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Kompetenzen für häufige Krebserkrankungen gebündelt in Organkrebszentren
Das Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) wurde als Organisationseinheit und Netzwerk gegründet, um den Zugang zu allen krebsbezogenen Themen am UKE zu vereinfachen.
Für die häufigen Krebserkrankungen gibt es Organkrebszentren, die sich auf jeweils einen Bereich von Krebserkrankungen konzentrieren und die interdisziplinären Bereiche für eine Behandlung bündeln. Die gesamte Versorgung von an Krebs erkrankten Patient:innen wird vom Onkologischen Zentrum als übergeordnete Struktur koordiniert.
Die Organkrebszentren und das Onkologische Zentrum unterziehen wir jährlich einer externen, freiwilligen Kontrolle durch Onkozert. Dabei halten wir uns an die strengen Regeln von international anerkannten Zertifizierern wie der
Im Onkologischen Zentrum sind die II. Medizinische Klinik und Poliklinik (Onkologie, Hämatologie und Knochenmarktransplantation mit Abteilung für Pneumologie), die Klinik für Stammzelltransplantation und die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des UKE zusammengefasst.
In Deutschland sind jährlich mehr als 70.000 Frauen von der Diagnose Brustkrebs betroffen. Um die Erkrankung optimal zu erkennen und zu therapieren, handeln wir nach hohen Qualitätskriterien. Dafür erhielten wir bereits im März 2004 als eines der ersten Brustzentren das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS).
In jährlichen Abständen wird unser Zentrum überprüft und das Zertifikat erneuert.
Ausführliche Beratung, modernste Diagnostik und Therapie für Frauen mit Erkrankungen von Gebärmutterhals, Scheide und äußerem Genitale (Vulva). Zertifiziert gemäß den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie (AG-CPC).
In jährlichen Abständen wird unser Zentrum überprüft und das Zertifikat erneuert.
Das gynäkologische Krebszentrum ist seit dem Jahr 2009 von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert und betreut Frauen mit Eierstock-, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs sowie Frauen mit Veränderungen an Schamlippen, Scheide und Gebärmutterhals. Darüber hinaus werden auch Frauen mit seltenen gynäkologischen bösartigen Erkrankungen behandelt.
Mit dem Hauttumorzentrum haben wir uns als Ziel gesetzt, Patient:innen und ihren Angehörigen eine umfassende, individuelle, persönliche und universitäre Versorgung zu garantieren. Ein Team aus Ärzt:innen und Pflegekräften mit dem Schwerpunkt Onkologie steht den Patient:innen in allen medizinischen und sozialen Fragen und Anforderungen zur Verfügung.
Mit einer Hauttumorsprechstunde, Fachstationen, einer OP-Abteilung, einer Abteilung für Lichttherapie, einem Studienzentrum und einem international hoch anerkannten wissenschaftlichen Forschungslabor vereint unser Hauttumorzentrum wichtige Versorgungs- und Forschungstätigkeiten unter einem Dach. Dies garantiert eine Behandlung auf höchstem, universitären Niveau mit Zugang zu innovativen, neuen Verfahren in der Diagnostik und Therapie.
Der Schwerpunkt unseres Zentrums ist die Diagnostik und Therapie aller hämatologischen und onkologischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters (angeborene und erworbene Defekte der Blutbildung, angeborene und erworbene Störungen der Blutgerinnung, Immundefekte, bösartige Systemerkrankungen und solide Tumoren).
Seit 2011 ist das Kopf-Hals-Tumorzentrum des Universitären Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.
Hier arbeiten wir bei Tumorerkrankungen fachübergreifend mit anderen Tumorexpert:innen zusammen und legen gemeinsam die optimale, individuelle Tumortherapie fest. Bei der Behandlung haben wir uns einer organ- und funktionsschonenden sowie wiederherstellenden Tumortherapie verschrieben.
Sarkome sind bösartige Veränderungen der Weichteile, also der Binde- und Stützgewebe sowie der peripheren Nerven und Knochen. Diese können mit über 50 verschiedenen Subtypen nahezu überall im Körper entstehen, treten insgesamt aber sehr selten auf.
Aufgrund dieses sehr speziellen Krankheitsbildes ist eine präzise Diagnosestellung sowie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit in Zentren mit ausreichender Erfahrung für einen Therapieerfolg wichtig. Zu diesem Zweck wurde 2012 das Sarkomzentrum Hamburg gegründet, welches eines der größten Sarkomzentren in Deutschland ist.
Das uroonkologische Zentrum ist zertifiziert und umfasst folgende Zentren:
Im Folgenden sind die uroonkologischen Zentren nacheinander aufgelistet.
Die Martini-Klinik ist eine hochspezialisierte Privatklinik für die Behandlung von Patienten, die an Prostatakarzinom erkrankt sind. Sie bietet alle Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs und versorgen im Prostatakarzinom-Zentrum gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) jährlich rund 5.000 ambulante Patienten. Mit ca. 2200 Prostatakrebsoperationen pro Jahr führt die Martini-Klinik weltweit die meisten vollständigen (radikalen) operativen Entfernungen der Prostata durch.
