Grundlagenforschung

Eines unserer Hauptinteressen ist die Erforschung der Ursachen von Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen sowie auch von Schmerzerkrankungen allgemein. Hierbei kommen verschiedene Untersuchungs-Methoden zum Einsatz wie z.B. Quantitative Sensorische Testung (QST), EEG und Evozierte Potenziale sowie strukturelle und funktionelle Magnetresonanztomografie. Alle diese Methoden sind vollständig harmlos.

Insbesondere die funktionelle Magnetresonanztomografie (MRT) ist eine völlig harmlose und hochsensitive Methode, mit der man untersuchen kann, welche Areale des Gehirns an der Verarbeitung bestimmter Reize beteiligt sind. Es ist so also z.B. möglich, genau zu zeigen, welche Bereiche des Gehirns aktiv werden, wenn man Schmerz oder Kopfschmerz empfindet. In der Vergangenheit ist es unserer Arbeitsgruppe bereits gelungen, wesentliche Beiträge zum Verständnis der Ursachen von Migräne und Cluster-Kopfschmerz zu leisten. So konnten wir die Bereiche des Gehirns identifizieren, die entscheiden wann eine Migräne- oder Clusterkopfschmerzattacke startet und wann sie stoppt. In der Zukunft bedeutet das, dass wir in der Lage sein werden spezifischer Medikamente zu entwickeln. Da wir zur Durchführung unserer Forschung auf die Mitarbeit von Schmerz- und Kopfschmerzpatienten angewiesen sind, bitten wir Interessierte sich gerne bei uns per mail zu melden: kopfschmerz@uke.de

Übersichten über unsere Forschungsschwerpunkte im Bereich der Grundlagenforschung und die wichtigsten Publikationen finden Sie auf folgenden Themenseiten:

Unsere Arbeitsgruppe führt zahlreiche, teils internationale Studien zu Therapie und Ursachen von Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen durch. Für Interessierte bietet sich somit fortlaufend die Gelegenheit zur Studienteilnahme. Bei Interesse nehmen Sie bitte per E-mail Kontakt zu uns auf: kopfschmerz@uke.de

Die jeweiligen Ein- und Ausschlusskriterien müssen im Einzelfall natürlich genauestens geprüft werden.