9:00 bis 10:30 Seminarphase I

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Frank Stüven

Schulter schultern

Sie lernen eine einfache Schulteruntersuchung in 5 logischen Schritten. Damit diagnostizieren Sie 80% der hausärztlichen Beratungsanlässe Schulter und können die richtige Therapie wählen. Das üben wir nach dem praktischen Teil durch Videos mit Anamnesen und Untersuchungen ausgewählter Patienten.

Evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Henning Harder

Schilddrüse: Funktion und Form. Was ist für unseren Alltag wichtig? Teil 1

Latente Hypothyreose, Formen der Hyperthyreose, Normwerte bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft. Orientierung bei der Knotendiagnostik. Dauer 3 Std.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

Praktische Fertigkeiten
Dr. med. Wiebke Becker-Hinrichs und Dr. med. Isabell Mommert

Nackenschmerzen Teil 1 – Manualmedizin in der Hausarztpraxis

Somatische Dysfunktionen bei Nackenschmerzen erkennen und behandeln (Teil 1)
Einführung in die manualmedizinische Neurophysiologie – welche Rolle spielen muskuläre Dysbalancen (Upper Crossed syndrome) – Red flags – Diagnostik von HWS Dysfunktionen (Hands on!)

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

Praxisorganisation
Dr. med. Sophie Walther

Auf dem Weg zur Fachgebietsprüfung Allgemeinmedizin

Vermittlung relevanter Weiterbildungsabschnitte, Hilfestellungen zur effizienten Planung der Weiterbildungszeit, Networking-Möglichkeiten, Diskussion und Erfahrungsaustausch.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Matthias Rosenbaum

Klinisch- neurologische Untersuchung von HWS, Schulter, Ellbogen, Handgelenk Teil 1

Patient:innen und Armschmerz- immer „Impingement“ oder „Schleimbeutel“ ? Wirklich nicht! Patient:innen mit Schulter- und Armschmerzen gehören zum Alltag in der Allgemeinmedizin. Diese zu zügig und pragmatisch zu differenzieren, gefährliche Verläufe früh zu erkennen und zu Prognose und Therapieoptionen beraten zu können, erfordert ein standardisiertes, pragmatisches Vorgehen in Anamnese und Untersuchung. Leider werden in Studium und Weiterbildung muskuloskelettale Inhalte oft nur stiefmütterlich und wenn, dann gerne überkomplex vermittelt, weshalb mancherlei Aversion ggü. MSK- Themen in der Allgemeinmedizin besteht. Das Seminar soll helfen, eine basale, allgemeinmedizinische clinical- reasoning- Kompetenz zu vermitteln und wird im Wechsel die Vermittlung von klinisch-diagnostischen Grundlagen, Therapiepfade und praktisch valide Untersuchungen als aktive Übung beinhalten.

Bequeme Kleidung /T- Shirt und das Mitbringen eines Reflexhammers wären hilfreich.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Annika Burton und Franziska Schult

Wissensmanagement in Qualität und Quantität Teil 1

Medizinisches Wissen entwickelt sich stetig weiter, und als Hausärzt:in ist es schwierig, fachlich immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. In diesem Modul erfährst du, wie du Fort- und Weiterbildungen gezielt auswählst, CME-Punkte effizient sammelst und Fachwissen in den Praxisalltag integrierst. Wir beleuchten verschiedene Lernmethoden, den Einsatz digitaler Informationsquellen sowie Strategien zur Vermeidung von Wissensverlust im Team. Ziel ist es, dir praxisnahe Werkzeuge für ein effektives Wissensmanagement an die Hand zu geben, damit du langfristig fachlich kompetent und gut organisiert bleibst.

  • Identifiziere relevante Fortbildungsangebote für deine fachliche Weiterentwicklung.
  • Integriere aktuelles medizinisches Wissen systematisch in deinen Praxisalltag.
  • Nutze digitale Tools zur effizienten Verwaltung und Aktualisierung deines Fachwissens.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Daniel Tajdar

Neu diagnostiziert – was nun? Strukturierte Therapieeinleitung bei Typ-2-Diabetes in der Hausarztpraxis

Ein praxisnaher Workshop zur strukturierten Therapieeinleitung bei neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes. Im Mittelpunkt stehen orale Antidiabetika wie Metformin und SGLT-2-Hemmer, GLP-1-Rezeptoragonisten sowie der gezielte Einsatz von Insulin – orientiert an aktuellen Leitlinien und anhand typischer Fallbeispiele.