Die Angebote des Harnblasen- und Nierentumorzentrums umfassen die ganze Bandbreite der onkologischen Diagnostik und Therapie.
Die meisten Keimzelltumore (KZT) des Mannes werden bereits in frühen, das heißt, auf den Hoden begrenzten Stadien diagnostiziert und sind sehr gut heilbar. Auch in Stadien, in denen die Erkrankung bereits fortgeschritten ist und Absiedlungen in Lymphknoten oder anderen Organen gebildet hat, bestehen gute Heilungsaussichten, sofern stadiengerechte, multimodale Therapiekonzepte verfolgt werden.
Das Hodenkrebszentrum zählt nicht nur zu den national anerkannten Zentren für die Hodentumorbehandlung, sondern ist ein ausgewiesenes Zweitmeinungszentrum und als Hodentumorzentrum Teil des Europäischen Referenznetzwerks (ERN) für seltene Tumorerkrankungen Erwachsener (EURACAN).
Das Viszeralonkologische Zentrum ist zertifiziert und umfasst folgende Zentren:
Das Viszeralonkologische Zentrum ermöglicht eine fachübergreifende Zusammenarbeit aller an Diagnostik und Behandlung beteiligten Expert:innen. Diese enge Kooperation garantiert Betroffenen eine Behandlung auf höchstem Niveau der wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnis. Alle beteiligten Kliniken und Institute sind in ihrem jeweiligen Bereich führende Einrichtungen.
Im Folgenden sind die viszeralonkologischen Zentren nacheinander aufgelistet.
Darmkrebserkrankungen sind mit ca. 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die zweithäufigste Krebsart. Wird die Diagnose frühzeitig gestellt und erfolgt eine auf den/die einzelne:n Patient:in individuell abgestimmte Therapie, bestehen heutzutage gute Heilungschancen.
Meist ergibt sich der Verdacht auf einen tumorösen Prozess bei einer routinemäßigen Testung des Stuhlgangs auf okkultes (mit bloßem Auge nicht sichtbares) Blut in der Praxis des Hausarztes. Zur weiteren Abklärung wird bei einem Spezialisten für Magen- und Darmerkrankungen (Gastroenterologen) eine Darmspiegelung durchgeführt. Bei einem auffälligen Befund werden durch die Untersuchung Gewebeproben genommen, die in der Pathologie auf Krebszellen untersucht werden.
Wir sind auf das gesamte Spektrum der Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse spezialisiert, darunter insbesondere:
Unsere Klinik ist durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) als eines der führenden zertifizierten Pankreaskarzinomzentren in Deutschland ausgezeichnet.
Das bedeutet: höchste Qualitätsstandards, interdisziplinäre Behandlungsabläufe und transparente Strukturen – zum Vorteil der Patient:innen. Gemeinsam mit unseren Partnern im UCC Hamburg sorgen wir für eine umfassende Versorgung nach den aktuellsten medizinischen Standards.
In unserem Speiseröhrenkrebszentrum erfolgt die Diagnostik und Therapie des Speiseröhrenkrebs durch ein interdisziplinäres Team bestehend aus Expert:innen der Onkologie, Strahlentherapie, Endoskopie, Radiologie, Anästhesie, Intensivmedizin und Chirurgie, um unseren Patient:innen die bestmögliche Behandlung anzubieten, selbstverständlich gehört dazu auch eine umfassende Versorgung durch Kolleg:innen der Ernährungs-, Physiotherapie sowie Logopädie. Durch das Zusammenspiel der Fachabteilungen kann eine auf die einzelnen Patient:innen individuell zugeschnittene Therapie angeboten werden.
In unserem Leberkrebszentrum erfolgt die Diagnostik und Therapie des Leberkrebs durch ein interdisziplinäres Team bestehend aus Expert:innen der Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie, Endoskopie, Radiologie, Anästhesie, Intensivmedizin und Chirurgie, um Ihnen die bestmögliche Behandlung anzubieten, selbstverständlich gehört dazu auch eine umfassende Versorgung durch Kolleg:innen der Ernährungs-, Physiotherapie sowie Logopädie. Durch das Zusammenspiel der Fachabteilungen kann eine auf die einzelnen Patient:innen individuell zugeschnittene Therapie angeboten werden.
Das Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs bietet eine Beratung und Betreuung für Patient:innen und Familien mit einer genetischen Veranlagung zu Brust- oder Eierstockkrebs an.
Seit 2021 ist das Zentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert und Mitglied des Deutschen Konsortiums für Familiäreren Brust- und Eierstockkrebs.
Das Zentrum für Hämatologische Neoplasien behandelt verschiedenste bösartige Erkrankungen des Blutsystems. Dazu gehören beispielsweise Erkrankungen des Knochenmarks, Leukämien und deren Vorstufen, Lymphdrüsenkrebs und Myelodysplastische Syndrome. Seit 2022 ist das Organkrebszentrum durch die deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.
Das Zentrum für Personalisierte Medizin – Onkologie (ZPM – Onkologie) bietet individualisierte Therapien für Patient:innen an. Seit 2023 ist das Organkrebszentrum durch die deutsche Krebsgesellschaft (DKG Zentrum für Personalisierte Medizin – Onkologie) zertifiziert.
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