Tipps vom Experten:
So bleibt das Kniegelenk gesund und stabil

eine Mitarbeiterin des UKE unterhält sich mit einer Teilnehmerin
Nach den Vorträgen bleibt viel Zeit für das persönliche Gespräch
EIn Mitarbeiter des UKE lächelt zwei Teilnehmern zu
Besucher können sich mit ihren Anliegen an UKE-Ärzte wenden
Blick aus dem gut besuchten Hörsaal auf die Montiore und Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch
Der Hörsaal im Campus Lehre ist immer sehr gut besucht

Bewegung wirkt Wunder – auch bei Arthrose. Bei wenig Bewegung wird der Knorpel im Kniegelenk nur schlecht „ernährt“, außerdem baut sich die Muskulatur ab. Ideal auch für nicht so trainierte Menschen: Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking.

Die Mittelmeerküche (Gemüse, Hülsenfrüchte, ­Olivenöl, Kräuter) ist gut für die Gelenke, verhindert Entzündungen und erleichtert das Abnehmen. Jedes Kilogramm weniger verringert die Belastung, denn das Knie federt pro Schritt das Zweieinhalbfache des Körpergewichts ab.

Die Funktion des Knies wird von einem Arzt des UKE demonstriert
Wie erfolgt eine Untersuchung des Kniegelenks?
eine Mitarbeiterin des UKE erklärt die Funktion des Knies einer Teilnehmerin
Auch die Funktion des Kniegelenks wird ausführlich erläutert

Ein künstliches Kniegelenk ist nur die letzte aller Möglichkeiten; vor allem Patienten unter 50 sollten darauf verzichten. Auch ein Menis­kusriss muss nur selten operiert werden – Kranken­gymnastik und stabilisierende Übungen helfen oftmals besser.

Mein Tipp an junge Menschen: Treibt Sport, seid aktiv! Studien zeigen: Kinder, die sich viel bewegen, haben mehr Knorpelmasse im Kniegelenk als Kinder, die sich wenig bewegen.

Weitere Infos und alle Termine zur großen Veranstaltungsreihe im UKE: www.gesundheitsakademie-uke.de

Fotos: Ronald Frommann