Vielfalt im UKE
Praktisch lernen
Die Arbeitswelt im UKE ist bunt und vielseitig. Hier erzählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrem Berufsleben. Heute zwei junge Auszubildende, die täglich aufs Neue das Zusammenspiel der vielen verschiedenen Berufsgruppen im UKE erleben.
Daria Poikat (21), Duale Studentin Wirtschaftsingenieurwesen
„Mit meinem Interesse an medizinischen und technischen Themen ist das duale Studium zur Wirtschaftsingenieurin wie für mich geschaffen. Auch ohne in die direkte Behandlung der Patienten eingebunden zu sein, kann ich mich für die Gesundheit der Menschen einsetzen.
Praktische Phasen in verschiedenen Abteilungen des UKE wechseln sich mit Studiensemestern an einer Fachhochschule ab. So kann ich Gelerntes immer wieder direkt in der Praxis ausprobieren – und erfahre Hintergründe zu Themen, die ich bereits theoretisch kennengelernt habe. Wie sind etwa die Behandlungsräume im Kinder-UKE ausgelastet? Für Antworten auf solche Fragen führe ich Prozessanalysen durch.
Auch ohne in die direkte Behandlung eingebunden zu sein, kann ich mich für die Gesundheit der Menschen einsetzen.
Am spannendsten ist für mich, wie die verschiedenen Abteilungen im UKE mit dem Ziel des Patientenwohls zusammenarbeiten: Nachdem ich gemeinsam mit Ärzten den OP besichtigt hatte, verstand ich später bei der Klinik Facility-Management Eppendorf, wie die sterile Umgebung über die Raumlufttechnik hergestellt wird. Und wenn ich Fragen habe, hilft mir neben meinen Ausbildern auch ein Netzwerk früherer ‚Dualis‘ im UKE mit wertvollen Ratschlägen.“
Manuel Schafranek (31), Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement
„Menschen zu helfen und ihnen bei Erkrankungen oder Unfällen beizustehen, war mir schon immer wichtig. Als gelernter Rettungsassistent wollte ich mich gern in Richtung Verwaltung weiterentwickeln und trotzdem im Gesundheitsbereich bleiben. Im UKE gefällt mir, dass ich bei meiner Ausbildung so viele unterschiedliche Bereiche kennenlerne und einen Überblick gewinne, wie sie zusammenhängen.
In der Unternehmenskommunikation habe ich mich zum Beispiel mit der Frage beschäftigt, wie wir Patienten und Besucher informieren können: Was interessiert die Menschen in welchen Wartezimmern und bei welchen Veranstaltungen? Welche Flyer passen wohin?
Die Ausbildung im UKE ist vielfältig, spannend und informativ.
Das zeigen wir ideenreich beim Talent!Campus.
Das zeigen wir ideenreich beim Talent!Campus.
Ich war manchmal überrascht, was dabei alles zu bedenken ist – etwa ob Aufsteller mit dem Brandschutz kompatibel sind. Ein weiterer Schwerpunkt von mir sind Fort- und Weiterbildungen wie der Talent!Campus, die ich in der ABK mitorganisiert und betreut habe. Da ich selbst gut strukturiert bin und lösungsorientiert denke, macht es mir Spaß, Konzepte für Problemstellungen zu entwickeln und umzusetzen.“
Fotos: Axel Kirchhof