende am UKE zur Verfügung. Neben der klassischen statistischen Beratung bietet das IMBE auch Spontanberatung für kurze Fragen, unterstütztes Arbeiten für eigene Datenanalyse mit Vor-Ort-Betreuung und Software-Kurse an.
Spontanberatung und unterstütztes Arbeiten ist immer montags zwischen 13 und 16 Uhr möglich.
Die grafische Darstellung von Daten in der Wissenschaft ist die Datenvisualisierung: die Übertragung von Informationen in visuelle Formen wie Diagramme, Graphen oder Karten, um komplexe Daten verständlicher zu machen und Muster, Trends sowie Ausreißer leichter erkennen zu können.
Sie dient dazu, Forschungsergebnisse und Zusammenhänge auf anschauliche Weise darzustellen und das menschliche Gehirn beim Verstehen und Analysieren von Daten zu unterstützen.
Im MSNZ bieten wir in Kooperation mit dem UCCSH und dem
Helena ist eine ausgewiesene Expertin in der Datenvisualisierung und bietet neben Workshops und einem Blog auf ihrer Hompage auch zahlreiche hilfreiche Informationen und kostenfreie Tools an:
Wissenschaftskommunikation ist der Dialog und Austausch zwischen der Wissenschaft und Zielgruppen außerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft, wie der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft. Sie dient dazu, wissenschaftliche Erkenntnisse, Methoden und Arbeitsweisen verständlich zu vermitteln, um das öffentliche Verständnis zu fördern, aber auch, um Impulse für die Forschung zu erhalten.
Dieser Prozess umfasst die Aufbereitung von Forschungsergebnissen in verschiedenen Formaten wie Artikeln, Podcasts, Ausstellungen oder Videos, sowohl intern (innerhalb der Wissenschaft) als auch extern (an die Öffentlichkeit).
Kostenfreie Kurse zum Thema findet ihr bei unserem Partner, der
Eine wissenschaftliche Präsentation ist eine strukturierte Darbietung von Forschungsergebnissen, Daten und Erkenntnissen für ein Fachpublikum, die dazu dient, Informationen zu vermitteln, zu diskutieren und das Interesse zu wecken. Sie zielt darauf ab, komplexe Themen verständlich und anschaulich zu erklären, oft unterstützt durch visuelle Hilfsmittel wie Folien, Grafiken oder Tabellen, um die Verständlichkeit zu erhöhen und eine Diskussion anzuregen.
Um eure Präsentations-Skills zu schulen, haben wir, wie auch schon für das Thema Sichtbarkeit
Steht bei euch also eine (Karriere-)entscheidende Präsentation z.B. auf einer Konferenz oder bei einer Bewerbung an, wendet euch gerne für das Coaching-Angebot an uns unter
Weitere Informationen zu diesem Thema werden in Kürze zur Verfügung gestellt.
Forschungsanträge sind das (Über-)Lebenselixir eines:r jeden Forscher:in. Insbesondere auf dem Weg in die wissenschaftliche Unabhängigkeit ist die Fähigkeit, gute Forschungsanträge zu schreiben, essenziell für Sie. Erfolgreiche Anträge sichern Ihnen finanzielle Mittel für Ressourcen, die Sie für Ihre Projekte und die Umsetzung Ihrer Ideen benötigt, sei es in Form von Sachmitteln oder erstem eigenen Personal, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Führungsrolle auf- und auszubauen.
Aus diesem Grund bieten wir einmal im Jahr einen zweitägigen Workshop mit unserer hervorragenden Trainerin Dr. Leonie Ringrose an. Frau Ringrose ist ehemalige Professorin an der Humboldt-Universität in Berlin mit umfassender Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung und der Begutachtung von Drittmittelanträgen, unter anderem im ERC Starting Grant Panel. Zudem spielt sie Improvisationstheater und gibt bereits seit mehr als 30 Jahren Kurse und Workshops zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Themen.
Der Workshop mit Frau Ringrose ist regelmäßig ausgebucht und extrem nachgefragt; wir freuen uns, dass wir ihn auch zukünftig für die MSNZ Fellows und andere Forschende am UCC Hamburg anbieten können.
Der Workshoptermin für 2026 wird in Kürze hier bekanntgegeben.
Über Leonie Ringrose könnt ihr euch auf ihrer Website informieren:
Den Geförderten im MSNZ steht die Möglichkeit offen, im Laufe ihrer Förderzeit an wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen teilzunehmen oder Reisen zu Kollaborationspartnern im In-und Ausland zu unternehmen. Hierfür wenden sich die Geförderten per E-Mail mit ihrem konkreten Anliegen nebst einer Begründung für die Reise sowie einem konkreten Kostenvoranschlag an das MSNZ-Team, das die die Kostenübernahme anschließend mit dem Vorstand und der DKH abstimmt.
