Musik macht Sinn

Das CMM bündelt sämtliche Aktivitäten am UKE, die der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens durch Musik und Klang dienen; es fördert die Implementierung von Musiktherapie und musikmedizinischen Angeboten und stellt spezialisierte Behandlungs- und Präventionsprogramme für Musizierende bereit. Die Aktivitäten des CMM sind entsprechend vielfältig und finden sich in den unterschiedlichsten Kliniken, Instituten und Spezialambulanzen des UKE.

Zentrale Ziele des CMM

  • Förderung der musikmedizinischen und musiktherapeutischen Forschung
  • Koordinierung musikmedizinischer und musiktherapeutischer Projekte, die am UKE und unter Beteiligung des UKE durchgeführt werden
  • Implementierung musikmedizinischer und musiktherapeutischer Praxis in die stationäre und ambulante Patient:innenversorgung des UKE
  • Sensibilisierung für die akustische Klangumwelt im medizinischen Umfeld und Implementierung gesundheitsfördernder Klangumgebungen in spezialisierten Bereichen und Räumen
  • Förderung und Verankerung der Musiker:innenmedizin am UKE
  • Vermittlung musikmedizinischer und musiktherapeutischer Inhalte in die Gesellschaft und Etablierung aufsuchender gesellschaftsnaher Gesundheitsangebote mit Musik.

Geschichte

In einem deutschlandweit einmaligen Verbundvorhaben mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg HfMT hat das UKE im September 2022 das Centrum für Musikmedizin und Musiktherapie CMM gegründet und mit der ersten science and sounds conference eröffnet. Dies geht auf eine jahrzehntelange fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Hochschulinstitutionen zurück.

Seit Mai 2023 werden im Rahmen des l igeti zentrums vier Teilvorhaben am UKE realisiert:

- Musiktherapeutische Instituts- und Lehrambulanz (MIA)

- Healing Soundscapes

- Sprechstunde für Musikerinnen und Musiker

- Gesundheitliche Prävention in der instrumentalen Ausbildung

Das interdisziplinäre Zentrum für Wissens-, Technologie- und Ideentransfer ist ein Verbundprojekt der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). In vielseitigen Projekten arbeitet ein Team aus unterschiedlichen Fachrichtungen an Fragestellungen, die an den Schnittstellen zwischen den Künsten, Wissenschaft, Technologie und Gesundheit entstehen. Das Verbundprojekt wird durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.