11:00 bis 12:30 Seminarphase II

Praxisorganisation
Dr. med. Frank Stüven

So rechnet sich die Praxis

Sie lernen: Ihre eigene Mindestumsatzanalyse zu erstellen. Kosten und Einnahmen einer Hausarztpraxis zu kalkulieren Ihre Verdienstmöglichkeiten in unterschiedlichen Szenarien abzuschätzen den Wert einer Praxis einzuschätzen und den Wert der Selbstständigkeit zu schätzen. Sie bekommen: eine Zusammenfassung der Inhalte als Hilfestellung für Ihre Niederlassung.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Henning Harder

Schilddrüse: Funktion und Form. Was ist für unseren Alltag wichtig? Teil 2

Latente Hypothyreose, Formen der Hyperthyreose, Normwerte bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft. Orientierung bei der Knotendiagnostik. Dauer 3 Std.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

praktische Fertigkeiten
Dr. med. Wiebke Becker-Hinrichs und Dr. med. Isabell Mommert

Nackenschmerzen Teil 2 – Manualmedizin in der Hausarztpraxis

Somatische Dysfunktionen bei Nackenschmerzen erkennen und behandeln Teil 2

Nach der Diagnostik: effiziente Therapiemöglichkeiten – gegenseitige Diagnostik mit Behandlung und mögliche Anwendung von Kinesiotape – Welche Eigenübungen helfen hinsichtlich muskulärer Dysbalancen (incl. Handout)

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Patrick Trotz

Rheumatologie in der hausärztlichen Praxis

Rheumatologie in der hausärztlichen Praxis: Vorstellung der drei häufigsten rheumatologischen Erkrankungen anhand von Fallbeispielen. Schwerpunkt liegt auf der sicheren Einleitung einer Ersttherapie, insbesondere mit MTX, und auf der Entwicklung gemeinsamer, praxisnaher Strategien.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Matthias Rosenbaum

Klinisch- neurologische Untersuchung von HWS, Schulter, Ellbogen, Handgelenk Teil 2

Patient:innen und Armschmerz- immer „Impingement“ oder „Schleimbeutel“ ? Wirklich nicht! Patient:innen mit Schulter- und Armschmerzen gehören zum Alltag in der Allgemeinmedizin. Diese zu zügig und pragmatisch zu differenzieren, gefährliche Verläufe früh zu erkennen und zu Prognose und Therapieoptionen beraten zu können, erfordert ein standardisiertes, pragmatisches Vorgehen in Anamnese und Untersuchung. Leider werden in Studium und Weiterbildung muskuloskelettale Inhalte oft nur stiefmütterlich und wenn, dann gerne überkomplex vermittelt, weshalb mancherlei Aversion ggü. MSK- Themen in der Allgemeinmedizin besteht. Das Seminar soll helfen, eine basale, allgemeinmedizinische clinical- reasoning- Kompetenz zu vermitteln und wird im Wechsel die Vermittlung von klinisch-diagnostischen Grundlagen, Therapiepfade und praktisch valide Untersuchungen als aktive Übung beinhalten.

Bequeme Kleidung /T- Shirt und das Mitbringen eines Reflexhammers wären hilfreich.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Annika Burton und Franziska Schult

Wissensmanagement in Qualität und Quantität Teil 2

Medizinisches Wissen entwickelt sich stetig weiter, und als Hausärzt:in ist es schwierig, fachlich immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. In diesem Modul erfährst du, wie du Fort- und Weiterbildungen gezielt auswählst, CME-Punkte effizient sammelst und Fachwissen in den Praxisalltag integrierst. Wir beleuchten verschiedene Lernmethoden, den Einsatz digitaler Informationsquellen sowie Strategien zur Vermeidung von Wissensverlust im Team. Ziel ist es, dir praxisnahe Werkzeuge für ein effektives Wissensmanagement an die Hand zu geben, damit du langfristig fachlich kompetent und gut organisiert bleibst.

  • Identifiziere relevante Fortbildungsangebote für deine fachliche Weiterentwicklung.
  • Integriere aktuelles medizinisches Wissen systematisch in deinen Praxisalltag.
  • Nutze digitale Tools zur effizienten Verwaltung und Aktualisierung deines Fachwissens.

Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Dominik Ahlquist

Früherkennungsuntersuchungen in der hausärztlichen Praxis

Der Workshop „Früherkennungsuntersuchungen in der hausärztlichen Praxis“ richtet sich an ambulant Tätige und bietet eine praxisnahe Orientierung über die aktuellen Erfordernisse, alters- und risikoadaptierter Vorsorgeleistungen sowie deren Abrechnung. Er vermittelt, wie Standard-Check-ups, Krebs- und Organscreenings sinnvoll in den Praxisalltag integriert werden können. Neben der Theorie gibt es praktische Elemente, Hinweise zur Dokumentation und Patientenkommunikation. Ziel ist, die Qualität der Prävention in der hausärztlichen Praxis zu steigern und Versorgungsdefizite zu vermeiden.

13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/Keynote

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Henning Harder

Im Studiendschungel. Zu den Problemen multinationaler Studien und von Metaanalysen

Nach einer kurzen Klärung weniger statistischer Grundbegriffe (RCT, Metaanalyse, Signifikanz, Bias) wird anhand von Beispielen auf Fallstricke und Widersprüche bei der Beurteilung von Zulassungsstudien für neue praxisrelevante Medikamente hingewiesen. Eine kleine Prise zur Stärkung unseres kritischen Denkens ist Ziel dieser Stunde.

14:30 bis 15:00

Vorstellung des Mentoringprogrammes

mit Dr. rer. hum. biol. Dipl.-Psych. Marion Eisele

15:00 bis 16:30 Seminarphase III

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Philipp Hansen

Asthma

Asthma Basics, Genese, Therapiealgorithmen, internationale Leitlinie und nationale Versorgungsleitlinie, Inhalatorsysteme, unkontrolliertes Asthma.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Patrick Trotz

Angststörungen in der hausärztlichen Praxis -Basics und erste Schritte

Angststörungen in der hausärztlichen Praxis: Grundlagen der Diagnostik und erste therapeutische Schritte bei Angststörungen. Ziel ist es, Patient:innen frühzeitig aufzufangen und auch ohne Zugang zu Fachärzt:innen strukturierte Diagnostik und erste Behandlungswege einzuleiten.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dipl. Psych. Kristina Lühr

Tatort Beziehung

Einführung in das Thema häusliche Gewalt, Dynamik destruktiver Beziehungen und gesundheitliche Folgen für Betroffene inkl. Traumafolgestörungen. Informationen zu Gesprächsführung in der hausärztlichen Praxis, zur Gesetzeslage sowie zum Beratungs- und Hilfenetzwerk in Hamburg.

Praxisorganisation
Frau Monika Mangiapane (Ärztekammer Hamburg)

Was ist im Rahmen Ihrer Weiterbildung Allgemeinmedizin alles zu beachten?

Gewünscht wird ein reger Austausch zu den Themen:

  • Wahlmöglichkeit Weiterbildungsordnung 05 / Weiterbildungsordnung 20 (Unterschiede einfach erklärt)
  • Warum benötige ich eine Zeitenbestätigung?
  • Brauche ich den Kurs und das
    Praktikum in Kinder- u. Jugendmedizin / Chirurgie?
  • Wann und warum Logbuch/ eLogbuch?
  • Ist mein Weiterbilder/ meine Weiterbilderin ausreichend befugt?
Antrag auf Zulassung zur Prüfung (easy going)!

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dr. med. Oliver Mittermeier

Psychopharmakologie für Allgemeinmediziner:innen

Ich möchte Ihnen einen Überblick über die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder und psychopharmakologische Behandlungsstrategien in der hausärztlichen Praxis geben. Eigene Fälle können gerne mitgebracht werden.

evidenzbasiertes medizinisches Wissen
Dipl. Psych. Jana Biemelt und Dipl. Psych. Donata Wilutzki

Versorgung arbeitsbedingter, psychischer Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Die heutige Arbeitswelt ist mit vielfältigen und zunehmend psychischen Belastungen verbunden, die krankmachen können. Betroffene stehen vor der Frage, was sie tun können, um ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen. Im Workshop werden Grundlagen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vermittelt. Dieses Instrument bietet gute Möglichkeiten, Beschäftigte, die längerfristig arbeitsunfähig sind oder waren, behutsam wieder in die Arbeit einzubinden.

praktische Fertigkeiten
Dr. Tom Straessle und Dr. Felix Fabel

Hands-on Ultraschall

In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern.

Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.

Didaktische Umsetzung: praktischer Kurs