Jede laufend/aktiv geförderte Person im MSNZ hat Anspruch auf insgesamt 6 Stunden Einzelcoaching in 2 Jahren zu selbst gewählten Themen (z.B. Bewerbung, Verhandlungen, Präsentation, Konflikte). In der Regel werden die 6 Stunden in 4 Sitzungen zu 1,5 Stunden aufgeteilt. Die Auswahl der Coaches ist den Geförderten freigestellt. Gerne nehmen wir auch Vorschläge von Ihnen entgegen, wenn Sie z.B. in anderen Programmen schon gute Erfahrungen mit Coaches gemacht haben.
Es ist in der Regel bei jedem:r Coach:in möglich, ein unverbindliches kostenfreies Erst-/Kennenlern-Gespräch zu buchen, um festzustellen, ob man zueinander passt. Im Anschluss melden Sie sich beim MSNZ-Team, wenn Sie sicher sind, dass Sie den oder die richtige Coach:in für sich gefunden habt, wir fragen die Kostenübernahme bei unserem Mittelgeber an und kümmern uns um den nötigen Vertrag, der für die Abrechnung der Stunden notwendig ist.
Weitere Angebote der Standorte der Mildred-Scheel-Nachwuchszentren in Deutschland:
Ein zentraler Bestandteil unseres Programms ist die bestmögliche Unterstützung unserer Geförderten mit Erziehungs- und/oder Pflegeverantwortung. Führung, Forschung und Familie sollen vereinbar sein – mit verlässlicher Betreuung und flexibler Hilfe im Alltag.
Das UKE bietet über
Darüber hinaus können unsere MSNZ-Geförderten zusätzliche Leistungen nutzen. Seit 2020 kooperieren wir mit den
Bei Interesse und Bedarf meldet euch bitte beim MSNZ-Team, wir unterstützen euch gerne beim Erstkontakt und übernehmen die organisatorische Abwicklung (Verträge, Abrechnung).
Zudem bieten wir allen onkologisch Forschenden personelle Unterstützung bei der Labortätigkeit rund um Mutterschutz und Elternzeit, aber auch darüber hinaus zur Unterstützung von Forschenden mit Erziehungs- oder Pflegeverantwortung an. Diese umfasst in der Regel die Finanzierung einer anteiligen, zeitlich begrenzten Unterstützung durch technische Angestellte oder wissenschaftliche Hilfskräfte im Labor, sodass die Forschenden nicht alle Tätigkeiten im Labor selber erledigen müssen, sondern im extremen Fall z.B. in Elternzeit Forschungstätigkeiten weiterlaufen und die im Labor durch das zusätzliche Personal generierten Daten zu Hause ausgewertet werden können. Besteht Bedarf, an einer solchen Unterstützung bitten wir um Terminvereinbarung zu einem Beratungsgespräch per Mail an
Hier geht es zu dem Artikel der UKE Stories über Dr. Inga Melzer und die Berichterstattung im Rahmen des UKE-Gleichstellungspreises für das Wissenschaftliche Personal 2024, mit dem das MSNZ ausgezeichnet wurde: „Balance – Wo Familie und Wissenschaft matchen“
Neben vielen anderen Dingen unterstützen wir unsere Geförderten natürlich auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Hierzu haben wir im Juni eine Kooperation mit den Hamburger „Notfallmamas“ ins Leben gerufen
MSNZ HH: Wie kamen Sie dazu, die Leistungen der „Notfallmamas“ in Anspruch zu nehmen?
S.W.: Nach dem Ende des ersten Corona-Lockdowns gab es für meine Frau und mich die Notwendigkeit, wieder ins Büro bzw. auch ins Labor zurückzukehren. Eine Meisterarbeit und eine Doktorarbeit mussten abgeschlossen werden und außerdem ließ es die vorhandene IT-Infrastruktur nicht zu, dauerhaft auf den Rechner im Büro zu verzichten und alles durch Remote-Work zu regeln.
Zu diesem Zeitpunkt war die Schule unsere Tochter leider noch geschlossen. Das Angebot an Home-Schooling war bedauerlicherweise auch sehr knapp bemessen oder wurde effizient erledigt, sodass sie viele Vor- und Nachmittage allein bleiben musste und sich größtenteils mit Fernsehen und Videospielen beschäftigte.
