"Meine Ausbildung zur Diätassistentin:

Einmalig in Hamburg und für mich."


Lea W. (21), Ausbildung zur Diätassistent:in (Ernährungstherapeut:in)

Die Idee mit der Diätassistentin kam von Leas Familie: „Schau Dir das Berufsbild mal an, es könnte gut zu Dir passen“, hatte sie zu Lea gesagt. Nach einem Betriebspraktikum war sie überzeugt – und von der Ausbildung im UKE ist Lea begeistert.

Nach dem Abitur 2020 hatte Lea sich bundesweit um einen Ausbildungsplatz beworben. Das UKE war ihr Favorit, „und als die Zusage kam, habe ich sofort alles stehen und liegen gelassen.“ Von Greifswald in die norddeutsche Metropole, an ein Klinikum von Weltrang, ein Volltreffer. Mittlerweile ist Lea im dritten Ausbildungsjahr. „Die Zeit vergeht so schnell.“ Das liege auch an der Vielfalt der Eindrücke, die sie in der Schulklasse in der UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) und in Praxisblöcken sammelt. Neben Theorie gehört regelmäßiger Kochunterricht in der Lehrküche der Akademie zum Programm. „Wir sollen ja nicht nur lernen, Nährwerte zu berechnen und Ernährungspläne etwa für spezifische Erkrankungen zu entwickeln, sondern auch wissen, wie man diese praktisch umsetzt und vitaminschonend zubereitet.“

Im ersten Ausbildungsjahr stand ein mehrwöchiges Praktikum in einem Restaurant mit gehobener Küche an; im zweiten Jahr gab es Praxiseinsätze in Sachen Ernährungstherapie, sowohl im UKE als auch in anderen Kliniken, um unterschiedliche Abläufe kennenzulernen. „Ob Diabetes, Mangelernährung an Vitaminen und Nährstoffen, Übergewicht oder Schonkost: Zu jedem Krankheitsbild gibt es individuelle diättherapeutische Maßnahmen“, sagt die angehende Diätassistentin, in deren letztem Lehrjahr ein Pflegepraktikum auf einer UKE-Station und ein Praktikum für Ernährungsberatung anstehen.

Nach dem Examen möchte Lea als Diätassistentin Berufserfahrung sammeln und sich später vielleicht zur Diabetesberaterin weiterentwickeln – oder vielleicht doch ein Studium in Ökotrophologie anhängen? Oder den Aspekt Sport mit einbeziehen? Ernährung und Sport, das würde gut zusammenpassen, findet sie. Und es sind zwei Themenbereiche, die sie seit langem bewegen. Bis zu ihrem Start in Hamburg hatte sie viele Jahre Tanzen als Leistungssport betrieben und in der Formation sogar an den Deutschen Meisterschaften im Discodance teilgenommen. Auch in Hamburg ist sie sportlich aktiv, geht täglich ins Fitnessstudio an die Geräte oder in Kurse – und freut sich über den UKE-Rabatt für den Gym-Pass, mit dem sie Sportangebote in ganz Hamburg nutzen kann.

Text: Ingrid Kupczik

Gemeinsam besser. Fürs Leben.