Hintergrund des Projektes


Forschungsfragen


Methodik


Ergebnisse


Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland – Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven (SHILD)

Aktuelles

Broschüre mit den zentralen Ergebnissen der SHILD-Studie veröffentlicht (Stand: 28. Mai 2018)

Als Ergebnis des 4. SHILD-Moduls liegen nun die Fact Sheets zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe vor. Die Broschüre kann direkt hier heruntergeladen werden:

SHILD-Fact-Sheets-2018 Vollbild-Version (PDF, 482 KB)

SHILD-Fact-Sheets-2018 Einzelseiten-Druckversion (PDF, 493 KB)

Alle weiteren bislang getätigten Veröffentlichungen im Rahmen des Transfers der SHILD-Ergebnisse finden sich unter dem Menüpunkt Ergebnisse (Publikationen). Das Buchprojekt zu den Wirkungen der Selbsthilfe wird im Sommer 2018 erscheinen.

Neues SHILD-Modul 4 (Stand: 07. November 2017)

Seit November 2017 fördert das BMG ein weiteres SHILD-Modul 4. Bis zum Sommer 2018 wird das Projektteam verschiedene Publikationen zur Verbreitung und zum Transfer der SHILD-Ergebnisse aus den vorangegangenen Forschungsegmenten veröffentlichen. Dazu zählt eine Broschüre mit Kurzzusammenfassungen, eine ausführlichere Buchveröffentlichung der Ergebnisse des 3. Forschungsmoduls sowie indikationsspezifische Berichte für die daran beteiligten Selbsthilfeverbände. Sämtliche Publikationen werden auf der SHILD-Website allen Interssierten zugänglich sein. Weiterhin wird das Projektteam auf (Selbshilfe-)Tagungen und ähnlichen Veranstaltungen SHILD-Ergebnisse präsentieren und diskutieren.

Weitere Datenanalysen und Veröffentlichung von Ergebnissen (Stand: 03. Juli 2017)

Alle Anfang des Jahres noch offenen Umfragen im 3. SHILD-Forschungsmodul sind erfolgreich abgeschlossen. Wir haben erste Ergebnisse auf dem Abschluss-Transferworkshop am 12.05.2017 in Berlin vorgestellt. Weitere Datenanalysen stehen noch auf der Agenda. Hinweise auf Veröffentlichungen von projektübergreifenden und indikationssezifischen Ergebnissen werden wir auf dieser Website geben.


Abschluss-Transferworkshop zum SHILD-Projekt (Stand: 15. Mai 2017)

Am 12. Mai 2017 fand der SHILD-Abschluss-Transferworkhsop in Berlin statt, an dem insgesamt 47 Vertreter/innen, aus Selbsthilfe-Dachverbänden, Bundesselbsthilfeorganisationen und deren Landesvertretungen, Selbsthilfeunterstützungseinrichtungen und Kranken- und Pflegekassen und dem Bundesministerium für Gesundheit teilgenommen haben. Auf dem Workshop wurden die Ergebnisse der qualitativen Erhebungen zu Selbsthilfeaktivitäten in politisch und (sozial-)rechtlichen Handlungsfeldern vorgestellt.

Aus den quantitativ angelegten Studien zu den Wirkungen der Selbsthilfe in den Indikationsgruppen Diabetes mellitus Typ 2, Prostatakarzinom, Multiple Sklerose und Tinnitus wurden indikationsübergreifende Ergebnisse bezüglich der Selbsthilfeaktivitäten, Wirkungen der Selbsthilfe und ihre Grenzen präsentiert. Die Ergebnisse der Umfrage bei den Pflegenden Angehörigen Demenzerkrankter wurden gesondert dargestellt. Die Foliensätze der Präsentation finden Sie hier.