In dieser Situation kam das Angebot der „Notfallmamas“ wie gerufen. Von unser „Notfallmama“ konnte unsere Tochter mehrmals in der Woche jeweils vier Stunden pro Tag betreut werden, was die Situation grundlegend entschärfte und uns ermöglichte, ohne schlechtes Gewissen zu arbeiten bzw. verhinderte, die Arbeit vorzeitig abzubrechen.
MSNZ HH: Kam eine Partnerschaft/Kennenlernen der Betreuungsperson schnell und einfach zustande?
S.W.: Die Agentur hat uns sehr zielstrebig vermittelt. Es gab nur zwei Telefonate. Das Kennenlernen war völlig unkompliziert. Unsere Notfallmama kommt aus unserem Stadtteil, sie war zu diesem Zeitpunkt Lehramtsstudentin, sie ist wie unsere Tochter ein großer Harry-Potter-Fan und war bis zur Mittelstufe sogar auf derselben Schule wie unsere Tochter. Unsere Notfallmama war also wie ausgedacht.
MSNZ HH: Wie zufrieden waren Sie mit der Betreuung/Entsprach die Betreuung Ihren Erwartungen?
S.W.: Wir waren sehr zufrieden mit der Betretung, was insbesondere auch daran lag, dass sich die Notfallmama so gut mit unserer Tochter verstanden hat. Beiden haben zuerst für die Schule gearbeitet und danach noch etwas Schönes miteinander unternommen.
MSNZ HH: Würden Sie die Leistungen der „Notfallmamas“ im Bedarfsfalle noch einmal in Anspruch nehmen wollen und würden Sie sie weiterempfehlen?
S.W.: Ja, auf jeden Fall. Das war eine super Sache, am liebsten hätten wir natürlich dieselbe Notfallmama noch einmal. Allerdings wünsche ich mir keine weiteren Notfälle. Am besten wäre es, wenn die Schule weiterhin geöffnet bliebe und unsere Tochter ihre Zeit mit ihren Klassenkamerad:innen verbrächte.
Eine weitere Möglichkeit der familiären Unterstützung ist der
MSNZ HH: Wie kamen Sie dazu, die Leistungen des „Notmütterdienstes“ in Anspruch zu nehmen?
MM: Die Information, dass eine Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Geförderte des MNSZ auch über die am UKE üblichen Möglichkeiten hinaus denkbar ist, habe ich von einem Kollegen gehört und mich deshalb nach Zusage der Förderung und als feststand, in welchem Zeitraum die Förderung bestehen würde, an Frau Melzer vom MSNZ gewandt. Da meine in Vollzeit arbeitende Frau kurz vor Beginn meine Förderperiode zum dritten Mal schwanger geworden war, herrschte bei uns zu Hause großer Bedarf an weiterer Unterstützung über die Betreuung in der Kita hinaus und wir waren auf der Suche nach einer geeigneten und zuverlässigen Betreuung für unsere Kinder. Frau Melzer hat dann den Kontakt zum Notmütterdienst hergestellt.
MSNZ HH: Kam eine Partnerschaft/ein Kennenlernen der Betreuungsperson schnell und einfach zustande?
MM: Die größte Herausforderung bestand darin, einen regelmäßigen Betreuungsbedarf zu definieren – im Familienkontext plant man ja oft nicht so langfristig über mehrere Wochen. Als wir uns dann festgelegt hatten, an welchen Tagen für welche Zeit wir eine Betreuung benötigen, ging es über den Notmütterdienst sehr schnell. Theoretisch sind sogar sehr kurzfristige „Notfallbetreuungen“ denkbar. Weil unser Interesse aber eine langfristige Beziehung zu einer Betreuungsperson war, haben wir „erst“ in der nächsten Woche den ersten Termin zum Kennenlernen gehabt – weit schneller, als wir erwartet hätten.
MSNZ HH: Wie zufrieden sind Sie mit der Betreuung/Entspricht die Betreuung Ihren Erwartungen?
MM: Der Notmütterdienst ist sehr flexibel und passt sich den individuellen Bedürfnissen der Familie sehr an. Die Betreuerin, die sich jetzt um unsere Kinder kümmert, ist sehr herzlich, pünktlich und zuverlässig.
MSNZ HH: Würden Sie die Leistungen des „Notmütterdienstes“ weiterempfehlen?
MM: Absolut. Die Betreuung durch jemanden jenseits von Familie und Kita war ein Schritt für uns, der uns nicht ganz leicht gefallen ist. Ein Ersatz für die Großeltern nebenan, die im Prinzip immer da und sehr kurzfristig verfügbar sind und schon lange eine Beziehung zu den Kindern haben, ist auch der Notmütterdienst nicht. Aber ein sehr wertvoller und hilfreicher Baustein in einer individuellen Planung von Familie und Beruf.
Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer ist seit 2004 Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Onkologie, Hämatologie, Knochenmarktransplantation mit Abteilung für Pneumologie und seit 2007 Direktor des Universitären Cancer Centers Hamburg (UCC Hamburg). Als führendes Gründungsmitglied ist er seit 2019 der erste Sprecher des MSNZ und Vorstandsmitglied.
Prof. Dr. rer. nat. Kai Rothkamm ist seit 2015 Professor in der Klinik für Strahlentherapie und leitet dort das Labor für Strahlenbiologie und experimentelle Radioonkologie. Seit 2017 ist er zudem stellvertretender Direktor/wissenschaftlicher Direktor des UCC Hamburg. Er ist ebenfalls Gründungsmitglied des MSNZ und aktuell gewählter stv. Sprecher und vertritt im MSNZ Vorstand den Bereich Radioonkologie.
Dr. rer. nat. Inga Melzer ist promovierte Biochemikerin, Molekularbiologin und zertifizierte Projektmanagerin und seit 2016 in unterschiedlichen Positionen im Wissenschaftsmanagement an Universitätskliniken tätig. Sie leitet seit 2019 die MSNZ-Geschäftsstelle und ist verantwortlich für das operative Geschäft, Finanzen so wie die strategische und inhaltliche Weiterentwicklung des Programms. Im Vorstand hat sie die Funktion der Moderation, bereitet die Entscheidungen des Vorstands vor und sorgt für deren Umsetzung.
Prof. Dr. med. Stefan Rutkowski ist seit 2016 Direktor der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Kinder UKE und Leiter der HIT Med Studienzentrale (Medulloblastomen, Ependymomen und Diversen aggressiven Hirntumoren). Im MSNZ Vorstand vertritt er den Bereich der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie und der pädiatrischen Neuroonkologie.
Prof. Dr. med. Gunhild von Amsberg ist seit 2019 Professorin für Uroonkologie mit Schwerpunkt Systemtherapie des Prostatakarzinoms am UKE und Brückenprofessorin an der Martini-Klinik, einem der weltweit größten Behandlungszentren für das Prostatakarzinom. Sie vertritt im MSNZ Vorstand den Bereich Prostatakarzinomforschung.
Prof. Dr. med. Klaus Pantel ist seit 2002 Direktor des Instituts für Tumorbiologie am UKE und seit 2015 Mitglied im Vorstand des UCC Hamburg. Als Vorreiter der Liquid Biopsy-Forschung vertritt er im MSNZ Vorstand den Schwerpunkt Liquid Biopsy/Disseminierung und Metastasierung. Er ist zudem Gründungsmitglied des MSNZ.
Dr. rer. nat. Anne Wulf ist seit 2012 Teamleitung im Prodekanat für Forschung am UKE. Sie betreut zudem den Bereich „Core Facilities“ am UKE. Im MSNZ Vorstand vertritt sie die Interessen und Standpunkte des Dekanats der Medizinischen Fakultät.
Für
Prof. Dr. rer. nat. Wael Mansour ist Biologe und seit 2024 MSNZ Medical Scientist Professor für xxx. Zuvor war er von 2020 bis 2023 gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. med. Christoph Oing (aktuell: Newcastle University) im MSNZ gefördert in der Förderlinie „Partnerlabore“. Im MSNZ Vorstand vertritt er gemeinsam mit Prof. Rothkamm den SP Radioonkologie.
Prof. Dr. med. Martin Mynarek ist seit 2025 MSNZ CS Professor und Oberarzt in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Zuvor war er von 2020 bis 2024 gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. rer. nat. Nina Struve unter anderem gefördert in der Förderlinie „Partnerlabore“ (2020 Short-Term CS). Er ist zudem stellvertretender Leiter der HIT-MED Studienzentrale. Im MSNZ Vorstand vertritt er den Schwerpunkt (pädiatrische) Neuroonkologie.
Prof. Dr. rer. nat. Matthias Wilmanns ist Biochemiker und Molekularbiologe und seit 2015 Professor an der Medizinischen Fakultät. Er war zudem von 2014 bis 2017 Forschungsdirektor des Centers for Structural Systems Biology und von 2007 bis 2024 Leiter des Hamburger Außenstelle des European Molecular Biology Lab (EMBL) in Hamburg. Im MSNZ Vorstand vertritt er die mit dem UKE kooperierenden forschenden Institutionen im Großraum Hamburg (Norddeutschland).
