9:00 bis 10:30 Seminarphase I

Hier wird Ihnen Praxisorganisation gelehrt
Dr. med. Frank Stüven

So rechnet sich die Praxis

Sie lernen:

  • Ihre eigene Mindestumsatzanalyse zu erstellen.
  • Kosten und Einnahmen einer Hausarztpraxis zu kalkulieren
  • Ihre Verdienstmöglichkeiten in unterschiedlichen Szenarien abzuschätzen
  • den Wert einer Praxis einzuschätzen und den Wert der Selbsttständigkeit zu schätzen

Sie bekommen:

  • eine Zusammenfassung der Inhalte als Hilfestellung für Ihre Niederlassung.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Henning Lenhartz

Pädiatrie für Allgemeinmediziner:innen - Teil 1

Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.

Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht, praktisch zu diskutieren.

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Dr. med. Samera Ghafuri

Rassismus in der Medizin

Im Rahmen des Seminars werden neben der Begriffsdefinition und seiner strukturellen Relevanz historische und aktuelle Beispiele aus dem medizinischen Bereich erläutert. Durch eine facettenreiche Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema wird versucht aufzuzeigen, wie dieses Problem die medizinische Praxis beeinflusst und das Wohlbefinden und die Gesundheit rassifizerter Menschen beeinträchtigen kann. Durch interaktive Elemente wie beispielsweise Gruppendiskussionen und Fallbeispiele werden die Teilnhemenden aktiv eingebundn, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten, wie man Rassismus (in der Medizin) erkennen und effektiv damit umgehen kann. Ziel ist es, ein unterstützendes und aufgeklärtes Umfeld für alle Patientinnen und Patienten zu schaffen und die medizinische Versorgung für rassifizierte Menschen zu verbessern.

Das Seminar bietet somit eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen und das eigene professionelle Handekn entsprechend zu optimieren.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Wolfgang Schillings

Knie – Teil 1

Patienten mit Kniebeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Praxis. Wer einen klaren Untersuchungsalgorithmus hat, kann schnell differenzieren, welche Struktur des komplex aufgebauten Kniegelenks betroffen ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Kniegelenks sowie die wichtigsten Therapiemaßnahmen.

Hier werden Ihnen praktische Fähigkeiten gelehrt
Dr. med. Thomas Flamm

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit 6 Ärzten, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors, der DEGUM II Seminarleiter Allgemeinmedizin ist, an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten.

Hier wird Ihnen evidenzbasierte Medizin vermittelt
Dr. med. Inga Strobel und Dr. med. Lisa Münke

Werkzeugkasten Modul 10: Ich weiß, dass ich nichts weiß … - Wie bleibe ich auf der Höhe meines Wissens? Wissensmanagement - Teil 1

Auch schon mal das Gefühl gehabt, in der Informationsflut zu ertrinken? Ständig flattern Streuzeitschriften in die Praxis, der Stapel des Ärzteblatts guckt anklagend vom Schreibtisch herüber, jede Woche finden unzählige Fortbildungen ohne einen statt und die Patienten fragen, ob man die Gesundheitssendung letzte Woche gesehen hat. Wie soll man neben dem Praxisalltag Zeit finden, um auf der Höhe des Wissens zu bleiben?

Folgende Fragen sind wichtig:

Was muss ich selbst wissen? Wie unterscheide ich Wichtig von Unwichtig? Auf welche Quellen kann ich mich verlassen und wo finde ich die?

Mit den Antworten darauf helfen wir euch den Kopf über Wasser zu halten. Laptop, Tablet und Smartphone sind erwünscht! Wir recherchieren zusammen online – und im Anschluss erhaltet ihr einen Link zum Downloadbereich.

11:00 bis 12:30 Seminarphase II

Hier werden Ihnen praktische Fertigkeiten vermittelt
Dr. med. Frank Stüven

Schulter leicht schultern

Sie lernen eine einfache Schulteruntersuchung in 5 logischen Schritten. Damit diagnostizieren Sie 80% der hausärztlichen Beratungsanlässe Schulter und können die richtige Therapie wählen. Das üben wir nach dem praktischen Teil durch Videos mit Amnesen und Untersuchungen ausgewählter Patienten.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Henning Lenhartz

Pädiatrie für Allgemeinmediziner:innen – Teil 2

Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.

Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht, praktisch zu diskutieren.

