"Kompetenz. Technik. Teamgeist. Alles an einem Ort."

Steffen M. (29), TGA-Ingenieur und Projektleiter in der KFE

Der Zauber des Anfangs mag verflogen sein, doch die Begeisterung hält an: Seit einem Jahr arbeitet Steffen als Projektleiter im Bereich Infrastruktur und Projekte der KFE (Klinik Facility Management Eppendorf).

Das UKE bietet ihm als Ingenieur für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) ein „ideales Arbeitsumfeld.“ Heizung, Sanitär, Lüftung und Kälte: „Auf dem UKE-Gelände haben wir diese klassischen Gewerke der Gebäudetechnik kompakt beieinander. Da kann man sich schnell direkt vor Ort ein Bild machen“, sagt Steffen. Im Team von sieben Projektleitern kümmert er sich um die Sicherung und Aufrechterhaltung der vorhandenen technischen Gebäudeausrüstung, aber auch um die kluge Planung der Infrastruktur zukünftiger Bauprojekte. Mit einer Kollegin und zwei Kollegen arbeitet er im Alltag eng zusammen. Die „fantastischen Vier“ sind deshalb auch gemeinsam auf dem Foto der Arbeitgeberkampagne zu sehen.

Steffen kommt aus einem kleinen Dorf nahe Münster. Nach der Realschule hat er eine Tischlerlehre, dann das Fachabitur und anschließend in Holzminden ein Ingenieursstudium im Studiengang „Green Building“ mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit absolviert. Erste Berufserfahrung als TGA-Ingenieur sammelte er unter anderem bei einem Dienstleister für ein Pharmaunternehmen. Im UKE ist er zurzeit überwiegend im Bereich der Trinkwasserversorgung tätig und aktuell unter anderem mit der Planung des Rohrnetzes und der Einhaltung der Trinkwasserhygiene im Altbau der Forschungstierhaltung beschäftigt.

Auch die Trinkwasserqualität auf dem UKE-Gelände ist für ihn ein wichtiges Thema. „Falls bei der routinemäßigen Probenentnahme durch die Krankenhaushygiene auffällige Werte gemessen werden, gehen wir umgehend auf Spurensuche“, erklärt er. Gibt es Entnahmestellen, die kaum genutzt werden, sodass in der Leitung Wasser steht, in dem sich Keime vermehren können? Wenn ja, werde die Entnahmestelle, etwa ein Waschbecken, und die zuführende Wasserleitung zurückgebaut.

Gelegentlich verschlägt es Ingenieur Steffen auch in die „Unterwelt“ des UKE: Das kilometerlange Tunnelsystem mit Rohrleitungen, Anschlüssen und autonomem Transportsystem fasziniert ihn. „Wir von der KFE arbeiten überwiegend hinter den Kulissen und werden für die anderen erst sichtbar, wenn mal etwas nicht läuft wie gewohnt.“ Das kann zum Beispiel die vorübergehende Sperrung von Parkplätzen sein, weil eine Straße aufgegraben werden muss. „Die Patient:innenversorgung steht für uns aber immer an erster Stelle. Sie darf nicht beeinträchtigt werden.“

Zur KFE Infrastruktur gehören rund 30 Mitarbeitende, „ein tolles Team, kompetent und hilfsbereit, mit einer guten Mischung aus jungen und sehr erfahrenen Kolleg:innen“, findet Steffen. „Meine Aufgaben sind spannend und vielfältig, und ich lerne jeden Tag dazu. Hier ist nichts 08/15.“

Text: Ingrid Kupczik

Gemeinsam besser. Fürs Leben.