Prof. Dr. med. Nikolas von Bubnoff ist seit 2019 Professor und Direktor der Klinik und Poliklinik für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck. Er ist zudem Vorstandsmitglied des Universitären Cancer Centers Schleswig Holstein. Im MSNZ Vorstand vertritt er dieses als externe kooperierende klinische Partnerinstitution des UCC Hamburg im Großraum Norddeutschland.
Dr. rer. nat. Nina Struve ist Biologin und seit 2021 Arbeitsgruppenleiterin am UCC Hamburg/UKE im Bereich Strahlentherapie kindlicher Hirntumore inklusive Spät- und Langzeitfolgen. Von 2021 bis 2024 war sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Martin Mynarek gefördert in der Förderlinie „Partnerlabor“. Seit 2025 ist sie als Alumna gewählte Vertreterin der Medical Scientists im MSNZ Fellow Board. Im Vorstand vertritt sie die Interessen der Medical Scientists im MSNZ.
Sie wird vertreten durch PD Dr. rer. nat Katharina Jähn-Rickert (Institut für Osteologie und Biomechanik).
Dr. med. Joao Gorgulho ist Mediziner in der Weiterbildung (Hämatologie und Onkologie) und seit 2020 am UKE tätig. Er war 2023 gefördert in der Förderlinie „Short-Term Clinician Scientist“ im MSNZ. Seit 2025 ist er als Alumnus gewählter Vertreter der Clinician Scientists im MSNZ Fellow Board. Im Vorstand vertritt der die Interessen der Clinician Scientists im MSNZ.
Er wird vertreten von Dr. med. Julian Kött (Dermatologie & Venerologie).
Dr. phil. Lena Marbacher promovierte 2016 in Kunst und Gestaltung. Anschließend wechselte sie über verschiedene berufliche Stationen und freiberufliche Tätigkeiten in den Bereich Organisationsentwicklung und begleitet seit über zehn Jahren Unternehmen in ihrer Transformation hin zu mehr Selbstorganisation und Partizipation. Seit Mai 2025 ist sie im MSNZ als Koordinatorin für Partizipation und Evaluation tätig und begleitet beratend das MSNZ Fellow Board.
Janina Schlüter ist ausgebildete Medizinische Fachangestellte. Seit 2009 betreut sie administrativ unterschiedliche Bereiche in der Onkologie am UKE, seit 2024 als Leitungsassistenz im MSNZ und UCC Hamburg mit besonderem Fokus auf Veranstaltungsmanagement.
Michael Horn ist ausgebildeter Biologisch-Technischer Angestellter. Er ist seit 2015 am UKE tätig und leitet seit 2017 die Core Facility „In vivo Imaging“. Im MSNZ unterstützt er die Geförderten bei der Durchführung und Auswertung entsprechender Experimente.
Eine wesentliche Komponente unseres Förderprogrammes ist die Vernetzung unserer Geförderten innerhalb des UCC Hamburg, des UKE, aber auch über die Grenzen des UKE hinaus in der gesamten Metropolregion Hamburg. Zu diesem Zweck fördern wir explizit Projekte, die einen externen Partner einbeziehen. Idealerweise soll innerhalb der Projekte auch ein oder mehrere längere Aufenthalte beim Partner eingeplant werden, die den Austausch und die Zusammenarbeit vertiefen.
Hier möchten wir Ihnen als Beispiele Projektpartner der Projekte, die aktuell gefördert werden, vorstellen:
Im Folgenden möchten wir Ihnen unsere aktuell geförderten Ärzte:innen und Wissenschaftler:innen vorstellen und Ihnen einen kurzen Einblick in deren Fachgebiete und Projekte gewähren.
Wir möchten besonders junge Nachwuchskräfte (Doktoranden:innen der Medizin und Masterstudenten:innen) auf die Arbeitsgruppen und Projekte der Geförderten aufmerksam machen und freuen uns bei Interesse an einer Mitarbeit in einer der Gruppen über Ihre Kontaktaufnahme!
Bei Interesse für eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit wenden Sie sich ebenfalls gerne an uns, wir stellen den Kontakt her und unterstützen Sie – wenn gewünscht – bei der eigenständigen Einwerbung einer Finanzierung (z.B. eines Doktorandenstipendiums).
Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Hier finden Sie unsere Kontaktmöglichkeiten des UCC Hamburg.
MehrDer UCC Hamburg Newsletter informiert über alle Veranstaltungen des Netzwerks und neuste Entwicklungen.
MehrHelfen Sie mit für eine Verbesserung der Versorgung von Krebspatient:innen. Ob als einmalige Spende, Dauerauftrag oder auch als Nachlass, wir freuen uns über jeden Beitrag.