Hier wird Ihnen evidenzbasierten medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

Hals über Kopf - HNO

Vom banalen Halsschmerz bis zum Stridor. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit einer symptomorientierten Anamnese und einer klinischen Untersuchung (ohne Kehlkopfspiegelung) Befunde und Verdachtsdiagnosen im Hals- und Kehlkopfbereich erkennen und ggf. gleich (an-)behandeln können. Anhand von Fallbeispielen besprechen wir häufige Krankheitsbilder.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Wolfgang Schillings

Knie – Teil 2

Patienten mit Kniebeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Praxis. Wer einen klaren Untersuchungsalgorithmus hat, kann schnell differenzieren, welche Struktur des komplex aufgebauten Kniegelenks betroffen ist. Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Kniegelenks sowie die wichtigsten Therapiemaßnahmen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen gelehrt
Dr. med. Inga Strobel und Dr. med. Lisa Münke

Werkzeugkasten Modul 10: Ich weiß, dass ich nichts weiß … - Wie bleibe ich auf der Höhe meines Wissens? Wissensmanagement - Teil 2

Auch schon mal das Gefühl gehabt, in der Informationsflut zu ertrinken? Ständig flattern Streuzeitschriften in die Praxis, der Stapel des Ärzteblatts guckt anklagend vom Schreibtisch herüber, jede Woche finden unzählige Fortbildungen ohne einen statt und die Patienten fragen, ob man die Gesundheitssendung letzte Woche gesehen hat. Wie soll man neben dem Praxisalltag Zeit finden, um auf der Höhe des Wissens zu bleiben?

Folgende Fragen sind wichtig:

Was muss ich selbst wissen? Wie unterscheide ich Wichtig von Unwichtig? Auf welche Quellen kann ich mich verlassen und wo finde ich die?

Mit den Antworten darauf helfen wir euch den Kopf über Wasser zu halten. Laptop, Tablet und Smartphone sind erwünscht! Wir recherchieren zusammen online – und im Anschluss erhaltet ihr einen Link zum Downloadbereich.

13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/ Keynote

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Priv.-Doz. Dr. med. Christina Magnussen

Mittagsplenum

Bedeutung der klassischen Risikofaktoren in der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weiterhin für 1/3 aller Todesfälle weltweit verantwortlich. Eine Studie des Global Cardiovascular Risk Consortiums konnte nun zeigen, dass die 5 klassischen Risikofaktoren (Body mass index, arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie, Nikotinkonsum und Diabetes) gut 50% der kardiovaskulären Erkrankungen weltweit erklären. Bluthochdruck war dabei der relevanteste Risikofaktor und sollte daher in der Prävention besonders berücksichtigt werden. Gleichzeitig sind aber ca. 45% des Risikos nicht durch diese Faktoren erklärt. Zukünftige Studien müssen das verbleibende Risiko weiter aufschlüsseln.

14:45 bis 16:15 Seminarphase III

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Henning Harder

Statistik und Studienkritik

Ein Grundpfeiler von EBM ruht im Wesentlichen auf Studienergebnissen. Wir wollen einen kritischen Blick hinter die Kulissen werfen.

Statistik vom Hausarzt für Hausärzt*innen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

Immer der Nase nach - HNO

Von der Rhinosinusitis bis zur Nasenbeinfraktur. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit einer symptomorientierten Anamnese und einer klinischen Untersuchung (ohne Endoskop) Befunde und Verdachtsdiagnosen im Nasen- und Nasennebenhöhlenbereich stellen und ggf. gleich (an-) behandeln können. Der sinnhafte Einsatz von Röntgendiagnostik wird ebenfalls ein Thema sein. Anhand von Fallbeispielen besprechen wir häufige Krankheitsbilder.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Claudia Mews und Dr. rer. biol. hum. Thomas Kloppe

Arm, einsam, arbeitslos -Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem

Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen betroffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt.

Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem kooperieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.

Didaktische Umsetzung: Nach einem Impulsvortrag über soziale Probleme in der hausärztlichen Praxis tauschen sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und bisherige Umsetzungsmodelle aus. Fallbeispiele von Patientinnen und Patienten, die im sozialen Hilfesystem Unterstützung finden können, sowie dessen mögliche Hilfsangebote werden skizziert. Zweiter Schwerpunkt des Workshops ist es, eine Übersicht mit sozialen Beratungsstellen an den individuellen Arbeitsorten der Teilnehmenden zu erstellen. Da im Workshop online gearbeitet werden soll, ist nach Möglichkeit ein internetfähiges Notebook, Tablet oder Smartphone mitzubringen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dipl.-Psych. Jana Biemelt und Dipl.-Psych. Donata Wilutzki

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit

Die heutige Arbeitswelt ist mit vielfältigen und zunehmend psychischen Belastungen verbunden, die krankmachen können. Betroffene stehen vor der Frage, was sie tun können, um ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen. Im Workshop werden Grundlagen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vermittelt. Dieses Instrument bietet gute Möglichkeiten, Beschäftigte, die längerfristig arbeitsunfähig sind oder waren, behutsam wieder in die Arbeit einzubinden.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Tom Straessle

Hands-On Ultraschall

In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen- Sonographie haben(mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Brigitte Stephan

Ist es einer, ist es keiner? - Hautkrebs

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Malignomen in Deutschland und die Früherkennung an diesem gut erreichbaren Organ sollte von allen Ärzten unterstützt werden. Dieser Workshop kann Beispiele geben, welche Zeichen helfen, gut und böse zu unterscheiden und worauf in Screenings und in der Aufklärung von Patient:innen geachtet werden kann.