Geschlechtergerechte Sprache
Um Gleichberechtigung und Gleichstellung auf allen Ebenen zu erreichen, ist eine geschlechtergerechter Sprache eine geeignete Strategie, alle Menschen gleichermaßen und wortwörtlich „anzusprechen“.
Im alltäglichen Sprachgebrauch oder auch bei amtlichen Dokumenten wird oftmals noch das generische Maskulinum genutzt. Auch wenn Frauen meist „mitgemeint“ sind, werden sie nicht erwähnt und bleiben somit unsichtbar.
Eine Geschlechtergerechte Sprache kann dazu beitragen, dass möglicherweise vorhandene stereotype Rollenbilder abgeschafft werden, sich alle Menschen angesprochen fühlen und sichtbar werden.
Geschlechtergerechtes Schreiben und Sprechen ist kein großer Mehraufwand. Es erfordert allerdings die Bereitschaft ein wenig umzudenken und etwas Kreativität im bewussten Umgang mit Formulierungen zu sein.
Für die Umsetzung gibt es folgende Strategien:
Die aktuellen Richtlinien für den Gebrauch geschlechtergerechter Sprache der Universität Hamburg und damit auch der Medizinischen Fakultät finden Sie im Informationsblatt Geschlechtergerechte Amtssprache .
Auch in Bereichen abseits von Gender ist die bewusste Verwendung von Sprache wichtig um Diskriminierung zu vermeiden. Mehr dazu finden Sie unter Diversity und in unserem Alphabet der Vielfalt.