Das iPRIME-CS Ausbildungskonzept

Das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) bietet eine große Anzahl bereits bestehender Forschungs- und Nachwuchsförderungsprogramme, in die sich iPRIME-CS einfügt. Ein Erfolgsmodell stellt hierbei der Modellstudiengang iMED sowie das ebenfalls durch die Else Kröner Fresenius Stiftung geförderte Promotionskollegium iPRIME dar. iPRIME-CS ist die Fortführung dieser beiden Elemente und verbindet diese mit dem BMBF-geförderten Advanced Clinician Scientist Programm für Fachärzte ( iSTAR ).
Dieser strukturierte Clinician-Scientist-Ausbildungszyklus vom Studium bis hin zum Facharzt und Pricipal Investigator ist deutschlandweit ein einzigartiger Entwicklungspfad für Clinician Scientists im Bereich Inflammation und Infektion.

Beschreibung des Ausbildungszyklus von iMED, iPRIME, iPRIME-CS und iSTAR
Forschungsinitiativen des HCTI

iPRIME-CS ist eingebettet in den Profilbereich und das Forschungsgebäude des Hamburg Center for Translational Immunology ( HCTI ). Das HCTI bildet einen Mittelpunkt der im UKE verankerten und in den letzten Jahren stetig auf internationalem Niveau ausgebauten Expertise in der Therapie und Erforschung von Inflammation, Infektion und Autoimmunerkrankungen. Programmatisch baut iPRIME-CS hierbei auf bestehenden Forschungsverbünden in den Bereichen entzündlicher Leber- und Nierenerkrankungen, des T-Zell-Signallings, der Neuroinflammation sowie der feto-maternalen und geschlechts-spezifischen Immunregulation auf. iPRIME-CS ist somit eng verknüpft mit internationaler Spitzenforschung und trägt damit maßgeblich zur translationalen Gesundheitsforschung am UKE im Allgemeinen und zur fachübergreifenden Erforschung von immunvermittelten Erkrankungen im Speziellen bei.