Alle Umfragen im Modul 3 abgeschlossen (Stand: 31. Januar 2017)

Nach den ersten Umfragen in 2015 konnten auch alle zweiten Befragungen im Jahr 2016 erfolgreich abschlossen werden!
Insgesamt haben sich 636 Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2, 600 Prostatakrebserkrankte und 1.220 MS-Erkrankte an der ersten Umfrage beteiligt. Zur zweiten Befragungsrunde wurden nur diejenigen Betroffenen zur Teilnahme gebeten, die auch schon an der ersten Befragung mitgemacht haben. Davon haben sich 455 Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2, 434 Prostatakrebserkrankte sowie 875 MS-Erkrankte beteiligt.
Auch die Befragungen der pflegenden Angehörigen Demenzerkrankter und Tinnitus-Betroffenen, die nur einen Erhebungszeitraum umfassten, wurden Ende Januar 2017 beendet. Beteiligt haben sich 356 Tinnitus-Betroffene und 351 Angehörige Demenzerkrankter.
Ab Ende Mai sind erste Auswertungsergebnisse über die beiden Erhebungszeitpunkte sowie indikationsübergreifende verknüpfende Analysen zu erwarten.


Start der zweiten Umfragewelle im Modul 3 (Stand: 20. Juni 2016)

Im 3. SHILD-Modul startet Mitte Juni 2016 die zweite Erhebungsphase!
Die ersten Umfragen in 2015 konnten erfolgreich mit ausreichender Anzahl an Betroffenen, die freundlicherweise unsere Fragebögen ausgefüllt haben, Ende 2015 beendet werden. Die Antwortenden, die ihr Einverständnis zur Teilnahme an der Folgeerhebung durch Angabe Ihrer E-Mail- oder Postadresse bekundet haben, werden im Laufe diesen Jahres im zeitlichen Abstand von einem Jahr zur ersten Umfrage gebeten, nun auch den zweiten Fragebogen auszufüllen. Die Einladung zur zweiten Umfrage erfolgt per E-Mail und/oder durch postalischen Versand der Befragungsunterlagen. Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Betroffene der Erkrankungsgruppen Diabetes mellitus Typ 2, Prostatakarzinom und Multiple Sklerose beteiligen.
Bei den Angehörigen Demenzerkrankter und Tinnitusbetroffenen ist die erste Umfrage noch offen, Angehörige Demenzerkrankter können noch das ganze Jahr 2016 teilnehmen.


Transferworkshop zu den ersten Ergebnissen Modul 3 (Stand: 30. April 2016)

Im Rahmen des SHILD-Moduls 3 haben wir am 15. April 2016 einen Transferworkshop in Berlin durchgeführt, an dem insgesamt 39 Vertreter/innen, aus Selbsthilfe-Dachverbänden, Bundesselbsthilfeorganisationen und deren Landesvertretungen, Selbsthilfeunterstützungseinrichtungen und Kranken- und Pflegekassen und dem Bundesministerium für Gesundheit teilgenommen haben. Auf dem Workshop wurden Ergebnisse der ersten quantitativen Umfragen in 2015 bei Betroffenen der Erkrankungsgruppen Multiple Sklerose, Diabetes mellitus Typ 2, Prostatakarzinom sowie der qualitativen Erhebungen zu Selbsthilfeaktivitäten in politisch und (sozial-)rechtlichen Handlungsfeldern vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert. Hier finden Sie das Ergebnisprotokoll und die Präsentationen aus den Indikationsgruppen Multiple Sklerose, Diabetes / Prostatakarzinom und der qualitativen Erhebungen.


Buchprojekt zu den Ergebnissen aus Modul 2 (Stand: 1. Februar 2016)

Auf Basis unserer ersten Ergebnisberichte und weiteren Analysen ist inzwischen das Buch "Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland" im LIT-Verlag, Reihe Medizinsoziologie, Bd. 24 erschienen. Hierbei haben wir die quantitativen Teilstudien mit den qualitativen Studien nach Themenschwerpunkten verschränkt. Die Diskussion wurde von unseren wissenschaftlichen Beiräten (Prof. Alf Trojan, Jürgen Matzat, Prof. Rudolf Forster), Prof. Frank Schulz-Nieswandt, Dr. Martin Danner sowie Dr. Jutta Hundertmark-Mayser und Wolfgang Thiel als Vertreter/in der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung geschrieben. Die Einleitung beschreibt zusammengefasst die bisherigen Entwicklungslinien der Selbsthilfe. Insgesamt haben wir das Buch so gestaltet, dass es sich auch als Einführungs- und Grundlagenbuch für "Neueinsteiger" in die Selbsthilfe eignet. Neuerscheinung (PDF, 654 KB)